Das war es von diesem Spiel. Vielen Dank fürs Mitlesen und einen schönen Abend noch!

Für den HC Lugano geht es am Samstag im Tessin weiter gegen den EHC Kloten. Bern spielt bereits am Freitag auswärts in Lausanne.

Nachdem der SCB noch in Überzahl in den letzten Durchgang starten kann, verbringt das Team aus der Hauptstadt danach einen beträchtlichen Teil des Drittels in Unterzahl. Gleich vier Strafen holen sich die Gäste alleine in den letzten zwanzig Minuten. Bereits in der 43. Minute kann der HCL davon profitieren. Marco Müller trifft zur erstmaligen Führung für das Heimteam. Nur drei Minuten später zappelt der Puck dann erneut im Netz. Diesmal ist es Fazzini, der auf 5:3 erhöht. Das lässt der SCB aber nicht auf sich sitzen. Nach einer kurzen Druckphase der Gäste kann Lehmann den Anschlusstreffer erzielen und macht diese Partie noch einmal richtig spannend. Als Mirco Müller dann in der 57. Minute wegen Beinstellens auf die Strafbank muss, scheint nochmal alles möglich zu sein. Es kommt aber gar nicht so, wie sich das der SCB wohl vorgestellt hat. Im Gegenteil. Lehmann verliert in der Überzahl und ohne Torhüter zwischen den Pfosten den Puck und Arcobello trifft zum 6:4 Endstand. Eine torreiche und spannende Partie endet also zugunsten des Heimteams.

Das war es! Der HC Lugano gewinnt zu Hause gegen den SC Bern mit 6:4.

Bern setzt sich in den letzten Sekunden des Spiels im gegnerischen Drittel fest. Für zwei Treffer wird das aber kaum mehr reichen.

Beinahe kommt es zum nächsten Treffer für Lugano und wieder ist es wegen eines Fehlers von Lehmann. Der Berner in den letzten Momenten dieses Spiels mit gleich zwei sehr unglücklichen Szenen.

Das ist dann wohl die Entscheidung! Untersander spielt auf Lehmann, der den Puck nicht richtig kontrollieren kann. Arcobello weiss davon zu profitieren und trifft aus grosser Distanz zum 6:4.

Wüthrich kehrt nicht auf das Eis zurück, Bern damit die letzten zwei Minuten mit zwei Feldspieler mehr auf dem Eis.

Das Heimteam macht das bisher souverän und kann wiederholt befreien. Etwas mehr als die Hälfte der Unterzahl ist vorbei, Tapola nimmt ein Time-Out.

Mirco Müller muss wegen Beinstellen für zwei Minuten raus. Es ist die erste Strafe gegen den HCL im letzten Durchgang. Kann der SCB davon profitieren?

Der HC Lugano kann in diesem dritte Drittel sein Powerplay-Spiel trainieren. In diesem Fall aber ohne Erfolg. Einzig Aebischer kommt zu einem guten Abschluss, der allerdings am Tor vorbeigeht. Auf der anderen Seite kommt Lehmann in den letzten Sekunden der Unterzahl beinahe noch zum Shorthander. Schlegle steht allerdings bereit.

Es kommt zur vierten Strafe gegen den SCB alleine im letzten Drittel. Dahlström verpasst an der Bande den Puck und hat dann Glück, dass Marchon ihm das Bein stellt und das Spiel unterbrochen wird. So kommt es zur Strafe gegen den SCB anstatt zu einer Chance.

Schlegel mit einem guten Save für die Bianconeri. Auch wenn es bereits neun Tore in diesem Spiel zu sehen gab, an den Torhütern scheitert es heute auf beiden Seiten nicht.

Eine unglaubliche Partie, welche sich die beiden Teams hier liefern, bei der nach wie vor alles möglich scheint. Gerade im fünf gegen fünf kommt der SCB jetzt nämlich wieder zu Chancen und der Ausgleich scheint nicht allzu weit entfernt.

Da ist der Anschlusstreffer! Scherwey überquert mit dem Puck die blaue Linie, spielt den Puck nach rechts zu Lehmann, der aus der Distanz zum 5:4 trifft. Es ist der zweite Treffer des Berners am heutigen Abend.

Dem SCB bleiben hier noch etwas mehr als zehn Minuten, um mindestens zwei Tore zu schiessen. Helfen würde es dabei sicher, weitere Strafen zu vermeiden. Im fünf gegen fünf treten die Gäste bisher nämlich gut auf.

Kurz vor Ablauf der zweiten Strafe kann Lugano die Überzahl-Situation doch noch nutzen. Fazzini trifft zentral aus der Distanz schiessend zum 5:3.

Wüthrich kann mit einem gutem Save die Berner vor dem nächsten Gegentreffer bewahren und sorgt dafür, dass zumindest eine der beiden Strafen abläuft. Die Berner müssen allerdings noch rund eine Minute durchhalten.

Den Bernern scheint es in der Kühlbox zu gefallen. Es kommt zur nächsten Zweiminuten-Strafe, diesmal gegen Untersander. Lugano damit in doppelter Überzahl.

Unglaublich, beim Anspiel nach dem Gegentreffer holen sich die Berner die nächste Strafe. Baumgartner verliert im Duell gegen Arcobello die Nerven und muss auf die Bank

Da ist die erstmalige Führung für das Heimteam. Die Luganesi nutzen die Überzahl. Der Puck kommt von Fazzini aus dem Getümmel auf die rechte Seite zu Marco Müller, der völlig freistehend das 4:3 erzielen kann.

Bern kommt in Überzahl vereinzelt zu Chancen, kann allerdings keine verwerten. Kaum sind die Gäste wieder komplett, kommt es allerdings zur nächsten Strafe. Bader muss wegen eines Checks von hinten in die Kühlbox.

Thürkauf kommt nach der Pause nicht mehr zurück auf das Eis. Der Luganesi hat sich bei seinem Foul wohl doch etwas mehr wehgetan, als zuerst vermutet.

Es geht weiter in Lugano. Der SC Bern darf hier nach dem Gegentreffer noch eineinhalb Minuten in Überzahl spielen.

Auch im zweiten Drittel schenken sich die beiden Teams nicht. Weiter geht es hin und her, das Spiel bleibt druckvoll und immer wieder kommt es zu Strafen und Überzahl-Situationen. Der HC Lugano nutzt eine solche für den 2:2 Ausgleich. Fazzini trifft in der 26. Minute für das Heimteam. Der Gegentreffer scheint den SC Bern zusätzlich zu motivieren. Das Team von Jussi Tapola dreht nochmal auf, interveniert bei Gegenangriffen früh, hat viel Zug nach vorne und gegen Ende des Mitteldrittels mehr vom Spiel. In der 37. Minute belohnen sich die Gäste für diese Druckphase. Lehmann trifft zur erneuten Führung. Kurz vor der Pause kommt es dann zur nächsten Überzahl-Situation, alles scheint jetzt für den SCB zu laufen. Es ist aber nicht das powerplaystarke Team aus der Hauptstadt, welches diese zwei Minuten ausnutzt, sondern die Bianconeri. Mirco Müller verwandelt einen Pass von Carr zwei Sekunden vor der Sirene souverän zum 3:3 Ausgleich. Das dritte Drittel muss hier also eine Entscheidung bringen.

Das war es vom zweiten Drittel. Es steht 3:3 in der Cornèr Arena in Lugano.

Wenn es in Überzahl nicht gelingt, dann eben in Unterzahl! Mirco Müller kann nach einem Pass von Carr zwei Sekunden vor der Sirene zum 3:3 ausgleichen. So haben sich die Berner das Powerplay sicher nicht vorgestellt.

Thürkauf stellt einem Gegenspieler das Bein und muss dafür zwei Minuten auf die Bank. Der Spieler des HC Lugano scheint sich dabei aber selbst wehgetan zu haben und bleibt kurz liegen. Es scheint allerdings weiter zu gehen für ihn.

Lugano versucht gegen Ende des Mitteldrittels noch mal aufzudrehen, der SCB steht allerdings hoch, interveniert früh und kann so viele Gegenangriffe schnell unterbinden.

Gleich nach dem Treffer kommt es erneut zur Chance für die Gäste. Arcobello kann den Puck nicht aus der eigenen Zone spielen, Moser übernimmt und kommt zum Abschluss. In diesem Fall steht Schlegel allerdings bereit und hält.

Lehmann kämpft sich irgendwie mit dem Puck durch die gegnerische Defensive und trifft tatsächlich zur erneuten Führung für die Berner. Ein Treffer, der sich nach der schwachen Überzahl von Lugano etwas angekündigt hat.

Lugano mit einem Pfostenschuss, macht ansonsten aber gar nichts aus der Überzahl. Der SCB kann sich immer wieder befreien und ist mittlerweile wieder komplett auf dem Eis.

Vor der Strafe war es eigentlich der SCB, der hier leicht die Überhand hatte. Die Strafe kommt für den HCL gelegen, der jetzt natürlich sofort auf Powerplay umstellt und sich im gegnerischen Drittel festsetzt.

Nächste Strafe gegen den SC Bern. Rhyn muss wegen Beinstellen in die Kühlbox. Kommt es jetzt zum Führungstreffer?

Grosschance für Baumgartner. Der Puck kommt von Scherwey zum Berner Center, der links neben dem Tor stehend freie Schussbahn hat. Er trifft den Puck allerdings nicht wunschgemäss und vergibt die gute Möglichkeit.

Auch im Mitteldrittel schenken sich die beiden Teams hier nichts. Auf beiden Seiten kommt es zu Chancen und Strafen, erfolgreich ist bis jetzt aber nur der HC Lugano. Es bleibt spannend zu sehen, auf welche Seite dieses Spiel noch kippt.

Bern versucht hier gleich zu reagieren und erneut in Führung zu gehen. Graf mit einem eigentlich schönen Distanzschuss, der allerdings von Schlegel geblockt wird.

Nachdem der SC Bern in der ersten Minute der Unterzahl gar nichts zulässt, ist es die erste Chance für Lugano, die gleich zum Tor führt. Fazzini kommt zentral auf Wüthrich zu und verwandelt souverän zum 2:2 Ausgleich.

Es kommt gleich zur nächsten Strafe. Schild stellt seinem Gegenspieler mit dem Stock das Bein und kriegt dafür zwei Minuten. Jetzt können sich also die Luganesi wieder im Powerplay beweisen.

Der SC Bern kann sich zwar gut im gegnerischen Drittel festsetzen, findet jedoch keinen Weg an der Defensive und Schlegel im Tor der Tessiner vorbei. Es bleibt bei der Eintore-Führung.

Guerra muss wegen Behinderung für zwei Minuten auf die Strafbank. Es kommt also wieder zum Powerplay für den SCB.

Zohorna mit einem schönen Vorstoss für die Luganesi, allerdings ohne Erfolg. Es bleibt die einzige richtige Chance in Überzahl für das Heimteam.

Es geht weiter in der Cornèr Arena. Kann der HCL das Powerplay gleich nutzen?

Bereits nach den ersten Minuten in diesem Spiel ist klar, dass hier beide Teams mit drei Punkten nach Hauses gehen wollen. Die Partie startet schnell, chancenreich und mit ordentlich Power in jeglicher Hinsicht. Drei Mal führt das im ersten Abschnitt zu Powerplay-Situationen. Gleich die erste davon nutzt der SC Bern für sich aus. In der 12. Minute gehen die Gäste nach einem Abschluss von Merelä in Führung. Diese hält allerdings nur zwei Minuten. In der 14. Minute kann Thürkauf einen schön gespielten Konter zum 1:1 Ausgleich ausspielen. Doch auch bei den Luganesi hält die Freude nicht lang, denn nur eine Minute später ist es Vermin, der zur erneuten Führung für den SCB trifft. Die Gäste führen also nach zwanzig ereignisreichen Minuten, müssen allerdings wegen einer Strafe gegen Baumgartner in Unterzahl ins zweite Drittel starten. Es bleibt also spannend in Lugano.

Das war es vom ersten Drittel. Der SC Bern führt auswärts mit 1:2.

Joly mit der Möglichkeit aus guter Position. Der Offensivspieler der Luganesi kriegt den Puck auf der rechten Seite völlig freistehend zugespielt, findet aber die Lücke bei Wüthrich nicht.

Baumgartner hat seinen Stock zu hoch oben und trifft einen Gegenspieler am Kopf. Der SCB damit wieder in Unterzahl.

Das Spiel geht weiterhin hin und her. Beide Teams spielen schnell und bauen Druck auf. Bern führt zwar, die Partie könnte aber jederzeit auf beide Seiten kippen.

Schon wieder ein Tor! Direkt nach dem Gegentreffer zum Ausgleich erhöhen die Berner wieder auf 1:2. Vermin kriegt den Puck nah an der blauen Linie zugespielt, macht selbst einige Meter und trifft dann zwischen den Verteidigern durch zur Führung.

Da ist bereits der Ausgleich! Nachdem Baumgartner nur knapp den zweiten Treffer für die Gäste verpasst, starten die Luganesi in Person von Joly den Gegenangriff. Dieser spielt auf die linke Seite zu Thürkauf, der eiskalt zum 1:1 verwandelt.

Der SC Bern trifft früh im Powerplay! Merelä bekommt den Puck direkt neben dem Tor zugespielt, spielt Schlegel im Rücken an und trifft zum 0:1. Die Gäste zeigen sich also wie schon in den vorherigen Partien sehr effizient im Überzahlspiel.

Jetzt kann auch der SC Bern ein erstes Mal im Powerplay spielen. Hausheer muss wegen Haltens für zwei Minuten in die Kühlbox.

Arcobello und Guerra kommen vor dem Tor von Wüthrich gleich mehrmals zum Abschluss. Ihre Versuche kommen aber jeweils zu ungenau oder werden geblockt. Trotzdem, der HCL aktuell mit ordentlich Druck auf das Tor der Gäste.

Abgesehen von einer kleinen Auseinandersetzung zwischen Kindschi und Zohorna kommt es während der ersten Überzahlsituation des Heimteams zu keinen aufregenden Szenen.

Nemeth muss wegen Behinderung für zwei Minuten auf die Bank. Damit kommt es zum ersten Powerplay in diesem Spiel.

Nemeth mit einem schönen Abschluss für die Gäste. Er bekommt den Puck im Lauf zugespielt und kann von der blauen Linie aus frei abziehen. Sein Schuss geht allerdings knapp am Pfosten vorbei.

Das Spiel zwar mit viel Offensiv-Power, allerdings auch etwas hektisch und unübersichtlich. Es bleibt die Frage, wer zuerst Kapital daraus schlagen kann und trifft.

Merelä kommt gleich mehrmals zum Abschluss auf das Tor der Bianconeri, allerdings ohne Erfolg. Es ist ein druckvoller Start beider Teams in dieses Spiel.

Auf beiden Seiten kommt es innerhalb weniger Sekunden zu einer Überzahlsituation vor dem Tor. Zuerst vergibt allerdings Fazzini für den HCL und dann ist es Schild, der auf der anderen Seite nicht trifft.

Die ersten zwei Minuten bringen noch keine Highlights mit sich. Beide Teams mit Vorstössen ins gegnerische Drittel, allerdings ohne Gefahr ausüben zu können.

Die Berner gewinnen das erste Bully und eröffnen das Spiel. Wer holt sich den Sieg in Lugano?

Die Spieler sind auf dem Eis. Gleich geht es los in Lugano.

Der SC Bern geht mit folgender Formation in das Spiel im Tessin.

Luca Gianinazzi schickt folgende Aufstellung auf das Eis.

Geleitet wird die heutige Partie vom Schiedsrichterquartett Mark Lemelin, Roland Gerber, Dominik Altmann und Sandro Gurtner.

Von den letzten fünf Direktduellen konnte Lugano gleich vier gewinnen. Zumindest in der näheren Vergangenheit scheint die Tessiner Mannschaft also stärker aufgetreten zu sein. Entsprechend gehen die Luganesi auch heute eher als Favorit ins Spiel. Ein Blick auf die allgemeine Statistik zeigt aber, dass es langfristig eine ziemlich ausgeglichene Sache war zwischen diesen beiden Teams. Von 140 Partien konnte der HC Lugano 64 und der SC Bern 72 gewinnen. Vier Mal gab es ein Unentschieden.

Aus drei Partien konnte der SC Bern bisher 5 Punkte mitnehmen. Zum Auftakt gab es einen Sieg gegen die SCL Tigers, danach zwei Mal eine Niederlage in der Overtime, einmal gegen Kloten, einmal gegen den ZSC. Ein eher durchzogener Start also für die Berner, die sich damit aktuell direkt unter den Playoff-Plätzen auf Rang sieben befinden.

Nach einer knappen Niederlage gegen den EV Zug im Startspiel konnte der HC Lugano gleich zwei Siege in Folge einfahren. Sowohl gegen Davos als auch gegen die letztjährigen Playoff-Finalisten aus Lausanne gab es ein 4:2. Das bedeutet Zwischenrang vier für die Tessiner - ein gelungener Start in die neue Saison.

In der heutigen Partie trifft der aktuell Vierte auf den aktuell Siebten. Nach drei gespielten Runden trennt die beiden Teams in der Tabelle aber nur ein Punkt. Ein Sieg in diesem Duell kann also auch die Tabellensituation klar verändern. Gewinnt der SC Bern heute auswärts, zieht er an Lugano vorbei, gewinnt der HC Lugano ist ein Sprung ganz nach oben durchaus möglich.

Der HC Lugano trifft heute in der vierten Runde der National League auf den SC Bern. Das Spiel in der Cornèr Arena startet um 19.45 Uhr. Hier bist du live mit dabei!