Das wars! Vielen Dank fürs Mitlesen. Ich wünsche eine gute Nacht und morgen einen schönen Sonntag!

Der EVZ muss bereits am Montag wieder ran und trifft auswärts auf den Lausanne HC. Der HCD hat einen Tag länger Pause und empfängt am Dienstag zu Hause die Rapperswil-Jona Lakers.

Der HCD startet gut ins dritte Drittel, doch weder Knak noch Stransky können Genoni in den ersten Minuten überwinden. Davos bleibt auch danach das spielbestimmende Team, schafft es jedoch zu selten, wirklich gefährlich zu werden. Die Davoser verzweifeln zunehmend, zur Drittelhälfte zertrümmert Corvi vor Wut sogar seinen Stock. In den letzten 10 Minuten flacht das Spiel etwas ab. Abgesehen von kleinen Nettigkeiten und Rangeleien passiert kaum noch etwas. Der EVZ bringt den Sieg souverän über die Zeit, während der HCD die sechste Ligapleite in Folge hinnehmen muss. Alles in allem war die Partie über weite Strecken ausgeglichen. Doch der verschlafene Start des HCD entschied das Spiel. Den Rückstand von drei Toren konnten sie über die gesamte Partie nicht mehr aufholen. Besonders im Mitteldrittel wäre der Anschlusstreffer verdient gewesen. Doch Genoni brachte die Davoser immer wieder zur Verzweiflung und sicherte dem EVZ die drei Punkte.

Die Partie ist zu Ende der EVZ bezwingt den HCD mit 4:1.

Die Stimmung in der Bossard Arena ist grossartig. Alle stehen und klatschen, noch 30 Sekunden sind zu spielen.

Honka kommt nach einer schönen Kombination von der blauen Linie zu einem Abschluss, doch Genoni pariert problemlos.

Der HCD verliert die Scheibe im Aufbau, Hofmann schliesst sofort ab, doch Aeschlimann pariert mit dem Fanghandschuh. Es gelingt ihm sogar, das Spiel schnell fortzusetzen. Doch der HCD kann nicht davon profitieren.

Der HCD drückt nochmals, doch die letzte Überzeugung, hier tatsächlich zurückzukommen, scheint zu fehlen.

Stransky setzt sich auf der linken Seite stark durch und zieht vors Tor, doch die Zuger hindern ihn mit vereinten Kräften am Abschluss.

Noch 8 Minuten sind zu spielen. Momentan macht es nicht den Anschein, dass der HCD hier nochmals zurückkommt.

Das Spiel wird kurz unterbrochen, da das Eis ausgebessert werden muss.

Die Davoser verzweifeln langsam. Corvi zertrümmert nach seinem Shift vor Wut den Stock. Trotz eines Schussverhältnisses von 31:20 zugunsten des HCD steht es weiterhin 4:1 für den EVZ.

Olofsson wird vor dem Tor schön angespielt, kann die Scheibe jedoch nicht richtig kontrollieren, sodass Aeschlimann gerade noch klären kann.

Vozenilek mit einen harten Check gegen Gross, der kurz liegen bleibt und anschliessend in die Kabine verschwindet.

Die Zuger verlieren im Aufbau die Scheibe. Kessler schliesst sofort aus guter Position ab, doch sein Schuss ist zu zentral, sodass Genoni parieren kann.

Der HCD macht das hier gut und erarbeitet sich immer wieder Abschlüsse. Damit die Partie allerdings nochmals spannend wird, bräuchte es zeitnah ein weiteres Tor.

Die Bündner starten gut ins Drittel. Ryfors setzt sich wunderschön gegen Vozenilek durch und kommt zum Abschluss, doch Genoni pariert stark.

Corvi spielt den Puck von hinter dem Tor zu Stransky, der ihn aufs Tor bringt, wo Knak noch ablenkt der Puck fliegt jedoch deutlich am Tor vorbei. Wenig später bedient Corvi erneut von hinter dem Tor Stransky, der im Slot völlig frei zum Abschluss kommt, doch sein Schuss ist viel zu zentral und somit eine sichere Beute für Genoni.

Das Schlussdrittel hat begonnen, gelingt dem HCD noch die Wende?

Davos startet engagiert ins zweite Drittel und sucht den Anschlusstreffer. Nach 25 Minuten belohnen sie sich im Powerplay, Stransky spielt quer zu Ryfors, dieser schliesst ab, und Corvi verwertet den Abpraller sehenswert unter die Latte. Im Anschluss erarbeitet sich Davos weitere gute Möglichkeiten. Parrée verzieht freistehend am linken Pfosten, und Tambellini scheitert nach einem Abpraller. Statt des Anschlusstreffers erhöht Zug in einem weiteren Powerplay auf 4:1. Carlsson trifft mit einem Schuss von der blauen Linie. Das Spiel ist danach ausgeglichener und intensiv. Immer wieder kommt es zu kleinen Rangeleien, doch grosse Chancen bleiben aus. Insgesamt gehörte dieses Drittel klar dem HCD, der mit 16:5 Torschüssen überlegen war und den Anschlusstreffer verdient gehabt hätte. Doch Zug nutzt seine Chancen konsequenter und geht mit einem komfortablen 4:1 in die Pause.

Das zweite Drittel ist zu Ende. Beide Teams sind wieder komplett.

Kessler spielt schön zu Honka, der sich von der linken Seite bis vors Tor durchtankt, doch am Ende scheitert er an Genoni.

Ryfors nimmt dem HCD damit die Chance, kurz vor Ende des zweiten Drittels im Powerplay nochmals heranzukommen. Es geht weiter mit 4 gegen 4.

Ryfors muss für einen völlig unnötigen Stockschlag gegen Senteler ebenfalls für zwei Minuten auf die Strafbank.

Künzle muss wegen eines Beinstellens gegen Honka für zwei Minuten auf die Strafbank.

Genoni wird, nachdem er die Scheibe unter Kontrolle hatte, am Fanghandschuh getroffen. Dies führt zu einer kleinen Rangelei, doch die Schiedsrichter entscheiden sich gegen weitere Strafen.

Die Zuger stellen somit den Drei-Tore-Vorsprung wieder her. Aus Davoser Sicht ist das besonders ärgerlich, da sie nach dem 3:1 besser im Spiel waren und einige Chancen zum Anschlusstreffer hatten.

Das Powerplay der Zuger läuft gut. Olofsson spielt den Puck an die blaue Linie zu Carlsson, der einfach mal abzieht und trifft. Vor dem Tor nimmt Künzle Aeschlimann die Sicht, wodurch dieser die Scheibe nicht kommen sieht. Carlsson trifft damit zum ersten Mal für die Zuger

Corvi muss wegen eines Cross-Checks für zwei Minuten in die Kühlbox.

Und gleich die nächste Topchance für den HCD! Nach einem Abpraller landet die Scheibe auf dem Stock von Tambellini, doch Schlumpf verhindert im letzten Moment, dass er den Puck ins leere Tor versenken kann.

Riesenchance für Parrée! Nussbaumer kurvt ums Tor und spielt die Scheibe zu Parrée, der völlig frei vor Genoni steht. Doch er verzieht knapp am linken Pfosten vorbei.

Künzle trifft Barandun mit dem Stock im Gesicht. Dieser bleibt kurz liegen, kann aber weitermachen. Die Schiedsrichter entscheiden, keine weitere Strafe zu pfeifen.

Die Partie ist deutlich ausgeglichener als im ersten Drittel. Seit Corvis Treffer gab es jedoch keine nennenswerte Möglichkeiten mehr.

Der HCD ist nun endlich auch im Spiel. Der engagierte Start der Bündner wurde belohnt.

Die Scheibe läuft hervorragend im Powerplay. Stransky spielt quer zu Ryfors, der abschliesst und einen Abpraller verursacht. Corvi steht goldrichtig und versenkt die Scheibe wunderschön unter die Latte.

Beim EVZ waren zu viele Spieler auf dem Eis. Zunächst hat das nur Aeschlimann bemerkt, durch sein lautes Reklamieren machte er die Schiedsrichter darauf aufmerksam. Martschini sitzt die Strafe ab.

Gute Chance für den HCD. Egli spielt die Scheibe auf die Schaufel von Kessler, doch dessen Ablenker findet nicht den Weg an Genoni vorbei. Der HCD beginnt jedoch sehr druckvoll und sucht das erste Tor.

Die Zuger sind wieder komplett. Davos konnte sich keine weitere Möglichkeit erarbeiten.

Weiter geht’s, kann der HCD reagieren? Noch rund 30 Sekunden läuft das Powerplay der Bündner.

Die Zuger beginnen mit viel Schwung und setzen den HCD sofort unter Druck. Bereits in der zweiten Minute fällt das 1:0. Olofsson erobert hinter dem Tor die Scheibe und bedient Hofmann, der ohne Mühe einnetzt. Nur 38 Sekunden später folgt der Doppelschlag. Simion gewinnt in der Davoser Zone den Puck gegen Lemieux, zieht vors Tor und bezwingt Aeschlimann durch die Beine. Josh Holden reagiert und nimmt früh sein Time-out, doch die Wirkung bleibt zunächst aus. Die Zuger dominieren weiter und lassen den HCD überhaupt nicht ins Spiel kommen. Zur Drittelhälfte erhöht der EVZ im Powerplay gar auf 3:0. Geisser legt quer auf Bengtsson, der mit einem präzisen One-Timer trifft. Auch danach bleibt Davos harmlos, die Schussstatistik nach 12 Minuten zeigt ein klares Bild mit 12:1 Abschlüssen für den EVZ. Erst in der 18. Minute kommt Davos etwas besser ins Spiel. Dahlbeck und Frehner erarbeiten sich die ersten Chancen, scheitern jedoch an Genoni.  Die Führung für die Zuger ist hochverdient. In allen Belangen sind sie dem HCD überlegen, während Davos sich etwas einfallen lassen muss, um nicht zum siebten Mal in Folge in der Liga als Verlierer vom Eis zu gehen.

In den letzten neun Spielen erzielte der HCD nur ein Powerplay-Tor. Das erste Überzahlspiel heute beginnt gut, Kessler wird schön freigespielt, trifft jedoch die Scheibe nicht richtig. Noch 40 Sekunden verbleiben im ersten Drittel.

Herzog muss für zwei Minuten wegen eines Beinstellens auf die Strafbank.

Endlich scheint der HCD im Spiel angekommen zu sein. Zuerst zieht Dahlbeck von der blauen Linie ab, scheitert jedoch an Genoni. Kurz darauf versucht es Frehner aus dem Slot, doch auch er bleibt an Genoni hängen. Es ist die erste Druckphase für den HCD in dieser Partie.

Nun auch der HCD einmal mit einer Offensivaktion, Knak zieht vors Tor und spielt den Puck Richtung Genoni, doch dort steht niemand. Wirklich gefährlich war das nicht.

Starke Aktion von Ambühl! Die Zuger feuern aus allen Lagen, am Ende wirft sich Ambühl in den Schuss. Der EVZ ist hier deutlich näher am 4:0 als der HCD am ersten Treffer.

Davos kann hier rein gar nichts ausrichten. Die Schussstatistik nach 12 Minuten spricht Bände, 12:1 Abschlüsse für den EVZ. Der EVZ zeigt sich weiter spielfreudig und erarbeitet sich im Minutentakt Möglichkeiten.

Und jetzt klappt es doch noch! Das Zuger Powerplay läuft gut. Tobias Geisser spielt quer auf die linke Seite zu Bengtsson, der per One-Timer abzieht und Aeschlimann bezwingt.

Big Save von Aeschlimann! Das Powerplay der Zuger läuft gut, Martschini wird auf der linken Seite von bengtsson schön freigespielt und zieht mit einem One-Timer ab. Aeschlimann pariert jedoch stark.

Der ehemalige Zuger Nico Gross muss wegen eines Beinstellens auf die Strafbank.

Nun scheinen sich die Bündner etwas gefangen zu haben. Immerhin kommt der EVZ nicht mehr so oft zu Chancen. Offensiv bleibt Davos jedoch weiterhin harmlos.

Es spielt weiter nur der EV Zug. Davos ist bisher überhaupt nicht im Spiel angekommen.

Nächste Top-Chance für die Zentralschweizer! Vozenilek zieht von der linken Seite Richtung Slot und schliesst ab. Aeschlimann ist gerade noch mit der Stockhand dran.

Josh Holden nimmt früh sein Time-Out, um sein Team wachzurütteln.

Und das ist der Doppelschlag! Simion gewinnt in der Davoser Zone den Puck gegen Lemieux, zieht vors Tor und bezwingt Aeschlimann durch die Beine. Was ein Start für die Zuger!

Die frühe Führung für die Zuger! Hofmann setzt hinter dem Tor nach, Olofsson schnappt sich die Scheibe und spielt sie direkt vor das Tor zu Hofmann, der ohne Probleme einnetzen kann. Die Davoser Verteidigung wirkt dabei noch nicht wach und stand viel zu weit weg vom Gegner.

Das Spiel hat begonnen, die Zuger gewinnen das erste Bully.

Die Teams betreten das Eis, in wenigen Augenblicken geht es los. Die Zuger Fans haben eine schöne Choreo vorbereitet, die Stimmung in der Bossard Arena ist grossartig.

Die heutige Partie wird von Pascal Hungerbühler und Loïc Ruprecht geleitet. An den Linien assistieren David Obwegeser und Dominik Bichsel.

Beim EV Zug trägt Daniel Vozenilek den gelben Helm. Der tschechische Stürmer hat in dieser Saison in 31 Spielen 28 Punkte gesammelt, darunter 14 Tore und 14 Assists. Auf der Gegenseite ist Adam Tambellini der Topscorer des HC Davos. In 34 Einsätzen hat er 29 Punkte erzielt, darunter 13 Tore und 16 Assists

Im Vergleich zur gestrigen Niederlage steht heute Sandro Aeschlimann im Tor. Zudem kehrt Marc Wieser als 13. Stürmer zurück ins Lineup. Ansonsten gibt es keine weiteren Änderungen.

Erneut steht Leonardo Genoni im Tor der Zuger. Im Vergleich zur Niederlage gegen die Rapperswil-Jona Lakers fehlen Elia Riva und Attilio Biasca, die beide verletzt sind. Auch Niklas Hansson ist krankheitsbedingt nicht dabei. Wieder mit dabei sind dafür Dario Simion und Lukas Bengtsson. 

In der aktuellen Saison gab es bereits zwei Aufeinandertreffen zwischen dem EV Zug und dem HC Davos. Beide Partien konnten die Bündner für sich entscheiden. Ende September gewannen sie auswärts in Zug mit 2:6 und Anfang November siegten sie zu Hause mit 3:2. Insgesamt standen sich die beiden Teams bisher 141 Mal gegenüber, wobei Davos mit 71 Siegen die Nase vorn hat

Auch der EV Zug ist nicht gut ins neue Jahr gestartet. Am Donnerstag gab es eine 5:3-Niederlage gegen die Rapperswil-Jona Lakers. Zuvor wechselten sich Sieg und Niederlage häufig ab, richtig konstant waren die Ergebnisse jedoch nie. Nach zwei Niederlagen zuletzt sollte heute demzufolge eigentlich wieder ein Sieg folgen. Offensiv gehört das Team von Dan Tangnes zu den besten der Liga, bereits 103 Tore konnten die Fans des EV Zug bejubeln. Wird der EV Zug auch heute wieder seine Fans oft zum Jubeln bringen?

Die letzten sechs Ligaspiele des HC Davos gingen allesamt verloren. Gestern verlor man zuhause mit 0:3 gegen Ajoie. Einzig am Spengler Cup Ende Dezember konnte das Team von Josh Holden gegen die Straubing Tigers und Kärpät Oulu gewinnen. Dank eines sehr starken Herbstes steht der HCD jedoch weiterhin weit vorne in der Tabelle und kämpft um den Anschluss an die Top 3. Besonders auswärts sind die Bündner stark, mit 30 Punkten haben sie die bisher meisten Zähler auf fremdem Eis in der gesamten Liga gesammelt. Eine Schwäche des HCD ist allerdings das Powerplay. Mit einer Erfolgsquote von nur 15,12 Prozent weisen sie den zweitschwächsten Wert der Liga auf. Ein starkes Überzahlspiel könnte heute durchaus ein Schlüssel sein, um die aktuelle Negativserie zu beenden.

Der HC Davos steht mit 58 Punkten aus 34 Spielen auf Rang 3 der Tabelle. Mit einem Sieg könnten die Bündner am SC Bern vorbeiziehen und punktemässig mit den ZSC Lions gleichziehen. Allerdings haben sie mehr Spiele absolviert als beide Konkurrenten. Der EV Zug kämpft hingegen um die direkte Playoff-Qualifikation. Die Zentralschweizer stehen mit 49 Punkten aus 32 Spielen auf Platz 6, nur einen Punkt vor den SCL Tigers. Nach vorne beträgt der Rückstand auf den EHC Kloten bereits 8 Punkte.

Herzlich willkommen zur Partie der 35. Runde der National League zwischen dem EV Zug und dem HC Davos. Der Anpfiff in der Bossard Arena erfolgt um 19:45 Uhr. Hier gibt es schon vor dem Spiel alles Wichtige rund um die beiden Teams. Viel Spass beim Mitlesen!