Das war's für heute. Vielen Dank fürs Mitlesen und bis zum nächsten Mal! Ich wünsche noch einen schönen zweiten Advent und einen guten Start in die Woche.

Nun steht zunächst die Nationalmannschaftspause an. Die Lakers empfangen danach am 18. Dezember den SC Bern zu Hause. Die Genfer sind bereits einen Tag früher wieder im Einsatz, sie treffen auswärts in der Champions Hockey League auf die Fischtown Pinguins. In der Liga sind sie am 20. Dezember wieder gefordert, wenn sie Hause gegen die ZSC Lions spielen.

Die Lakers können auch das Powerplay zu Beginn des Drittels nicht nutzen. Kurz darauf muss Jensen wegen Beinstellens auf die Strafbank, und Genf schlägt im Gegensatz zu den Lakers in Überzahl zu. Manninen spielt den Puck quer durch die Zone zu Granlund, der direkt auf Jooris weiterleitet. Dieser steht frei und schiesst die Scheibe ins offene Tor zur 2:1 Führung für die Genfer. In der 53. Minute muss erneut ein Rapperswiler in die Kühlbox, doch wie schon im ersten Drittel gelingt den Lakers der Shorthander. Moy hält die Scheibe in der Zone der Genfer und spielt einen Pass in den Slot zu Maier, der eiskalt ins rechte obere Eck trifft. Beide Teams versuchen danach, defensiv sicher zu stehen, ohne zu viel Risiko einzugehen. Doch drei Minuten vor Schluss stehen sechs Lakers auf dem Eis, was zu einer weiteren Strafe führt. Doch diesesmal hält das Boxplay der Lakers und sie retten sich in die Verlängerung. In dieser haben zuerst die Lakers den Puck und kommen zu Chancen, doch 90 Sekunden vor Schluss muss Dünner auf die Strafbank. Die Genfer werfen alles nach vorne und kommen zu mehreren guten Chancen, doch die Lakers-Defensive hält stand und es geht ins Penaltyschiessen. Nach je sechs Schützen steht es 2:2. Als siebter Schütze läuft Granlund für die Genfer an und verwandelt, auf der anderen Seite verschiesst Aberg. Somit holen sich die Genfer den Zusatzpunkt. Insgesamt werden die Lakers für ihre starke Leistung schlecht belohnt. Besonders in den ersten beiden Dritteln waren sie das gefährlichere Team, müssen sich jedoch an der eigenen Nase nehmen. Sie hätten ihre Überzahlsituationen besser ausnutzen müssen. Genf hingegen sichert sich dank eines starken Powerplays zwei Punkte.
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Granlund trifft und Aberg scheitert somit holen sich die Genfer den Zusatzpunkt.

Kurz vor Schluss ein super Block von Wick, doch die Scheibe kommt sofort zurück. Pouliot kommt im Slot frei zum Abschluss, doch Nyffeler hält stark. Dann läuft die Zeit ab, die Lakers retten sich ins Penaltyschiessen.

Vatanen mit einem ersten Abschluss, doch Nyffeler pariert sicher.

Dünner muss wegen einem hohen Stock ins Gesicht von Manninen auf die Strafbank. Somit 4 gegen 3 für die letzten 90 Sekunden.

Praplan kurvt in der Zone der Lakers umher und versucht es am Ende mit dem "Buebetrickli". Doch Nyffeler lässt sich nicht bezwingen.

Nardella mit einem Fehlpass, der direkt bei Berni landet. Dieser schliesst ab, und Palve kommt an den Abpraller aus spitzem Winkel. Nyffeler verschiebt sich gerade noch rechtzeitig und pariert mit Hilfe des Pfostens.

Gute Chance für die Lakers. Strömwall spielt den Puck quer zu Holm, doch dieser verpasst den Abschluss.

Die Lakers gewinnen das erste Bully und sichern sich den Scheibenbesitz. Kurz darauf zieht Jensen aus halbrechter Position ab, doch Raanta hat damit keine Mühe.

Manninen kommt frei zum Schuss, schiesst aber am Tor vorbei. Kurz darauf ist die Strafe vorbei, die Lakers sind wieder komplett.

Starkes Boxplay der Rapperswiler. Die Genfer schaffen es bisher nicht, sich in der Zone festzusetzen. Noch eine Minute Überzahl für Servette.

Ärgerliche Strafe aus Sicht der Lakers. Taibel ist beim Wechsel nicht aufmerksam genug, sodass kurzzeitig sechs Lakers auf dem Eis stehen. Somit die Chance für die Genfer das Spiel für sich zu entscheiden.

Beide Teams wollen jetzt nicht mehr alles riskieren und konzentrieren sich darauf, defensiv stabil zu stehen.

Und da ist der zweite Shorthander der Lakers! Moy hält die Scheibe in der Zone der Genfer und behält die Übersicht. Er spielt den Puck auf den freistehenden Maier im Slot. Maier zieht ab und trifft herrlich ins rechte obere Eck.

Wick mit einem Konter. Er zieht alleine auf Raanta zu, umkurvt ihn, doch es gelingt ihm nicht, die Scheibe im Tor unterzubringen.

Baragano muss wegen eines Beinstellens auf die Strafbank. Somit erneut eine Überzahlsituation für die Genfer.

Diese Überzahl überstehen die Lakers schadlos, sie sind wieder komplett.

Auch in diesem Powerplay können die Genfer die Scheibe in der Zone der Lakers zirkulieren lassen, doch ein gefährlicher Abschluss bleibt bislang aus. Noch 30 Sekunden dauert die Überzahlsituation.

Nächste gute Möglichkeit für Servette. Granlund spielt den Puck vors Tor zu Praplan, doch dieser trifft die Scheibe nicht richtig. Im anschliessenden Durcheinander werfen sich mehrere Spieler in Richtung Puck. Gerber begeht dabei einen Crosscheck und muss dafür auf die Strafbank.

Manninen spielt einen Pass von der blauen Linie durch die gesamte Zone der Lakers zu Granlund, der direkt quer zu Jooris weiterleitet. Dieser steht frei und schiesst den Puck ins offene Tor. Das ging den Lakers eindeutig zu schnell.

Genf kann sich in der Zone festsetzen und kombiniert stark, doch der Abschluss bleibt aus. Anschliessend können die Lakers befreien. Noch eine Minute Überzahl für Genf.

Jensen bringt Berni zu Fall und muss wegen Beinstellens auf die Strafbank.

Vatanen wird von Manninen schön in Szene gesetzt, er hat Zeit und schliesst aus bester Position im Slot ab, doch Nyffeler pariert stark.

Die Genfer sind wieder kompett. Auch dieser Powerplay bleibt ungenutzt.

Die Lakers warten seit mehreren Spielen auf ein Powerplay Tor, und auch dieses Überzahlspiel ist viel harmlos. Nach 90 Sekunden steht lediglich ein Abschluss von Strömwall zu Buche, der am Tor vorbeiging.

Die Überzahl der Lakers dauert noch zwei Minuten.

Die Lakers können die doppelte Überzahl zu Beginn des Drittels nicht nutzen. Das Powerplay wirkte wie so oft in dieser Saison zu ideenlos. Danach entwickelt sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem beide Teams zu Chancen kommen. Genf erhöht jedoch zunehmend den Druck und wird immer gefährlicher. Zur Spielhälfte hat Jooris die Riesenchance zum Ausgleich, doch Nardella rettet auf der Linie. Wenig später muss Moy auf die Strafbank, im darauffolgenden Powerplay gelingt Servette dann der verdiente Ausgleich. Palve spielt einen Querpass von hinter dem Tor durch den Slot auf Lennström, der die Scheibe ins offene Tor schiessen kann. Die Lakers versuchen zu reagieren und erspielen sich einige gute Möglichkeiten, doch Raanta lässt sich nicht bezwingen. Kurz vor der Pause muss Manninen wegen eines Stocks ins Gesicht von Baragano für 2+2 Minuten auf die Strafbank, somit können die Lakers auch das dritte Drittel in Überzahl beginnen.

Riesenparade von Raanta. Die Genfer können nicht befreien, Strömwall spielt einen Querpass auf Zangger. Dieser zieht direkt ab, doch sein Schuss ist zu flach, sodass Raanta sich rechtzeitig verschieben und parieren kann.

Aberg wird schön freigespielt, Jensen nimmt Raanta die Sicht. Doch der Abschluss des Schweden wird geblockt. Auch dieses Powerplay der Lakers bleibt bisher ideenlos.

Manninen trifft Baragano von hinten mit viel Tempo mit dem Stock direkt im Gesicht. Die Schiedsrichter sehen sich die Szene im Video an und entscheiden anschliessend auf 2+2 Minuten. Eine unnötige Aktion vom Topscorer der Genfer.

Die Stimmung in Genf ist sehr gut. Auch die vielen mitgereisten Fans aus Rapperswil tragen ihren Teil dazu bei.

Die Lakers versuchen zu reagieren. Innerhalb kürzester Zeit erspielen sie sich drei gute Möglichkeiten. Zunächst verliert Karrer den Puck an Dünner, der direkt zu Aberg weiterleitet. Dieser steht allein vor Raanta, entscheidet sich aber für einen Pass ins Leere statt für den Abschluss. Kurz darauf kommen auch Moy und Rask zu guten Abschlüssen, doch Raanta lässt sich nicht bezwingen.

Der Genfer Ausgleich kommt nicht überraschend. Nach der ungenutzten doppelten Überzahl der Lakers, worüber sie sich nun wohl noch mehr ärgern werden, erhöhte Genf zunehmend den Druck. Im Powerplay nahm der Druck noch weiter zu, sodass der Ausgleich in der Luft lag.

Die Genfer mit einem guten Powerplay, sie bauen viel Druck auf. Lange fehlt jedoch der gefährliche Abschluss, doch dann spielt Palve einen Querpass von hinter dem Tor durch den Slot zu Lennström. Nyffeler schafft es nicht schnell genug sich zu verschieben, und Lennström kann den Puck ins offene Tor befördern.

Moy muss wegen eines hohen Stocks auf die Strafbank.

Riesenchance für die Genfer, die nun deutlich mehr Druck machen. Die Scheibe kommt vors Tor von Nyffeler, wo viel Verkehr herrscht. Jooris versucht, den Puck volley ins Tor zu befördern, doch Nardella rettet auf der Linie.

Aberg verliert im eigenen Drittel die Scheibe. Jooris schnappt sich den Puck, zieht Richtung Tor, doch Nyffeler behält die Ruhe und bringt die Scheibe unter Kontrolle.

Das Spiel im zweiten Drittel ist intensiv und von hohem Tempo geprägt. Beide Teams kommen zu Abschlüssen, es geht momentan hin und her.

Auch die Genfer kommen zu einer guten Chance. Karrer zieht ab, Nyffeler lässt abprallen, doch beim Nachschuss von Lennström ist der Lakers-Keeper erneut zur Stelle.

Gute Chance für die Lakers. Nardella zieht von der blauen Linie ab, die Scheibe landet irgendwie auf dem Stock von Dünner. Doch sein Ablenker geht knapp am Tor vorbei.

Die Genfer sind wieder komplett. Das war ein starkes Unterzahlspiel der Genfer, aber auch ein ideenloses Überzahlspiel der Lakers.

Jensen spielt die Scheibe von hinter dem Tor in den Slot zu Aberg. Dieser kommt zum Abschluss, doch Raanta hat freie Sicht und pariert ohne Probleme. Bisher läuft die doppelte Überzahl der Lakers nicht wie erhofft. Noch 10 Sekunden bleiben.

Aberg mit der Chance. Er trägt die Scheibe ins Drittel, spielt einen Doppelpass mit Jensen und zieht vors Tor. Unbedrängt kommt er zum Abschluss, doch Raanta pariert stark.

Das zweite Drittel läuft. Können die Lakers die doppelte Überzahl nutzen?

Nach der Entlassung von Trainer Hedlund scheint ein Ruck durch die Mannschaft der Lakers gegangen zu sein. Sie starten schwungvoll und setzen Genève-Servette von Beginn an unter Druck. In den ersten Minuten erspielen sie sich mehrere gute Chancen und zeigen sich in den Zweikämpfen deutlich bissiger, als das Heimteam. In der 6. Minute muss dann Captain Dünner auf die Strafbank, doch in Unterzahl gelingt den Lakers die verdiente Führung. Nach einem Fehler von Vatanen erobert Moy die Scheibe und legt für Wetter auf, der eiskalt abschliesst. Auch nach dem Tor bleiben die Lakers das bessere Team, spielen mit viel Tempo und stehen defensiv sicher. Genf hat Mühe, ins Spiel zu finden, und kommt kaum zu klaren Möglichkeiten. Kurz vor Drittelsende kassieren Pouliot und Lennström je zwei Minuten, wodurch die Lakers mit über 100 Sekunden doppelter Überzahl ins zweite Drittel starten können.

Die ersten 15 Sekunden der doppelten Überzahl bleiben ungenutzt. Im zweiten Drittel starten die Lakers jedoch mit über 100 Sekunden doppelte Überzahl.

Auch Lennström muss auf die Strafbank. Aus Frust über die Strafe seines Teamkollegen schlägt er Wick auf den Kopf, wofür er ebenfalls zwei Minuten wegen übertriebener Härte erhält.

Pouliot muss wegen eines Beinstellens auf die Strafbank.

Eine Minute bleibt im ersten Drittel. Bei den Lakers ist deutlich zu spüren, dass ein Ruck durch die Mannschaft gegangen ist. Sie spielen mit viel Tempo, suchen den Abschluss aus allen Lagen und stehen defensiv sehr kompakt. Servette wirkt damit momentan etwas überfordert und hat noch keine Lösung gefunden.

Die Genfer sind wieder komplett.

Die erste Minute des Überzahlspiels ist vorbei. Die Lakers warten schon seit längerem auf ein Tor in Überzahl, und auch heute bleibt die erste Minute des Powerplays harmlos.

Auffällig ist die Faceoff-Statistik. Die Lakers haben bisher doppelt so viele Bullys gewonnen wie Genf mit 10 zu 5. .

Chanton muss wegen eines Crosschecks in die Kühlbox.

Zangger wird von Maier angespielt und kommt aus halbrechter Position zum Abschluss. Er zwingt Raanta zu einer guten Parade.

Die Lakers stehen sehr hoch und lassen die Genfer kaum in ihre Zone kommen. Defensiv agieren sie äusserst stabil und auch offensiv erspielen sie sich die besseren Möglichkeiten.

Taibel kommt vor dem Tor an den Puck und hat die Chance, im Slot abzuschliessen. Doch im letzten Moment wird er bedrängt und verliert dadurch die Kontrolle über die Scheibe.

Die Lakers bleiben das tonangebende Team, während von Genf nur wenig kommt. Die Führung geht absolut in Ordnung.

Die Lakers bleiben dran und machen weiter Druck. Dünner lenkt einen Schuss von Nardella gefährlich ab, doch Raanta pariert sicher.

Wetter ist zurück von der Strafbank, die Lakers sind wieder komplett.

Die Genfer haben die Scheibe unter Kontrolle im eigenen Drittel. Moy setzt Vatanen unter Druck, der den Puck verliert. Moy reagiert schnell und spielt die Scheibe backhand vors Tor, wo Wetter völlig frei steht und Raanta mit einem platzierten Abschluss bezwingt.

Dünner muss wegen einem Stockschlag auf die Strafbank. Eine sehr harte Strafe.

Das war nach 4 Minuten die erste Chance für die Genfer. Die Lakers starten hier sehr gut, zeigen sich bissiger und kommen jeweils mit viel Tempo in die offensive Zone.

Die Genfer können kontern. Vatanen wird von Praplan angespielt und kommt aus ausgezeichneter Position zum Abschluss, die Lakers blocken den Schuss aber erfolgreich.

Die Lakers starten hier stark und erspielen sich bereits mehrere gute Abschlüsse.

Das Spiel läuft! Die Lakers kommen gleich ins offensive Drittel.

Die heutige Partie wird geleitet von Marc Wiegand und Michaël Tscherrig . An den Linien assistieren Sandro Gurtner und Stany Gnemmi.

Bei Servette startet im Vergleich zur Niederlage gegen Kloten Antti Raanta im Tor. Zudem gibt es einen Wechsel in der Offensive. Alessio Bertaggia spielt neu in der ersten Linie neben Tanner Richard und Marco Miranda. In der zweiten Linie läuft neu Josh Jooris zusammen mit Oula Palve und Marc-Antoine Pouliot auf.

Das neue Trainertrio nimmt im Vergleich zur Niederlage gegen Lugano einige Änderungen vor. Im Tor startet heute Melvin Nyffeler anstelle von Ivars Punnenovs. In der Verteidigung bilden Igor Jelovac und Mika Henauer neu ein Duo, während Colin Gerber als siebter Verteidiger aufläuft. Luca Capaul ist überzählig. In der Offensive werden zwei Linien neu formiert. In der ersten Linie spielen Topscorer Malte Strömwall, Captain Nico Dünner und Tyler Moy zusammen. Die zweite Linie besteht neu aus Sandro Zangger, Gian-Marco Wetter und Jeremy Wick. Zudem rückt Jan Hornecker neu ins Line-up und ist als 13. Stürmer aufgestellt.

Bei Genève-Servette HC trägt Sakari Manninen den gelben Helm. Der finnische Stürmer hat in dieser Saison in 25 Spielen 29 Punkte gesammelt, darunter 11 Tore und 18 Assists. Auf der Gegenseite ist Malte Strömwall der Topscorer der SC Rapperswil-Jona Lakers. In 23 Einsätzen hat er 21 Punkte gesammelt, dabei erzielte er 11 Tore und lieferte 10 Assists.

In der aktuellen Saison gab es bereits zwei Aufeinandertreffen. Mitte Oktober setzte sich Genf in einem torreichen Spiel auf eigenem Eis mit 5:3 durch. Beim zweiten Duell vor etwas mehr als einer Woche siegte Genève-Servette in Rapperswil nach Penaltyschiessen knapp mit 3:4. Insgesamt standen sich die beiden Teams 85 Mal gegenüber, wobei Genève-Servette HC mit 53 Siegen die Mehrheit der Duelle für sich entschied.

Die Rapperswil-Jona Lakers stehen aktuell mit 32 Punkten aus 28 Spielen auf dem 13. Tabellenplatz. Genève-Servette HC steht mit 34 Punkten aus 25 Spielen auf Rang 11. Mit einem Sieg könnten die Genfer an Fribourg-Gottéron vorbeiziehen und sich wieder auf einen Pre-Playoff-Platz schieben. Die Lakers könnten mit drei Punkten heute sowohl Lugano als auch den heutigen Gegner Genf überholen und bis auf Rang 11 vorrücken.

Nach einem schwachen Saisonstart hat das Team von Jan Cadieux zuletzt eine klare Aufwärtstendenz gezeigt. Von den letzten zehn Spielen konnten die Genfer sieben für sich entscheiden. Diese Woche setzte es jedoch zwei Niederlagen. Am Donnerstag verlor Genève-Servette zu Hause gegen den HC Davos mit 1:2 nach Verlängerung und am Freitag gab es auswärts bei Kloten eine 3:2-Niederlage. Servette ist das bislang schwächste Heimteam der Liga. In elf Heimspielen holten die Genfer lediglich zwölf Punkte. Zuletzt konnte das Team jedoch mehrere Spiele vor heimischem Publikum gewinnen.

Die Rapperswil-Jona Lakers stecken derzeit in einer Krise. Die letzten sieben Spiele gingen alle verloren. Diese Woche kamen zwei weitere Niederlagen hinzu. Am Freitag kassierten die Lakers eine 0:3-Heimniederlage gegen die SCL Tigers, zuvor unterlagen sie am Mittwoch auswärts beim HC Lugano mit 0:2. Seit mehr als 120 Minuten warten die Lakers auf ein eigenes Tor. Nach einem guten Saisonstart sind die Lakers inzwischen auf den vorletzten Rang abgerutscht. Blickt man nur auf die letzten 20 Spiele, sind die Lakers gar das schwächste Team der Liga. Besonders erschreckend ist die Auswärtsbilanz. Elf der letzten zwölf Partien in der Fremde gingen verloren. Gelingt heute mit Sportchef Janick Steinmann an der Bande endlich der Befreiungsschlag?

Die Lakers haben nach sieben Niederlagen in Serie Trainer Stefan Hedlund entlassen. Der Schwede war während dreieinhalb Jahren in Rapperswil tätig und führte das Team zu Erfolgen wie Platz drei in der Qualifikation und zwei Teilnahmen an der Champions Hockey League. Interimistisch werden Sportchef Janick Steinmann sowie die Assistenztrainer Johan Lundskog und Fabian Gunnarsson übernehmen.

Herzlich willkommen zum Duell der 29. Runde zwischen Genève-Servette HC und den SC Rapperswil-Jona Lakers! Der Anpfiff in der Les Vernets erfolgt um 15:45 Uhr. Hier gibt es schon vor dem Spiel alles Wichtige rund um die beiden Teams. Viel Spass beim Mitlesen!