Das wars für heute. Ich bedanke mich fürs Mitlesen und wünsche noch einen schönen Abend. Bis zum nächsten Mal!

Für beide Mannschaften geht es nach der Nationalmannschaftspause weiter: Am 18.12. empfängt Kloten den HC Lugano, Biel hat an diesem Tag spielfrei. Am 20.12. bestreitet Biel die Auswärtspartie gegen Ajoie und Kloten gastiert in Fribourg.

Der Schlussabschnitt startet so, wie der Mittelabschnitt geendet hat. Biel übt mächtig Druck aus und erzielt in der 44. Spielminute den fünften Treffer. Zryd zieht an der blauen Linie ab, im Slot steht Christen bereit und lenkt die Scheibe entscheidend ab. Kloten bleibt harmlos, scheint völlig überfordert zu sein. Auch wenn Biel etwas Tempo rausnimmt und die Flughafenstädter mehr Walten lässt, so sind die erspielten Chancen einfache Beute für den stark agierenden Säteri. In der Schlussminute kommt vor dem Bieler Kasten noch einmal etwas Spannung auf, Säteri hält jedoch bis zum Spielende seinen Kasten sauber und feiert den nächsten Shutout in dieser Saison. Biel gewinnt dank einem überragenden Mittelabschnitt mit 5:0 und sichert sich drei wichtige Punkte im Playoff-Kampf.

Die Partie ist vorbei. Biel beweist im Abschluss Effizienz und siegt gleich mit 5:0. Säteri feiert seinen nächsten Shutout und darf sich als Mann des Spiels feiern lassen.

Kloten will den Treffer umbedingt und schiesst nun aus allen Richtungen. Smirnovs ist der nächste Klotener, der die Lücke nicht finden kann und an Säteri scheitert.

Erneut wird es vor Säteri brenzlig. Schäppi zieht über die rechte Seite vors Tor und versucht Backhand den Bieler Keeper zu bezwingen. Auch hier behält Säteri aber die Überhand und kommt seinem Shutout immer näher.

Kloten gelingt beinahe noch der Ehrentreffer. Audette zieht auf der rechten Seite ab, Säteri lässt in den Slot abprallen. Kellenberger braust an, scheitert aber am erneut stark agierenden Schlussmann.

Biel hat alles im Griff, die starke Schlussphase der Klotener bleibt bisher aus. Die Chancen fallen weiterhin auf Seiten der Bieler. Kneubuehler ist der nächste Seeländer, der die Führung mit seinem Abschluss nicht ausbauen kann.

Zryd zieht an der blauen Linie ab und zwingt Waeber zu einer weiteren Parade. Die letzten fünf Minuten sind angebrochen, gelingt Kloten noch der Ehrentreffer?

Biel unterbindet die Druckphase der Flughafenstäder und lässt Zeit verstreichen. Auch wenn Kloten in den letzten Minuten mehr agieren konnte, so hatte Biel die eigene Zone im Griff und verhinderte die Topchancen der Flughafenstädter. Säteri kommt seinem nächsten Shutout immer näher.

Audette ist der nächste, der den Bieler Schlussmann prüft. Säteri lässt zwar abprallen, jedoch kann Aaltonen die Scheibe nicht rechtzeitig erreichen und kommt nicht zum Abschluss. Auch Niku prüft ein weiteres Mal Säteri, jedoch fehlt auch hier der letzte Biss um den stark agierenden Keeper zu bezwingen.

Die Gäste aus Kloten setzen sich ein seltenes Mal vor Säteri fest, das Boxplay der Bieler funktioniert aber tadellos und verhindert einen weiteren Abschlussversuch.

Schäppi tankt sich durch den gegnerischen Slot und prüft zwei Mal aus kurzer Distanz Säteri, beide Male kann die Scheibe aber nicht hinter Säteri in die Maschen versenkt werden. Kloten muss definitiv mehr Effzienz in den Abschlüssen beweisen, wenn man den Ehrentreffer noch erzielen will.

Die Seeländer sind weiterhin in Spiellaune, ein weiterer Treffer konnte in dieser Überzahl aber nicht erzielt werden. Aaltonen ist zurück von der Strafbank, es geht vollzählig weiter.

Die Toplinie der Bieler bringt die Klotener im eigenen Drittel in Bedrängnis und übt mächtig Druck aus. Rajala wird auf der rechten Seite angespielt und zieht aus kurzer Distanz ab, die Scheibe fliegt jedoch genau auf den Oberkörper von Waeber und wird vom Schlussmann der Flughafenstädter pariert.

Aaltonen hakt sich bei Kneubuehler ein und muss aufgrund eines Haltens als nächster Flughafenstädter in die Kühlbox.

Kloten kann sich weiterhin kaum aus dem eigenen Drittel lösen und ist vorwiegend mit Defensivarbeit beschäftigt. Bitter für Waeber. Auch wenn er beim ersten Gegentreffer nicht gut aussah, so wird er in etlichen Situationen von seinen Vorderleuten im Stich gelassen.

Mit 27 zu 13 Torschüssen zugunsten des Heimteams geht die Führung mehr als in Ordnung. Ein wirklich starker Auftritt der Seeländer, die vermisste Effizienz im Abschluss ist am heutigen Abend vorhanden und die Partie dank dem fünften Tor vorentschieden.

Die Bieler lassen weiterhin nichts anbrennen und bauen die Führung aus. Zryd zieht an der blauen Linie ab, Christen kann im Slot entscheidend ablenken und erwischt Waeber zwischen den Beinen.

Biel wirkt weiterhin frischer und kann mit diesem vier-Tore-Vorsprung natürlich unbeschwert auftreten. Niku will das Zwischenresultat ändern und zieht an der blauen Linie ab. Auch dieser Abschluss bringt Säteri aber nicht in Verlegenheit und die Scheibe wird sogleich vom Bieler Schlussmann blockiert.

Die erste gute Chance im dritten Drittel gehört dem Heimteam. Christe zieht ab, im Slot kann Müller die Scheibe beinahe noch entscheidend ablenken. Die Druckphase der Bieler hält an. Rajala bedient Hofer, dieser verzieht und kann hier die Führung nicht ausbauen.

Der Schlussabschnitt hat begonnen. Gelingt Kloten noch ein Tor oder hält Säteri seinen Kasten sauber?

Auch im Mittelabschnitt ist Biel die aktivere Mannschaft, die Bemühungen werden in der 27. Spielminute mit dem Führungstreffer durch Neuzugang Greco belohnt. Kloten lässt sich nach diesem Gegentreffer völlig dominieren und muss in der 31. Spielminute den zweiten Gegentreffer durch Grossmann hinnehmen. Die Reaktion der Flughafenstädter bleibt aus. Biel spielt sich immer mehr in Ekstase, dominiert und lässt mit viel offensivem Spektakel die Zuschauerherzen höher schlagen. Nur drei Minuten später gelingt Biel der Doppelschlag: Nach einem Abschluss von Hofer landet die Scheibe am Torgehäuse, Rajala kann abstauben und das 3:0 erzielen. Nur wenige Sekunden später ist es Bachofner, der mit seinem Treffer die Führung auf 4:0 ausbauen kann. Kloten kann überhaupt nicht mehr reagieren und muss mit einem vier-Tore-Rückstand in die zweite Pause.

Der Mittelabschnitt ist vorbei. Biel beweist Effizienz und geht mit einem komfortablen vier-Tore-Vorsprung in die zweite Pause.

Die Bieler können die Druckphase im eigenen Drittel unter Kontrolle bringen und den Gegenangriff einleiten. Rajala zieht an der blauen Line ab, Waeber hat aber freie Sicht und kann die Scheibe mit der Stockhand auf die Seite leiten.

Kloten fängt sich nach diesem Doppelschlag immer mehr und verbucht den nächsten Abschluss. Kellenberger zieht am linken Bullykreis ab, Säteri kann im Nachfassen die Scheibe blockieren und seinen Kasten weiterhin sauber halten.

Das Heimteam lässt aufgrund der komfortablen Führung die Flughafenstädter nun etwas mehr Walten, die grosse Torgefahr kommt auf Seiten der Klotener aber nicht auf. Wenn man in diese Partie zurückfinden will, muss der Anschlusstreffer bald fallen.

Kloten wird hier völlig überrannt. Für einmal gelingt der Gegenangriff, Niku kann die Scheibe vom linken Bullykreis aus aber nicht im gegnerischen Kasten unterbringen.

Die Klotener sind komplett von der Rolle und erhalten wenige Sekunden später den nächsten Gegentreffer. Cattin erobert hinter dem Tor die Scheibe und spielt das Zuspiel auf Tanner. Dieser leitet die Scheibe in den Slot auf Bachmann, welcher mit seinem Abschluss auf 4:0 erhöhen kann.

Die Bieler zeigen ein sackstarkes Powerplay und bauen die Führung aus. Der Abschluss von Hofer landet am Torgehäuse, Rajala braust in den Slot und kann abstauben.

Der Frust der Flughafenstädter macht sich breit. Aufgrund eines Stockschlags muss Grégoire in die Kühlbox.

Erneut wird es vor Waeber brenzlig. Hofer zieht mit viel Speed ins gegnerische Drittel ein und bedient Rajala mit einem Querpass.Der Topscorer der Bieler  kommt erst hinter der Grundlinie zum Abschluss und scheitert am Schoner von Waeber.

Die nächste Druckphase des Heimteams wird mit dem zweiten Treffer belohnt. Grossmann zieht an der blauen Linie ab, mit seinem Slapshot befördert er die Scheibe ins obere rechte Eck und lässt mit diesem Abschluss Waeber keine Abwehrmöglichkeit.

Grégoire zieht über die linke Seite ins gegnerische Drittel ein und befördert mit seinem Zuspiel die Scheibe in den Slot. Seine Mitspieler werden von der Bieler Abwehr aber an der Puckannahme gehindert und die Situation sogleich entschärft. Wenn man hier den Ausgleichstreffer erzielen will, müssen die Zuspiele genauer ausgeführt werden. So lässt sich die zweitbeste Defensive der Liga natürlich nicht überlisten.

Aufgrund der Spielanteile und Anzahl Chancen geht diese Führung in Ordnung. Kann Kloten auf diesen Rückstand reagieren?

Der Neuzugang bringt in seiner zweiten Partie die Seeländer in Führung. Er wird mit einem Pass hinter dem Tor durch auf der rechten Seite auf höhe der Torgrundlinie angespielt und zieht ab. Er findet mit seinem Abschluss die Lücke und erzielt das 1:0. Bei diesem Gegentreffer sieht Waeber nicht gut aus und muss die Schuld auf sich nehmen.

Kloten kann sich für einmal vor Säteri installieren und sucht die perfekte Abschlussposition. Sataric zieht an der blauen Linie ab, Säteri lässt abprallen. Er ist kurz vor Schreiber an der Scheibe und sorgt für den nächsten Unterbruch.

Schläpfer ist zurück von der Strafbank, es geht vollzählig weiter. Kloten konnte für keine Torgefahr sorgen und lässt diese Überzahl ungenutzt.

Die Toplinie der Flugafenstädter bekundet aufgrund des agressiven Boxplays des Heimteams Mühe, sich im gegnerischen Drittel festzusetzen. Bereits eine Minute der Überzahl ist verstrichen, ohne dass die Gäste einen Torschuss verbuchen konnten.

Schläpfer ist der nächste Bieler, der in die Kühlbox muss. Im Zweikampf hält er Kellenberger zurück und muss aufgrund eines Haltens in die Kühlbox.

Biel hält den Druck aufrecht, es geht weiter wie das Startdrittel geendet hat. Die Flughafenstädter haben den eigenen Slot im Griff, verhindern den nächsten Torschuss und befreien die Scheibe aus der Gefahrenzone.

Die erste gute Aktion im Mittelabschnitt gehört Biel. Sallinen bedient Neuenschwander mit einem Querpass in den Slot, dieser zieht direkt ab. Waeber ist aber zur Stelle und entschärft diese Situation ohne Probleme. Gute Aktion des erst 15-Jährigen Seeländer, beinahe wäre hier der Führungstreffer für das Heimteam gefallen.

Der Mittelabschnitt läuft. Die gefährlichen Chancen waren auf beiden Seiten Mangelware. Fällt der erste Treffer?

Die Flughafenstädter starten besser in die Partie und verbuchen einige Abschlüsse, die grosse Torgefahr bleibt in den Startminuten aber aus. Biel findet mit der Zeit immer besser in die Partie und kann das Spieldiktat an sich reissen. In der zehnten Spielminute muss Profico aufgrund eines Stockschlags in die Kühlbox, dies ermöglicht dem Heimteam ein erstes Powerplay. Auch wenn die Toplinie der Seeländer sich einige Chancen erspielt, so bleiben die Abschlüsse jedoch viel zu harmlos und bringen Waeber nicht in Verlegenheit. Auch Kloten kann in der 15. Spielminute mit einem Mann mehr agieren, dank der starken Defensivarbeit der Seeländer kann Kloten das Powerplay aber nicht nutzen. Im Gegenteil, beinahe gelingt Bachofner noch der Shorthander, im letzten Moment kann Waeber die Scheibe jedoch parieren und so den Kasten sauber halten. Biel ist im Startdrittel die bessere Mannschaft, aufgrund der schwachen Chancenauswertung geht es jedoch torlos in die erste Pause.

Der Startabschnitt ist vorbei. Biel lässt zu viele Chancen liegen, es geht torlos in die erste Pause.

Christen zieht am rechten Bullykreis ab, Waeber lässt abprallen. Kneubuehler braust in den gegnerischen Slot und scheitert am schnell agierenden Waeber. Auch hier hat die Effizienz gefehlt, so kann man einen Torhüter wie Waeber nicht bezwingen.

Die letzten zwei Minuten sind angebrochen. Werden die Bieler kurz vor der Pausensirene noch für die Bemühungen mit dem Führungstreffer belohnt. Auch wenn man die aktivere Mannschaft ist, so fehlt in den Abschlüssen die Effizienz.

Yakovenko ist zurück von der Strafbank, es geht vollzählig weiter.

Biel erobert in Unterzahl die Scheibe im gegnerischen Drittel und sorgt für Torgefahr. Bachofner kann Waeber aus kurzer Distanz nicht bezwingen, der Shorthander für die Bieler bleibt aus.

Die Toplinie der Flughafenstädter hat sich vor Säteri installiert und sucht die perfekte Abschlussposition. Morley prüft mit zwei Abschlüssen Säteri, die Scheibe kann vom Bieler Keeper aber auf die Seite pariert werden. Die Defensivstärke der Bieler macht sich hier sogleich bemerkbar, denn die Scheibe kann dank starkem Boxplay aus der Gefahrenzone befördert werden.

Yakovenko zeigt im Zweikampf etwas zu viel Einsatz und muss aufgrund von Behinderung als erster Bieler in die Kühlbox.

Das Spiel ist zwar sehr flüssig, jedoch fehlt hier auf beiden Seiten in der Offensive noch das grosse Spektakel. Die nächste nennenswerte Aktion gehört erneut dem Heimteam: Blessing zieht ins gegnerische Drittel ein und zieht im Zentrum ab, Waeber lässt abprallen. Neuenschwander steht zwar bereit, er kann die Scheibe aber nicht im gegnerischen Kasten unterbringen und scheitert als nächster Seeländer am stark agierenden Waeber.

Die Strafe gegen Profico ist verstrichen, ohne dass die grosse Torgefahr aufgekommen ist. Es geht vollzählig weiter.

Die Seeländer starten das Powerplay mit fünf Stürmer, diese installieren sich sogleich vor Waeber. Hofer wird angespielt und zieht in den Slot, sein Schuss wird aber von einem Gegenspieler noch abgelenkt und entschärft. Das Boxplay der Klotener funktioniert so gut, dass die Bieler kaum zum Abschluss kommen und Waeber kaum eingreifen muss.

Es wird die erste Strafe in dieser Partie ausgesprochen. Profico schlägt Christen den Stock aus der Hand und muss als erster Spieler in die Kühlbox.

Die Flughafenstädter agieren in der neutralen Zone unachtsam und lassen die Scheibe liegen. Weibel braust an, übernimmt und zieht ins gegnerische Drittel ein. Im Slot prüft er Säteri, dieser agiert aber im richtigen Moment goldrichtig und verhindert mit seinem Eingreifen den Gegentreffer. Es geht sogleich in die Gegenrichtung, Schläpfer zieht vors Tor und prüft zwei Mal Waeber. Auch dieses Duell geht zugunsten des Torhüters aus.

Die Seeländer bleiben aufsässig und beschäftigen die Klotener mit Abwehrarbeit. Mit vier zu einem Torschuss zugunsten der Bieler ist das Heimteam dem Führungstreffer näher.

Nach den starken Startminuten lassen sich die Flughafenstädter nun dominieren und finden kaum noch die richtigen Mittel, um die Scheibe aus der Gefahrenzone zu befördern. Die Toplinie der Bieler verliert die Scheibe jedoch vor einem nächsten Abschlussversuch.

Das Heimteam hält den Druck aufrecht und übernimmt das Spieldiktat. Bachofner zieht über die rechte Seite ins gegnerische Drittel ein und spielt den Querpass in den Slot auf Müller. Der Bieler findet die Lücke aber nicht und scheitert am erneut hervorragend agierenden Schlussmann der Klotener.

Nach dem Bullygewinn in der offensive Zone kann sich Biel für einmal festsetzen und lässt die Scheibe flüssig durch die eigenen Reihen laufen. Grossmann wird auf der linken Seite an der blauen Linie angespielt und zieht mit einem scharfen Slapshot ab, mit seinem Abschluss kann er den stark agierenden Waeber aber nicht bezwingen. Die Druckphase hält an, Rajala versucht es am rechten Bullykreis mit einem Abschluss aus der Drehung, jedoch lässt sich Waeber auch hier nicht bezwingen.

Das Spiel diktieren weiterhin die Klotener. Audette spielt von der Grundlinie den Rückpass in den Slot auf Ojamäki, dieser zieht sogleich ab. Erneut verhindert Säteri mit einer starken Parade den frühen Rückstand für das Heimteam. Kloten hat in dieser Startphase alles im Griff und dominiert die Seeländer in allen Belangen.

Kloten bleibt weiterhin aufsässig und kesselt die Bieler im eigenen Drittel ein. Niku zieht an der blauen Linie ab, sein Schuss zieht aber knapp am Tor vorbei und sorgt für keine Torgefahr. Biel muss aufpassen, dass hier nicht der frühe Gegentreffer fällt.

Der erste Abschluss in dieser Partie fällt auf Seiten der Flughafenstädter. Ramel zieht über die linke Seite ins gegnerische Drittel ein und begibt sich an den linken Bullykreis. Mit seinem Abschluss kann er Säteri jedoch nicht überlisten, der Keeper der Bieler pariert ohne Probleme und hält seinen Kasten sauber.

Die Partie läuft. Kann Biel die Siegesserie der Klotener beenden?

Headcoach Marjamäki vollzieht im Vergleich zur letzten Partie den Torhüterwechsel, anstelle von Zurkirchen hütet heute Abend Waeber den Kasten. Ansonsten vertraut er auf die gleichen Spieler und vollzieht keine Linien- oder Positionswechsel. Hier die Aufstellung der Flughafenstädter:

Headcoach Filander vertraut auf die gleichen Spieler wie in der letzten Partie gegen Lausanne, er vollzieht jedoch in der Verteidigung einige Linienwechsel. Hier die Aufstellung der Seeländer:

Bei Biel ist Toni Rajala Topscorer, er verbuchte in 27 Spielen 20 Punkte (11 Tore / 9 Assists). Bei Kloten trägt Miro Aaltonen den goldenen Helm, er sicherte sich in 28 Spielen 28 Punkte (16 Tore/ 12 Assists).

Geleitet wird die heutige Partie von Mikko Kaukokari und Ken Mollard. Die zwei Unparteiischen werden von den Linienrichtern Dominik Altman und Sébastien Duc assistiert.

Die beiden Mannschaften trafen bisher 55-mal aufeinander. Die Bieler konnten 20 Spiele für sich entscheiden, Kloten ging 35-mal als Sieger vom Eis. Das Torverhältnis geht mit 175:150 erzielten Treffern zugunsten der Flughafenstädter aus. Aus den letzten fünf Begegnungen ging Biel vier Mal als Gewinner vom Eis. In dieser Saison gab es bereits zwei Direktduelle, beide Mannschaften sicherten sich je einen Sieg.

Die Flughafenstädter sind im Moment auf Erfolgskurs, die letzten drei Spiele in Serie konnte man zu seinen Gunsten entscheiden. Nachdem man sich gegen Zug und den ZSC mit insgesamt acht Gegentreffern geschlagen geben musste, folgten am vergangenen Wochenende gegen die Tigers und am Mittwoch gegen Ajoie zwei Siege. Gestern empfing Kloten vor Heimkulisse Genf und konnte schon nach 14 Sekunden dank Aaltonen in Führung gehen. Die Calvinstädter liessen sich von diesem frühen Rückstand nicht beirren und leiteten mit zwei Treffern im Startdrittel die Wende ein. Das Heimteam kämpfte und wurde für die Bemühungen belohnt: Im Schlussabschnitt gelang Ramel in der 48. Spielminute den Anschlusstreffer, zwei Minuten vor Spielende schoss Meyer die Klotener erneut in Führung und sorgte sogleich für das Schlussresultat.  Die Flughafenstädter sind am heutigen Abend die offensiv gefährlichere Mannschaft, treffen jedoch auf die zweitstärkste Defensive der Liga. Findet Kloten gegen die Seeländer die richtigen Mittel, um sich den vierten Sieg in Serie zu sichern?

Das heutige Heimteam befindet sich in einer kleinen Krise, denn in den letzten drei Partien ging man als Verlierer vom Eis. Am vergangenen Wochenende konnte man an den klaren 6:1 Heimsieg gegen Lausanne nicht anknüpfen und man musste sich vor Heimkulisse gegen den SCB mit 0:1 geschlagen geben. Am darauffolgenden Tag reiste man ins Bündnerland und zeigte eine bescheidene Leistung: Der HCD erspielte sich bis in die 51. Spielminute einen drei-Tore-Vorsprung, der Anschlusstreffer der Bieler folgte jedoch erst in der 59. Spielminute und sorgte nur noch für etwas Resultatkosmetik. Am Donnerstag bestritten die Bündner die Auswärtspartie gegen Lausanne, über die gesamte Spielzeit wollte gegen die bemühten Waadtländer kein Treffer gelingen. Der LHC hatte die Partie im Griff und ging mit 1:0 als Sieger vom Eis. Die Offensivkräfte scheinen zurzeit nicht die richtigen Mittel zu finden, um die Scheibe im gegnerischen Tor unterzubringen. Gerade mal ein Tor ist den Seeländern in den letzten drei Partien gelungen. Kann Biel gegen Kloten die Effizienz im Abschluss finden und auf die Siegesstrasse zurückkehren?

Die Seeländer haben sich nach 27 gespielten Runden 37 Punkte gesichert und befinden sich auf dem Tabellenplatz. Mit nur 57 erzielten Treffern ist man die offensiv schwächste Mannschaft der Liga. Die Stärke der Bieler ist die Defensive, nur der ZSC hat weniger Gegentreffer zugelassen. Die Flughafenstädter haben mit einem Spiel mehr in den Beinen 47 Punkte auf ihr Konto verbucht und verweilen auf dem fünften Rang. Gerade die Importspieler sind auf Seiten der Klotener für diesen Zwischenrang verantwortlich, mit 72 erzielten Toren haben sie den drittbesten Wert der Liga.

Herzlich willkommen zur heutigen Partie in der National League zwischen dem EHC Biel-Bienne und dem EHC Kloten, Puckdrop ist in der Tissot Arena um 19.45 Uhr. Vor dem Spielbeginn gibt es hier Wissenswertes zu den beiden Teams und ab Anpfiff werdet ihr hier bei uns im Liveticker bestens über alle Geschehnisse des Spiels in Echtzeit informiert. Viel Spass!