Vielen Dank fürs Mitlesen beim heutigen Liveticker und euch allen noch einen schönen Abend!

Lugano muss nach dem völlig missratenen Mitteldrittel wie die Feuerwehr aus der Kabine kommen, um in Kloten noch irgendwie zu Punkten zu kommen, doch es kommt nicht mehr als ein laues Lüftchen. Das Spiel erinnert nun wieder an das biedere Startdrittel, was überhaupt nicht für die Tessiner spricht. Kloten hat das Spiel im Griff, ohne ans Leistungslimit gehen zu müssen und lässt im Schlussdrittel nichts mehr anbrennen.

Kloten trifft am 13. November zuhause auf den HCD, während Lugano erst zwei Tage später den EHC Biel in der Resega empfangen wird.

Wegen einem hohen Stock sitzt Meile noch eine Minute auf der Strafbank.

Die letzte Spielminute bricht an und die Fans erheben sich zur Standing Ovation für ihre Klotener, die das ab dem Mitteldrittel sehr gut gemacht haben und eine eindrückliche Reaktion auf das schwache Startdrittel gezeigt haben.

Das Spiel neigt sich dem Ende zu und wenn wir nicht noch das Wunder von Kloten erleben, wird es das gewesen sein und Kloten besiegt nach Fribourg auch den HC Lugano.

Lugano bleiben noch etwas mehr als fünf Minuten, um den Zürchern noch mindestens drei Kisten einzuschenken. Wenn Kloten nicht auch noch wieder anfängt Geschenke zu verteilen, wird das aber nichts mehr für den HCL, zu wenig kommt im Schlussdrittel von den Gästen.

Keine Bewegung im Powerplay der Gäste vorhanden, Kloten ist nun wieder komplett. Lugano kommt zu einem Abschluss kurz vor Ende der Strafe, doch das ist nicht mehr als ein erweitertes Aufwärmprogramm für Waeber.

Steiner geht etwas zu übermotiviert in den Zweikampf gegen Sekac und holzt diesen um.

Es gibt leider nicht viel Spannendes zu erzählen. Kloten kontrolliert das Spiel, ohne ans Leistungslimit gehen zu müssen und die Fans der Tessiner sind sicher enttäuscht, denn eine Reaktion kommt nicht von den Gästen.

Kloten ist wieder komplett und übersteht die Strafe ohne Probleme. Das Spiel erinnert nun wieder an das Startdrittel, es passiert nicht viel auf dem Eis in Kloten.

Die Hälfte der Strafe ist vorbei und es ist noch nicht gefährlich geworden für Waeber im Kasten von Kloten. Ein 5:3 würde sicher nochmals Spannung ins Spiel bringen, doch dafür braucht es noch mehr Initiative der Luganesi.

Waeber kann die Scheibe nicht festhalten, wird dann aber von seinen Mitspielern gut abgeschirmt, so dass er den Puck doch noch unter sich blockieren kann.

Lugano befindet sich momentan nicht in bester Form und tritt seit dem 3:2 völlig verunsichert auf. Kloten fliegt und spielt sehr souverän auf. Die Luganesi müssten eigentlich wie die Feuerwehr aus der Kabine kommen, doch das ist nicht mehr als ein laues Lüftchen.

Schlegel wird zu Beginn des Schlussdrittels durch Nyffeler ersetzt. Der Trainer von Lugano scheint die Massnahme gewählt zu haben, weil seine Mannschaft zu keiner Reaktion fähig war nach den Treffern der Zürcher.

Nächster Torhüterfehler in Kloten nur zwei Minuten nach Beginn des Mitteldrittels. Meier zieht aus spitzem Winkel ab und bringt die Scheibe hoch aufs Tor. Schlegel fährt die Fanghand aus und will sich den Puck schnappen, doch er greift daneben und berührt die Scheibe gar nicht, kurioser Treffer zum Ausgleich. Lugano lässt den Kopf aber nicht hängen und kommt nur drei Minuten später zum 1:2. Joly positioniert sich im Slot und lauert auf die Scheibe, die er zugespielt bekommt. Sofort zieht der Luganesi ab und Waeber wird wieder zwischen den Beinen erwischt, wie bereits beim 0:1 nach seinem Patzer.
 
Doch auch Kloten beweist Moral und kann postwendend reagieren. Die Gastgeber gewinnen ein Bully nur eine Minute nach dem 1:2 von Joly, Niku zieht von der blauen Linie ab und provoziert einen Abpraller. Guerra kann den Stock von Weibel nicht kontrollieren, so dass er die Scheibe ins Tor bugsieren kann. Wieder nur eine Minute später kommt es knüppeldick für die Tessiner. Dahlström hat sich anscheinend von Schlegel und Waeber inspirieren lassen und verteilt das nächste Geschenk. Auf Höhe des eigenen Tores sucht er mit einem Pass einen Mitspieler, doch Aaltonen lauert an der blauen Linie und kann alleine auf Schlegel losziehen, umspielt den Torhüter und netzt ein zur Führung für Kloten.
 
In der 35. Spielminute zieht Kloten auf 4:2 davon. Meier passt auf Ramel und der erwischt Schlegel mit seinem satten Schuss zwischen den Beinen. Es ist heute definitiv nicht der Abend der Torhüter und Lugano muss sich nun wie in einem schlechten Fiebertraum fühlen, denn nur zwei Minuten nach dem 4:2 stellt Ojamäki sogar noch auf 5:2. Somit schiesst Kloten innerhalb von 15 Minuten fünf Tore im Mitteldrittel.

Lugano ist so eben wieder komplett und kassiert schon den nächsten Treffer! Ojamäki reiht sich auch noch in die Torschützenliste ein.

Kloten spielt noch rund 90 Sekunden Powerplay, können sie nachlegen und sogar auf 5:2 erhöhen?

Meier passt auf Ramel und der erwischt Schlegel mit seinem satten Schuss zwischen den Beinen. Es ist heute definitiv nicht der Abend der Torhüter.

Müller trifft seinen Gegenspieler mit dem Stock im Gesicht und muss nun für vier Minuten pausieren.

Nach sehr wilden Minuten neutralisieren sich beide Mannschaften wieder, so dass wir ein umkämpftes Spiel zu sehen bekommen.

Nun wird ein Klotener zurückgepfiffen wegen einer Abseitsposition. Die Zürcher haben ganz stark auf den erneuten Rückstand reagiert, von Lugano bleibt eine Reaktion bisher noch aus.

Die Zuschauer werden nun für das biedere Startdrittel mehr als nur entschädigt. Es sind bereits vier Tore in den ersten neun Minuten gefallen, was für ein Mitteldrittel bisher!

Dahlström hat sich anscheinend von Schlegel und Waeber inspirieren lassen und verteilt das nächste Geschenk. Auf Höhe des eigenen Tores sucht er mit einem Pass einen Mitspieler, doch Aaltonen lauert an der blauen Linie und kann alleine auf Schlegel losziehen, umspielt den Torhüter und netzt ein zur Führung für Kloten.

Kloten gewinnt das Bully, Niku zieht von der blauen Linie ab und provoziert einen Abpraller. Guerra kann den Stock von Weibel nicht kontrollieren, so dass er die Scheibe ins Tor bugsieren kann.

Die Gäste können prompt reagieren und sind bereits wieder in Front. Joly positioniert sich im Slot und lauert auf die Scheibe, die er zugespielt bekommt. Sofort zieht der Luganesi ab und Waeber wird wieder zwischen den Beinen erwischt, wie bereits beim 0:1 nach seinem Patzer.

Kloten schenkt dem HC Lugano das 0:1 und nun zeigen sich auch die im ersten Drittel beschenkten Tessiner grosszügig. Wie reagiert Lugano auf das 1:1?

Nächster Torhüterfehler in Kloten. Meier zieht aus spitzem Winkel ab und bringt die Scheibe hoch aufs Tor. Schlegel fährt die Fanghand aus und will sich den Puck schnappen, doch er greift daneben und berührt die Scheibe gar nicht, kurioser Treffer zum Ausgleich.

In der 4. Spielminute kommt es zu einer Strafe gegen Lugano wegen Spielverzögerung. Kloten hat das schlechteste Powerplay der Liga und versucht die Bilanz sofort aufzupolieren, doch es klingelt nur Sekunden später auf der anderen Seite. Waeber kommt weit aus dem Tor und lässt sich beim Pass zu viel Zeit, so dass ein Luganesi an die Scheibe kommt. Müller bietet sich an, erhält die Scheibe im Slot und erwischt Waeber dann auch noch zwischen den Beinen mit seinem Abschluss zum frühen 0:1 für die Tessiner, die anschliessend immer besser ins Spiel kommen und dem Spiel ihren Stempel aufdrücken, ohne dabei aber zu grossen Möglichkeiten zu kommen.

Die letzten Spielminuten sind angebrochen und es macht den Anschein, als würden beide gerne mit diesem Zwischenstand in die Kabine gehen. Die Führung für Lugano ist aber trotzdem überhaupt nicht gestohlen.

Die Zürcher finden in dieser Phase kein Mittel, um sich im Drittel der Gäste festzusetzen. Da braucht es in der Pause klare Worte und gewisse Anpassungen, denn so wird das heute nichts mit einem oder mehreren Punkten.

Lugano steht sehr hoch und lässt Kloten kaum zur Geltung kommen. Das Spiel haut die Zuschauer noch nicht vom Hocker, vielleicht ändert sich das in der Schlussphase des ersten Drittels.

Lugano findet langsam aber sicher besser ins Spiel und hält Kloten nun besser vom eigenen Tor fern. Kloten trägt der Scheibe weiterhin Sorge und versucht das Spiel kontrolliert aufzubauen.

Joly spielt den Puck von hinter dem Tor in den Slot, wo Zohorna direkt abschliesst. Waeber verhindert das 0:2 aus Sicht von Kloten, aber der Schuss ist auch zu wenig platziert.

Kloten kann kontern nach einem Scheibengewinn in der eigenen Hälfte. Ramel kommt zum Abschluss, doch Schlegel pariert locker mit seinem Beinschoner.

Kloten legt den Vorwärtsgang ein und drückt auf den Ausgleich, ohne sich klare Torchancen zu erspielen. Von Lugano kommt bisher noch sehr wenig, sie sind doch sehr glücklich zum Führungstreffer gekommen.

Lugano hat diese Strafe nicht nur unbeschadet überstanden, sondern ist sogar noch in Unterzahl in Führung gegangen. Ein richtiger Kaltstart für Kloten, die nun eine Reaktion zeigen müssen.

Was für ein Bock vom Torhüter des EHC Kloten. Waeber kommt weit aus dem Tor und lässt sich beim Pass zu viel Zeit, so dass ein Luganesi an die Scheibe kommt. Müller bietet sich an, erhält die Scheibe im Slot und erwischt Waeber dann auch noch zwischen den Beinen mit seinem Abschluss.

Kloten ist statistisch gesehen die schwächste Mannschaft in Überzahl. Können die Zürcher die Bilanz nun etwas aufpolieren?

Meile kriegt eine 2-Minuten-Strafe wegen Spielverzögerung. Er haut die Scheibe übers Plexiglas.

Der Pass von Schlegel gerät etwas zu kurz, so dass ein Klotener die Scheibe erobern kann und für Steiner ablegt, der angerauscht kommt und einen Hammer loslässt. Der Abschluss geht knapp über die Querlatte.

Die Kloten-Fans präsentieren eine schöne Choreo vor Spielbeginn, gibt das dem Heimteam eine extra Portion Schwung mit auf den Weg? Kloten beginnt mit viel Scheibenbesitz und voller Elan.

Los geht es in Kloten!

Bei Kloten steht heute Waeber wieder zwischen den Pfosten. Ansonsten gibt es nur eine Änderung im Vergleich zum letzten Spiel, Profico ist wieder mit dabei und ersetzt Sataric. 

Bei den Tessinern ist Cormier im Vergleich zum letzten Spiel nicht mit dabei, dafür rückt Aleksi Peltonen als 13. Stürmer ins Line-Up. 

Mikko Kaukokari und Phillip Ströbel leiten die Partie und werden von den Linesmen Dominik Schlegel und Matthias Kehrli unterstützt.

Die Tessiner sind nicht gut in Form und konnten von den letzten fünf Spielen nur eine Partie für sich entscheiden. Nach einer 1:5 Klatsche zuhause gegen Zug verlor Lugano anschliessend gleich mit 8:1 beim HC Davos. Das angeknackste Selbstvertrauen konnte mit einem 1:3 Sieg in Bern wieder aufpoliert werden. Doch anstatt eine Serie zu starten, wurde das nächste Spiel in Genf wieder verloren. Findet Lugano heute in Kloten zum Siegen zurück?

Die Flughafenstädter konnten drei der letzten fünf Spiele für sich entscheiden. Nachdem Kloten auswärts in Bern und Lausanne keine Punkte ergattern konnte, klappte das beim letzten Spiel auswärts in Fribourg besser. Zuhause ist Kloten stark und punktet regelmässig, auch heute Abend gegen Lugano?
 

Bis auf Ajoie und das Spitzentrio liegen alle Mannschaften sehr nahe beieinander. Die Differenz zwischen dem 4. Platz und Fribourg auf dem zweitletzten Platz beträgt nur acht Punkte. Überraschenderweise liegt der EHC Kloten in der Tabelle knapp vor Lugano, die Luganesi haben aber ein Spiel weniger bestritten. Mit einem Vollerfolg in Kloten würden die Tessiner zum heutigen Gegner aufschliessen. Die Zürcher könnten ihr Polster auf Lugano und die hinteren Plätze mit einem Sieg etwas ausbauen.

Herzlich willkommen liebe Eishockeyfans zur heutigen Begegnung zwischen dem EHC Kloten und dem HC Lugano in der National League. Der 19. Spieltag steht vor der Türe, Anpfiff in Kloten ist um 19:45 Uhr.