Hiermit bedanke ich mich für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche Ihnen noch ein schönes Wochenende. Bis zum nächsten Mal!

Die nächste Partie für Ambri ist am Dienstag, dann werden sie auswärts gegen den EV Zug spielen. Der EHC Kloten empfängt am Dienstag den Lausanne HC zuhause.

Die Partie endet im Tessin mit einem 3:2 nach Verlängerung.

Tylor Morley tritt an und bleibt an Juvonen hängen, die Klotener verlieren im Penaltyschiessen.

Kubalik ist der zweite, der trifft, er erwischt Zurkirchen zwischen den Beinen.

Sami Niku tritt an und versucht es mit einem simplen Schuss, Juvonen kann halten.

Dario Bürgler vernascht Zurkirchen und fällt mit der Scheibe ins Tor.

Ojamäki trifft nicht gegen Juvonen.

Tim Heed ist der erste Schütze der Ambri und zieht per Schlagschuss ab, trifft aber nicht.

Juvonen bezwingt Ramel und hält den Schuss.

Der erste Schütze ist Mischa Ramel

In der Overtime kommt es nicht zu vielen Chancen, einmal zieht Kubalik gefährlich ab. Doch überschattet wird dies von einer Strafe gegen Virtanen in der 65. Minute die sehr hart gepfiffen ist. Die Zürcher können es nicht ausnutzen und es geht ins Penaltyschiessen, das dritte Mal für die Klotener in dieser Saison.

Die Overtime endet ohne Tor, es geht ins Penaltyschiessen.

Kurz wirds brenzlig vor Juvonen, die Scheibe liegt frei und alle Spieler halten ihren Stock rein, doch die Schiedsrichter unterbrechen die Partie.

Jesse Virtanen kollidiert in der letzten Minute der Überzahl mit Dario Meyer und verursacht eine Strafe. Diese könnte die Tessiner vieles kosten, deshalb nimmt Luca Cereda auch sein Time-Out und weist seine Spieler an.

Die Klotener sind an der Scheibe und versuchen auf die Lücke zu warten, aber sie öffnet sich nicht.

In der Overtime hat nur Ambrì die Scheibe, jedoch kommen sie nicht zu vielen Abschlüssen.

Kubalik kann alleine losziehen, scheitert dann aber an Zurkirchen.

Die Overtime startet und Ambri gewinnt das Bully.

Das dritte Drittel gehört dem EHCK. Sie kommen motiviert aus der Kabine und zeigen sofort die Gangart an. Es soll in die Offensive gehen und so fällt auch in der 45. Minute der Anschlusstreffer. Danach ist das Spiel ein anderes, der HCAP ist eingeschüchtert, sie versuchen sich auf die Defensive zu konzentrieren und lassen sich einschnüren. Der EHC Kloten, angeführt von Sami Niku, ist am längeren Hebel und es ist auch dieser Niku, der den Ausgleich nach einem Sololauf durch die Tessiner Zone Tatsache macht. Es geht somit in die dritte Verlängerung für beide Mannschaften.

Nach 60 Minuten ist noch nicht Schluss, beide Mannschaften gehen in die dritte Verlängerung der Saison.

Die Tessiner spielen nicht mehr so souverän, wie sie das den Rest des Spiels getan haben. Ist die Angst vor der dritten Overtime-Niederlage in Folge zu gross?

Die Klotener sind mittlerweile am Steuer, sie drücken auf de Sieg in der regulären Spielzeit. Angeführt von Sami Niku, der überall auf dem Spielfeld ist und den Klotenern einen zweiten Atem gibt.

Sami Niku kann auf der rechten Seite durch die Zone der Tessiner ziehen und bewegt sich in Richtung Tor. Diesmal wählt er nicht den Pass sondern schiesst hoch ins weite Eck und trifft zum Ausgleich. Die Klotener sind wieder dran, jetzt wird die Partie nochmals richtig spannend.

Nach der starken Phase der Zürcher zieht Luca Cereda sein Time-Out und gibt Anweisungen an seine Mannschaft.

Die Klotener spüren, dass die Partie noch nicht vorbei ist und setzt sich in der Offensive fest, doch sie vernachlässigen die Defensive immer stärker. Das könnte entweder zum Gnadenstoss oder zum Ausgleich führen.

Es wird gefährlich vor Zurkirchen. De Luca erobert die Scheibe auf der linken Seite an der Grundlinie und fährt hinter dem Tor hindurch. Er spielt die Scheibe vors Tor zu Daniele Grassi, dieser versucht die Scheibe hoch ins Tor zu schiessen. Doch Zurkirchen ist zur Stelle und kann parieren.

Sami Niku holt die Scheibe in der Mittelzone ab und kurvt um die gesamte Biancoblu-Defensive bis vors Tor und spielt dann die Scheibe quer. Der Pass geht an den Innenschoner von Juvonen und liegt kurz frei, doch der Finne kann reagieren und das Hartgummi blockieren, bevor ein Klotener die Scheibe zwischen den Beinen hindurch ins Netz stochern kann.

Einen Schuss von Tim Heed von der blauen Linie lenkt Di Luca vor dem Tor ab, doch Zurkirchen kann reagieren und die Scheibe zur Seite lenken. Doch es ist eine gefährliche Situation für die Klotener, sie wollen den Ausgleich, dürfen aber die Defensive nicht vernachlässigen.

Das Tor hat sofort Veränderung ins Spiel gebracht, der EHCK scheint wieder an den Ausgleich zu glauben und spielt motivierter. Die Ambrì-Spieler scheinen sich dagegen auf die Defensive zu fokussieren, es ist nicht mehr das gleiche, freie Spielen der Tessiner.

Aus dem Nichts kommt der erste Treffer des EHC Kloten. Von der linken Seite spielt Dario Meyer die Scheibe zurück an die blaue Linie. Nicholas Steiner nimmt sie an und zögert nicht lange mit dem Abschluss. Der Schuss kullert durch die Luft gegen den rechten Innenpfosten und dann ins Netz. Sowohl die Klotener als auch die Leventiner können es kaum glauben, aber der EHCK ist wieder dran.

Die Tessiner nehmen sehr gut das Tempo aus dem Spiel, sie greifen die Klotener Verteidiger bereits früh an und können so Konterläufe und weite Pässe verhindern.

Nach einem Pass an die blaue Linie erhält Isacco Dotti die Scheibe. Er spielt sie quer zu Kubalik, der sofort abzieht. Der Schuss fliegt knapp an Zurkirchen Tors vorbei, doch trotzdem geht ein kurzes Aufraunen durch die Arena.

Die Klotener scheinen bereit aus der Kabine zu kommen, bereits nach 30 Sekunden gibt es den ersten Schuss auf den Kasten von Juvonen, Sami Niku hat von der blauen Linie abgezogen. Der Finne hat jedoch eine gute Sicht und kann den Schuss problemlos fangen.

Das dritte Drittel beginnt, Ambrì gewinnt das erste Bully.

Das zweite Drittel ist grösstenteils nicht spektakulär. Es ist geprägt von Fehlpässen, von Fehlern, von Ungenauigkeiten und deshalb bleibt das Spiel auch lange ohne jegliche Abschlüsse. Doch gegen Ende des zweiten Drittels bauen die Ambrì-Spieler wieder Druck auf und das führt zur dritten Strafe des Abends, der zweiten von Bernd Wolf. Das darauffolgende Powerplay ist ein Riesenspektakel, die HCAP-Spieler werfen mit Schüssen um sich. Innerhalb von zwei Minuten hagelt es zwölf Schüsse in Richtung von Sandro Zurkirchen. Die Hälfte davon muss er parieren, verliert aber den Überblick wo die Scheibe ist und das führt zu Hektik im Defensivspiel. Die Klotener können froh sein, dass in der Drittelsbilanz 0:0 steht, in diesem Powerplay waren die Biancoblu immer wieder nahe am Treffer.

Nach der hitzigen Endphase des zweiten Drittels gehen die Spieler in die Kabine. Gleich gehts weiter mit dem dritten Drittel!

Auch nach der Strafe gehts im gleichen Takt weiter, Zwerger, kurvt ums Tor und versucht Bürgler vor dem Tor anzuspielen, doch Zurkirchen wirft sich auf den Pass und unterbricht diesen.

Gleich dreimal wird es knapp vor Zurkirchens Tor. Den ersten Schuss kann der Torhüter parieren, die beiden Nachschüsse sind aber geblockt von Verteidigern. Das Powerplay geht auch nach dem Ende der Strafe weiter, fünf Schüsse verfehlen das Tor nur knapp, Zurkirchen ist komplett überfordert und weiss nicht mehr wo die Scheibe ist.

Kurz gibt es Jubel in der Gottardo Arena, dann aber schlägt dieser Jubel in Pfeifen um. Ein Pass, der hinter der Grundlinie hervorkommt ins Zentrum, wird ins Tor geschossen, aber dieses ist längst verschoben. Bernd Wolf ist ins Tor hineingefahren, hebt es aus dem Eis und muss dafür zwei Minuten raus.

Mittlerweile sind doch wieder die Biancoblu am längeren Hebel, sie kommen in die Zone der Klotener und können sich so festsetzen, dass der EHCK nur noch zum unerlaubten Befreiungsschlag greifen kann.

Es ist die erste Möglichkeit seit langer Zeit. Von der rechten Seite spielt Virtanen vor den Kasten von Zurkirchen und Kubalik lenkt die Scheibe dort ab. Beinahe rutscht dieser Ablenker durch die Beine von Zurkirchen, aber rechtzeitig kann er sie noch schliessen.

Kaum eine zusammenhängende Situation gelingt im Spiel, sondern die Pässe misslingen am Laufmeter. Dem HCAP kann es bis zu einem gewissen Mass egal sein, sie sind in Führung, aber die Klotener finden den Anschluss nicht.

Momentan fallen im Spiel wenig Schüsse, beide Mannschaften versuchen die Zweikämpfe zu gewinnen, aber die entscheidende Situation gelingt nicht.

Nach einem Bullygewinn in der offensiven Zone zieht Tim Heed aus der Mitte von der blauen Linie ab. Rafael Meier wirft sich in den Schuss aber dieser fliegt bis zum Tor, nur Zurkirchen kann die Scheibe blockieren.

Momentan folgt ein Fehlpass dem nächsten, die Scheibe wechselt den Besitzer in der Mittelzone im Sekundentakt.

Für eine kurze Phase können die Zürcher sich in der offensiven Zone festsetzen, doch sie kommen nicht gefährlich vors Tor. Sie müssen sich hinter dem Tor gegen Heed und Co abmühen und verlieren dann die Scheibe.

Weibel kommt in die Offensive und testet Janne Juvonen. Doch der Schuss von der linken Seite ist nicht genau, sondern fliegt in die Magengrube des Finnen.

Die Klotener kommen wiederum zur Möglichkeit, Thomas Grégoire schiesst aus der zweiten Reihe und Juvonen schlägt die Scheibe in die Luft. Kurz herrscht Verwirrung, dann können die Tessiner das Chaos klären.

Das zweite Drittel beginnt, der EHCK muss die Leistung verbessern, um wieder zu einem ausgeglichenen Spiel zu kommen.

Das erste Drittel beginnt mit einem starken EHCK, der direkt vors Tor komm. Der erste Schuss gehört Mischa Ramel, jedoch kann Juvonen parieren. Danach bleibt es sehr ausgeglichen, mit vielen Schüssen auf beiden Seiten. Nach neun Minuten erhält Nicholas Steiner die erste Strafe der Partie für ein Beinstellen an Ang. Im darauffolgenden Powerplay können die Biancoblu nicht profitieren, aber sie kommen dem Treffer nahe. Kurz nach dem Powerplay folgt dann auch der Treffer, in einer wunderbaren Einzelaktion in der offensiven Zone lässt Landry Kellenberger stehen und trifft zum 1:0. Die Flughafenstädter versuchen zu reagieren, bleiben aber oft an einem Spieler aus der Leventina hängen. Schliesslich folgt in der 17. Minute die zweite Strafe, Bernd Wolf hakt beim Ex-Kloten-Spieler Ang ein und muss auch zwei Minuten raus. Doch diese zwei Minuten verbüsst er nicht in der vollen Länge, 50 Sekunden nach Strafenbeginn trifft Virtanen mit einem Schlagschuss zur doppelten Führung. Es bleibt bei diesem Stand bis zur Pause, doch es sind die Tessiner, die die Kontrolle über das Spiel halten.

Das erste Drittel endet, in Kürze gehts weiter!

Kurz vor der Pause gibt es nochmals einen unerlaubten Befreiungsschlag der Klotener, sie sind mittlerweile unter einem grossen Druck der Biancoblu.

Auch nach dem Tor von Virtanen bleibt Ceredas Mannschaft entschlossen und drückt auf den nächsten Treffer.

Das nächste Tor der Biancoblu ist Tatsache, Jesse Virtanen trifft per Schlagschuss. Dominic Zwerger fährt mit der Scheibe an die linke Grundlinie und spielt sie quer durch die Zone, an drei Klotenern vorbei, zu Jesse Virtanen. Der hat sich im rechten Bullykreis positioniert und zieht per Schlagschuss ab. Dass die Scheibe sich noch aufstellt stört den Finnen nicht und er hämmert die Scheibe ins linke, obere Toreck.

Die nächste Strafe gegen die Klotener wird angezeigt, Bernd Wolf hatte in einem Laufduell gegen Jonathan Ang eingehakt und wird dafür bestraft.

Die Klotener wollen sofort wieder ausgleichen, doch sie haben Mühe durch die Defensive der Biancoblu vorzustossen. Immer wieder bleibt die Scheibe beim Aufbau hängen, ein Umstand, der auch für mehr als nur verunglückte Angriffe sorgen könnte.

Das erste Tor von Ambrì-Piotta kommt nach einer langen Druckphase im Powerplay und ist völlig verdient. Die wunderbare Einzelaktion von Landry ist zwar unerwartet, aber wenn Kloten ihn so alleine lässt, dann ist es nicht erstaunlich, dass er sich in einem Duell durchsetzen und abschliessen kann.

Manix Landry erzielt das erste Tor der Partie. Er kommt alleine über die blaue Linie und kann sich wunderbar gegen Steve Kellenberger durchsetzen. Er lässt diesen in die falsche Richtung laufen und schiesst dann eiskalt die Scheibe mit einem Handgelenksschuss ins Netz.

Das Powerplay der Biancoblu ist beendet, sie waren aber nahe am ersten Tor.

Nach zehn Minuten gibt es die erste Strafe der Partie, Nicholas Steiner fällt Dominic Zwerger hinter dem eigenen Tor und muss dafür zwei Minuten in die Kühlbox.

Nach einem abgewehrten Schuss kann Ojamäki auf den weit offenen Kasten von Juvonen schiessen. Doch der Torhüter streckt sich aus und kann auch den Abpraller abwehren, der von der Seite kommt.

Nach einer guten Befreiung von Kubalik in der Defensive kommt Zwerger mit der Scheibe über die rechte Seite in die Offensive. Er versucht Landry am weiten Pfosten zu erreichen, doch Sami Niku kann den Pass unterbrechen.

Steiner bringt die Scheibe von der blauen Linie aus aufs Tor. Dort steht Dario Meyer und versucht die Scheibe abzulenken, das gelingt doch der Ablenker fliegt am Tor vorbei. Die Flughafenstädter spielen eine gute und offensive Anfangsphase.

Die Scheibe kommt zum ersten Mal ans Aussengehäuse. Audette kurvt durch die Zone der Leventiner, und bringt die Scheibe quer durch den Torraum. Am weiten Pfosten bringt sich Aaltonen in Position, doch sein Schuss fliegt ans Aussengehäuse des Tors, obwohl das ganze Tor offen gewesen wäre.

Nach der ersten Chance von Ramel sind nun die Biancoblu am Zepter. Sie können sich in der Klotener Zone absetzen, doch die Schüsse aufs Tor kommen nicht gefährlich. Schliesslich klären die Klotener die Situation.

Mischa Ramel kommt zum ersten Schuss in der Partie, er wird in der Mitte angespielt, zwischen den beiden Bullykreisen schiesst er ab. Der Schuss prallt an Juvonen ab, doch es steht kein Zürcher in der Nähe um die Situation auszunutzen.

Das Spiel beginnt, die Klotener gewinnen das erste Bully.

Vor dem Spiel wird Jesse Zgraggen noch nachträglich für sein 500. National League Spiel geehrt, dieses hat er gestern gegen die Zürcher Lions absolviert.

Die Spieler befinden sich auf dem Feld, in Kürze beginnt die Partie!

Bisher hatten die beiden Mannschaften 104 Direktbegegnungen, davon gewann der EHC Kloten 54. Auch beim Torverhältnis sind die Zürcher vorne, bereits 319 Tore haben sie erzielt und mussten nur 284-mal ins eigene Netz greifen. Die letzten fünf Spiele gingen alle an Ambrì, das letzte Mal gewann der EHC Kloten gegen die Biancoblu am 20. Januar 2023. Damals ging das Spiel in der Leventina mit 2:3 an den EHCK.

Der Top Scorer bei den Biancoblu ist Tim Heed, während das gelbe Trikot bei den Flughafenstädtern heute Reto Schäppi trägt. Beide Gelbhelme haben zwei Punkte erzielt bisher, einer davon durch ein eigenes Tor und den anderen durch eine Vorbereitung.

Das heutige Spiel leiten Ken Mollard und Stefan Fonselius, ihre Linienrichter sind Sandro Gurtner und Dominik Altmann.

Auch Lauri Marjamäki wechselt seinen Torhüter, statt Ludovic Waeber steht heute Sandro Zurkirchen im Tor. Ansonsten gibt es eine Änderung, aufgrund einer Sperre fehlt heute Axel Simic, für ihn kommt neu Joel Marchon ins Team. 

Nachdem gestern Gilles Senn gegen den ZSC den Kasten hütete, stellt heute Luca Cereda wieder Janne Juvonen zwischen die Pfosten. In der Verteidigung hat sich gestern Rocco Pezzullo verletzt, deshalb rückt heute Simone Terraneo in die Aufstellung. Auch in der Offensive gab es eine Veränderung aufgrund einer Verletzung, Philippe Maillet ist neu auf der Verletztenliste, für ihn kommt Yannick Brüschweiler in die Mannschaft.

Auch die Flughafenstädter mussten in dieser Saison zweimal in die Überzeit, jedoch konnten sie beide Partien gewinnen. Am Dienstag gewann man gegen den HC Davos im Penaltyschiessen, gestern hat man auch gegen den SC Bern im Shoot-Out die Nase vorn gehabt. Die Stimmung in Kloten wird gut sein, nach dem zweitletzten Platz in der letzten Saison sind diese beiden Siege ein freudiges Vorzeichen. Vielleicht kann man sich auch wieder für die Playoffs qualifizieren? Doch die Saison ist noch jung, deshalb lassen sich noch keine Aussagen über die allgemeine Stärke treffen. Klar ist, die beiden Neuzugänge Reto Schäppi und Sami Niku sind Gold wert für den EHC. Sie sind die einzigen in der Mannschaft, die bereits an zwei Toren beteiligt waren und scheinen sich gut ans Spielsystem von Coach Lauri Marjamäki anzupassen. Können sie heute wieder für ihren Verein punkten?

Die Mannschaft aus der Leventina startet mit zwei Niederlagen in die Saison, jedoch beide erst in der Verlängerung. In der eigenen Gottardo Arena verloren sie am Dienstag gegen die SC Rapperswil-Jona Lakers, gestern musste sich man in der Overtime gegen den frischgebackenen Meister, die ZSC Lions, geschlagen geben. Offensiv können sich die Biancoblu aber nicht beschweren. Sieben Tore in zwei Spielen ist keine schlechte Bilanz, vor allem beteiligen sich viele verschiedene Spieler an den Toren. Elf verschiedene Spieler haben in diesen beiden Partien bereits Punkte gesammelt, davon sind nur drei Importspieler. Trotzdem, die Defensive von Ambrì-Piotta lässt zu wünschen übrig. Neun Gegentreffer in den zwei Spielen sorgen wahrscheinlich für Stirnfalten bei Trainer Luca Cereda, der diese Anzahl reduzieren will. Die Torhüter sind nicht das Problem, mit Janne Juvonen und Gilles Senn hat man zwei erfahrene Torhüter in der Mannschaft. Juvonen konnte in den letzten beiden Saisons jeweils eine Fangquote von ungefähr 91.5% verzeichnen. Um heute zu gewinnen müssen die Biancoblu defensiv eine andere Leistung zeigen.

Die National League Saison ist noch jung und beide Mannschaften haben bereits erst zwei Spiele absolviert. Dennoch, es ist wichtig bereits in den ersten Begegnungen Punkte zu erzielen, besonders für diese Mannschaften, die sich meist im Tabellenmittelfeld bewegen. Wenn jetzt bereits die erste Niederlagenserie startet, dann wird es schwieriger, sich wieder in die Siegesspur zu spielen. Deshalb ist für beide Mannschaften heute ein Sieg ein Zeichen für einen guten Saisonstart.

Herzlich willkommen am ersten National League Samstag dieser Saison. Heute reist der EHC Kloten aus der Flughafenstadt durch die Gotthardröhre nach Ambri, wo um 19:45 Uhr das Spiel zwischen dem HC Ambri-Piotta und den Klotenern beginnt. Bis dahin finden Sie hier die Aufstellungen und weiteres Wissenswertes. Viel Spass!