Das wars für heute. Ich bedanke mich fürs Mitlesen und wünsche noch einen schönen Abend. Bis zum nächsten Mal!

Für Ambri geht es am Mittwoch mit dem Heimspiel gegen den EVZ weiter, am Freitag gastieren die Leventiner dann in Langnau. Der LHC bestreitet am Donnerstag das Heimspiel gegen Biel, am Samstag folgt für die Waadtländer die Auswärtspartie gegen Ajoie.

Die Waadtländer starten mit einem Powerplay in den Schlussabschnitt, etwas wirklich Zwingendes kann auf Seiten des LHC aber nicht kreiert werden. Das Heimteam kann in der 47. Spielminute mit einem Mann mehr agieren, dieses Mal hält Keller seinen Kasten jedoch sauber und verhindert einen höheren Rückstand. Etwas aus dem Nichts gelingt dem LHC in der 51. Spielminute der Ausgleichstreffer. Nach einem schönen Zuspiel von Frick kommt Riat im Slot frei zum Abschluss und versenkt die Scheibe mit Bravour im gegnerischen Kasten. Da auf beiden Seiten in der regulären Spielzeit sowie in der Verlängerung kein Treffer mehr fallen will, muss die Partie im Penaltyschiessen entschieden werden. Das Heimteam agiert im Shootout effizienter und sichert sich den Sieg und den Extrapunkt.

Ambri entscheidet die Partie in der Verlängerung für sich und sichert sich den Extrapunkt.

Der Doppeltorschütze des Heimteams läuft an und lässt Keller keine Chance, mit seinem Abschluss bringt er das Heimteam in diesem Schootout in Führung.

In der Verlängerung kann keine Mannschaft den Siegestreffer erzielen, es geht ins Penaltyschiessen.

26 Sekunden vor Ende der Overtime muss Bayreuther aufgrund eines Stockschlags in die Kühlbox. Kann Ambri den Siegestreffer noch erzielen?

Suomela zieht ins gegnerische Drittel ein und spielt den Rückpass ins Zentrum auf Sklenicka. Der Defensivakteur kann mit seinem satten Abschluss die Scheibe aber nicht im gegnerischen Kasten unterbringen und scheitert an Juvonen. Es geht sogleich in die Gegenrichtung, Zwerger muss sich aber gegen den stark agierenden Keller geschlagen geben und kann nicht für die Vorentscheidung sorgen.

Der nächste Abschluss fällt auf Seiten des LHC, Pajuniemi scheitert aber am hervorragend agierenden Juvonen. Die Spannung hält an, die Partie kann zu diesem Zeitpunkt auf beide Seiten fallen. Suomela ist zurück auf dem Eis und kann wieder mittun.

Heed bleibt in der neutralen Zone an Suomela hängen, dieser zieht alleine auf den gegnerischen Kasten. Mit seinem Aschluss aus dem Slot kann er Juvonen jedoch nicht bezwingen. Suomela kracht nach seinem Abschluss mit vollem Speed in die Bande und scheint sich wehgetan zu haben, er geht mit schmerzverzerrtem Gesicht auf die Bank.

Die erste Chance in dieser Verlängerung gehört dem Heimteam, DiDomenico scheitert aber am Waadtländer Schlussmann. Wie schon etliche Male zuvor geraten DiDomenico und Bayreuther aneinander und tauschen Nettigkeiten aus, zum Ärger für Ambri wird hier aber keine Strafe gegen den Waadtländer ausgesprochen.

Die Overtime hat begonnen. Gelingt einer Mannschaft der Siegestreffer oder geht es ins Penaltyschiessen?

Die reguläre Spielzeit ist vorbei - Riat rettet mit seinem Treffer den LHC in die Verlängerung.

Bozon bringt die Scheibe aus der Distanz auf den gegnerischen Kasten, Suomela kann den abgeprallten Puck im Slot aber nicht annehmen und der Torschuss bleibt aus. Glück für Juvonen, dass der Topscorer des LHC hier nicht noch rechtzeitig die Scheibe annehmen konnte und der erneute Gegentreffer nicht gefallen ist.

Die Spannung ist spürbar, keiner will sich hier die Chance auf den Sieg verspielen und sich mit unnötigen Strafen selbst schwächen. Die heimischen Fans sorgen mit lauten Fangesängen für ein tolles Ambiente und pushen ihre Mannschaft nach vorne.

Landry wird in der offensiven Zone von Bayreuther aufs Eis gelegt, ohne dass eine Strafe ausgesprochen wird. Landry und das heimische Publikum reklamieren lautstark und scheinen hier eine Regelwidrigkeit gesehen zu haben. Es geht nun Schlag auf Schlag, beide Mannschaften versuchen mit einigen Abschlüssen den erneuten Führungstreffer zu erzielen.

Erneut sorgt die Linie um Zwerger für Torgefahr. Zwerger bedient mit einem Zuckerpass Kubalik, die Scheibe kann vom Doppeltorschützen mit seinem Slapshot aber nicht im gegnerischen Kasten untergebracht werden. Es geht sogleich in die Gegenrichtung, Rüegsegger kann die Scheibe mit seinem Abschluss aber auch nicht hinter Juvonen im Tor unterbringen.

Der LHC hat sich noch nicht aufgegeben und startet den nächsten Gegenangriff. Ambri agiert im Boxplay agressiv und klärt die Scheibe vor einem weiteren Abschlussversuch aus der Gefahrenzone. Wir sind gespannt, ob einer Mannschaft noch vor Ende der regulären Spielzeit ein Treffer gelingen wird.

Nach diesem Tor will der LHC den Moment nutzen und macht weiter Druck, Pajuniemi kann seinen Mitspieler im Slot aber nicht in Szene setzen und die Scheibe wird von Ambri wieder übernommen. Die Biancoblu starten den Gegenangriff und sorgen mächtig für Torgefahr. Nach einem Abpraller bei Keller kann Kostner die Scheibe im Slot beinahe verwerten, er scheitert aber im letzten Moment am Waadtländer Schlussmann.

Etwas aus dem Nichts gelingt dem LHC der Ausgleichstreffer. Frick bedient mit einem schönen Zuspiel ins Zentrum Riat, dieser lässt sich nicht zwei Mal bitten und gleicht die Partie mit seinem achten Saisontreffer für die Lausanner aus.

Die letzten zehn Minuten sind angebrochen. Der LHC hat zwar noch genügend Zeit um die Partie auszugleichen, die bisher gezeigten Szenen lassen aber nicht viel Hoffnung auf Seiten der Waadtländer aufkommen. Das Spielgeschehen ist weiterhin in den Händen des Heimteams und der Vorsprung wird mit Leichtigkeit verwaltet.

Die Druckphase des Heimteams hält an. Landry lanciert Pestoni, dieser zieht auf das gegnerische Tor und scheitert im letzten Moment an Keller. Zum Glück für den LHC ist die Strafe gegen Rüegsegger ohne einen weiteren Gegentreffer verstrichen und die Scheibe kann aus der Gefahrenzone befördert werden.

Die Toplinie von Ambri macht von Beginn an in dieser Überzahl mächtig Druck und kesselt die Waadtländer im eigenen Drittel an. Der Doppeltorschütze Kubalik befördert den nächsten Kracher auf den gegnerischen Kasten, dieses Mal lässt sich Keller aber nicht bezwingen.

Mit solch unnötigen Aktionen macht sich Lausanne das Leben selbst schwer. Rüegsegger muss aufgrund eines Beinstellens als erster Spieler im Schlussabschnitt in die Kühlbox. Kann Ambri die Überzahl erneut nutzen?

Grassi befördert die Scheibe an die blaue Linie zu Curran, dieser scheitert mit seinem Slapshot aber an Keller. Der Youngster im Tor des LHC hat an diesem Nachmittag alle Hände voll zu tun und kann sich immer wieder auszeichnen.

Die Linie um Zwerger setzt den LHC mächtig unter Druck. Zwerger lanciert Kubalik, im letzten Moment kann der Doppeltorschütze am Abschluss noch gehindert werden. Es geht sogleich in die Gegenrichtung, Mémeteau kann mit seinem Abschluss vom rechten Bullykreis aus die Partie jedoch nicht ausgleichen und scheitert am stark agierenden Juvonen.

Nachdem die Lausanner das Bully in der offensiven Zone gewinnen, prüft Vouardoux mit seinem Abschluss Juvonen. Auch hier will keine Torgefahr aufkommen, der Abschluss wird vom Keeper der Biancoblu ohne Probleme entschärft.

Auch wenn die Waadtländer bemüht agieren, so will in diesen Startminuten nichts Nennenswertes gelingen. Die Defensivarbeit auf Seiten der Biancoblu funktioniert tadellos und verhindert einen nächsten Abschlussversuch auf Seiten des LHC.

Heim ist zurück von der Strafbank, es geht mit Vollbesetzung weiter.

Auf Seiten des LHC will nicht wirklich viel gelingen, noch kein einziger Torschuss konnte in dieser Überzahl verbucht werden. Mann muss auf Seiten der Gäste aufpassen, dass Ambri hier nicht noch den Gegenangriff starten und den Shorthander erzielen kann.

Die Waadtländer starten mit einem Powerplay in den Schlussabschnitt, der Angriff kann vom Heimteam aber sogleich unterbunden werden. Wenn man hier noch die Partie ausgleichen will, muss der LHC in Überzahl einen Gang zulegen, bisher ist im Powerplay noch nicht wirklich Torgefahr aufgekommen.

Der Schlussabschnitt läuft - Gelingt dem LHC noch der Ausgleichstreffer?

Wie schon in den vergangenen Partien bekundet der LHC im Mittelabschnitt Mühe und wird schon nach einer Minute mit dem Gegentreffer bestraft. Nach einem Puckverlust der Waadtländer in der offensiven Zone lanciert DiDomenico Zwerger, dieser zieht mit viel Tempo aufs gegnerische Tor und erzielt den Anschlusstreffer. Der LHC kann danach zwei Mal in Überzahl agieren, jedoch werden die Abschlüsse viel zu harmlos ausgeführt und der nächste Treffer bleibt aus. In der 37. Spielminute lässt Keller nach einem Abschluss von Zwerger die Scheibe abprallen, im Slot steht Kubalik goldrichtig und gleicht die Partie für die Biancoblu aus. Bitter für den LHC, erneut wird man vom Gegner im Mittelabschnitt dominiert und gibt die Führung aus der Hand. Für die Waadtländer kommt es noch schlimmer: In der letzten Spielminute kann Ambri mit einem Mann mehr agieren und geht dank dem zweiten Treffer von Kubalik ein erstes Mal in Führung. Der LHC kann sich im Vergleich zu den letzten Spielen im Mittelabschnitt nicht verbessern und muss mit einem Rückstand in die zweite Pause.

Der Mittelabschnitt ist vorbei. Das Heimteam erzielt drei Treffer und wendet die Partie zu seinen Gunsten. Es geht mit einer 3:2 Führung für die Biancoblu in die zweite Pause.

Wenige Sekunden vor Ende des Mittelabschnitts muss Heim aufgrund eines Haltens in die Kühlbox.

Die Powerplayformation des Heimteams nutzt die Chance und geht ein erstes Mal in dieser Partie in Führung. Virtanen bedient mit seinem Zuspiel auf die rechte Seite Kubalik, dieser beweist seine Kaltschnäuzigkeit und hämmert die Scheibe ins obere rechte Eck.

Kaum ist die Überzahl für den LHC vorbei, muss Jäger aufgrund eines hohen Stocks in die Kühlbox.

Pestoni ist zurück von der Strafbank, es geht wieder vollzählig weiter.

Das Boxplay von Ambri macht den Waadtländern das Leben schwer, in dieser Überzahl will nicht wiklich viel gelingen. Bitter für den LHC, erneut gibt man im Mittelabschnitt die Führung aus der Hand und wirkt danach überfordert.

Die Toplinie des LHC hat sich vor dem gegnerischen Kasten installiert und lässt die Scheibe flüssig durch die eigenen Reihen laufen. Bayreuther prüft Juvonen, die Scheibe kann vom Schlussman der Biancoblu pariert werden. Wenn man hier wieder in Führung gehen will, muss man gefährlicher agieren und mehr Druck auf die Abschlüsse bringen.

Ambri bremst sich gleich selbst. Pestoni ist der zweite Biancoblu, der aufgrund von Spielverzögerung in die Kühlbox muss.

Der starke Einsatz der Biancoblu wird mit dem Ausgleichstreffer belohnt. Zwerger prüft aus kurzer Distanz Keller, dieser lässt die Scheibe abprallen. im Slot steht Kubalik goldrichtig und versenkt die Scheibe aus bester Position im gegnerischen Kasten.

Obwohl Lausanne im Mittelabschnitt vier Minuten in Überzahl agieren konnte, brachte man nur sechs Torschüsse auf den gegnerischen Kasten. Ambri hat die eigene Zone im Griff und lässt sich im Mittelabschnitt bisher nicht bezwingen.

Keller ist nun unter Dauerbeschuss, De Luca und Müller bringen die Scheibe aber nicht zwingend genug aufs gegnerische Tor und lassen gute Chancen liegen. Der LHC agiert in der Defensive sehr bemüht und hatdas eigene Drittel bisher weitgehend im Griff.

Nach gewonnenem Bully im Drittel der Lausanner versucht sich Virtanen im Abschluss. Keller hat freie Sicht und lässt sich in dieser Situation nicht bezwingen. Die Druckphase der Biancoblu hält an, etwas wirklich Nennenswertes will jedoch nicht gelingen.

Es geht nun Schlag auf Schlag, beide Mannschaften befördern immer wieder die Scheibe auf den gegnerischen Kasten. Wir sind gespannt, ob einer Mannschaft vor der zweiten Pausensirene noch ein Tor gelingt.

Lausanne kann sich in der offensiven Zone behaupten und erspielt sich die nächste Topchance. Heldner wird von Pajuniemi auf der rechten Seite angespielt und zieht ab, die Scheibe landet zum Unglück für den LHC nur am Pfosten.

DiDomenico ist zurück von der Strafbank, es geht vollzählig weiter.

Die Waadtländer installieren sich vor Juvonen, das agressive Boxplay des Heimteams macht es dem LHC aber unglaublich schwer. Die perfekte Abschlussposition kann kaum gefunden werden. Nach einer Minute kann Hügli beinahe einen Abpraller verwerten, der unglaublich schnell agierende Juvonen macht ihm aber einen Strich durch die Rechnung und hält mit seinem starken Einsatz seinen Kasten sauber.

Nach einem Abschlussversuch von Riat leitet DiDomenico die Scheibe ins Aus. Aufgrund von Spielverzögerung muss DiDomenico für zwei Minuten in die Kühlbox.

Der LHC versucht die Angriffswelle der Biancoblu zu unterbinden und hält die Scheibe in den eigenen Reihen. Nach kurzer Zeit hat das Heimteam das Spielzepter wieder an sich gerissen und zieht ins gegnerische Drittel ein. Bürgler lanciert mit seinem Zuspiel in den Slot Pestoni, erneut scheitert Pestoni an Keller.

Ambri kann sich vor Keller installieren und lässt die Scheibe durch die eigenen Reihen laufen. Pestoni ist der nächste, der mit seinem Abschluss an Keller scheitert. Nach gewonnenem Bully versucht sich Pestoni ein zweites Mal, die Scheibe zieht jedoch klar am Tor vorbei und der Ausgleichstreffer bleibt aus.

Die Spannung liegt hier in der Luft. Beide Mannschaften agieren hochkonzentriert und wollen sich nicht mit weiteren Fehlern schwächen. Der nächste Abschlussversuch fällt auf Seiten des LHC. Suomela gewinnt das Bully in der offensiven Zone und die Scheibe landet an der blauen Linie bei Sklenicka. Erneut versucht sich der Defensivakteur des LHC mit einem Slapshot, jedoch kann auch hier Juvonen die Situation ohne Probleme entschärfen und die Scheibe blockieren.

Bitter für den LHC, erneut wird man im Mittelabschnitt für einen Fehler mit einem Gegentreffer bestraft. Ambri scheint Lunte gerochen zu haben und versucht die Waadtländer wieder unter Druck zu setzen. Kann das Heimteam das Momentum zu seinen Gunsten nutzen?

Douay ist zurück von der Strafbank. Es geht vollzählig weiter.

Der LHC hat sich nun vor Juvonen installiert und übt mächtig Druck aus. Sklenicka zieht an der blauen Linie ab, sein Slapshot kann von Heed im Slot noch abgefangen und entschärft werden.

Die erste Minute der Überzahl ist verstrichen, ohne dass die grosse Torgefahr aufgekommen ist. Ambri hat im eigenen Drittel alles im Griff und befördert die Scheibe frühzeitig aus der Gefahrenzone.

Ambri bremst sich gleich selbst. Aufgrund eines Beinstellens muss Douay in die Kühlbox.

Nach nur 35 Sekunden im Mittelabschnitt gelingt Zweger der Ausgleichstreffer. Nach einem Puckverlust der Lausanner in der offensiven Zone lanciert DiDomenico mit einem langen Zuspiel Zwerger. Dieser zieht auf den gegnerischen Kasten und lässt mit seinem Abschluss Keller keine Chance. Zwerger war im Startabschnitt der auffälligste Akteur der Biancoblu und ist nun auch der erste Torschütze für Ambri.

Der Mittelabschnitt läuft - Gelingt Ambri der Anschlusstreffer? Lausanne hat zuletzt im Mittelabschnitt Mühe bekundet und etliche Gegentreffer kassiert, heute gilt es dies zu verhindern.

Zu Beginn der Partie ist der LHC die aktivere Mannschaft und geht sogleich in der neunten Spielminute durch Kuokkanen in Führung. Die Waadtänder bremsen sich nach diesem Tor mit einer Strafe gleich selbst, zum Glück für Bayreuther geht es nach dem Cross-Check gegen DiDomenico nur für zwei Minuten in die Kühlbox. Das Powerplay der Biancoblu lässt zwar Spannung aufkommen, aufgrund der fehlenden Effizienz im Abschluss bleibt der Ausgleichstreffer aber aus. Eine Milisekunde bevor die Pausensirene ertöhnt baut der LHC die Führung aus. Ambri agiert vor dem eigenen Kasten unachtsam und lässt sich die Scheibe von Jäger stibitzen. Dieser zwickt aus kurzer Distanz die Scheibe über die Torlinie und erhöht auf 2:0. Die Unparteiischen überprüfen kurz per Video, ob der Treffer noch vor der Pausensirene gefallen ist. Nach kurzer Videoanalyse wird das Tor Jäger gutgeschrieben und die Unparteiischen schicken den LHC mit einer zwei-Tore-Führung in die erste Pause.

Das erste Drittel ist vorbei. Der LHC agiert effizient und geht mit einer zwei-Tore-Führung in die erste Pause.

Nur eine Sekunde vor Schluss erzielt Jäger das 2:0. Ambri agiert im eigenen Slot unachtsam und lässt sich von Jäger die Scheibe stibitzen. Aus kurzer Distanz zwickt Jäger die Scheibe über die Torlinie und baut die Führung für den LHC aus. Die Unparteiischen überprüfen kurz per Video, ob der Treffer noch vor der Schlusssirene gefallen ist. Nach kurzer Videokonsultation wird der Treffer gutgeheissen.

Immer wieder kommt es zu kleinen Ranglereien, involviert ist des öfteren DiDomenico. Nach einer kleiner Ranglerei werden von DiDomenico ein paar Nettigkeiten ausgetauscht.

Wieder ist es der LHC, der dem nächsten Tor nahe ist. Kuokkanen zieht ins gegnerische Drittel ein und bedient Rüegsegger. Dieser zieht im Slot ab, die Scheibe wird von Juvonen jedoch mit dem Schoner entschärft und auf die rechte Seite abgewehrt. Dort steht Pajuniemi goldrichtig und versucht sich im Abschluss - Jedoch fehlt auch hier die Effizienz, so leicht lässt sich Juvonen aus spitzem Winkel nicht bezwingen.

Die lange Druckphase der Biancoblu kann von den Waadtländer unterbunden werden und der Gegenangriff wird sogleich eingeleitet. Kuokkanen zieht in die offensive Zone und spielt den Querpass auf Pajuniemi. Sein Abschluss von der rechten Seite ist jedoch viel zu zentral platziert und bringt Juvonen nicht in Bedrängnis.

Der LHC wird nun regelrecht von Ambri überrannt und muss nun aufpassen, dass kurz vor der ersten Pausensirene nicht noch der Ausgleichstreffer fällt.

Nach einem Puckverlust der Waadtländer in der neutralen Zone startet Ambri den Konterangriff. Nach einem Doppelpass versucht sich Grassi im Slot im Abschluss, jedoch fehlt auch hier die letzte Effizienz um Keller bezwingen zu können und der Ausgleichstreffer bleibt aus.

Die nächste Topchance gehört dem LHC. Riat wird mit einem Querpass am rechten Bullykreis angespielt und zieht sogleich ab, Juvonen reagiert aber unglaublich schnell und zeichnet sich mit der nächsten Parade aus. Dank dem starken Schlussmann rennt Ambri nur einem ein-Tore-Rückstand hinterher.

Der LHC kann von einem Fehlpass von Landry profitieren und den Gegenangriff einleiten. Hügli und Jäger versuchen sich mit Abschlüssen, Juvonen behält in diesen Duellen aber die Überhand und verhindert mit starken Paraden den nächsten Gegentreffer.

Das Heimteam fasst sich ans Herz und übt mächtig Druck auf den gegnerischen Kasten aus. Erneut ist es Zwerger, der mit seinem Einsatz Keller ins Schwitzen bringt. Keller lässt sich aber nicht aus der Ruhe bringen und hält den Kasten weiterhin sauber.

Der LHC versucht nach dieser Unterzahl das Spiel etwas zu beruhigen, Ambri hat gegen Ende des Powerplays mächtig an Fahrt aufgenommen. Das Heimteam konnte bisher jedoch nur einen Schuss aufs Tor bringen, die gute Idee fehlt den Biancoblu weiterhin.

Bayreuther ist zurück von der Strafbank, es geht vollzählig weiter.

Nach Anfangsschwierigkeiten kann sich Ambri im gegnerischen Drittel festsetzen und sucht die perfekte Abschlussposition. Zwerger prüft zwei Mal Keller, der Youngster im Tor der Waadtländer behält jedoch die Überhand und hält seinen Kasten sauber.

DiDomenico wird von Bayreuther auf offenem Eis niedergestreckt. Die Unparteiischen überprüfen die Szene per Video und entscheiden sich nach kurzer Konsultation für eine zwei-Minuten-Strafe aufgrund eines Cross-Checks.

Der LHC behält nach diesem Führungstreffer das Zepter in den eigenen Händen und lässt das Heimteam kaum walten. Es häufen sich kleine Ranglereien, die erste Strafe bahnt sich an.

Die Bemühungen des LHC werden mit dem Führungstreffer belohnt. Kuokkanen zieht über die rechte Seite ins gegnerische Drittel ein und zieht aus spitzem Winkel ab. Juvonen lässt die Scheibe in den Slot abprallen, dort steht Pajuniemi goldrichtig und übernimmt die Scheibe. Anstatt selber abzuschliessen spielt er den Pass auf Kuokkanen und ideser bezwingt mit seinem Abschluss Juvonen zum 1:0.

Der LHC setzt sich wieder vor Juvonen fest und macht mächtig Druck. Suomela befördert die Scheibe von hinter der Grundlinie in den Slot, dort kann Fuchs übernehmen und den nächsten Abschluss auf Seiten der Waadtländer verbuchen. Der Keeper des Heimteam agiert erneut souverän und entschärft diesen Schuss ohne Probleme.

Der nächste Abschlussversuch fällt auf Seiten des LHC, erneut verhindert Juvonen mit einer starken Parade den ersten Gegentreffer. Nach dem Bullygewinn wird Hügli an der blauen Linie angespielt und zieht ab, der Slapshot wird von Juvonen aber ohne Probleme mit der Fanghand entschärft.

Auch wenn das Heimteam bemüht agiert und sich einige Chancen erspielt, so konnte noch kein richtiger Torschuss verbucht werden. Der LHC hat die eigene Zone im Griff und verrichtet solide Defensivarbeit.

Pajuniemi zieht über die rechte Seite ins gegnerische Drittel ein und zieht am rechten Bullykreis ab, auch hier kann der Führungstreffer aber nicht erzielt werden. Ambri befreit und zieht in die Offensivzone, die Scheibe wird aber vor einem Abschlussversuch von Lausanne übernommen und die Situation geklärt.

Ambri kann den Spielfluss der Gäste beruhigen und startet sogleich den Gegenangriff. Kubalik beweist Übersicht und bedient Zwerger, dessen Abschluss wird aber von Marti geblockt und entschärft. Gute Startphase in dieser Partie mit Chancen auf beiden Seiten.

Die Gäste aus Lausanne versuchen nach dieser Szene gleich nachzusetzen und erspielen sich die nächste Chance. Fiedler bedient mit einem Querpass von der rechten Seite Holdener, dieser zieht im Zentrum scharf ab - Der Schlussmann der Biancoblu hat aber freie Sicht und pariert ohne Probleme.

Die Toplinie des LHC sorgt ein erstes Mal für Torgefahr. Nach einem Fehlpass der Biancoblu kann die Scheibe vom LHC in den gegnerischen Slot befördert werden, dort kann jedoch kein Mitspieler die Scheibe abfangen und im gegnerischen Kasten unterbringen.

Die Stimmung in der Gottardo Arena ist einfach fantastisch! Auch wenn den Biancoblu sportlich gesehen zuletzt nicht wirklich viel gelingen wollte, so sind die Fans auch in dieser schwierigen Phase ein starker Rückhalt und pushen die Mannschaft lautstark nach vorne.

Ambri startet mit viel Tempo und zieht sogleich ins gegnericsche Drittel ein. DiDomenico spielt die Scheibe auf Müller, dessen Abschluss zieht jedoch klar am Tor vorbei. Der LHC ist gleich von Beginn an mit Defensivarbeit beschäftigt und muss hier wachsam agieren.

Die Partie hat begonnen. Kann Ambri nach drei Auswärtspartien den Heimvorteil ausspielen und auf die Siegesstrasse zurückfinden oder beschert der LHC den Biancoblu die nächste Niederlage?

Auch Geoff Ward vollzieht den Torhüterwechsel und stellt anstelle von Pasche heute Keller zwischen die Pfosten. Im Vergleich zur 2:6 Heimniederlage gegen den HCD sind Vouardoux und Rüegsegger neu im Line-up. Vouardoux kommt nach seiner Verletzung zurück und Rüegsegger ersetzt den gesperrten Genazzi. Ansonsten bleibt bis auf wenige Linien-und Positionswechsel alles gleich. Hier die Aufstellung des LHC:

Im Vergleich zur letzten Partie gegen die SCL Tigers vollzieht Headcoach Luca Cereda den Torhüterwechsel, anstelle von Senn hütet Juvonen den Kasten. Curran und Zwerger sind neu im Line-up, ansonsten bleibt bis auf wenige Linien-und Postionswechsel alles gleich. Hier die Aufstellung der Leventiner:

Geleitet wird die heutige Partie von Mikko Kaukokari und Mark Lemelin. Die zwei Unparteiischen werden von den Linienrichtern Georges Huguet und Benjamin Francey assistiert.

Bei Ambri ist Jesse Virtanen Topscorer, er verbuchte in 23 Spielen 19 Punkte (5 Tore / 14 Assists). Bei Lausanne trägt Antti Suomela den goldenen Helm, er sicherte sich in 24 Spielen 24 Punkte (9 Tore/ 15 Assists).

Die beiden Mannschaften trafen bisher 70-mal aufeinander. Ambri konnte 35 Spiele für sich entscheiden, Lausanne ging 34-mal als Sieger vom Eis. Eine Partie endete mit einem Unentschieden. Das Torverhältnis geht mit 179:170 erzielten Treffern knapp zugunsten der Leventiner aus. In der vergangenen Saison konnten sich beide Mannschaften in den Direktduellen je zwei Siege sichern, das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison ging mit 5:4 zugunsten des LHC aus.

Die Waadtländer scheinen zurzeit nicht die richtigen Mittel zu finden, denn aus den letzten fünf Partien konnte man nur zwei Spiele für sich entscheiden. Am vergangenen Wochenende konnte man zwar auf die 2:6 Schlappe gegen den EVZ reagieren und die beiden Partien gegen Fribourg und die SCL Tigers für sich entscheiden, doch schon am Dienstag folgte gegen die Bieler der nächste herbe Dämpfer: Im Mittelabschnitt zeigte man in der Defensive eine schwache Leistung und erhielt gleich drei Gegentreffer, am Ende musste man sich klar mit 1:6 geschlagen geben. Auch am Donnerstag wollte vor Heimkulisse gegen den HCD nicht wirklich viel gelingen. Obwohl man sogleich in der ersten Spielminute den Führungstreffer erzielte, hagelte es im Mittelabschnitt vier Gegentore und man ging am Ende gleich mit 2:6 als Verlierer vom Eis. Die grosse Schwäche der Waadtländer ist die Defensive, in den letzten drei Niederlagen erhielt man gleich sechs Gegentreffer. Gegen Ambri muss eine Leistungssteigerung her, wenn man diese Bilanz aufpolieren und das Eis als Sieger verlassen will.

Ambri befindet sich in einer grossen Krise, gerade nur zwei Mal konnte man aus den letzten zehn Partien als Gewinner vom Eis. Nachdem man sich am vergangenen Wochenende im Tessiner-Derby gegen die Luganesi geschlagen geben musste, gelang am darauffolgenden Tag der 5:3 Heimsieg gegen Fribourg. Nur zwei Tage später folgte jedoch der nächste Dämpfer: In einer kuriosen Partie gab man gegen Genf eine vier-Tore-Führung her und musste sich am Ende in der Verlängerung geschlagen geben. Auch am Mittwoch gelang Ambri kein Sieg in der regulären Spielzeit, dank dem Treffer in der letzten Spielminute von DiDomenico konnte man sich immerhin in die Verlängerung retten und sich dort den Extrapunkt sichern. Am Freitag gastierten die Leventiner in Langnau, Ambri zeigte einen bescheidenen Auftritt und man ging mit einer drei-Tore-Differenz als Verlierer vom Eis. Kann man vor Heimkulisse auf die Siegesstrasse zurückfinden?

Das heutige Heimteam hat sich nach 24 bestrittenen Runden 30 Punkte gesichert und befindet sich auf dem zwölften Tabellenplatz. Mit 80 erhaltenen Gegentreffern gehört man zu den defensiv schwächsten Mannschaften der Liga, nur Lugano und Ajoie haben noch mehr Gegentore erhalten. Der LHC hat sich mit einem Spiel mehr in den Beinen 45 Punkte gesichert und befindet sich auf dem dritten Tabellenplatz. Auffallend ist, dass die Waadtländer bereits 75 Gegentreffer erhalten haben, weitaus mehr als die direkte Konkurrenz.

Herzlich willkommen zur heutigen Partie in der National League zwischen dem HC Ambri-Piotta und dem Lausanne HC, Puckdrop ist in der Gottardo Arena um 15.45 Uhr. Vor dem Spielbeginn gibt es hier Wissenswertes zu den beiden Teams und ab Anpfiff werdet ihr hier bei uns im Liveticker bestens über alle Geschehnisse des Spiels in Echtzeit informiert. Viel Spass!