Das war's aus der BCF-Arena. Vielen Dank fürs Mitlesen und ich wünsche Ihnen noch ein schönes restliches Wochenende.

Für Fribourg-Gottéron geht es dann am Freitag mit einem Heimspiel gegen die SCL Tigers weiter, während der SCB zwei Tage vorher den Lausanne HC empfängt.

Mit der ersten richtigen Chance in der Overtime wird diese Partie entschieden! Ejdsell, zuvor noch der gefeierte Berner, verliert in der Rückwärtsbewegung den Puck an Sörensen, der dann Wallmark im Slot herrlich bedient. Der Schwede trifft zum 2:1 und sichert damit den Sieg für Gottéron – das Ende des Derbys! Die Berner suchen zunächst noch den Kontakt zu den Schiedsrichtern, doch schnell wird klar, dass beim Duell der beiden Schweden alles korrekt war. So gewinnt Gottéron das dritte Derby gegen den SCB in Folge und sammelt weiterhin Punkte im Kampf um die direkten Playoff-Plätze. Die Berner verlieren derweil zum vierten Mal in Folge und bleiben erneut bei nur einem Treffer hängen.

Nun werden die besten Spieler des Abends ausgezeichnet. Beim Heimteam ist es heute Abend Reto Berra. Bei den Gästen erhält Adam Reideborn diese Auszeichnung.

Zum dritten Mal in Folge gewinnt Gottéron gegen den SCB – doch auch dieses Mal gibt es "nur" zwei Punkte für das Heimteam.

Hinter dem Tor holt sich Sörensen gegen Ejdsell die Scheibe und bringt den Berner dabei zu Fall. Die Schiedsrichter lassen das Ganze weiterlaufen, und Sörensen spielt den Puck im Slot zu seinem Linienkollegen Wallmark. Der Topscorer hat dann keine Mühe, völlig frei vor dem Tor das Spiel zu entscheiden und den Sieg für Fribourg zu sichern!

Gottéron gewinnt das erste Bully und lanciert mit de la Rose den ersten Vorstoss. Der Angreifer wird aber stark von Untersander abgelaufen und von der Scheibe getrennt.

Alles ist bereit für die Overtime! Maximal fünf Minuten, Drei gegen Drei - wer sichert sich den Extrapunkt?

Der SCB war sichtlich bemüht, den Ausgleich lieber früher als später zu erzielen. In der 44. Minute erhielten die Mutzen dabei tatkräftige Hilfe von Díaz, der wegen Haltens für zwei Minuten auf die Strafbank musste. Doch die Berner konnten dieses Geschenk nicht nutzen und stellten Fribourg im Powerplay vor keine grossen Probleme. Wenn es nicht mit einem Mann mehr klappt, dann eben bei Fünf gegen Fünf – das dachte sich wohl Ejdsell, der nach einem gewonnenen Bully blitzschnell reagierte und aus zentraler Position Berra mit einem satten Handgelenksschuss auf der Stockhandseite erwischte. In der Folge war keines der beiden Teams bereit, volles Risiko zu gehen, um die drei Punkte einzufahren. So tickte die Zeit herunter, und nach 60 Minuten stand es immer noch 1:1 – die Verlängerung musste her!

Und so steht es nach 60 Minuten 1:1. Zum dritten Mal in Serie geht es zwischen den beiden Teams in die Verlängerung.

Schmid zieht von links ab und setzt einen tückischen Abschluss, der bei Reideborn für den Abpraller sorgt. Doch leider ist kein Teamkollege zur Stelle, um den Puck zu übernehmen und die Chance zu verwerten.

Die Schlussminute läuft! Gelingt einem Team doch noch der Lucky-Punch?

Wieder erzeugen die Mutzen eine Druckphase und schnüren die Drachen in deren Zone ein. Der gefährliche Abschluss kommt allerdings nicht zu Stande.

Loeffel nochmals mit einem verdeckten Abschluss von der blauen Linie, der Puck geht aber am Tor vorbei.

Mit viel Speed kommt Kahun über links und zieht schliesslich aus spitzem Winkel ab. Berra macht die nahe Ecke aber zu und so geht die Scheibe vorbei.

Könnte es im vierten Zähringer-Derby zum dritten Mal eine extra Runde in die Overtime geben? Langsam aber sicher scheint sich das hier anzubahnen!

Die Gäste wollen gleich mehr und machen ordentlich Druck auf das 1:2. Gottéron wankt gewaltig!

Irgendwie hat sich dieses Tor angebahnt - Gottéron schaltete etwas gar früh in den Verwaltungsmodus.

So schnell kann’s gehen! Czarnik gewinnt das Bully und legt direkt zurück auf Ejdsell. Der Schwede zieht aus zentraler Position mit einem Handgelenksschuss ab und erwischt Berra auf der Stockhandseite. Der SCB ist zurück im Geschäft!

Fribourg-Gottéron schaltet nun je länger je mehr in den Verwaltungsmodus und lauert nur noch auf Gegenstossmöglichkeiten. Wann gehen die Berner hier volles Risiko?

Nach einem Fehler von Schild kommt Sprunger zu einem nächsten Abschluss. Dieser ist aber zu unplatziert und stellt Reideborn vor keine Probleme.

Der SCB, sonst eine der Mannschaften mit der produktivsten Offensivabteilung, ist zuletzt ins Stocken geraten. In den letzten drei Partien erzielte man im Schnitt nur noch 1,6 Tore – und auch heute läuft es bisher nicht rund. Was ist nur los mit den Mutzen?

Auch die Schussstatistik zeigt, wie ausgeglichen diese Partie ist: 17:17 nach 49 Minuten. Nur einer fand bisher den Weg ins Tor - jener von Bertschy in der achten Minute.

Prompt geht es wieder auf die Gegenseite, wo Kreis mit einem satten Slapshot abschliesst. Vor dem Tor will Baumgartner noch ablenken, aber der Puck geht ohne Berührung des Stürmers drüber.

Kurz darauf erspielen sich die Saanestädter eine Zwei-gegen-eins-Situation. Wallmark entscheidet sich selbst für den Abschluss, doch Reideborn reagiert blitzschnell und pariert den Schuss des Schweden mit einer starken Aktion.

Und dann ist Diaz bereits wieder zurück - das war ein bescheidenes Powerplay der Berner.

Loeffel probierts von der blauen Linie und Schild will vor dem Tor ablenken, der Puck geht aber am Kasten vorbei.

Nach anfänglicher Mühe im Überzahlspiel können sich die Berner nun endlich installieren. Die Scheibe läuft gut, doch dann ist es Nathan Marchon, der sich mutig in den Schuss wirft und einen wichtigen Block setzt.

Nach einem Halten von Díaz, kommt der SCB nun in Überzahl natürlich zu DER grossen Chance auf den Ausgleich.

Der SCB ist hier sichtlich bemüht, den Ausgleich lieber früher als später herbeizuführen.

Guter Antritt von Marchon, der daraufhin von rechts vors Tor zieht und im Alleingang den Abschluss sucht. Berra wäre geschlagen, aber der Puck geht haarscharf am linken Torpfosten vorbei.

Czarnik lässt halblinks stark liegen für Kreis, allerdings hämmert der Verteidiger den Puck deutlich drüber.

Wir starten ins Schlussdrittel! Gelingt dem SCB hier das Comeback oder bringt Gottéron den Vorsprung über die Zeit?

Es dauerte nicht lange, da bahnte sich die nächste Rauferei an. Marchon und Streule gerieten aneinander, nachdem der Berner etwas zu energisch bei Berra nachgestochert hatte. Die Schiedsrichter lösten die Situation jedoch geschickt und ohne Strafe auf. Anschliessend gingen die Tapola-Männer deutlich aktiver im Forechecking zu Werke als noch im ersten Abschnitt. Gottéron hatte damit sichtlich zu kämpfen, und der SCB übernahm immer mehr das Zepter. Das blieb auch bei Lars Leuenberger nicht unbemerkt, sodass der Gottéron-Coach nach knapp der Spielhälfte ein Time-Out nahm, um seiner Mannschaft neue Impulse zu geben. Nur eine Zeigerumdrehung später nahmen sich die Gäste dann jedoch selbst den Wind aus den Segeln: Untersander musste für zwei Minuten auf die Strafbank. In Überzahl versuchten die Drachen, ihren zweiten Treffer zu erzielen, doch der Puck wollte einfach nicht ins Tor. Kurz darauf musste auch de la Rose in die Kühlbox, und das Powerplay verpuffte. Doch auch der SCB konnte in Überzahl nicht punkten, sodass es erneut mit einer knappen 1:0-Führung für Fribourg in die Pause geht.

Auch nach 40 Minuten steht es in der BCF-Arena 1:0 für die Hausherren.

Dann lenkt Simon Moser einen Abschluss aus spitzem Winkel gefährlich ab. Berra ist gefordert, der Gottéron-Goalie ist aber mit dem Beinschoner zur Stelle.

Bei numerischer Gleichzahl setzt sich das Spiel ähnlich fort wie zuvor – keines der beiden Teams kann sich einen klaren spielerischen Vorteil erarbeiten oder nennenswerte Chancen kreieren.

Bertschy zeigt erneut seine ganze Klasse: Auf engstem Raum legt er sich das Hartgummi zurecht und zieht ab. Reideborn pariert stark, und den Abpraller können seine Vorderleute rechtzeitig aus der Gefahrenzone klären.

Jetzt ist auch de la Rose wieder zurück - weiter geht's also mit je fünf Feldspielern.

Untersander zieht von der blauen Linie ab, und Czarnik versucht noch abzulenken. Der Puck kommt aber nicht bis zu Reto Berra. Der SCB bleibt aber dran: Kurz darauf spielt Kahun einen Pass auf Merelä vor dem Tor, doch Berra ist erneut auf dem Posten und sichert sich die Scheibe.

Schnell und mit viel Tempo überbrücken die Mutzen die Mittelzone, woraufhin Kahun stark auf Czarnik querlegt. Der Topscorer zieht direkt ab, scheitert aber an Berra, der sich blitzschnell verschoben hat.

Dann ist das Überzahlspiel der Hausherren abpumpt zu Ende, denn auch de la Rose kassiert zwei Minuten. In wenigen Sekunden ist aber Untersander zurück und dann heisst es Powerplay SCB!

Nur wenig später probierts Sörensen aus dem rechten Bullykreis aus dem Handgelenk, doch Nemeth passt gut auf und blockt den Schuss.

Das Heimteam kann sich sofort in der offensiven Zone festsetzen und die Scheibe laufen lassen. Wallmark ist es schliesslich, der den Abschluss sucht. Reideborn ist aber zur Stelle, lenkt den Puck mit seinem Beinschoner souverän zur Seite und verhindert so den Treffer.

Nächstes Powerplay für die Hausherren. Untersander kassiert zwei Minuten wegen eines Haltens gegen Sörensen.

Auch Lars Leuenberger merkt, dass der SCB mehr am Drücker ist. Der Fribourg-Coach nimmt deshalb sein Time-Out und versucht sein Team nochmals zu pushen.

Die Hälfte dieses vierten Zähringer-Derbys ist gespielt. Gottéron führt weiterhin mit 1:0, doch seit dem Treffer in der 8. Minute neutralisieren sich die Teams weitestgehend. Die Druckverhältnisse wechseln immer wieder, und es bleibt ein ausgeglichenes, hart umkämpftes Spiel, wobei der SCB seit einigen Minuten dem Ausgleich immer näher kommt.

Loeffel legt sich an der offensiven blauen Linie den Puck zurecht und zieht schliesslich ab. Vor Berra herrscht aber einmal mehr viel Verkehr und so kommt das Hartgummi nicht durch.

Erneut schaltet sich Vermin mit nach vorne ein, allerdings wird der Verteidiger gleich von zwei Blau-Gekleideten vom Tor abgedrängt und verliert so die Scheibe.

Wieder kracht es und wieder ist Nemeth vorne mit dabei. Der Verteidiger zieht links mit nach vorne und trifft mit seinem Schuss nur das Aussennetz. Kurz darauf kommt es zur Kollision mit Berra, was die nächste Rudelbildung zur Folge hat. Die beiden Teams schenken sich wirklich nichts in dieser hart umkämpften Partie!

Die Gäste bleiben gleich am Drücker! Merelä bringt den Puck von rechts tückisch in den Slot, wo Ejdsell nur noch den Stock hinhalten muss, doch auch er bringt die Scheibe nicht aufs Tor.

Jetzt kommen wieder die Berner: Vermin geht mit nach vorne und wird nicht wirklich angegriffen. So entscheidet sich der Verteidiger für den Abschluss auf eigene Faust, allerdings jagt er die Scheibe rechts am Tor vorbei.

Rathgeb kommt aus der zweiten Reihe zum Abschluss und vor dem Tor lenkt Lilja gefährlich ab. Der Puck rutscht allerdings knapp am rechten Torpfosten vorbei.

Frech probierts Lucas Wallmark von hinter der Grundlinie, in der Hoffnung, dass der Puck irgendwie ins Tor abgelenkt wird. Da aber keiner die Scheibe berührt, landet das Spielgerät schliesslich direkt auf der Gottéron-Bank.

Nun gehen auch die Tapola-Männer deutlich aktiver im Forechecking zu Werke als noch im ersten Abschnitt. Gottéron hat damit sichtlich zu kämpfen und tut sich schwer, den Puck kontrolliert nach vorne zu bringen.

Es kommt zur nächsten Rauferei vor Berra: Nachdem der Gottéron-Schlussmann den Puck blockiert hat, stochert Marchon etwas zu eifrig nach, woraufhin sich Streule den Berner packt. Die Schiedsrichter können die Situation dieses Mal schneller auflösen und kommen ohne Strafe aus.

In der Mittelzone vertändelt Gunderson den Puck, und Merelä nutzt die Gelegenheit und zieht los. Doch der Finne zögert einen Moment zu lange und verpasst sowohl den Abschluss als auch den Abspielzeitpunkt.

Diaz probierts mit einem scharfen Abschluss. Reideborn hat aber freie Sicht und so keine Probleme, um den Puck zu blockieren.

Neun Sekunden sass Nemeth noch auf der Strafbank, doch Gottéron kann diese kurze Überzahl nicht für eine Installation in der Offensive nutzen.

Die Akteure sind und zurück und das Mitteldrittel läuft - auf geht's!

Bereits vor dem Spiel gab es eine grosse Ehrung in der BCF-Arena: Jakob "Köbi" Lüdi wurde zum ersten Ambassador des HC Fribourg-Gottéron ernannt – eine verdiente Auszeichnung für seinen unermüdlichen Einsatz in verschiedenen Funktionen für den Verein. Danach ging es aufs Eis, wo das Heimteam sofort das Zepter übernehmen wollte. Doch die Berner hielten gut dagegen, sodass sich früh eine hart umkämpfte Partie mit vielen harten Checks und Sticheleien entwickelte. Schon nach drei Minuten waren Nemeth und Seiler kaum noch voneinander zu trennen – was mit einer 2+2-Minuten-Strafe für beide endete. In der 8. Spielminute dann der erste Höhepunkt: Christoph Bertschy eröffnete das Score nach einem missglückten Rückpass der Berner in der offensiven Zone. Der Puck landete perfekt beim Schweizer Nationalspieler, der Füllemann im Sprint abschüttelte und dann auch Reideborn im Alleingang überlistete. Das Spiel blieb auch weiterhin von vielen Checks und Unterbrechungen geprägt, die den Spielfluss hemmten. Kurz vor Drittelsende kassierte Nemeth die nächste Strafe, und im Powerplay kam Gottéron dem 2:0 gefährlich nahe. Doch die Berner verhinderten im Verbund Schlimmeres. So geht es mit einer knappen 1:0-Führung für das Heimteam in die erste Pause.

Dann sind die ersten 20 Minuten rum - Gottéron führt knapp mit 1:0.

Wieder setzen sich die Saanestädter in der offensiven Zone fest und lassen den Puck laufen. Schliesslich wird Wallmark mit einem Pass quer durch den Slot am zweiten Pfosten angespielt, der Topscorer trifft mit seinem Abschluss aber nur das Aussennetz.

Gleich darauf kombinieren sich die Hausherren herrlich durch, allerdings scheitert Lilja aus bester Position an Reideborn.

Der erste Abschluss gehört allerdings hier dem Team in Unterzahl. Czarnik verpasst allerdings den Shorthander und jagt den Puck drüber.

Lilja will gerade losziehen, da wird ihm von Nemeth das Bein gestellt. Erneut muss der Verteidiger also für zwei Minuten raus. Powerplay Gottéron!

Nemeth legt an der blauen Linie quer für Untersander, der es in der Folge mit einem verdeckten Abschluss probiert. Vor Berra herrscht aber sehr viel Verkehr und so kommt der Puck nicht durch.

Beide Teams tun sich nun schwer in der Offensive Akzente zu setzen. Es geht aktuell hin und her, allerdings ohne, dass der letzte Pass ankommt.

Czarnik kann in der Mittelzone den Puck übernehmen, woraufhin der SCB-Topscorer loszieht. Der Amerikaner ist aber auf sich alleingestellt und bleibt schliesslich an Gunderson hängen.

Nun kommen die Berner zum ersten Mal zu einer längeren Scheibenbesitzphase in der Offensive. Die Lücke für einen gefährlichen Abschluss finden sie aber nicht.

Es geht im gleichen Stile weiter! Kindschi schickt Sprunger hart in die Bande, woraufhin der Fribourg-Captain kurz liegen bleibt, sich aber in der Folge aufrappelt und weiterspielt.

Es geht weiterhin ordentlich zur Sache! Diesmal räumt Merelä Schmid unsanft aus dem Weg – hier wird nicht zimperlich gespielt!

Der SCB versucht zu reagieren, doch Gottéron zeigt sich davon unbeeindruckt und kombiniert sich immer wieder stark aus der eigenen Zone.

Eigentlich wollten sich die Berner gerade in der offensiven Zone festsetzen, doch ein Pass zurück an die blaue Linie rutscht durch und wird zur perfekten Vorlage für Christoph Bertschy. Der Angreifer lässt Füllemann im Laufduell stehen, zieht auf Reideborn zu und drückt den Puck schliesslich backhand über die Linie! Ein sehenswerter Treffer!

Sörensen tankt sich rechts im Alleingang durch und legt im optimalen Moment für den aufgerückten Jecker ab. Der Verteidiger schliesst aber zu unplatziert ab und so hat Reideborn keine Schwierigkeiten.

Plötzlich taucht Lilja allein vor Reideborn auf, allerdings spielt der SCB-Goalie gut mit und spitzelt dem Gottéron-Stürmer die Scheibe von der Schaufel.

Die Schiedsrichter haben alle Hände voll zu tun, um das Spiel im Griff zu behalten, denn in jeder Szene und in jedem kleinen Duell wird nun eine Strafe gefordert.

Nemeth zieht von rechts vors Tor, und dann geht das grosse Gestochere los! Der Puck bleibt heiss, doch Berra begräbt ihn schliesslich unter sich. Aber damit nicht genug – Nemeth und Seiler geraten aneinander und liefern sich einen heftigen Faustkampf, den die Schiris nur mit Mühe auflösen können. Am Ende gibt’s für beide 2+2 Strafminuten – abkühlen auf der Strafbank!

Aus schwieriger Position zieht Walser einfach mal ab, doch der Puck geht am Tor vorbei. Da wäre wohl ein Abdrehen und der Pass die bessere Option gewesen.

Der SCB tut sich in diesen Startminuten schwer, die Scheibe in den eigenen Reihen zu halten. Fribourg betreibt ein aggressives Forechecking und holt so die Scheibe schnell wieder zurück.

Die Hausherren probieren hier gleich das Zepter in die Hand zu nehmen, der erste Vorstoss wird aber wegen eines Offsides abgepfiffen.

Nun geht's aber nur noch ums Sportliche - los geht's mit Gottéron vs. Bern!

Bevor das Zähringer-Derby startet, gibt’s eine besondere Ehrung: Jakob "Köbi" Lüdi wird zum ersten Ambassador des HC Fribourg-Gottéron ernannt! Mit seinem unermüdlichen Einsatz in verschiedensten Funktionen hat Lüdi den Klub geprägt wie kaum ein anderer. Eine verdiente Auszeichnung für eine echte Gottéron-Legende!

Alles ist bereit für das vierte Zähringer-Derby. In wenigen Minuten betreten die Spieler das Eis.

Das heutige Spiel steht unter der Leitung von Ken Mollard und Daniel Eriksson. Die Linesmen sind Michael Stalder und Aurélien Urfer.

Bitter für die Mutzen: Gegen Tristan Scherwey wurde ein Verfahren eröffnet – wegen unsportlichem Verhalten gegenüber einem Offiziellen im Spiel gegen den EVZ. Der SCB-Routinier wurde vorsorglich für ein Spiel gesperrt und fehlt heute. Dafür gibt’s ein Comeback: Ejdsell rückt zurück ins Lineup und stürmt in der ersten Reihe an der Seite von Baumgartner und Merelä. Klok bleibt überzählig.

Nach dem Einsatz von Galley gestern übernimmt heute wieder Reto Berra das Gottéron-Tor. Coach Leuenberger muss jedoch auf Dufner und Mottet verzichten – beide fallen verletzt aus. Das bringt einige Anpassungen mit sich: Dorthe rückt in die vierte Angriffslinie, während Gerber als 13. Stürmer aufgestellt wird.

Lucas Wallmark ist bei Gottéron mit 30 Punkten aus 38 Spielen der fleissigste Punktesammler. Beim SCB trägt Austin Czarnik mit 39 Punkten aus 35 Spielen den Flammenhelm.

Die bisherigen Aufeinandertreffen hatten es in sich: Im Oktober setzte sich der SCB zu Hause klar mit 6:3 durch und im November schlug Gottéron mit einem 5:4 Erfolg nach Penaltyschiessen zurück. Auch Duell Nummer Drei ging nach einem 4:3 Erfolg nach Verlängerung wieder an die Drachen.

Bei Jussi Tapola und dem SCB läuft’s aktuell nicht rund. Nach einem starken Jahresstart geriet das Getriebe ins Stocken – die letzten drei Partien gingen allesamt verloren. Besonders in der Defensive wackelt’s: Drei Gegentore gegen Davos, vier gegen Ambri, fünf gegen den EVZ – das spricht Bände. Findet Bern rechtzeitig zurück in die Spur? Oder nutzt Gottéron die Gunst der Stunde? Das Zähringer-Derby wird zur echten Bewährungsprobe!

Nach dem Spengler-Cup-Triumph zeigte sich die Leuenberger-Truppe in starker Form – nur kurz geriet der Motor ins Stottern. Nach zwei knappen Niederlagen (2:1 n.V. gegen Ambri, 4:3 n.P. gegen Davos) sind die Drachen zurück in der Spur und haben zuletzt drei Siege in Serie eingefahren. Doch einfach war’s gestern nicht! Gegen Schlusslicht Ajoie tat sich Gottéron schwer, lag zwischenzeitlich zurück – doch Bertschy und Sörensen drehten die Partie und sicherten den nächsten Dreier.

Noch vor Wochen undenkbar, jetzt Realität: Nur noch acht Punkte trennen die Drachen von den Mutzen! Mit einem Dreier heute Abend könnte Gottéron den Rückstand auf fünf Zähler verkürzen – und so richtig Druck auf Bern machen. Gleichzeitig wäre das ein dickes Ausrufezeichen im Kampf um einen direkten Playoff-Platz. Doch die Mutzen haben andere Pläne! Sie wollen den Abstand ausbauen und den eigenen Playoff-Kurs festigen.

Guten Abend und herzlich willkommen zum vierten Zähringer-Derby der laufenden Saison! Die Partie beginnt um 19:45 Uhr. Vorab versorgen wir Sie mit spannenden Infos zum Spiel und den Aufstellungen. Viel Spass beim Mitfiebern!