Das war's! Vielen Dank fürs Mitlesen, ich wünsche noch einen schönen Abend und jetzt bereits ein erholsames Wochenend.

Dank der drei Punkte ist für Servette am letzten Spieltag wieder alles möglich. Sie liegen nun punktgleich mit Biel auf Rang 10 und nur einen Zähler hinter den SCL Tigers. Mit einem Sieg am Samstag gegen Bern wäre die Play-In-Qualifikation wohl gesichert. Lugano hingegen wird die Saison definitiv auf Rang 13 beenden und muss, falls Visp den Playoff-Final erreicht, in die Playouts gegen Ajoie. Es ist der Tiefpunkt einer bislang extrem enttäuschenden Saison der Tessiner.

Die letzte Runde der Regular Season steigt am Samstag. Genf trifft auswärts auf den SC Bern und Lugano empfängt Biel zu Hause.

Nach zwei Minuten im dritten Drittel jubeln die Genfer, doch die Schiedsrichter winken ab. Manninen versucht Huska mit einem Buebetrickli zu bezwingen, doch auf dem Video ist nicht klar zu sehen, ob die Scheibe die Linie überquert hat. Da die ursprüngliche Entscheidung „No Goal“ lautet, bleibt es beim 1:0. Zu Beginn des Drittels gibt es allgemein nur wenige Chancen, erst ab der Drittelshälfte wird Lugano gefährlicher. Alatalo zieht von der blauen Linie ab, Peltonen wirft sich im letzten Moment in den Schuss. Kurz darauf hat Fazzini aus bester Position die Möglichkeit zum Ausgleich, verzieht aber. In der 55. Minute fällt dann der Ausgleich. Guerra zieht einfach mal ab, und vor dem Tor lenkt Berni den Puck unglücklich ins eigene Netz. Lugano drückt weiter, braucht unbedingt drei Punkte und nimmt sogar den Torhüter vom Eis. Tatsächlich geht das Risiko auf, Carr trifft nach Vorarbeit von Thürkauf zwei Minuten vor Ende zum 2:1. Doch das Spiel ist noch nicht vorbei. Servette nimmt ebenfalls den Torhüter raus und gleicht nur eine Minute später aus. Praplan spielt quer zu Hartikainen, der die Scheibe im offenen Tor unterbringt. Nun geht Lugano wieder volles Risiko und nimmt Huska erneut vom Eis. Doch dieses Mal geht es schief, Granlund trifft ins leere Tor und sichert Genf damit drei enorm wichtige Punkte. Ein total verrücktes Ende in einem zuvor lange chancenarmen und kampfbetonten Spiel. Mit 38:25 Torschüssen für Lugano ist die Niederlage für die Tessiner bitter, doch die Genfer hatten die deutlich gefährlicheren Möglichkeiten. Mit dem Sieg wahrt sich Servette die Chance auf die Play-Ins, während Lugano die Regular Season definitiv auf Rang 13 beenden wird.

Ein Wahnsinnsende hier in Genf! Die Servettiens holen sich die drei Punkte und haben somit weiterhin alle Chancen auf die Play-Ins. Lugano hingegen muss, falls Visp den Playoff-Final erreicht, in die Playouts.

Der Wahnsinn in der Vernets! Genf sichert sich doch noch die drei Punkte! Hartikainen erobert die Scheibe, spielt weiter zu Granlund, der den Puck ins leere Tor versenkt. 3:2 für Genf!

Nun verlässt Huska sein Tor erneut! Zohorna leitet stark weiter auf Verboon, der vor dem Tor aber nicht richtig an die Scheibe kommt, Mayer reagiert schnell und begräbt den Puck unter sich.

Das gibt es doch gar nicht, Ausgleich für Genf! Wunderschön herausgespielt von den Genfer, Granlund legt quer rüber zu Praplan, der vor dem Tor auf Hartikainen spielt. Der Finne hat das leere Tor vor sich und versenkt die Scheibe eiskalt zum 2:2!

Nun geht Mayer vom Eis, noch knapp zwei Minuten sind zu spielen.

Toooor für Lugano! Nach dem Bully spielt Thürkauf die Scheibe vors Tor. Carr scheitert im ersten Versuch noch an Mayer, kommt aber erneut zum Abschluss und trifft tatsächlich zum 2:1! Wahnsinn, das Risiko von Uwe Krupp hat sich ausbezahlt.

Lugano nimmt den Torhüter vom Eis! Sie brauchen unbedingt drei Punkte, um die Playouts noch zu verhindern.

Nun nimmt Uwe Krupp sein Time-out. Es geht hier um alles, für beide Teams müssen es eigentlich drei Punkte sein.

Lugano braucht drei Punkte, um sich noch eine Chance auf Rang 11 zu bewahren. Sie werfen nun alles nach vorne.

Lugano drückt direkt weiter, Thürkauf kommt aus bester Position zum Abschluss, doch ein Genfer wirft sich in den Schuss und verhindert  mit dem Schlittschuh die nächste Topchance.

Da ist der Ausgleich! Guerra kommt nach einem Durcheinander an die Scheibe, Mayer steht nach einem Zusammenprall mit Berni ohne Stock im Tor. Guerra zieht einfach mal ab und Berni lenkt den Puck unglücklich ins eigene Netz. 1:1!

Carr findet Fazzini, doch der Topscorer verzieht erneut aus bester Position. Lugano wird immer besser.

Sekac spielt zu Alatalo, der zieht von der blauen Linie ab. Peltonen wirft sich in den Schuss und blockt ihn. Noch rund 8 Minuten müssen die Genfer überstehen.

Gegenstossmöglichkeit für Jooris, er kann sich aber nicht gegen Guerra durchsetzen, macht dann nochmals eine Schlaufe und zieht aus zentraler Position ab, Huska lenkt den Schuss über das Tor.

Viel Wirkung hat das Time-Out bisher nicht gezeigt. Lugano drückt aktuell und sucht den Ausgleich, doch wirklich gefährlich wird es weiterhin nicht.

Lugano ist in den letzten Minuten etwas besser geworden, das gefällt Yorick Treille gar nicht, er nimmt sein Time-out.

6'617 Fans sorgen heute in Genf für eine tolle Stimmung. Sie peitschen ihr Team in Richtung Play-In Qualifikation.

Carr schickt Fazzini, der völlig alleine vor Mayer zum Abschluss kommt, doch sein Schuss zischt am linken Pfosten vorbei.

Sekac setzt sich stark gegen Berni durch und kommt aus spitzem Winkel zum Abschluss, Mayer kann mit der Schulter parieren.

Die Schiedsrichter geben das Tor nicht. Auf dem Video ist nicht eindeutig zu erkennen, ob die Scheibe die Linie vollständig überquert hat. Da die ursprüngliche Entscheidung "No Goal" war, bleibt es beim 1:0 für Genf.

Die Genfer jubeln, doch die Schiedsrichter winken ab! Hartikainen setzt sich auf der rechten Seite stark durch, scheitert aber an Huska. Die Scheibe landet bei Manninen, der sie zunächst nicht kontrollieren kann, es dann aber mit dem Buebetrickli versucht und danach jubelt. Die Schiedsrichter überprüfen die Szene weiterhin.

Weiter geht’s im dritten Drittel. Erst zweimal ist Lugano in dieser Saison ohne Tor geblieben, folgt heute das dritte Mal?

Lange passiert im zweiten Drittel wenig, viel geht über den Kampf, offensiv gibt es kaum Abschlüsse. In der 27. Minute fängt Arcobello die Scheibe im Aufbau ab, scheitert aber alleine vor Mayer. Nur zwei Minuten später hat Genf die grosse Chance zum 2:0. Praplan kommt frei zum Abschluss, die Scheibe rutscht unter Huska durch, doch Manninen wird im letzten Moment von Dahlström daran gehindert, sie über die Linie zu drücken. Lugano investiert in dieser Phase mehr ins Spiel, bleibt aber offensiv weiterhin ungefährlich. In der 37. Minute ist es erneut Genf, das für Gefahr sorgt. Granlund spielt quer rüber zu Manninen, der völlig frei zum Abschluss kommt, doch er trifft nur die Latte. Kurz vor der Pause hat dann auch Lugano noch eine grosse Chance. Sekac legt hoch zu Zohorna, der aus wenigen Metern abzieht, doch der Puck knallt nur an die Latte. Danach geht es in die zweite Pause. Die Führung für Genf ist verdient. Lugano hat zwar mit 24:14 mehr Torschüsse, doch viele davon sind harmlos. Das zeigt sich auch in der Expected-Goals Statistik, wo Genf mit rund 2.4 zu 0.7 vorne liegt.

Das war’s vom zweiten Drittel, Genf führt weiterhin mit 1:0.

Auf der anderen Seite hat Lugano die Chance zum Ausgleich! Sekac legt hoch auf Zohorna, der aus wenigen Metern völlig frei zum Abschluss kommt, doch der Puck knallt nur an die Latte!

Manninen spielt zu Hartikainen, der in die Mitte auf Berni legt. Dieser kommt im Slot zum Abschluss, doch Fazzini kann seinen Versuch gerade noch blocken. Nun häufen sich die Möglichkeiten für die Genfer.

Gute Chance für Genf! Granlund spielt quer rüber zu Manninen, der kommt völlig frei zum Abschluss und trifft die Latte, das wäre beinahe das 2:0 gewesen!

Es geht derzeit nicht in der Les Vernets. Die Schüsse aufs Tor sind Mangelware, offensiv will es einfach nicht richtig gefährlich werden, beide Teams versuchen es vor allem über den Kampf.

Immer wieder Dahlström! Auf der linken Seite hat der Schwede etwas Platz und zieht einfach mal ab, doch Mayer pariert mit der Fanghand.

Lugano macht aktuell mehr fürs Spiel und sucht immer wieder den Abschluss, doch richtig gefährlich wird es nicht. Die Playouts rücken damit immer näher.

Das beste Powerplay der Liga kann im ersten Überzahlspiel nicht überzeugen und kommt zu keiner guten Möglichkeit. Lugano ist bereits wieder komplett.

Riesenchance für Genf! Hartikainen hat viel Platz auf der rechten Seite und spielt quer rüber zu Praplan, der frei zum Abschluss kommt, die Scheibe rutscht unter Huska durch, liegt frei vor der Linie, doch Manninen bringt sie nicht im Tor unter. Dahlström kann ihn gerade noch daran hindern, am Ende werfen sich alle auf den Puck. Zanetti verschiebt dabei noch das Tor und muss dafür auf die Strafbank.

Erneut eine gute Chance für Lugano, Zohorna spielt die Scheibe von hinter dem Tor in den Slot, wo Cormier sie etwas glücklich mit dem Bein aufs Tor bringt. Mayer muss eingreifen und kann gerade noch parieren.

Arcobello fängt im Aufbau die Scheibe ab und kommt frei vor Mayer zum Abschluss. Doch der Genfer Schlussmann verhindert mit einer tollen Parade den Ausgleich.

Hartikainen setzt sich hinter dem Tor stark durch und spielt in den Slot zu Manninen. Im letzten Moment geht Zohorna mit dem Stock dazwischen, sonst wäre es brandgefährlich geworden.

Fazzini schiesst von der rechten Seite, sein Schuss geht nur knapp am linken Pfosten vorbei. Lugano macht das aktuell gut und lässt vor allem defensiv gar nichts zu.

Für Lugano sieht es aktuell düster aus. Die Lakers führen mit 4:1 gegen Ajoie und wären, falls es so bleibt, für die Tessiner nicht mehr einholbar. Damit bliebe Lugano nur noch die Möglichkeit, heute zu gewinnen und am Samstag mit vielen Toren noch an Genf vorbeizuziehen.

Bisher hat noch kein Team eine Chance gehabt im zweiten Drittel, es geht ähnlich ausgeglichen weiter.

Das zweite Drittel läuft, erwischt erneut Lugano den besseren Start?

Lugano erwischt den besseren Start und macht von Beginn an viel Druck. Arcobello kommt nach drei Minuten aus kurzer Distanz zum Abschluss, scheitert aber an Mayer. In der fünften Minute zieht Praplan nach einem schönen Pass von Vatanen alleine auf Huska los, kann den Puck aber nicht am Tessiner Schlussmann vorbeibringen. Lugano bleibt das aktivere Team, doch Zohorna scheitert aus spitzem Winkel erneut an Mayer. Zur Drittelshälfte stehen die Tessiner bereits bei neun Abschlüssen, während Genf erst dreimal aufs Tor geschossen hat. Doch danach kommen die Genfer besser ins Spiel und in der 14. Minute fällt der Führungstreffer. Hischier legt zurück auf Jacquemet, der mit einem satten Schuss zum 1:0 trifft, erst heute Morgen hat der Torschütze seinen Rücktritt angekündigt. Anschliessend bestimmt Genf das Spiel, bis kurz vor Schluss Dahlström noch eine gute Chance für Lugano hat, aber aus aussichtsreicher Position erneut an Mayer scheitert. Mit der knappen Führung geht es in die erste Pause. Diese ist insgesamt verdient, bis zur zehnten Minute war Lugano zwar klar besser, danach kamen die Genfer aber immer stärker auf. Am Ende ist das Schussverhältnis mit 10:10 gar noch ausgeglichen. Die Partie ist sehr intensiv, für beide Teams steht viel auf dem Spiel. Wir können uns auf noch zwei spannende Drittel freuen.

Mit dem 1:0 für Genf geht es in die erste Pause.

Grosse Chancen für Lugano! Müller und Thürkauf erobern hinter dem Tor die Scheibe. Müller legt zurück auf Dahlström, der im Slot frei zum Abschluss kommt, doch Mayer pariert stark. Dahlström beschwert sich danach heftig wegen eines Stockschlags, doch die Schiedsrichter pfeiffen erneut nicht. . Kurz darauf kommt Peltonen aus wenigen Metern zum Abschluss, Mayer ist erneut zur Stelle und pariert mit der Fanghand.

Die Stimmung in Genf ist hervorragend, die Zuschauer klatschen ununterbrochen. Servette bestimmt aktuell das Geschehen und ist mit den aktuellen Zwischenständen sogar auf Rang 10 vorgerückt.

Die Führung kommt ein wenig aus dem Nichts. Lugano dominierte die Startminuten, doch danach flachte das Spiel etwas ab und klare Chancen blieben aus. Nun powern die Genfer gleich weiter. Vatanen schliesst von der blauen Linie ab, vor dem Tor herrscht viel Verkehr, doch die Scheibe zischt am linken Pfosten vorbei.

Die Führung für Genf! Miranda spielt die Scheibe hinter dem Tor zu Hischier, der legt hoch auf Jacquemet, dieser steht völlig frei und bezwingt Huska mit einem satten Schuss in der nahen Ecke. Jacquemet trifft also am Tag seiner Rücktrittsankündigung, was für eine Geschichte!

Pouliot kommt über die linke Seite mit viel Tempo und zieht einfach mal ab, Huska pariert ohne Mühe.

Die Partie ist extrem intensiv. Marco Müller checkt Timashov um, doch erneut bleibt der Pfiff aus. Momentan dominieren harte Checks das Geschehen, das spielerische rückt ein wenig in den Hintergrund.

Mit 3:9 Torschüssen wäre die Führung für die Luganesi mittlerweile verdient. Allerdings ist Servette in den letzten Minuten besser ins Spiel gekommen und hat nun vermehrt den Puck.

Gute Chance für Lugano, Zohorna setzt sich auf der rechten Seite gegen Schneller durch, dieser wirft seinen Stock nach ihm, was eigentlich eine klare Strafe wäre, doch die Pfeife bleibt stumm. Zohorna kommt dennoch zum Abschluss, scheitert aber an Mayer.

Nun sind auch die Genfer in der Partie angekommen. Es geht aktuell hin und her, das Spiel ist intensiv und es wird ein hohes Tempo angeschlagen - kein Wunder, denn für beide Teams steht heute Abend viel auf dem Spiel.

Erste gute Chance für die Genfer! Vatanen mit einem Zuckerpass auf Praplan, der sich gegen zwei Luganesi behaupten kann, dann aber alleine vor Huska scheitert.

Schönes Zusammenspiel von Carr und Arcobello. Am Ende schliesst Arcobello aus zentraler Position ab, Mayer kann mit der Schulter parieren. Die Tessiner sind in der Anfangsphase das klar bessere Team.

Die Luganesi jubeln bereits, doch vergeblich. Sekac zieht von der rechten Seite vors Tor und versucht, Mayer zu bezwingen. Sein Abschluss sorgt kurz für Verwirrung, es sieht so aus, als wäre der Puck im Netz, doch er landet nur im Aussennetz. Lugano startet besser in die Partie.

Das Spiel läuft, wer setzt sich in diesem wichtigen Duell durch?

Die Teams betreten das Eis, in wenigen Minuten geht es los!

Genf hat heute Morgen bekannt gegeben, dass Arnaud Jacquemet per ende Saison zurücktreten wird. Der Sittener wurde erst Mitte Februar für sein 900. NLA-Spiel geehrt. Er spielte unter anderem für Kloten und die SCL Tigers, ehe er sich 2013 den Genfern anschloss und mit ihnen 2023 den Meistertitel sowie 2024 die Champions Hockey League gewann. Je nach Ausgang der letzten beiden Runden könnte dies heute bereits sein letzte Heimspiel sein.

Die Schiedsrichter der heutigen Partie sind Mikko Kaukokari und Alex Dipietro, an den Linien assistieren Stany Gnemmi und Dominik Altmann.

Bei den Genfer trägt Sakari Manninen den gelben Helm. Der finnische Stürmer hat in dieser Saison in 45 Spielen 50 Punkte gesammelt, darunter 16 Tore und 34 Assists. Auf der Gegenseite ist Luca Fazzini der Topscorer der Luganesi. In 50 Einsätzen hat er 38 Punkte erzielt, darunter 21 Tore und 17 Assists.

Bei den Genfern gibt es keine Änderung im Vergleich zum Heimsieg am Dienstag gegen den EV Zug. Im Tor steht erneut Robert Mayer. Weiterhin verletzt fehlen Gauthier Descloux und Tanner Richard.

Lugano startet mit dem gleichen Personal wie beim Heimsieg gegen Ajoie am Sonntag, lediglich die Sturmreihen wurden umgestellt. So spielen in der ersten Reihe heute Luca Fazzini, Mark Arcobello und Daniel Carr zusammen. Im Tor steht erneut Adam Huska. Weiterhin verletzt fehlt Joren van Pottelberghe.

Es ist das vierte Duell zwischen den beiden Teams in dieser Saison. Das letzte Spiel am 11. Februar ging mit 5:2 an die Genfer, zuvor gewann Lugano und Servette je eines. Insgesamt gab es bisher 118 Duelle zwischen den beiden Mannschaften, mit 61 Siegen haben die Genfer ganz knapp die Nase vorn.

Nach einem schwachen Januar hat Genf im Februar aufgedreht. In sieben Spielen gab es sechs Siege, die Hoffnung auf eine Play-In-Teilnahme ist damit zurück. Zuletzt feierte das Team von Yorick Treille am Dienstag einen 3:2-Heimsieg gegen den EV Zug. Die grosse Stärke der Genfer ist das Powerplay, mit einer Erfolgsquote von 32% haben sie das beste Überzahlspiel der Liga. Schwierigkeiten haben sie hingegen bei fünf gegen fünf, dort steht ihre Tordifferenz bei -27, was der zweitschwächste Wert der Liga ist. Hoffnung darf den Servettiens ihre zuletzt starke Heimbilanz machen. Aus den letzten fünf Heimspielen holten sie 14 von 15 möglichen Punkten.

Der HC Lugano hat eine schwierige Saison, die deutlich hinter den Erwartungen zurückblieb, bald hinter sich. Aus den letzten neun Spielen gab es sechs Niederlagen, zuletzt feierte man immerhin am Sonntag einen 2:0 Sieg gegen Ajoie. Um den Super-GAU und den Gang in die Playouts noch abzuwenden, braucht es in den letzten beiden Partien sechs Punkte. Gleichzeitig darf Rapperswil gegen Ajoie und Davos zusammen nicht mehr als zwei Zähler holen. Ein grosses Problem der Luganesi ist die Defensive, mit durchschnittlich 3.1 Gegentoren pro Spiel stellen sie die zweitschwächste Abwehr der Liga. Auch funktionieren die Special Teams nicht wie gewünscht. Das Powerplay hat eine Erfolgsquote von nur 15.94% und das Boxplay liegt mit einer Quote von 75.81% ebenfalls im unteren Bereich.

Für beide Teams geht es heute Abend um viel. Die Servettiens liegen nach 50 Spieltagen mit 68 Punkten auf Rang 11. Auf Platz 10, den EHC Biel, und damit einem Play-In-Rang fehlt nur ein Punkt. Drei Punkte wären heute Abend somit enorm wichtig, um am letzten Spieltag noch alle Chancen auf den Einzug in die Play-Ins zu haben. Lugano kämpft derweil gegen die Playouts. Nach 50 Runden haben die Tessiner erst 63 Punkte auf dem Konto. Der Rückstand auf die Lakers, die auf Rang 12 stehen, beträgt bereits vier Punkte. Eine Niederlage heute würde den Gang in die Playouts besiegeln, es sei denn es gibt keinen Aufsteiger aus der Swiss League

Herzlich Willkommen zur Partie des 51. Spieltages in der National League zwischen Genf-Servette und dem HC Lugano. Der Anpfiff in der Les Vernets erfolgt um 19:45 Uhr. Hier gibt es bereits vor dem Spiel alle wichtigen Infos zu den beiden Teams. Viel Spass beim Mitlesen!