Fazit:
Die Kölner Haie gewinnen verdient mit 5:2 in Schwenningen und haben damit die Teilnahme am Playoff-Viertelfinale sicher! Gegen die Wild Wings waren die Domstädter die meiste Zeit das dominierende Team, hatten die besseren Chancen und liessen hinten wenig zu. Nach dem Anschluss durch Samson schlug Turnbull, der ebenso wir Gogulla heute zweimal traf, sofort zurück und machte ein mögliches Comeback der Hausherren zunichte. Schwenningen kann damit nicht näher an die Eisbären auf Platz zehn ranrücken und hat immer geringere Chancen auf die Playoffs. Noch einen schönen Freitagabend und bis zum nächsten DEL-Ticker!

Tor für Kölner Haie, 2:5 durch Philip Gogulla
Die Entscheidung! Gogulla trifft nach Zuspiel von Hager ins leere Tor!

Noch zwei Minuten in Schwenningen. Köln spielt das in den letzten Minuten sehr routiniert und kommt kaum in Bedrängnis. Hier dürfte nichts mehr anbrennen für die Haie.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ryan Jones (Kölner Haie)
Jones geht wegen Hakens runter.

Tor für Kölner Haie, 2:4 durch Travis Turnbull
Die Haie schlagen postwendend zurück! Travis Turnbull macht seinen zweiten Treffer und sorgt hier damit wohl für die Entscheidung! Nach einem Abpraller verwertet Turnbull die Scheibe sehenswert direkt aus der Luft zum 4:2.

Tor für Schwenninger Wild Wings, 2:3 durch Jérôme Samson
Es wird noch einmal spannend in Schwennningen! Jérôme Samson hat es heute schon oft versucht und nun klappt es endlich. Aus dem Slot trifft Samson im Powerplay per Direktabnahme und bringt die Wild Wings wieder ins Geschäft. Zehn Minuten sind noch zu spielen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Patrick Hager (Kölner Haie)
Hager muss wegen Stockchecks in die Kühlbox.

Will Acton und Simon Gysbers haben mal zwei gute Abschlusschancen für die Wild Wings, doch Gustaf Wesslau hält den Kasten jetzt sauber. Langsam rennt den Schwenningern die Zeit davon.

Das war kein gutes Powerplay der Hausherren. Die Haie geraten kaum in Bedrängnis und sind wieder vollzählig.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sebastian Uvira (Kölner Haie)
Uvira muss für zwei Minuten wegen Beinstellens vom Eis. Können die Wils Wings in Überzahl die Aufholjagd einläuten?

Drittelfazit:
Die Kölner Haie haben kurz vor Ende des Mitteldrittels mal eben das Tempo angezogen und mit einem Powerplay-Doppelpack durch Gogulla und Lalonde eine 3:1-Führung herausgeschossen. Damit belohnen die Domstädter sich für ein starkes zweites Drittel, in dem sie auch so die besseren Möglichkeiten hatten. Die Eisbären aus Berlin werden es gerne gesehen haben. Kann Schwenningen im Kampf um Playoffplatz zehn nochmal zurückschlagen? Bis gleich!

Tor für Kölner Haie, 1:3 durch Shawn Lalonde
Mit dem zweiten Powerplay-Treffer in nur zwei Minuten erhöhen die Domstädter auf 3:1. Diesmal ist es Shawn Lalonde der den Puck in die Msschen donnert. Es gibt zunächst mal den Videobeweis, weil das Tor auch verschoben war, doch die Bilder zeigen, dass die Scheibe schon vorher hinter der Linie war.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kalle Kaijomaa (Schwenninger Wild Wings)
Kalle Kaijomaa geht wegen Hohen Stocks in die Kühlbox.

Tor für Kölner Haie, 1:2 durch Philip Gogulla
Endlich wirds mal gefährlich im Kölner Powerplay und schon klingelt es im Kasten der Wild Wings. Jones und Hager spielen sich hinter dem Tor der Schwenninger die Scheibe zu, bis plötzlich Gogulla vor dem Gehäuse frei ist und nach Zuspiel von Hager aus kurzer Distanz zur Haie-Führung einnetzt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alex Trivellato (Schwenninger Wild Wings)
Alex Trivellato geht wegen Spielverzögerung raus.

Gustaf Wesslau rückt hier mehr und mehr in den Mittelpunkt. Gleich dreimal muss der Haie-Keeper gegen Jérôme Samson parieren, bleibt aber bisher noch klarer Sieger.

Wieder kommt von den Gästen nicht viel im Powerplay. Schwenningen verteidigt das ganz routiniert und ist jetzt wieder vollzählig.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Daniel Schmölz (Schwenninger Wild Wings)
Daniel Schmölz geht wegen Beinstellens zum Abkühlen in die Box.

Drittelfazit:
Die Schwenninger Wild Wings und die Kölner Haie gehen mit einem leistungsgerechten 1:1-Unentschieden in die erste Drittelpause. Die Haie hatten zunächst mehr vom Spiel und gingen folgerichtig durch Turnbull in Führung. Doch mit zunehmender Spieldauer bissen sich die Wild Wings in die Partie und kamen durch Hunkes zum verdienten Ausgleich. Alles offen in Schwenningen, das werden noch heisse 40 Minuten. Bis gleich!

Die Wild Wings haben das Unterzahlspiel ziemlich problemlos überstanden und sind wieder komplett. Da kam aber auch nicht viel von den Haien.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Simon Danner (Schwenninger Wild Wings)
Danner muss erneut runter, diesmal wegen Bandenchecks.

Tor für Schwenninger Wild Wings, 1:1 durch Jiří Hunkes
Jiří Hunkes gleicht für die Hausherren aus. Gerade in dem Moment, als die Strafe der Kölner abläuft und Hospelt zurückkommt, kommt Hunkes nochmal zum Abschluss und hämmert das Ding in die Maschen. Streng genommen also ein Unterzahltreffer für die Gastgeber.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Simon Danner (Schwenninger Wild Wings)
Die Überzahl war kurz. Auch Danner geht wegen Beinstellens 120 Sekunden runter.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kai Hospelt (Kölner Haie)
Hospelt geht wegen Beinstellens raus.

Tor für Kölner Haie, 0:1 durch Travis Turnbull
Mit der ersten echten Chance gehen die Gäste in Führung. Potter bringt Zerressen ins Spiel, der die Scheibe einfach mal mit Tempo Richtung Kasten feuert. Turnbull steht zur rechten Zeit am rechten Fleck und lenkt den Puck exakt ins lange Eck zum 0:1!

Die Gäste aus Köln haben eine wesentlich komfortablere Ausgangsposition als die Wild Wings und können mit einem Auswärtssieg heute bereits einen Platz unter den ersten sechs der Tabelle dingfest machen. Die Haie können bei diesem Vorhaben heute wieder auf Patrick Hager setzen, der nach abgelaufener Sperre zurück ins Team kehrt. Auch Neuzugang Alexandre Bolduc könnte heute sein Debüt für die Domstädter geben.

Die Schwenninger Wild Wings stehen vor den Wochen der Wahrheit. Die Truppe von Pat Cortina hat zwar noch immer sieben Zähler Rückstand auf Rang zehn, doch nach zuletzt vier Erfolgen aus sechs Partien sind die Wild Wings noch voll im Rennen um die erste Playoffteilnahme seit 20 Jahren, zumal die zehntplatzierten Eisbären heute nur zuschauen können und schon ein Spiel mehr absolviert haben. Will Acton zeigte sich vor der Partie optimistisch. „Wir glauben an uns“ sagte der Stürmer der Schwarzwälder vor dem Duell mit dem KEC.