Schön, warst du auch heute wieder mit dabei. Es würde uns freuen, dich auch am Wochenende mit allen wichtigen Informationen von den Schweizer Eisflächen versorgen zu dürfen. Happy Weekend & bis bald.

Schon morgen steht der SCL wieder im Einsatz. Man reist ist die Flughafenstadt und fordert dort den EHC Kloten. Ambri hat einen Tag mehr Zeit zum Erholen und empfängt am Sonntag den Lausanne HC.

Wer nach der zweiten Drittelspause ein grosses Aufbäumen von Ambri erwartet hat, wird enttäuscht. Die Leventiner kommen zwar zu vielen guten Abschlüssen, verzweifeln aber regelrecht an Teufelskerl Charlin. Erst in der 52. Minute gelingt es Bürgler endlich, auch sein Team auf die Anzeigetafel zu bringen. Dieser Treffer gibt dem Team von Luca Cereda nochmals einen lobenswerten Ruck - mehr aber auch nicht. Sie Langnauer bringen den Sieg über die Zeit und läuten das Wochenende so mit einem Heimsieg ein.

Schluss. Aus. Vorbei. Die Emmentaler feiern den Wochenendauftakt mit einem Sieg.

Die letzten Sekunden laufen. Im Stadion sitzt hier niemand mehr.

Pfostenschuss Virtanen! Seit dem Treffer von Bürgler wirkt Ambri deutlich wacher. Diese Leistungssteigerung kommt aber zu spät.

Voller Einsatz bei Goalie Charlin. Mit dem Kopf wehrt er einen weiteren Abschluss der Leventiner ab.

Noch etwas mehr als drei Minuten auf der Uhr. Wir legen uns wohl nicht zu sehr aus dem Fenster, wenn wir behaupten, dass die Partie nahezu entschieden ist.

Nun sind es wieder die Tigers, welche aufs Gaspedal drücken. Petrini scheitert mit seinem Abschluss an Juvonen.

Ambri ist wieder komplett. Und kann gleich kontern. DiDomenico und Virtanen ziehen los. Der Pass des Kanadiers auf seinen Topskorer ist aber zu ungenau.

Die "Power" sucht man im Powerplay der Tigers aktuell vergebens. Man konzentriert sich mehr darauf, die Führung nicht unnötig zu gefährden.

Topskorer Virtanen zeigt im Duell gegen Saarela etwas zu viel Motivation. Zwei Minuten gegen Ambri, welches sich den Wind so gleich wieder selbst aus den Segeln nimmt.

Langnau gewinnt das Bully in der eigenen Zone, Meier verliert in der Vorwärtsbewegung aber die Scheibe. Pestoni luchst ihm das Hartgummi ab und spielt auf BÜRGLER, welcher Charlin doch noch bezwingen kann. Liegt hier für Ambri doch noch etwas drin?

Nun darf sich auch Juvonen auf der Gegenseite auszeichnen. Langnau hat seine Offensivbemühungen noch nicht eingestellt und spielt weiterhin munter mit.

35 Torschüsse haben die Leventiner bisher abgegeben, Langnau zehn weniger. Dennoch führen die Emmentaler mit vier Toren Abstand. Den Grund für diesen Umstand benennen wir ausnahmsweise nicht. Sonst wird sein Name aufgrund der vielen Erwähnungen von unserem System als Spam deklariert.

Gegen Ende des Powerplays könnte man meinen, Ambri möchte die Abschlussbemühungen einstellen und die Fangquote von Charlin nicht noch mehr aufbessern. Langnau ist nun jedenfalls wieder komplett.

Der Kerl ist heute einfach unüberwindbar. Charlin stemmt sich erneut mit aller Kraft gegen den Anschlusstreffer der Tessiner. Besteht der eigentlich aus Backsteinen?!

Paschoud bearbeitet seinen Gegenspieler nach dem Geschmack der Schiedsrichter etwas zu intensiv. Zwei Minuten Auszeit für den SCL-Akteur.

Charlin wieder mit einem Doppelsave! Pestoni scheitert gleich zweifach an der Emmentaler Mauer. Wenn der Kerl so weiter macht, holt Trump ihn noch in die Staaten für seine Mauerpläne.

Es macht weiterhin nicht den Anschein, als dass Ambri hier nochmals in die Partie zurückfindet. Langnau spielt munter weiter, die Leventiner rennen der Scheibe mehrheitlich hinterher.

Puckverlust von Zgraggen in der eigenen Zone. Kristof versucht zu profitieren, das Privatduell geht aber an Goalie Juvonen.

Wieder ein gefährlicher Ablenker vor dem Ambri-Tor. Juvonen kann der Scheibe nur noch hinterher blicken. Glück für ihn, geht sie am Tor vorbei.

Die Stimmungslagen innerhalb der Fanblöcke könnten nicht anders sein. Party bei Langnau, Trauerveranstaltung bei Ambri. Für beide Parteien haben wir grösstes Verständnis.

Grassi ist übrigens wieder zurück. Nur etwas mehr als eine Sekunde musste der Captain der Biancoblu von seiner Strafe aus dem Mittelabschnitt absitzen.

Im Mittelabschnitt wirken die Leventiner gefestigt und kommen ihrerseits zu guten Möglichkeiten. Immer wieder scheitert man aber an SCL-Schlussmann Charlin. Und könnte man sich dann im Powerplay versuchen, nimmt Landry ebenfalls eine Strafe und sorgt so wieder für ausgeglichene Kräfteverhältnisse - und mehr Platz auf dem Eis. Diesen nutzt Saarela zum 3:0. Der Schock aufgrund des Gegentreffers scheint tief zu sitzen, denn nur 22 Sekunden später schlägt es erneut hinter Senn ein. Für den Goalie der Gäste ist der Arbeitstag nach 35 Spielminuten gelaufen. Juvonen soll den Rest des Spiels für mehr Rückhalt sorgen.

Wir beantworten die eben gestellte Frage gleich selbst: Nein! Im Gegenteil, DiDomenico kann gegen seine alte Liebe beinahe noch den Shorthander erzielen. Charlin hält aber an der weissen Weste fest. Und wir an unserer Bierbestellung für die Pause.

Die letzte Minute des Mittelabschnitts läuft. Kann Langnau noch im Powerplay erhöhten?

Captain Grassi stochert gegen Charlin nach. Prompt wird er dafür in die Schranken gewiesen. Zuerst von den SCL-Verteidigern, dann von den Schiedsrichtern.

Wir haben in der Einleitung den Torhunger der Tigers gegen Tessiner Teams angesprochen. Auch heute sind es bisher wieder vier Treffer. In vier Spielen liegen die Tigers somit bei 15 Torerfolgen.

Wie reagiert Ambri auf diesen erneuten Rückschlag? Aktuell gibt es keine Anzeichen für ein Aufbäumen der Gäste.

Cereda zieht die Notbremse und wechselt den Torhüter. Juvonen soll dafür sorgen, dass Ambri hier nicht noch mehr Gegentore kassiert.

JULIAN SCHMUTZ wird von Malone wunderbar in Szene gesetzt. Aber auch er hat vor dem gegnerischen Tor alle Zeit der Welt und kann sich die Scheibe zurechtlegen. Lässig bringt er diese im Kasten von Senn unter - die Arena im Langnau gleicht einem Tollhaus. Doppelschlag innert 22 Sekunden.

Der Topskorer erhöht für das Heimteam. Ungestört kann SAARELA in die gegnerische Zone eindringen. Dort angekommen, düpiert er Senn in der Torhüterecke zum 3:0.

Landry bringt mit seinem Vergehen Ambri um das Powerplay. Auf beiden Seiten nun vier Spieler auf dem Eis.

Wieder haben die Refs einen Stockschlag gesehen. Nun trifft es Schmutz. Dieser ist zwar anderer Meinung, die Schiedsrichter haben für die Reklamationen aber kein Gehör.

Die Tessiner mit einer kleineren Druckphase. Und siehe da - prompt provozieren sie damit eine Strafe auf Seiten der Langnauer.

Felcman verliert an der blauen Linie die Scheibe und zwingt so seinen Goalie Charlin zu einer Parade gegen Heim.

Gefährlicher Ablenker vor Senn. Der Goalie der Biancoblu kann mit Müh und Not einen weiteren Gegentreffer verhindern.

Wieder fliegen die Fäuste. Senn kann sich die Scheibe schnappen, wird aber noch hart angegangen. Seine Verteidiger stehen für ihren Goalie ein.

Etwas Ambri ist im Moment übrigens auch im Spiel des Tessiner Rivalen Lugano zu sehen. Ajoie-Goalie Conz muss aufgrund eines Defekts an seiner Torhütermaske auf seine alte zurückgreifen. Diese hat noch das Ambri-Logo aufgedruckt. Bringt es den Ajouloux gegen den HCL Glück? Du erfährst es ebenfalls in einem unserer Liveticker. Natürlich berichten wir auch heute wieder von allen Spielen live.

Allenspach mit einem Fehlzuspiel in der eigenen Zone. Zwerger will profitieren und zieht ab. Charlin verhindert den Anschlusstreffer der Gäste aber erneut. Die Leventiner drücken nun aber auf den ersten Treffer.

Charlin muss einige Abschlussversuche der Gäste parieren, alles in allem ist das Powerplay bisher aber nicht das Gelbe vom Ei. Die Tigers überstehen die Strafe schadlos.

Bürgler mit der Direktabnahme. Die Scheibe geht aber weit neben das Tor.

Berger setzt seinen Stock etwas zu motiviert ein. Die Refs schicken ihn zwei Minuten in die Kühlbox, um darüber nachdenken zu können.

Was für ein Zusammenspiel der Tigers! Saarela auf Kristof, der spielt gleich auf seinen Topskorer zurück. Von dort aus geht die Scheibe weiter auf den freistehenden Saarijärvi, welcher das Hartgummi ins Netz zimmert. Blöd für ihn, dass er aber nur das Aussennetz trifft. Es bleibt beim 2:0.

Saarijärvi zieht von der blauen Linie aus dem Handgelenk ab. Senn hat zwar eingeschränkte Sicht, pflückt die Scheibe aber dennoch mit seinem Fanghandschuh aus der Luft.

Tolles Zuspiel in den Lauf von Miles Müller. Dieser zieht alleine auf Charlin, wird dann aber kurz vor dem Abschluss doch noch von einem Verteidiger gestört. Dennoch gute Möglichkeit für die Gäste.

Rohrbach setzt sich gegen den gegnerischen Verteidiger durch und schliesst backhand ab. Senn ist aber hellwach und kann parieren.

Es geht heiter weiter. Das Ambri einen Zwei-Tore-Rückstand aufholen kann, haben wir diese Woche bereits gesehen. Gelingt dem Team von Luca Cereda dieses Kunststück auch heute?

Die untere Tabellenhälfte liegt eng beieinander. Umso wichtiger wäre es für beide dort platzierten Teams, am heutigen Abend zu punkten. Und dass ihnen Tessiner Teams diese Saison liegen, haben die Tigers bereits gezeigt. Alle drei bisherigen Begegnungen gegen Vertreter aus der Sonnenstube konnte man für sich entscheiden. Und auch heute startet der SCL stark. Bereits in der sechsten Spielminute geht man in Führung. Wieder direkt am Tor beteiligt ist der Amerikaner Sean Malone, welcher bereits am vergangenen Dienstag an vier Treffern mitgewirkt hat. Etwas mehr als eine Minute später klingelt es gleich erneut im Kasten. Baltisberger vollendet ein Zuspiel von Julian Schmutz und zwingt so Ambri-Coach Cereda zum frühen Timeout. Dieses zeigt Wirkung, kommt man praktisch im Gegenzug zu einem Lattenknaller. Alles in allem sind die Emmentaler in Startdrittel aber in allen Belangen überlegen, die Pausenführung ist mehr als verdient.

Für die Spieler gehts ab zum Pausentee. Und wir machen uns auf den Weg zum Imbissstand. Die Käseschnitten im Stadion sollen schliesslich herrlich sein.

Weitere, tolle Möglichkeit für Ambri. Charlin macht auch diese mit dem Fanghandschuh zunichte. Heim stochert nach, wird von den Verteidigern dafür aber mehr oder weniger freundlich darauf hingewiesen, dass dies nicht toleriert wird. Die Streitparteien lassen sich gegenseitig an den Handschuhen schnuppern. Die Refs lassen die Aktion ohne Strafen stehen.

Noch etwas mehr als zwei Minuten sind im Startdrittel auf der Uhr. Kann Ambri vor dem Pausentee noch etwas Zählbares generieren?

Doppelchance Ambri! Heed und Landry bringen die Scheibe aber nicht an Charlin vorbei. Aus dieser Offensivaktion müssen die Leventiner nun aber Mut tanken.

Wieder so ein gefährlicher Pass vor das Tor von Senn. Letzterer kann dieses mal aber abwehren und verhindert so den nächsten Gegentreffer. Das bisher Gezeigte muss Trainer Luca Cereda aber zu denken geben.

Weiterhin findet das Spiel primär in der Zone der Tessiner statt. Eindrücklich, wie Langnau nahezu Dauerdruck ausüben kann.

Grassi packt den Hammer aus. Der Captain der Tessiner möchte mit gutem Beispiel vorangehen, verfehlt das Ziel aber deutlich.

Da habe ich die Scheibe schon im Tor gesehen! Kristof steht alleine vor Senn und hat das 3:0 auf dem Stock. Der Goalie von Ambri packt aber einen Monstersave aus und hält damit sein Team im Spiel.

Auch die Bullystatistik spricht bisher Bände. Zehn der zwölf Bullys gingen bisher an das Heimteam.

Bürgler beinahe mit einem Abschluss aus aussichtsreicher Position. Im letzten Moment kann ihn aber ein Verteidiger am Schuss hindern.

Die Tigers setzen sich gleich wieder in der gegnerischen Zone fest. Von Ambri kommt mit Ausnahme des Lattentreffers erstaunlich wenig.

Die beiden Treffer haben die ohnehin ausgelassene Stimmung im Stadion nochmals verbessert. Ausser natürlich im gut gefüllten Gästesektor. Die mitgereisten Anhänger der Biancoblu sind vom Auftakt ihres Teams verständlicherweise nur mässig begeistert.

Lattentreffer Ambri! Da wäre beinahe der Anschlusstreffer Tatsache gewesen. Glück für die Tigers.

Luca Cereda ist bedient. Sein Team verpennt die Startphase nach allen Regeln der Kunst. Folgerichtig zieht er das Timeout und redet seinen Schützlingen ordentlich ins Gewissen.

Doppelschlag der Hausherren! Julian Schmutz verzögert auf der rechten Seite und wartet, bis sich BALTISBERGER vor dem gegnerischen Kasten in Position bringt. Im richtigen Moment kommt der Pass, welchen Baltisberger zwischen den Beinen von Senn verwertet. Tolle Aktion. Baltisberger, sicherlich nicht als Torschütze vom Dienst bekannt, lässt sich entsprechend ausgiebig feiern.

Ambri kriegt hinter dem eigenen Tor die Scheibe nicht unter Kontrolle. Allenspach kann profitieren und spielt auf den hervorragend positionierten FAHRNI, welcher direkt abzieht und zur Langnauer Führung trifft. So viel Platz darf man dem Flügelspieler der Emmentaler nicht lassen.

Bürgler mit der nächsten Prüfung für Charlin. Nun nimmt der Schlussmann der Tigers den Fanghandschuh zur Hilfe. Der Abschluss war aber auch zu unplatziert.

Müller fängt an der eigenen blauen Linie einen Pass ab und stürmt in Richtung Charlin. Der Ambri-Akteur hat aber noch zu viele Verteidiger vor sich. Trotzdem kann er die Scheibe sehenswert behaupten und so in den eigenen Reihen halten.

Heed zieht von der blauen Linie ab. Vor dem Tor wird das Hartgummi noch gefährlich von Bürgler abgelenkt, Charlin im Tor des SCL kann aber mit einem starken Reflex und dem Beinschoner abwehren.

Senn muss ein erstes Mal eingreifen, die wirklich grosse Prüfung war dies aber nicht. Das Stadion übrigens bestens gefüllt - wie meistens im Emmental.

Wir starten in die Partie. Wer krallt sich die drei Punkte?

Das offizielle Regelbuch der International Ice Hockey Federation IIHF umfasst 229 Seiten. Dankbarerweise wird die Einhaltung der darin festgehaltenen Vorschriften von den heutigen Schiedsrichtern übernommen. Damit die Regeln nicht zu kurz kommen, sorgen Wiegand und Arpagaus für die nötige Fairness. Unterstützt werden sie dabei von Humair und Duc.

Die erste Begegnung der beiden Mannschaften in dieser Saison ging an die Tigers. Mit 4:3 siegten die Emmentaler auswärts im Tessin. Über die letzten fünf Begegnungen hinweg haben die Leventiner aber die Nase vorne. Die vier Partien aus der letzten Saison gingen allesamt an Ambri. Gemessen an der Tabellensituation benötigen heute beide dringend Punkte – wer holt sie sich?

Never change a winning Team. Das wird sich Luca Cereda bei seiner Aufstellung wohl gedacht haben. Er schickt die selben Personalien aufs Eis wie beim Overtime-Sieg gegen Davos. Einzig Kodie Curran fehlt weiterhin verletzt. Seine Rückkehr wurde für das heutige Spiel erwartet, die Anhänger der Biancoblu müssen aber weiter auf das Comeback ihres Imports warten.

Bei den Tigers kommt es im Vergleich zum letzten Spiel am Mittwoch zu einigen Änderungen. Pesonen und Riikola kehren ins Aufgebot zurück. Dafür fehlen Flavio Schmutz (krank), Cadonau (überzählig) und Lapinskis (verletzt). Ebenfalls von der Verletzungshexe besucht wurden Mäenalanen, Guggenheim, Salzgeber und Erni. Schwab ist zudem gesperrt.

So mach mitgereister Fan wird sich am vergangenen Montag nach 16 Minuten Spielzeit verwundert die Augen gerieben haben. Landry erzielte dann nämlich bereits den vierten Treffer für Ambri gegen Genf. Die Partie nach etwas mehr als einer Viertelstunde entschieden? Denkste! Genf zeigte Moral, kämpfte sich zurück in die Partie und gewann diese nach Verlängerung mit 6:5. Ambri verschenkt so sichergeglaubte drei Punkte und musste mit diesem herben Dämpfer am Mittwoch die Reise zum formstarken HCD antreten. Dort liegen die Biancoblu zuerst mit 0:2 hinten, beweisen aber, dass auch sie Nehmerqualitäten besitzen. Die Leventiner drehen die Partie und gewinnen dank eines Overtime-Treffers von Kubalik mit 4:3. In der Tabelle liegen sie dank diesem Sieg einen Punkt vor dem heutigen Gegner, haben aber bereits eine Partie mehr auf dem Buckel. Umso wichtiger wäre es, heute etwas Zählbares aus dem Emmental mitzunehmen – egal, ob man zuerst in Führung geht oder einem Rückstand hinterherrennt.

Die Tigers liegen mit 29 Punkten aktuell auf Platz 11. Doch in der unteren Tabellenhälfte ist es sehr eng, zwischen Rang 8 und 13 liegen gerade einmal magere drei Punkte. Jedes Spiel ist also entscheidend. Doch um diese zu gewinnen, müssen bekanntlich Tore her. Mit erst 49 Treffern (im Schnitt 2.2 / Spiel) sind die Emmentaler aber das abschlussschwächste Team der Liga, sogar Schlusslicht Ajoie hat mehr Tore erzielt. Doch gegen Tessiner Teams scheint der Knoten zumindest etwas gelöster. In drei Begegnungen gegen Teams aus der Sonnenstube erzielt der SCL 11 Tore, was einen Schnitt von 3.7 Treffern je Partie ergibt. Vor allem auswärts im Süden schlagen die Tigers gerne zu. Neun ihrer bisherigen 17 Tore in fremden Stadien wurden südlich des Gotthards erzielt. Erst am letzten Dienstag sicherte man sich auswärts mit einem 5:3-Sieg gegen Lugano wichtige Punkte – und das mit einer enormen Effizient. Mit halb so vielen Abschlüssen wie die Bianconeri krallte sich das Team von Thierry Paterlini den Auswärtserfolg. Grossen Anteil daran hatte auch Sean Malone. Der Amerikaner war an vier Toren seines Teams direkt beteiligt. Eine Traumquote, welche er heute gegen Ambri wiederholen möchte. Können die Emmentaler auch im eigenen Stadion mehrere Torerfolge feiern?

… zum heutigen Liveticker der Partie SCL Tigers vs. HC Ambri-Piotta. Schön, bist du auch beim Spiel aus der 25. Runde der National League mit dabei. Mit uns verpasst du wie gewohnt keinen Check, keine Strafe und natürlich auch keine Tore aus der Eishalle in Langnau. Der Puck Drop ist auf 19:45 Uhr angesetzt - genügend Zeit also, um noch Popcorn und Flüssignahrung bereitzustellen.