Gibt es die nächste Niederlage für den SERC? Nach dem 4-gegen-4 geht es nun in die in die letzten vier Minuten. Von einer Schluss-Offensive ist bisher noch nichts zu sehen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sena Acolatse (Straubing Tigers)
Wieder etwas Feuer in Straubing! Danner checkt seinen Gegenspieler hart in den Rücken und der Arm der Refs geht NICHT hoch. Kurz darauf langt auch noch Giliati zu und Acolatse wehrt sich als Straubinger. Ein PP gibt es für die Tigers aber nicht...

Die Tigers sind mit dem 2:1 noch nicht lange durch und könnten hier durchaus auf das nächste Tor gehen. Der SERC lässt sich zwar kaum blicken, kann aber weiterhin auf den einen entscheidenden Abwehrfehler hoffen.

Kein Durchkommen! Die Straubinger machen die Mitte fest und lassen kaum etwas anbrennen. Die Minuten verstreichen und der SERC ist nur Statist.

Drittelfazit:
Im zweiten Durchgang agierten die Straubing Tigers erneut leicht verbessert und erreichten nun ihre Normalform. Die Hausherren überstanden eine relativ harte Spieldauer und machten wenig später das gefeierte 2:1. Schwenningen liess sich im Laufe der Zeit das Match aus der Hand nehmen und kam bis zur Sirene nicht mehr in die gefährliche Positionen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Fredrik Eriksson (Straubing Tigers)
Unnötig! Die Tigers sind aktiver, haben aber in der Defensive immer mal wieder kleine Aussetzer. Weil die Aufteilung nicht stimmt, muss Eriksson einhaken und die Strafe ziehen.

Tor für Straubing Tigers, 2:1 durch Thomas Brandl
Reingearbeitet! Die Tigers drehen das Spiel und sind vorn. Erst klatschen von rechts zwei schlechte Versuche an die Bande, doch der zweite Abpraller landet direkt vor den Füssen von Brandl. Tip-In, Tor, Jubel!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Anthony Rech (Schwenninger Wild Wings)
Für 30 Sekunden 4-gegen-4, dann dürfen die Tigers ins Powerplay. Die Hausherren haben in dieser Phase den Hut auf und erzwingen nach einem erfolgreichen Unterzahlspiel nun sogar ein PP.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kael Mouillierat (Straubing Tigers)
Nächste Strafe Straubing! Kael Mouillierat hakt zu lange nach und schickt seine Jungs erneut in ein 4-gegen-5.

Grosse Strafe (5 Minuten + Spieldauer-Disziplinarstrafe) für Benedikt Schopper (Straubing Tigers)
Feierabend für Benedikt Schopper! Der Straubinger checkt István Bartalis gegen die Bande und nimmt dabei den Ellbogen hoch. Mh, kann man so aussprechen, muss man aber nicht! Etwas hart.

Tor für Straubing Tigers, 1:1 durch Jeremy Williams
Und da ist der Ausgleich! Connolly holt die Scheibe von der Bande weg und steckt sofort durch. Williams nimmt den Puck am linken Alu auf und jagt ihn in die Maschen!

Fazit:
Ende! Die Straubing Tigers machen mit ihrer Siegesserie weiter und ringen auch den Tabellenletzten aus Schwenningen mit 2:1 nieder. Für die Gastgeber bedeutete dieser Dreier vor allem in den ersten 40 Minuten viel Arbeit. Der SERC startete engagiert, ging in Führung und war zum ersten Mal seit Wochen wieder obenauf. Nach dem 1:1 drehte das Momentum aber in Richtung Tigers. Die Hausherren hielten die Wild Wings aus der eigenen Zone fern und waren spätestens ab dem Führungstor zum 2:1 klar überlegen. Schwenningen fehlte die Durchschlagskraft und konnte den Ausgleich daher nicht mehr einleiten.

Es wird wohl nicht reichen für den SERC! Kalle Kaijomaa fällt die Scheibe nochmal auf den Schläger, aber Jeff Zatkoff behält die Punkte am Pulverturm! Es gibt noch ein Bully, drei Sekunden sind auf der Uhr.

Da ist die Chance! Ville Korhonen hämmert aus dem hohen Slot auf die Bude und verzieht. Im Anschluss kontert Jeremy Williams in Richtung leeres Gehäuse, scheitet aber einem richtig feinen Save von Ersatz-Goalie Bittner.

Alles oder nichts! Cortina muss was tun und nimmt 90 Sekunden vor Schluss Strahlmeier aus dem Tor.

Tor für Schwenninger Wild Wings, 0:1 durch Mirko Höfflin
Der Bann ist gebrochen - die Wild Wings können tatsächlich noch Tore schiessen! Die Gäste lassen die Scheibe gut rotieren und legen dann am rechten Bullykreis auf. Höfflin lauert im Slot und fälscht dann in Torjäger-Manier ab.

Die Zeit verrinnt! Schwenningen ist jetzt am Puck, kommt aber nicht in den Slot. Straubing geht nun so langsam auf die Konter und Brenner macht um ein Haar das 3:1!

Das Schlusslicht fightet! Die Gäste vom SERC starten in Straubing durchaus aggressiv und setzen erste Akzente. Korhonen legt am linken Bully auf und Giliati wuchtet einen Warnschuss in die aufmerksame Abwehr.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Stefano Giliati (Schwenninger Wild Wings)

Hui, Williams mit dem Monster-Check! Der Tigers-Crack teil in den Banden-Nähe richtig hart aus und die Wild Wings rasten fast aus. Bittner und Bartalis revanchieren sich im Slot und mit einem Mal wird es richtig heiss. Damit keiner durchdreht, ziehen die Refs lieber das Powerbreak.

Nach ewig langer Zeit mal wieder eine Möglichkeit für die Wild Wings! Giliati steckt zu Korhonen durch und Zatkoff hält mit dem Schoner! Da war mal Zug drin...

Fast das 3:1! Williams hält sein Arbeitsgerät in einen brettharten Kracher von Connolly, und fast schlägt es ein. Strahlmeier verliert den Puck nicht aus den Augen und reisst seine Schulter hoch.

Die Wild Wings tun sich schwer, die Straubinger in ungemütliche Lagen zu bringen. Hoffnung machen die fortlaufenden, unregelmässigen Komplett-Aussetzer der Tigers.

Am Pulverturm laufen nun die letzten 20 Minuten. Meldet sich das Tabellen-Schlusslicht nochmal zu Wort und verspeisen die Tigers die drei Punkte?

Das 2:1 hilft den Tigers! Die Gastgeber halten den Puck in der Zone der Wild Wings und die Sekunden laufen zügig herunter. Schwenningen im Tief!

Ziegler knallt die Scheibe an den Pfosten! Straubing ist in dieser Phase näher am 2:1 und macht Dampf. Es zischt ein Hammer aus dem hohen Slot auf die Bude und das Alu rettet für Strahlmeier.

Wow, Mega-Torchance in Unterzahl! Die Tigers rufen den Konter aus und schicken Loibl ins Solo. Strahlmeier macht sich gross, gleitet nach links und vereitelt das 1-auf-0!

Straubing wieder komplett! Insgesamt dann doch ein enttäuschendes Powerplay, das die Wild Wings hier abliefen. Über fünf Minuten kam da einfach zu wenig.

Die Tigers werfen sich gut rein und halten die Gäste beachtlich oft aus der eigenen Zone. Mirko Sacher ist am rechten Bullykreis das Ende einer flotten Kombination, doch auch sein Schuss findet nicht das Tor.

Höfflin mit dem ersten Abschluss! Der Torschütze vom 0:1 geht links mit Tempo Richtung Alu und zimmert die Scheibe links vorbei. Der Puck gelangt daraufhin nach rechts, wo Wörle den zweiten Versuch absetzt. Diesen lenkt Zatkoff zur Seite ab.

Für die Gäste ist dieser Powerplay natürlich eine Riesen-Chance. Die Wild Wings sind nun für fünf lange Minuten im 5-gegen-4.

In Straubing läuft nun der zweite Durchgang. Welches Team kommt besser aus den Katakomben?

Drittelfazit:
Am Pulverturm steht es nach 20 spannenden Minuten 1:1! Die Schwenninger Wild Wings reisten mit einer üblen Negativserie an und wollten diese von Beginn an ablegen. Der SERC startete sehr druckvoll und erzielte dann nach fünf Minuten die verdiente Führung. Straubing brauchte gute zehn Minuten, um reinzukommen und glich dann 120 Sekunden vor der Sirene aus.

Jetzt mal die Hausherrren! Laganière begeistert im hohen Slot mit viel Übersicht und wartet so lange, bis der Goalie sich schon vorentscheidend bewegt. Strahlmeier ist aber ein alter Hase und macht die kurze Ecke zu. Dennoch: Die Tigers kommen!

Giliati wird geblockt! Der Wild Wing mit der Nummer neun läuft mittig ein und hat die freie Scheibe auf dem Keller. Ziegler wirft sich rein und verhindert die Topchance!

Für die Wild Wings ist der heutige Auftritt am Pulverturm bislang ein klarer Schritt nach vorn. Die Wildschwäne sind aggressiv, lassen wenig zu und werden wieder selbstbewusster.

Die Tigers mit der ersten richtig guten Chance! Die Wild Wings sind überlegen, lassen aber das Break zu. Sven Ziegler hämmert von rechts im 2-auf-1 drauf und verzieht knapp.

Na dann mal los! Am Pulverturm geht es los, die Wild Wings holen sich das das erste Bully des Tages.

Sucht man nach einem Team der Stunde, sind die Straubing Tigers derzeit keine schlechte Wahl. Die Niederbayern erteilten den Eishockey-Grossstädten Köln und Berlin zuletzt eine Lehrstunde und grüssen momentan von einem ganz starken 4. Platz. "Es ist noch früh, aber ich hoffe wir können so weitermachen", sagte MVP und 500-Spiele-Jubilar T.J. Mulock nach der Partie. Beim 5:3 gegen Berlin zogen die Tigers sogar mit 4:1 davon und retteten der Vorsprung dann über die Zeit.