Vielen Dank fürs Interesse und bis bald.

Beide Teams stehen am Dienstag wieder im Einsatz. Kanada trifft am Nachmittag auf Tschechien und die Schweiz wird am Abend von Finnland gefordert.

Tore fallen im Schlussdrittel nicht mehr. Die Schweiz wirft in den letzten Minuten alles rein, wird für den Aufwand aber nicht belohnt. Um ein Haar erzielen die Kanadier aus dem eigenen Drittel raus noch einen Empty Netter.

Der Ausgleich will der Schweiz nicht mehr gelingen. Die Eisgenossen unterliegen Weltmeister Kanada mit 2:3.

Patrick Fischer nimmt das Timeout und holt die Spieler zu sich. Er gibt ihnen Anweisungen für die letzten Augenblicke in dieser Partie.

Genoni macht sich auf den Weg zur Spielerbank. Er wird durch einen sechsten Feldspieler ersetzt. All in bei der Schweiz.

Tavares bedient Dubios im Slot. Der Kanadier kommt zum Abschluss, bringt aber nicht genug Druck hinter die Scheibe. Der Schweiz bleiben für den Ausgleich noch knapp zweieinhalb Minuten.

Bunting zieht nach einem Querpass durch den Slot ab. Ein Schweizer Verteidiger stellt sich dem Geschoss in den Weg und sorgt dafür, dass Genoni gar nicht erst eingreifen muss.

Die Powerplayformation der Kanadier steht. Bisher muss Genoni noch nicht eingreifen.

Kaum ist Kanada wieder komplett, wird Simion in die Kühlbox geschickt. Er bringt einen Kanadier aus dem Gleichgewicht. Diese Strafe kommt zu einem sehr ungünstigen Zeit.

Josi und seine Powerplaykollegen sorgen in Überzahl für ordentlich Furore, zu einer wirklich gefährlichen Aktion kommts aber nicht. Dies unter anderem, weil Binnington bei einem Querpass und Direktschuss von Hischier hellwach ist. Die Strafe gegen Severson ist vorbei.

Bertschy eilt auf Binnington zu und könnte zu einem gefährlichen Abschluss kommen. Severson geht im letzten Moment mit unlauteren Mitteln dazwischen und verhindert einen Abschluss des Schweizers. Die Schiedsrichter schicken den Kanadier zwei Minuten raus.

Die Überzahlmöglichkeit ist mittlerweile vorbei – Oleksiak darf wieder mittun. Dass Fiala fehlt, macht sich vor allem in diesem Powerplay bemerkbar.

Eine Minute des Powerplays ist verstrichen. Noch warten die Schweiz-Fans auf den Rängen auf eine gute Powerplaychance.

Oleksiak wandert bereits zum dritten Mal am heutigen Abend in die Kühlbox. Dieses Mal wegen einer Behinderung. Schaffen die Eisgenossen den Ausgleich?

Noch etwas mehr als eine Viertelstunde bleibt zu spielen. Die Schweiz braucht im Moment mindestens ein Tor, um dieses Spiel noch für sich entscheiden zu können. Was zeigen Hischer und Co. bis zum Ende dieser Partie?

Die Schweiz kann sich kurzzeitig im Drittel der Kanadier installieren. Siegenthaler legt auf Kukan ab, dessen Slapshot aber von Tanev geblockt wird.

Tanev wird von einem hohen Stock im Gesicht getroffen. Den Unparteiischen entgeht diese Aktion. Der Kanadier rächt sich sogleich und tätowiert Herzog mit einem harten Check in die Bande.

Nun ist auch Kanada wieder komplett. Torschütze Paul kehrt auf den Gletscher zurück.

Kukan ist wieder zurück auf dem Eis. Die Schweiz kann während knapp 13 Sekunden mit einem Mann mehr auf dem Eis agieren.

Weiter gehts. Die letzten 20 Minuten laufen.

Die zweiten 20 Minuten sind wild. Sehr wild sogar. Erst bringt Loeffel die Schweiz mit einem Slapshot von der blauen Linie in Führung. Wenig später trifft Fiala einen Kanadier bei einem Check sehr unschön am Knie. Er wird unter die Dusche geschickt. Da Guhle sich rächt und eine kleine Strafe kassiert, können die Ahornblätter nur drei Minuten in Überzahl spielen. Diese Zeit reicht den Kanadiern zu zwei Toren – sie liegen mit 3:2 vorne.
Beim Stand von 2:2 hatte die Schweiz eine gute Gelegenheit, wieder in Führung zu gehen. Thürkauf konnte alleine auf Binnington losziehen, wurde aber von Bedard regelwidrig daran gehindert. Es gab einen Penalty, den Andrighetto jedoch nicht in ein Tor ummünzen konnte.
Bis zur Pause passiert nichts mehr. Dies auch, weil Power nach einem Missverständnis zwischen Genoni und Glauser aus spitzem Winkel das Tor nicht trifft.

Wenige Sekunden vor Ablauf der Zeit kommts zu einem riesigen Missverständnis zwischen Genoni und Glauser. Der EVZ-Goalie schiebt dem Lausanne-Verteidiger den Puck mit dem Fanghandschuh zu, dieser ist darauf aber nicht gefasst und meint, dass Genoni den Puck blockieren wird. Power kommt aus spitzem Winkel zum Schuss, verfehlt das offenstehende Gehäuse aber.

Das Powerplay der Kanadier dauert nicht lange. Aber nicht, weil sie zu einem Torerfolg kommen. Sondern, weil Paul gegen Bertschy regelwidrig in den Zweikampf geht. Das Spiel geht mit vier gegen vier weiter.

Kukan rutscht mit der Scheibe am Stock an der blauen Linie aus. Im Umfallen bringt er einen Gegenspieler aus dem Gleichgewicht und wird auf die Strafbank geschickt.

Die Schweiz ist seit dem Restausschluss gegen Fiala offensiv nicht mehr ganz so gefährlich, wie sie dies noch zuvor war. Wir hoffen, dass Hischier und Co. das Spiel bald wieder ausgleichen können.

Zu zweit stürmen die Kanadier gegen nur einen Schweizer Verteidiger los. Siegenthaler unterbindet einen Pass in den Slot mit toller Verteidigungsarbeit und verhindert so Schlimmeres.

Power fordert Genoni mit einem Schuss aus einer aussichtsreichen Position. Der EVZ-Goalie lässt sich kein viertes Mal bezwingen und pariert.

Die Kanadier stellen ihre Führung nach Rückstand wieder her. Paul vollendet eine herrliche Passtafette der Ahornblätter zum 3:2.

Andrighetto läuft an und scheitert. Er will den Puck über den Schoner des kanadischen Goalies schiessen, setzt den Schuss aber nicht hoch genug an.

Thürkauf entwischt in Unterzahl, könnte alleine auf Binnington losziehen. Bedard hält ihn regelwidrig zurück. Es gibt einen Penalty.

Cozens wird im Drittel der Schweiz angespielt und befördert den Puck mit einem haargenau Handgelenkschuss in den weiten Winkel. Genoni ist machtlos.

Guhle ist zurück auf dem Eis. Kanada kann während den nächsten drei Minuten mit einem Mann mehr auf dem Eis agieren.

Das Spiel geht mit vier gegen vier Feldspielern weiter. Kanada macht Druck – die Schweiz kann jedoch dagegenhalten.

Guhle will sich an Fiala rächen und geht beim Cross-Check voll gegen den Kopf. Gegen ihn gibts aber nur eine kleine Strafe. Da hätte gut und gerne ebenfalls eine grosse Strafe mit Restausschluss ausgesprochen werden können.

Fiala erwischt einen Kanadier auf offenem Eis am Knie. Eine sehr unschöne Aktion des Schweizers, der bis anhin nur positiv aufgefallen ist. Nach einem Video-Review schicken die Schiedsrichter den frisch gebackenen Vater unter die Dusche.

Thürkauf umkurvt das Tor der Kanadier und spielt den Hartgummi an die blaue Linie hoch. Loeffel zögert keine Sekunde und haut den Puck auf direktem Weg in die Maschen. Die Schweiz führt gegen den Weltmeister.

Den Mannen von Coach Patrick Fischer gelingt mit einem Spieler mehr auf dem Eis nichts Nennenswertes mehr. Oleksiak ist zurück auf dem Gletscher.

Erst nach über einer Minute in Überzahl gelingt der Schweiz mit dem zweiten Powerplayblock ein erster Abschluss. Zum erneuten Schweizer Jubel führt dieser aber nicht.

Oleksiak spediert den Puck aus dem eigenen Drittel übers Plexiglas. Er muss zum zweiten Mal auf die Strafbank. Reüssieren die Eisgenossen auch im zweiten Powerplay?

Andrighetto prüft Binnington aus spitzem Winkel. Der kanadische Goalie macht seinen Kasten dicht und lässt den Puck nicht passieren.

Der Puck ist wieder im Spiel. Die Kanadier gewinnen das erste Bully im zweiten Abschnitt.

Die Schweiz nimmt gleich zu Beginn der Partie eine Strafe. Marti trifft Dubois mit dem Stock im Gesicht. Die Kanadier fackeln in Überzahl nicht lange und erzielen das erste Tor. In der Folge kommen die Eisgenossen besser ins Spiel.
Die kanadische Härte zeigt sich während dem gesamten Startdrittel. In der zehnten Minute übertreibts Oleksiak und wird wegen einem Ellbogencheck in die Kühlbox geschickt. Fiala nutzt dies aus und trifft im Powerplay zum Ausgleich.
Die Kanadier zeigen sich vom Ausgleichstreffer nicht beeindruckt. Noch vor der ersten Pause kommts beinahe zur erneuten Kanada-Führung, doch Josi rettet – zur Freude der meisten Zuschauer – auf der Linie.

20 Minuten sind gespielt. Die Schweiz gleicht das Spiel nach einem frühen 0:1-Rückstand aus.

Das Startdrittel neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu. Passiert hier vor der Pause noch etwas?

Wie knapp war das denn! Josi rettet nach einem Nachschuss der Ahornblätter auf der Linie. In der Wiederholung ist nicht wirklich zu erkennen, ob die Scheibe mit vollem Umfang über der Linie war. Jedoch sind an der diesjährigen WM Chips in den Pucks verbaut, mit denen genau gesagt werden kann, ob die Scheibe im Tor war oder nicht.

Binnington wehrt einen Thürkauf-Schuss mit der Stockhand ab. Die Scheibe prallt vom Plexiglas hinter dem Tor zurück in den Slot. Scherwey eilt herbei und setzt nach. Ein Tor gibts nicht, dafür ein kleines Gerangel.

Andrighetto wird mustergültig in Szene gesetzt. Der ZSC-Stürmer kommt aus zentraler Position zum Abschluss, bringt den Puck aber weder im ersten, noch im zweiten Versuch im Tor unter.

Fiala wird angespielt, zieht mit der Scheibe am Stock ins Zentrum und erwischt Binnington mit einem Handgelenkschuss zwischen den Hosenträgern. Das Stadion tobt!

Die Powerplayformation der Schweiz steht. Josi läuft in den freien Raum und wird von Fiala lanciert. Sein Shotpass Richtung Tor kann von keinem Schweizer entscheidend abgelenkt werden.

Oleksiak erwischt Siegenthaler bei einem Check mit dem Arm im Gesicht. Die Unparteiischen sprechen nach Video-Review nur eine kleine Strafe aus. Ellbogencheck lautet das Vergehen.

Bunting luchst einem Schweizer den Puck an der offensiven blauen Linie ab und schickt Tavares auf die Reise. Dieser fackelt nicht lange und zieht verdeckt ab. Genoni ist mit der Fanghand dran und kann die Situation entschärfen.

Die Schweiz kommt zur ersten Topchance. Josi wird von Fiala mit einem Zuckerpass lanciert und schiesst aus kurzer Distanz. Die Scheibe rutscht bei Binnington irgendwo durch, kullert aber nicht über die Linie.

Die Sturmlinie mit Tavares und Dubois wirbelt in der Offensive. Den folgenden Abschluss kann Genoni entschärfen.

Scherwey eilt mit der Scheibe nach vorne. Anstatt selbst zu schiessen, spielt er den Pass in den Slot. Dieser kommt jedoch nicht an, da ein kanadischer Verteidiger seinen Schlittschuh hinhält.

Kukan blockt einen Schuss von Tavares. Dadurch fliegt die Scheibe Cozens vor die Füsse, der nur noch ins offenstehende Gehäuse einschiessen muss.

Marti trifft Dubois in einem Zweikampf mit dem Stock voll im Gesicht. Der Arm des Unparteiischen schnellt in die Höhe und Marti muss auf die Strafbank.

Der Puck ist im Spiel. Bodigt die Schweiz die Kanadier zum dritten Mal in Serie?

Lassi Heikkinen und Jan Hribik leiten die Partie. Kevin Briganti und Lauri Nikulainen assistieren als Linienrichter.

Die Schweiz kann mit breiter Brust ins Duell mit Kanada gehen. Die Eisgenossen gingen in den letzten fünf WM-Direktduellen mit den Ahornblättern vier Mal als Sieger vom Eis.

Bei den Kanadiern steht Stanley-Cup-Sieger Binnington im Tor. Tavares und Dubois stürmen in der ersten Linie. Supertalent Bedard kommt in der zweiten Sturmformation zum Einsatz.
Byram ist nach seinem hässlichen Foul im Spiel gegen Finnland gesperrt. Er haute einem Gegenspieler den Stock mit Absicht voll zwischen die Schenkel.

Patrick Fischer war mit dem Auftritt seiner Mannschaft beim 8:0-Sieg gegen Dänemark zufrieden. Im Lineup gibt es nur eine kleine Änderung. Schmid ersetzt Berra auf der Ersatztorhüter-Position. 

Die Schweiz hat in den ersten fünf Gruppenspielen nur einen einzigen Punkt liegen gelassen. Gegen den bisher besten Gegner Tschechien gewann das Team von Patrick Fischer erst nach Penaltyschiessen.
Auch die Kanadier waren nicht ganz makellos. Gegen Österreich verspielten sie im Schlussdrittel eine 6:1-Führung und waren erst nach Verlängerung siegreich.

Schweiz liegt punktgleich mit Kanada auf Rang 2. Die Tschechen führen die Gruppe mit einem Punkt mehr auf dem Konto an. Allerdings haben diese bereits sechs Spiele auf dem Buckel.

Im sechsten Gruppenspiel kommts zum Kracher-Duell. Die Schweiz trifft auf Weltmeister Kanada. Puckdrop ist um 20.20 Uhr.