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Am Donnerstag steht eine Vollrunde an und die beiden Teams stehen sich im Landwassertal erneut gegenüber. Puckdrop ist wie gewohnt um 19.45 Uhr.

Aus und vorbei. Der HCD Davos siegt gegen die ZSC Lions und qualifiziert sich dank dem 5:3 für die Playoffs.
Für die Lions ist der erste Rang nun nicht mehr erreichbar – Lausanne wird die Qualifikation auf dem ersten Tabellenplatz beenden.

Davos erobert den Puck in der Offensive. Tambellini legt auf Ryfors ab, der aus bester Position nur das Gestänge des verwaisten Tors trifft.

Vor dem Tor der Davoser herrscht völliges Chaos. Die Zürcher belagern den Slot mit Mann und Maus, bis Lammikko den Puck aus dem Gewühl mit dem Fuss über die Linie schiebt. Die Unparteiischen schauen sich das Tor im Video Review an und nehmen es nach mehreren Minuten zurück. Davos führt weiterhin mit 5:3.

Die Gastgeber werfen in den letzten Minuten alles nach vorne und kommen beinahe zum Anschlusstreffer. Mit unerlaubten Befreiungsschlägen sorgen die Davoser immer wieder für Entlastung.

Die Lions nehmen ihr Timeout. Hrubec bleibt sogleich auf der Spielerbank und macht für einen sechsten Feldspieler Platz.

Die Scheibe kommt von der Grundlinie zu Fora, der an der blauen Linie schalten und walten kann. Der Bündner Verteidiger haut einfach mal drauf und trifft ins Schwarze. Stransky verrichtet im Slot nennenswerte Arbeit – er nimmt Hrubec im entscheidenden Moment die Sicht.

Lammikko und Fröden machens wie die beiden Davoser wenige Sekunden zuvor. Einziger Unterschied: Sie erzielen den Treffer!

Kessler legt vor Hrubec quer rüber auf Egli. Der HCD-Stürmer zieht umgehend ab, scheitert aber an Hrubec. Der ZSC-Goalie verschiebt blitzschnell und wehrt mit dem Beinschoner ab.

Die Gastgeber verpassen den erneuten Anschlusstreffer um Haaresbreite. Balcers wird in die Tiefe geschickt und zieht sofort ab. Der Puck fliegt zwar an Hollenstein vorbei, wird dann aber vom Pfosten gestoppt. Für die Zürcher ist es der zweite Aluminium-Treffer in dieser Partie.

Der Davoser schlägt seinem Gegenspieler den Stock aus den Händen und wird dafür in die Kühlbox geschickt.

Die Intensität nimmt zu, die Check werden härter. Es zeigt sich nun allmählich, dass in dieser Partie für beide Teams etwas auf dem Spiel steht.

Rohrer und Andrighetto stürmen zu zweit gegen nur einen Davos-Defensivmann los. Letzterer kommt nach einem Querpass im richtigen Moment zum Abschluss, bringt den Puck aber nicht an Hollenstein vorbei, da dieser den Winkel geschickt verkürzt.

Die Davoser installieren sich nach einem Konter im Drittel der Gastgeber. Tambellini schüttelt den herumirrenden Baechler ab und wird von Fora im Slot toll angespielt. Der HCD-Topskorer muss den Puck nur noch ins offenstehende Gehäuse einschiessen.

Die Zürcher starten gut ins dritte Drittel und kommen mit Riedi zu einer guten Möglichkeit in der Offensive.

Die letzten 20 Minuten laufen. Bringen die Davoser den Sieg über die Ziellinie und machen die Playoff-Quali klar?

Die zweiten 20 Minuten sind vorbei. Die Lions werden von den Davoser sowas von kalt geduscht und kassieren innert fünfeinhalb Minuten gleich drei Tore. Kurz vor der Pause korrigiert Andrighetto das Resultat mit einem satten Handgelenkschuss auf 2:3. Ein spannendes Schlussdrittel steht uns bevor!

Fröden läuft ins gegnerische Drittel und legt auf Lammikko ab. Der Finne zögert keine Sekunde und zieht ab. Hollenstein hat jedoch freie Sicht und behändigt das Geschoss ohne Mühe.

Die ZSC Lions geben ein Lebenszeichen von sich. Andrighetto wird im HCD-Drittel aus der Ecke lanciert und kurvt ins Zentrum. Aus dem Nichts zieht er ab und erwischt Hollenstein mit einem satten Handgelenkschuss oben rechts.

Das Heimteam zeigt sich nun wieder vermehrt mit Bemühungen, um in der Offensive für Furore zu sorgen. Die Davoser agieren jedoch abgeklärt und halten die ZSC-Stars im Schach.

Die HCD-Führung ist mit einem Blick auf die Mitteldrittel-Statistiken überhaupt nicht gestohlen. Während die Davoser im zweiten Drittel schon elf Mal aufs Tor gefeuert haben, forderten die Lions Hollenstein erst mit zwei Abschlüssen.

Der diesjährige CHL-Champion wird von den Bündner kalt geduscht! Zadina pfeffert den Puck auf Hrubec, der nach vorne – vor die Füsse von Nussbaumer – abprallen lässt. Nussbaumer probierts dann von hinter dem Tor frech mit einem «Buebetrickli», bleibt aber am Stock des ZSC-Goalies hängen. Frehner eilt herbei und stochert den Puck noch entscheidend über die Torlinie.

Baechler räumt in der Offensive erst Gross aus dem Weg und fährt dann wie ein Rammbock in Hollenstein. Für diese Aktion muss der Youngster zwei Minuten auf die Strafbank.

Jung beweist Übersicht und schickt Kessler mit einem Pass aus der eigenen Zone auf die Reise. Mutterseelenalleine geht Kessler ins Duell mit Hrubec, verlädt diesen mit einer tollen Körpertäuschung und lupft den Puck ins Tor.

Die Davoser sind vom Ausgleichstreffer sichtlich beflügelt. Die Sturmlinie um Youngster Gredig schrammt knapp am Führungstreffer vorbei.

Ambühl spielt den Puck aus der Ecke an die blaue Linie hoch. Von dort knallt Tambellini den Puck am Tor vorbei. Der Hartgummi fliegt an die Bande hinter dem Tor und kommt am anderen Pfosten wieder nach vorne. Egli steht goldrichtig, nimmt die Scheibe in Empfang und bedient Ambühl, der im Torraum nur noch den Stock hinhalten muss.

Barandun nimmt Fahrt auf und läuft in Richtung Hrubec. Er hat das Auge für den mitlaufenden Teamkollegen und legt quer rüber. Hrubec verschiebt jedoch herrlich und kann den ersten Gegentreffer verhindern.

Trutmann wird von Ambühl direkt an der Bande gegen den Kopf gecheckt. Der Zürcher geht kurz vor dem Hit unglücklich in die Knie – eine Strafe gibts nicht.

Nach einem Fehler von Lehtonen im Spielaufbau kommt Frehner zu einem Abschluss. Der Handgelenkschuss aus zentraler Position fliegt aber nicht ins Tor.

Die zweiten 20 Minuten laufen. Wie reagieren die Bündner auf das verlorene Startdrittel?

Die Lions erwischen den besseren Start in die Partie und scheitern nach einem Schuss aus kurzer Distanz von Rohrer am Pfosten. Sie powern weiter, überstehen ein Boxplay ohne Mühe und kommen schliesslich in Überzahl zum Führungstreffer. Dieser wird von Fröden nach einem Andrighetto-Querpass per Direktschuss erzielt.

Die Sirene ertönt – das Startdrittel ist bereits Geschichte. Der zweite Treffer bleibt den Zürchern im Startdrittel aufgrund von Hollenstein-Paraden noch verwehrt.

Der HCD kann auf den Gegentreffer keine Antwort liefern. Weiterhin sind es die Zürcher, die im Startdrittel den Ton angeben. Noch knapp zwei Minuten stehen auf der Uhr.

Andrighetto haut einfach mal drauf, erreicht damit aber nicht den gewünschten Output. Also probiert er es wenig später mit einem haargenauen Querpass auf Fröden. Der Schwede lässt sich nicht zweimal bitten und netzt per Direktschuss abgebrüht ein.

Zwar gewinnen die Hausherren das Bully in der Offensive, dann müssen sie aber schon bald einmal den Rückwärtsgang einlegen. Dies, weil ein Querpass von einem Davoser aus der Zone gelenkt wird. Es dauert jedoch nicht lange, bis die Lions sich wieder im HCD-Drittel installieren können.

Der Ex-EVZ-Akteur checkt Trutmann in Bandennähe in den Rücken. Für diese gefährliche Aktion wird der Davoser in die Kühlbox geschickt. Was gelingt den Zürchern in Überzahl?

Nach starken Minuten des ZSC bringen die Davoser das Spiel nun wieder besser unter Kontrolle. Sie wagen sich in die Offensive, wo ein Dahlbeck-Schuss von der blauen Linie den Weg an Hrubec vorbei nicht findet.

Da klingelts am Kasten! Rohrer pfeffert ein Geschoss aus kurzer Distanz ans Gestänge. Der erste ZSC-Treffer deutet sich in der Swiss Life Arena langsam aber sicher an.

Übrigens: Würden die Davoser dieses Spiel gegen die ZSC Lions für sich entscheiden, würden sie sich somit die direkte Playoff-Qualifikation sichern. Den Ansporn für eine gute Leistung am heutigen Abend sollte aus Sicht der Bündner also gefunden sein.

Fröden ist mittlerweile zurück auf dem Eis. Das Heimteam lässt mit einem Mann weniger auf dem Eis überhaupt nichts anbrennen.

In der ersten Minute des Überzahlspiels bringen die Bündner nichts Zählbares zustande. Die Zürcher machen sich in Unterzahl bis anhin gut.

Dahlbeck kommt in einem Zweikampf mit dem Zürcher zu Fall. Der Arm des Unparteiischen schnellt in die Höhe – Fröden muss zwei Minuten raus.

Ambühl hat nach knapp zwei gespielten Minuten den ersten Treffer auf dem Stock. Aus zentraler Position hat der Routinier nach einem Abpraller bei Hrubec nur noch das leere Tor vor sich, trifft die hüpfende Scheibe allerdings nicht. Für den HCD wäre dies das Führungstor mit der ersten Offensivaktion gewesen.

Der Puck ist im Spiel. Welches Team schnappt sich in dieser Partie den Sieg?

Das Spiel wird von Mark Lemelin und Miroslav Stolc geleitet. Dario Fuchs und Valentin Meusy assistieren als Linienrichter.

Die beiden Teams trafen in der laufenden Quali-Phase erst zweimal aufeinander. Im ersten Duell siegten die Lions mit 3:2. Im zweiten Aufeinandertreffen ziehen die Zürcher dann den Kürzeren und müssen sich nach Overtime mit 2:3 geschlagen geben.

Im drittletzten Quali-Spiel setzt Josh Holden im Tor auf Luca Hollenstein – Aeschlimann nimmt auf der Ersatzbank Platz. Parrée, Nordström und Corvi sind aufgrund von Verletzungen heute nicht mit von der Partie.

Den Zürchern fehlen mit Malgin und Hollenstein heute zwei Akteure verletzungsbedingt. Söldner Kinnunen und Olsson sind überzählig. Das Tor hütet Hrubec und Andrighetto stürmt an der Seite von Balcers und Grant.

Die ZSC Lions sind schon für die Playoffs qualifiziert, während sich der HC Davos erst mindestens für die Pre-Playoffs qualifiziert hat. Die Bündner (5.) befinden sich aber ebenfalls auf Playoff-Kurs. Sie haben auf den Strich aktuell vier Punkte Vorsprung und haben dabei noch ein Spiel weniger als Kloten (7.) absolviert.

Am heutigen Abend empfangen die ZSC Lions den HC Davos fürs drittletzte Qualifikationsspiel in der Swiss Life Arena. Puckdrop in Altstetten ist um 19.45 Uhr.