Das wars für heute, ich bedanke mich fürs Mitlesen und wünsche einen schönen Abend. Bis zum nächsten Mal!

Für beide Mannschaften steht schon morgen die nächste Partie an: Die Bieler gastieren in Genf und für Fribourg steht das Auswärtsspiel gegen den ZSC an. Am darauffolgenden Freitag reist Biel nach Lugano und Fribourg empfängt den SC Bern.

Die Bieler agieren im Schlussabschnitt bemüht und kämpfen sich etliche Male vor den gegnerischen Kasten, die Torgefahr will bei den harmlos ausgeführten Schüssen aber kaum aufkommen und bringen Berra nicht in Verlegenheit. In der 57. Spielminute nimmt Headcoach Filander das Timeout und Säteri verlässt den Kasten um einem sechsten Feldspieler Platz zu machen. Fribourg wird vor dem eigenen Tor eingekesselt, den Seeländern fehlt aber die Effizienz im Abschluss und der Anschlusstreffer bleibt aus. Nachdem Sörensen und Wallmark den Puck im leeren Tor nicht unterbringen konnten, gelingt Becker in der 59. Spielminute der Treffer ins verwaiste Tor und er sorgt somit für die Vorentscheidung. Dank starkem Mittelabschnitt sichern sich die Drachen gegen harmlose Bieler drei wichtige Punkte.

Die Bieler können im Powerplay nicht mehr reagieren und müssen sich mit 1:4 geschlagen geben.

Wallmark checkt Christe mit dem Kopf voran in die Bande und erhält zum Erstaunen der Zuschauer nur zwei Minuten. Hier hätte man ohne Probleme eine höhere Strafe aussprechen dürfen und diese rücksichtslose Aktion härter bestrafen dürfen.

Die Fribourger können die Scheibe im eigenen Drittel erobern, Jecker zieht im eigenen Drittel ab und bringt mit seinem Abschluss den Puck im leeren Tor unter. Mit seinem ersten Treffer in dieser Saison sorgt er für die Vorentscheidung in diesem Spiel.

Sallinen lanciert über die linke Seite Heponiemi, dieser scheitert aus spitzem Winkel an Berra. Sörensen kann die Scheibe erobern und zieht aus der Distanz ab, der Puck landet zum Glück für das Heimteam nur am Pfosten und nicht im leeren Kasten.

Biel nimmt das Timeout. Säteri verlässt nun den Kasten, um einem sechsten Feldspieler Platz zu machen.

Das Heimteam kämpft weiter, auch wenn man sich mit ungenauen Zuspielen selber ein Bein stellt und sich so selber im Weg steht. Andersson versucht mit seinem Zuspiel Rajala zu erreichen, der Topscorer kann die Scheibe aber nicht kontrollieren und der nächste Abschluss bleibt aus.

Die Bieler agieren nun nur noch mit drei Linien und werfen alles nach vorne. Die Zeit läuft den Seeländern langsam davon, es droht die erste Heimniederlage nach vier Siegen in Serie.

Das Heimteam gibt sich nicht geschlagen und hält den Druck aufrecht. Nach der Hereingabe von Stampfli kann Andersson im Slot nur mit einer Hand am Stock abschliessen, Berra behält erneut die Überhand und entschärft die Situation ohne Probleme. Biel ist nun Dauergast in der offensiven Zone, tut sich aber unglaublich schwer mit dem Toreschiessen und lässt mit wenig Effizienz im Abschluss etliche Chancen liegen.

Headcoach Filander hat die Linien umgestellt und erhofft sich so die richtigen Impulse zu setzen. Rajala und Andersson agieren nun zusammen und sorgen erneut für etwas Gefahr in der Offensivzone, die Abschlüsse bringen Berra aber nicht wirklich ins Schwitzen und werden vom Rückhalt der Drachen entschärft.

Biel agiert weiterhin bemüht und setzt sich immer wieder vor dem gegnerischen Kasten fest. Fribourg muss nun aufpassen, dass man sich auf dem Vorsprung nicht ausruht und noch den Anschlusstreffer kassiert. Das Publikum sorgt für gute Stimmung und pusht die Mannschaft nach vorne.

Die letzten zehn Minuten im Schlussabschnitt sind angebrochen - Gelingt Biel noch die Wende oder bringt Fribourg die Führung über die Zeit?

Wie schon im Startdrittel gibt es vor dem Fribourger Tor ein riesen Gerangel. Sallinen zieht ins Zentrum und versucht sich im Abschluss, Berra pariert mit dem Schoner und lässt die Scheibe abprallen. Müller zieht vors Tor und versucht den Abpraller zu verwerten, dank starker Defensivarbeit von Sutter wird der Anschlusstreffer im letzten noch Moment verhindert. Danach befinden sich bis auf zwei Spieler alle Akteure im Torraum, die Scheibe kann irgendwie blockiert werden. Erneut überprüfen die Unparteiischen die Szene per Video, der Puck hat die Torlinie aber nicht überquert und der Anschlusstreffer bleibt aus.

Der zwei-Tore-Vorsprung wird von den Fribourgern weiterhin aufrechterhalten. Auch wenn die Drachen im Vergleich zu den ersten beiden Dritteln einen Gang zurückgeschaltet haben, so haben die Fribourger das Spielgeschehen weiterhin im Griff und verwalten den Vorsprung ohne Probleme.

Fribourg ist komplett, auch in dieser Überzahl des Heimteams kam kaum Torgefahr auf. So kann man die Partie definitiv nicht mehr drehen.

Die Topformation der Bieler installiert sich vor Berra, Rajala fasst sich ans Herz und versucht sich im Abschluss - Dieser wird nicht platziert ausgeführt und von Berra entschärft. Die Scheibe bleibt in den eigenen Reihen und Sallinen wird im Slot angespielt, auch dieser Abschluss wird aber viel harmlos ausgeführt und kann nicht verwertet werden.

Aufgrund eines hohen Stocks muss de la Rose als nächster Fribourger in die Kühlbox.

Auch Fribourg will de nächsten Treffer verbuchen. Schmid zieht hinter das gegnerische Tor und spielt die Scheibe in den Slot auf Wallmark, dieser kann die Scheibe aber nicht an Säteri vorbeibringen, der Bieler Schlussmann klärt die Scheibe mit dem Schoner auf die Seite.

Biel kann für kurze Zeit den Druck aufrechterhalten und will den Anschlusstreffer erzielen. Rajala zieht an den linken Bullykreis und versucht Berra aus der Drehung heraus zu bezwingen, der Keeper der Drachen pariert die Scheibe mit dem Schoner und hält den Kasten sauber.

Biel kann sich ein erstes Mal aus dem eigenen Drittel lösen und den Gegenangriff starten, die Seeländer setzen sich vor Berra fest und suchen die perfekte Abschlussposition.  Das Boxplay der Fribourger wird jedoch stark ausgeführt und lässt den Bielern keine Lücke für den Abschluss.

Nach nur acht Sekunden im Schlussabschnitt fällt der erste Torschuss, Wallmark prüft Säteri aus der Distanz. Der Bieler Schlussmann hat freie Sicht und kann den Puck ohne Probleme mit der Fanghand parieren.

Der Schlussabschnitt läuft - Gelingt Biel der Anschlusstreffer?

Beide Mannschaften starten gemächlich in den Mittelabschnitt und können an die starke Leistung des ersten Drittels nicht anknüpfen. Fribourg schwächt sich mit zwei Strafen gleich selbst, dank der schwach ausgeführten Powerplays der Seeländer bleibt der erneute Führungstreffer für das Heimteam aber aus. Fribourg ist danach die spielbestimmende Mannschaft und geht in der 33. Spielminute dank dem Treffer von Sörensen zum ersten Mal in dieser Partie in Führung. Die Bieler können auf diesen Gegentreffer nicht reagieren, Fribourg hält das Spielgeschenen weiterhin in den eigenen Händen und baut die Führung in der 36. Spielminuten durch Bertschy auf 1:3 aus. Biel agiert über das gesamte zweite Drittel viel zu passiv und kann auf den Rückstand nicht mehr reagieren. Die Drachen zeigen bisher eine starke Leistung und gehen verdient mit einem zwei-Tore-Vorsprung in die zweite Pause.

Fribourg dominiert das zweite Drittel und geht mit einer verdienten zwei-Tore-Führung in die zweite Pause.

Die Bieler können sich ein seltenes Mal in diesem Mittelabschnitt vor Berra festsetzen, Sallinen scheitert aber mit seinem harmlosen Abschluss an Berra und kann den Anschlusstreffer nicht erzielen. Da muss definitiv mehr kommen, wenn man diese Partie noch zu seinen Gunsten drehen will.

Biel agiert viel zu passiv und lässt die Fribourger im eigenen Drittel frei agieren. Die Drachen halten den Druck aufrecht und kommen zu einigen Abschlüssen, der nächste Treffer will jedoch noch nicht fallen.

Biel muss über die Bücher gehen, momentan läuft es für das Heimteam gar nicht. Fribourg konnte in dieser Partie bisher doppelt so viele Torschüsse verbuchen, die zwei-Tore-Führung geht völlig in Ordnung.

Die Bemühungen der Fribourger werden erneut belohnt und die Führung verdienterweise ausgebaut. Bertschy zieht  über die linke Seite mit viel Tempo vors Tor und kann mit seinem Abschluss Säteri zwischen Schlittschuh und Pfosten bezwingen.

Biel kann sich nach langer Zeit wieder einmal im gegnerischen Drittel in Szene setzen. Rajala zieht an der blauen Linie ab, mit seinem Ablenker kann Bachofner Berra jedoch nicht bezwingen und der Ausgleichstreffer bleibt aus.

Fribourg hält den Schwung nach diesem Führungstreffer aufrecht und übt mächtig Druck auf den gegnerischen Kasten aus. Mit einer starken Einzelaktion sorgt Mottet für Torgefahr, der erste Treffer für Mottet in dieser Spielzeit wird von Säteri mit einem Big Save verhindert.

Kurz vor Ende des Powerplays gelingt Fribourg doch noch der Führungstreffer. Wallmark beweist Übersicht und spielt die Scheibe zum rechten Bullykreis auf Sörensen. Dieses Mal beweist der Topscorer der Drachen im Abschluss Effizienz und bringt mit seinem Treffer Fribourg erstmals in Führung.

Fribourg hat sich vor Säteri installiert, Rathgeb wird an der blauen Linie angespielt und zieht ab - Mit seinem satten Slapshot kann er Säteri jedoch nicht bezwingen. Die Druckphase wird von den Drachen aufrechterhalten und Sörensen wird am rechten Bullykreis angespielt. Säteri hat sich aber unglaublich schnell verschoben und pariert die Scheibe ohne Probleme.

Yakovenko zieht Bertschy zurück und muss als zweiter Bieler auf die Strafbank.

Momentan ist das Spiel lange nicht so turbulent wie im ersten Drittel. Gelingt einer Mannschaft noch ein Tor? Bisher kann auf beiden Seiten keine offensive Gefahr kreiert werden.

Die Bieler konnten auch dieses Powerplay nicht nutzen, Fribourg hält den eigenen Kasten sauber und ist nun wieder komplett.

Auch in dieser Überzahl installiert sich die erste Linie der Bieler vor Berra, dieses Mal kann auch ein Torschuss verbucht werden. Rajala zieht an der blauen Linie ab, der Puck landet direkt an der Maske von Berra. Der Keeper zeigt an, dass die Partie kurz unterbrochen werden muss und erhält diese Pause auch.

Bitter für Gottéron, aufgrund eines Wechselfehlers gibt es sogleich wieder zwei Minuten gegen die Drachen, die Strafe wird von Dorthe abgesessen.

Fribourg ist wieder komplett und hat diese Unterzahl ohne Gegentreffer überstanden.

Die zweite Linie der Bieler ist nun auf dem Eis und sucht die freie Schusslinie. Cunti zieht oberhalb des rechten Bullykreises ab, die Scheibe wird aber geblockt und somit entschärft. Das Powerplay der Bieler ist bisher harmlos.

Die erste Formation der Seeländer hat sich vor Berra installiert, der Puck läuft flüssig durch die eigenen Reihen und die perfekte Abschlussposition wird gesucht. De la Rose hat aufgepasst und klärt die Scheibe aus der Gefahrenzone, dies ermöglicht Fribourg ein kurzes Durchschnaufen.

Wallmark bringt in der neutralen Zone den Gegenspieler zu Fall und muss in die Kühlbox.

Biel macht sich im zweiten Drittel ein erstes Mal in der offensiven Zone bemerkbar, die Situation sorgt jedoch für keine Torgefahr und der Puck wird von Berra pariert. Das darauffolgende Bully wird von den Seeländern zwar gewonnen, die Scheibe kann aber nicht in den eigenen Reihen gehalten werden und Fribourg gelingt die Befreiung.

Es ist weiterhin ein Abtasten auf beiden Seiten. Glück für Biel, dass die Unparteiischen das Beinstellen von Sallinen nicht gesehen haben und die nächste Strafe hier ausbleibt.

Beide Mannschaften starten gemächlich in diesen Mittelabschnitt, die starke Startphase wie im ersten Drittel bleibt aus. Mottet fasst sich ans Herz und zieht vor den gegnerischen Kasten, sein Abschluss aus spitzem Winkel bringt Säteri aber nicht in Verlegenheit.

Der Mittalabschnitt hat begonnen - Wer erzielt den nächsten Treffer?

Schon nach einer halben Minute in dieser Partie wird es vor Säteri brandheiss, der Bieler Schlussmann verhindert aber mit einer starken Parade den frühen Führungstreffer für die Drachen. Gottéron ist in den Startminuten die aktivere Mannschaft und erspielt sich einige Torchancen, der Führungstreffer fällt jedoch in der vierten Spielminute zugunsten der Bieler. Nach einem Zuspiel von Heponiemi kommt Sallinen im Slot zum Abschluss und erzielt für die Bieler das 1:0. Fribourg agiert nach diesem Gegentreffer bemüht und ist die spielbestimmende Mannschaft, der verdiente Ausgleichstreffer fällt durch Sprunger in der 13. Spielminute. Das Startdrittel bietet beste Unterhaltung, beide Mannschaften erspielen sich Topchancen und scheitern immer wieder an den hervorragend agierenden Torhütern. Da kein Treffer mehr fallen will, geht es mit einem Unentschieden in die erste Pause.

Ein attraktives erstes Drittel ist zu Ende, die Partie geht mit einem Unentschieden in die zweite Pause.

Die Fribourger agieren in Überzahl unachtsam und verlieren die Scheibe, Heponiemi und Sallinen starten in dieser Unterzahl den Gegenangriff. Heponiemi zieht an den rechten Bullykreis, anstatt Sallinen auf der rechten Seite anzuspielen agiert Heponiemi zu eigensinnig und wird im letzten Moment noch am Abschluss gestört.

Die erste Strafe in dieser Partie wird ausgesprochen. Christe muss aufgrund eines Beinstellens in die Kühlbox, dies ermöglicht Gottéron ein erstes Powerplay.

Fribourg ist nach diesem kurzen Schocker wieder in Puckbesitz und kämpft sich ins gegnerische Drittel, der nächste Torschuss bleibt aber aus. Kann vor der ersten Pausensirene noch ein Tor erzielt werden?

Erneut fällt hier beinahe der Treffer für das Heimteam. Die starke Druckphase der Drachen kann von Biel unterbunden werden und der Gegenangriff wird sogleich eingeleitet. Andersson spielt vom rechten Bullykreis aus den Querpass auf Hofer, dieser spielt direkt zurück auf Andersson. Berra verschiebt sich unglaublich schnell und pariert den Abschluss von Andersson, er kann die Scheibe aber nicht kontrollieren und Andersson stürzt sich ins Getümmel um den Abpraller abzustauben. Es bildet sich ein riesen Getümmel vor Berra und alle stochertn nach. Die Partie wird nach kurzer Zeit von den Unparteiischen unterbrochen, da Berra die Scheibe kontrollieren kann. Die Unparteiischen kontrollieren die Szene kurz per Video, der Puck hat die Linie aber nicht überquert.

Was für ein tolles erstes Drittel diese beide Mannschaften bisher zeigen! Fribourg hatte mehr Spielanteile, Biel sorgt aber immer wieder für Torgefahr und hält mit guten Aktionen die Spannung aufrecht.

Es geht nun Schlag auf Schlag, beide Mannschaften sind hungrig und bieten hier tolle Unterhaltung. Erneut sorgt die erste Linie der Fribourger für Offensivspektakel. Sörensen spielt die Scheibe ins Zentrum auf Wallmark, dieser leitet sogleich weiter in den Slot auf Diaz - Sein Abschluss ist jedoch zu ungenau platziert und wird von Säteri entschärft.

Die Bieler Antwort lässt nicht lange auf sich warten. Mit Querpässen nehmen die Seeländer die Defensive der Fribourger auseinander und spielen sich vors gegnerische Tor. Andersson kann im Slot den erneuten Führungstreffer dank der starken Reaktion von Berra jedoch nicht erzielen.

Die Bemühungen der Fribourger werden belohnt. Nach einer starken Druckphase der Drachen erzielt Sprunger mit einem Laserschuss den Ausgleichstreffer und bringt Gottéron zurück in die Partie!

Biel kann sich nun kaum noch aus dem eigenen Drittel lösen, die Drachen agieren weiterhin sehr bemüht halten die Scheibe in den eigenen Reihen. Die perfekte Abschlussposition wird von Fribourg jedoch nicht gefunden, dies ist auch dem starken Bieler Boxplay zuzuschreiben.

Gottéron agiert bemüht und hält den Druck aufrecht. Diaz marschiert durch das Bieler Drittel, zieht hinter dem Tor durch und spielt den Puck in den Slot - Dort steht jedoch kein Fribourger bereit um die Scheibe anzunehmen. Die Druckphase der Drachen hält an, der zwingende Torschuss bleibt aber aus.

Biel lässt sich von dieser starken Phase der Saanestädter nicht einschüchtern und installiert sich in der gegnerischen Zone. Tanner versucht im Slot Rajala anzuspielen, die Abschlussposition ist für den Topscorer jedoch zu ungünstig und die Torgefahr bleibt aus.

Schmid schüttelt in der neutralen Zone elegant Sörensen ab und zieht ins gegnerische Drittel ein, der Puck wird von der Bieler Defensive jedoch sogleich wieder zurückerobert und aus der Gefahrenzone befördert. Die Drachen starten den Gegenangriff und prüfen erneut Säteri, der Keeper der Seeländer pariert und hält den Kasten weiterhin sauber.

Die Druckphase der Drachen hält an, Säteri ist nun definitiv warmgeschossen und agiert immer wieder makellos. Das Heimteam muss nun aufpassen, dass man die Führung aufrechterhalten kann.

Fribourg will auf diesen frühen Gegentreffer reagieren und übt Druck auf den gegnerischen Kasten aus. Schon wieder verhindert Säteri mit einer riesen Tat den Gegentreffer, Sprunger ist der nächste der am Bieler Schlussmann scheitert.

Entgegen dem Spielverlauf geht das Heimteam in Führung. Heponiemi erkämpft sich an der gegnerischen blauen Linie die Scheibe und zieht ins gegnerische Drittel ein. Mit seinem Zuspiel in den Slot erreicht er Sallinen, dieser zieht kaltschnäuzig ab und bringt die Seeländer in Führung. Die erste Torchance des Heimteams führt sogleich zum Führungstreffer!

Fribourg ist weiterhin die spielbestimmende Mannschaft und installiert sich vor dem gegnerischen Kasten. Borgman versucht die Scheibe in den Slot auf die Schaufel von Schmid zu spielen, Schmid kann aber erneut das Tor nicht erzielen.

Nach einer ersten Druckphase des Heimteams startet Gottéron sogleich den nächsten Gegenangriff und installiert sich vor Säteri. Nach einem Malheur der Bieler in der eigenen Zone kann Sprunger die Scheibe übernehmen und versucht sich im Zentrum sogleich im Abschluss - Erneut ist Säteri zur Stelle und verhindert das Gegentor.

Was für ein Start in diese Partie! Schon nach einer halben Minute wird es vor Säteri brandheiss! Sörensen wird mit einem langen Pass vor der gegnerischen blauen Linie angespielt und zieht ins gegnerischen Drittel ein. Am rechten Bullykreis spielt er den Querpass auf Schmid, dieser kann den stark agierenden Säteri jedoch nicht bezwingen. Glück für die Seeländer, dass der Bieler Schlussmann mit einer starken Parade den frühen Gegentreffer verhindert!

Die Partie läuft. Entscheidet Biel das fünfte Heimspiel in Serie für sich oder kann Fribourg an den Erfolg vom Wochenende anknüpfen?

Bei Fribourg fehlt nach seinem Wechsel zu Ambri DiDomenico, Neuzugang Lilja übernimmt seinen Platz und läuft in der zweiten Linie auf. Auch auf der Torhüterposition wird im Vergleich zur letzten Partie gewechselt, Berra hütet den Kasten und Rüegger agiert als Ersatztorhüter. Ansonsten vertraut Headcoach Emond aufs gleiche System und lässt alle Spieler auf den gleichen Positionen und Linien auflaufen. Hier die Aufstellung der Saanestädter:

Im Vergleich zur letzten Partie wechselt Headcoach Filander auf beiden Torhüterpositionen: Säteri steht zwischen den Pfosten, als Ersatztorhüter agiert heute Bächler. Ansonsten bleibt bis auf einige Linien- und Positionswechsel alles gleich. Hier die Aufstellung der Seeländer:

Geleitet wird die heutige Partie von Cedric Borga und Mikko Kaukokari. Die zwei Unparteiischen werden von den Linienrichtern Georges Huguet und Zach Steenstra assistiert.

Bei Biel ist Toni Rajala Topscorer, er verbuchte in 16 Spielen 15 Punkte (7 Tore / 8 Assists). Bei Fribourg trägt Marcus Sörensen den goldenen Helm, er sicherte sich in 16 Spielen 13 Punkte (6 Tore/ 7 Assists).

Die beiden Mannschaften trafen bisher 91-mal aufeinander. Die Bieler konnten 34 Spiele für sich entscheiden, Fribourg ging 57-mal als Sieger vom Eis. Das Torverhältnis geht mit 218:286 erzielten Treffern zugunsten der Fribourger aus. In der vergangenen Saison konnten beide Mannschaften je zwei Begegnungen für sich entscheiden, das erste Aufeinandertreffen in der neuen Spielzeit ging mit 2:3 nach Penaltyschiessen zugunsten der Bieler aus.

Fribourg befindet sich weiterhin in einer schwierigen Krise und ist auf dem zweitletzten Tabellenplatz anzutreffen. Aus den letzten zehn Spielen ging man nur zwei Mal als Gewinner vom Eis, eine magere Ausbeute. Nachdem man sich vor einer Woche gegen Ajoie dank einem 3:1 Sieg über drei Punkte freuen konnte, folgten am vergangenen Wochenende gegen Langnau und Rapperswil zwei Niederlagen. Gegen die Tigers konnte man sich immerhin ins Penaltyschiessen retten und sich einen Punkt sichern. In der Defensive will bei den Saanestädtern weiterhin nicht viel gelingen, mit 47 erhaltenen Gegentreffer hat man hinter Ajoie den zweitschlechtesten Wert und zwölf Gegentreffer mehr erhalten als der Tabellenleader als Zürich. Gegen die formstarken Bieler startet man heute als Underdog in die Partie – Gelingt mit einem Auswärtssieg die grosse Überraschung?

Die Bieler befinden sich zurzeit in Bestform, aus den vergangenen neun Partien konnte man sieben Spiele für sich entscheiden. Nachdem man sich gegen Bern und Davos drei Punkte sichern konnte, folgte die 4:2 Auswärtsniederlage gegen die ZSC Lions. Dieser kleine Taucher wurde am vergangenen Wochenende mit den Siegen gegen Rapperswil und Ajoie wieder wettgemacht. Die Stärke der Seeländer ist die Defensive: Mit nur 34 erhaltenen Gegentreffern hat man hinter den SCL Tigers den zweitbesten Wert der Liga. Besonders vor Heimkulisse sind die Seeländer erfolgreich, die letzten vier Heimspiele gingen alle zugunsten der Bieler aus. Folgt heute Abend der fünfte Heimsieg in Serie?

Die Seeländer haben 16 Spiele bestritten und befinden sich mit 27 verbuchten Punkten auf dem dritten Rang. Mit nur 34 erhaltenen Gegentreffern haben die Bieler die zweitstärkste Defensive der Liga. Die Saanestädter haben in 16 Runden nur 18 Punkte auf ihr Konto verbucht und sind auf dem zweitletzten Tabellenplatz klassiert. Mit 47 erhaltenen Gegentreffern haben die Fribourger hinter Ajoie die zweitschwächste Defensive der Liga.

Herzlich willkommen zur heutigen Partie in der National League zwischen dem EHC Biel-Bienne und dem HC Fribourg-Gottéron, Puckdrop ist in der Tissot Arena um 19.45 Uhr. Vor dem Spielbeginn gibt es hier Wissenswertes zu den beiden Teams und ab Anpfiff werdet ihr hier bei uns im Liveticker bestens über alle Geschehnisse des Spiels in Echtzeit informiert. Viel Spass!