Herzlichen Dank fürs Mitlesen beim heutigen Liveticker und euch allen noch einen schönen Abend!

Die Lions treffen eventuell in den Playoffs wieder auf Kloten. Die Zürcher Unterländer treffen in den Play-Ins auf die SCL Tigers. Der Sieger wird auf die Lions treffen.

Nachdem sich die zweite Hälfte des Mitteldrittels sehr wild präsentierte, scheint sich das Geschehen auf dem Eis zu Beginn des Schlussdrittels wieder etwas zu beruhigen. Kloten muss noch nicht alles auf eine Karte setzen und zieht sich wieder in die Defensive zurück. In der Zwischenzeit hat Fribourg von 1:1 auf 4:1 stellen können, womit Kloten sich nicht mehr direkt für die Playoffs qualifizieren kann. Das Spiel flacht von Minute zu Minute mehr ab und die Emotionen, die im zweiten Drittel aufgekommen sind, scheinen sich wieder verflogen zu haben. Als es zwei Minuten vor Ende noch immer 3:2 steht, nimmt Kloten ein Timeout und ersetzt Waeber durch einen sechsten Feldspieler. Das 4:2 von Malgin wird als technisches Tor gewertet, weil er angeblich gefoult wurde von Niku. Ansonsten hätte Malgin das 4:2 verpasst und aus einem Meter das leere Tor verfehlt.

Die Schiedsrichter geben ein technisches Tor, weil Malgin wegen einem "Haken" das Tor aus einem Meter nicht trifft.

Kloten ist noch zu keiner Möglichkeit gekommen. Etwas mehr als eine Minute bleibt noch.

Kloten nimmt nach dem Timeout den Torhüter raus und setzen alles auf eine Karte.

Hrubec lässt die Scheibe fallen und die Schiedsrichter pfeifen ab, obwohl der Tscheche den Puck nochmals fallen lässt und dieser spielbar im Slot lag. Kloten wird heute Abend alles andere als bevorzugt.

Kloten hat noch etwas mehr als drei Minuten Zeit, um das 3:3 zu erzielen.

Kloten liegt noch immer hinten und hat stimmungstechnisch den lauteren Block. Die Fusion mit GC scheint auch knapp dreissig Jahre später dazu zu führen, dass die Stadtzürcher im Fussball ein viel emotionaleres Publikum haben.

Weber spielt die Scheibe scharf auf den zweiten Pfosten, aber Andrighetto verfehlt den Puck.

Niku schliesst von der blauen Linie ab, aber Hrubec kriegt die Scheibe ohne Probleme zu fassen. Fribourg führt 4:1 - es scheint für Kloten nichts zu werden mit der direkten Qualifikation für die Playoffs.

Das Spiel plätschert in dieser Phase etwas vor sich hin. Es ist nicht viel los in Altstetten.

Wenn sich Kloten mal in die Zone der Lions begibt, agiert der ZSC sehr aggressiv und lässt keine Topchancen zu. Fribourg führt 3:1 gegen Ambri - Kloten wäre somit auch mit einem Sieg nach 60 Minuten nur in den Play-Ins.

Die Kloten-Fans machen die Stimmung in der Halle, die sehr gut besetzt ist. Von dem Limmatbock der Lions kommt nicht viel.

Kloten muss nun aufpassen, dass sie nicht zu passiv agieren. Sie lassen zwar keine Chancen der Lions zu, aber kommen in den letzten Minuten kaum mehr aus ihrer Zone.

Die Lions haben sich in der letzten Minute im Drittel von Kloten festsetzen können, sind jedoch zu keinem Abschuss gekommen. Es scheint aber etwas zu gehen bei dem Schweizer Meister.

Die Lions haben nach dem 3:0 den Fuss vom Gaspedal genommen und haben seit dem 3:2 von Kloten keinen Gang hochschalten können. Oder liegt es einfach an den Gästen, die Blut geleckt haben und nun ein ganz anderes Gesicht zeigen?

Ojamäki legt auf für Mayer, der probiert es aus halblinker Position mit einem Slapshot, aber Hrubec kann mit seiner rechten Schulter abwehren.

Das Mitteldrittel startet mit Gästen, die voller Elan aus der Kabine kommen. Knapp zwei Minuten sind erst gespielt im zweiten Drittel, als der Aufschwung von Kloten durch einen Pfiff des Schiedsrichters gebremst wird. Die Unparteiischen scheinen bei einem Duell an der Bande ein Foulspiel gesehen zu haben. Diese Strafe in einem Derby zu pfeifen, ist mehr als fragwürdig und sie hat spielentscheidenden Charakter. Wenige Sekunden der Strafe gegen Schreiber sind erst verstrichen, als Kukan von der blauen Linie abzieht und sein Abschluss den direkten Weg ins Tor findet.
 
Das Spiel flacht in der Folge etwas ab und es sind nicht viele Derby-Emotionen zu spüren. Die Lions haben das Spiel und den Gegner im Griff und verwalten den Vorsprung ohne grosse Mühe. Kloten intensiviert die Bemühungen in der Offensive und kommt in der 32. Minute tatsächlich zum ersten Treffer durch Meyer. Die Gäste haben nach dem Treffer Blut geleckt und schalten zwei, drei Gänge höher. Der ZSC wirkt nach dem 3:1 wie ein Erstklässler, der gegen die Drittklässler in allen Belangen unterlegen ist. Dies nachdem der ZSC das Spiel bis zum 3:1 nach Belieben dominiert hat. Das Spiel dreht komplett und Weibel stellt nur zwei Minuten nach dem Treffer von Meyer auf 3:2. Danach spielt nur noch Kloten, die dem Ausgleich nahe kommen, den dritten Treffer im Mitteldrittel aber nicht mehr erzielen.

Noch eine Minute zu gehen im Mitteldrittel.

In der Wiederholung wird ersichtlich, dass der Spieler der Lions seinen Stock mit beiden Händen hält und damit Schreiber ins Gesicht stösst. Das Blut ist klar ersichtlich, doch es wird keine Strafen gepfiffen. Wie Kloten reagiert hat und gegen den ZSC und den Schiedsrichter besteht, ist grosse Klasse.

Schreiber kassiert für einen normalen Zweikampf eine Strafe und kassiert nun bei einem Gerangel vor dem Tor eine Faust. Der Klotener blutet, aber die Schiris sprechen keine Strafe aus. Die Lions scheinen das Glück gepachtet zu haben.

Die Lions bringen die Scheibe seit zwei Minuten nicht mehr aus dem Drittel, ohne dabei ein Icing zu begehen.

Kloten dominiert den ZSC in dieser Phase nach Strich und Faden. Kompletter Wahnsinn wie Kloten aus dem berühmten Nichts zurückgekommen ist.

Weibel entwischt nach einem Fehler von Kukan und hat nur noch einen Verteidiger vor sich. Dieser kann den Klotener Stürmer nicht am Abschluss hindern und auch Hrubec kann die nahe Ecke nicht zumachen. Kloten ist so was von zurück im Spiel und der Gästeblock explodiert.

Es steht 3:1 für die Hausherren, aber die Stimmung kommt nur von den Gästen. Es ist wie so oft im Zürcher Derby - kassiert der ZSC, geht die Stimmung flöten.

Kloten lebt wieder und drückt nach dem Tor auf das 3:2. Wie reagiert der ZSC auf den Gegentreffer?

Meyer verwertet einen Abpraller eiskalt und bringt Kloten zurück ins Spiel. Die Scheibe kommt flach in den Slot, wobei Meyer mit seinem ersten Versuch noch scheitert.

Diem macht einen Check fertig und Andrighetto scheint sich dabei einen Fingernagel abgebrochen zu haben, weshalb er noch ein Wörtchen mit Diem sprechen will und seine Meinung mit seinem Stock verstärkt. Es werden nach dieser Szene aber keine Strafen ausgesprochen.

Simic hat ausnahmsweise etwas Platz in der Zone der Lions, aber sein Abschluss fliegt klar über den Kasten.

Smirnovs gewinnt das Bully und sofort kommt ein Abschluss von Kloten. Weibel scheitert aber an Hrubec. Das war die zweite Offensivaktion von Kloten, die für Gefahr gesorgt hat.

Hrubec ist beinahe beschäftigungslos in diesem Spiel. Die sehr kleinlich gepfiffene Strafe gegen Schreiber hat die Weichen ganz klar auf Sieg für die Lions gestellt.

Hat der dritte Treffer Kloten bereits gebrochen? Es kommt momentan nicht viel von den Gästen.

Das Spiel scheint bereits entschieden zu sein. Kloten muss nun eine Reaktion zeigen, wenn sie den Bock noch umstossen möchten.

Nach einer sehr hart gepfiffenen Strafe gegen Schreiber trifft Kukan von der blauen Linie. Sein Abschluss wird nicht mehr abgelenkt und findet den direkten Weg ins Tor.

Wegen übertriebener Härte sitzt Schreiber nun draussen.

Ojamäki passt auf Audette und der Kanadier zieht sofort ab, Hrubec muss parieren und tut dies souverän. Das war die beste Offensivaktion der Gäste bisher.

Im letzten Spiel der Qualifikation stellt sich bei den Lions die Frage, auf welchem Rang sie die Qualifikation abschliessen werden. Der 2. Und 3. Platz liegen noch drin, hinter den Lions lauert der SCB auf einen Ausrutscher. Bei Kloten ist die Ausgangslage klar: Kloten muss sich heute Abend im Vergleich mit Fribourg mindestens einen Punkt mehr ergattern, um sich doch noch direkt für die Playoffs zu qualifizieren. Falls es nicht dazu kommen sollte, wird Kloten die Play-Ins bestreiten.
 
Der ZSC reisst das Zepter zu Beginn an sich und ist im ersten Drittel die bessere Mannschaft. Bereits nach acht Minuten belohnen sich die Lions für den guten Start und gehen durch Kukan in Führung. Zurkirchen sieht in dieser Szene sehr schlecht aus – diesen Abschluss aus dem Handgelenk muss der Torhüter halten, doch er greift ein wenig daneben und kassiert so ein faules Ei. Nur drei Minuten später steht Lammikko ganz alleine vor Zurkirchen und der Finne lässt sich nicht zweimal bitten. Souverän versenkt er den Puck per Backhand im Tor und stellt auf 2:0. Kloten kommt im ersten Drittel unter die Räder und hat offensiv nichts zu bieten.

Audette kehrt von der Strafbank zurück. Es bleiben noch knapp 30 Sekunden auf der Uhr.

Malgin wird gesucht und mit einem Pass durch den Slot auch gefunden, aber er trifft beim Abschluss die Scheibe nicht wunschgemäss. Die Hälfte der Strafe ist bereits vorbei.

Der Kanadier verliert die Scheibe an Malgin und trifft diesen danach mit dem Stock im Gesicht.

Die Lions scheinen den Fuss vom Gas zu nehmen. Das Spiel flacht so merklich ab und die Intensität ist nicht mehr so hoch, wie es in den Startminuten der Fall gewesen ist.

Wenn der Querpass von Niku bei Profico angekommen wäre, hätten wir die erste Topchance von Kloten gesehen, doch ein Stock eines Löwen geht in letzter Sekunde dazwischen.

Malgin versucht es auf Höhe der Torlinie, aber nun macht Zurkirchen die nahe Ecke zu und kann die Scheibe blockieren. Kloten muss bisher unten durch und kann sich weiterhin keine Chancen erspielen.

Lammikko lässt Zurkirchen keine Chance und stellt alleine vor dem Torhüter per Backhand auf 2:0 für die Lions.

Es läuft in dieser Phase des Spiels nicht viel in Altstetten. Der ZSC führt verdient und ist bisher die gefährlichere Mannschaft.

Henry kann alleine auf Zurkirchen losziehen, doch er scheitert am Torhüter, der sich für seinen Fehler rehabilitieren kann.

Zurkirchen patzt und lässt einen harmlosen Schuss aus dem Handgelenk passieren. Er greift leicht daneben, so dass der Puck am ersten Pfosten den Weg ins Tor findet.

Kloten hat sich bisher noch keine gute Tormöglichkeit erspielen können. Der ZSC ist bisher die bessere Mannschaft.

Beste Möglichkeit in dieser Partie und sie gehört den Lions. Schäppi verliert ein Duell in der neutralen Zone, weshalb die Gastgeber viel Platz bekommen. Diesen nutzen die Löwen zu einem Abschluss, den Zurkirchen nur nach vorne abprallen lassen kann. Den Nachschuss kann er ebenfalls abwehren, obwohl das Tor offen stand.

Der ZSC stört Kloten bereits früh im Spielaufbau und macht es den Gästen sehr schwer, in die Zone der Lions vorzustossen. Kloten kommt aber etwas besser ins Spiel, so dass das Spiel nicht nur im Drittel von den Gästen stattfindet.

Die Lions bestimmen die Startsekunden und reissen das Zepter an sich. Kloten scheint den Fokus vorerst auf eine kompakte Defensive zu legen und möchte die Fehlerquote so tief wie möglich halten.

Balcers wird von Andrighetto am zweiten Pfosten gefunden, aber Zurkirchen ist auf dem Posten und kann die Scheibe blockieren.

Los geht es in Altstetten mit dem Zürcher Derby!

Geleitet wird das heutige Spiel von den beiden Schiedsrichtern Mikko Kaukokari und Alex Dipietro. Unterstützt werden sie von den Linesmen David Obwegeser und Sandro Gurtner.

Nach dem Kokain-Skandal um den damaligen Topscorer von Kloten, lief es dem EHC Kloten nicht mehr nach Wunsch. Dazu kam, dass sich viele Stammspieler verletzt haben, weswegen Kloten auf den Felgen lief und in ein Formtief fiel. Zwischen Ende Januar und Mitte Februar haben die Zürcher Unterländer fünf Spiele in Folge verloren und sind immer weiter abgerutscht. Kloten hat den Kopf allerdings nicht in den Sand gesteckt und den Turnaround schaffen können. Die letzten vier Spiele gingen alle an den EHC Kloten. Folgt heute der fünfte Streich mit einem Sieg gegen den ZSC?
 

Die Lions haben nur zwei der letzten fünf Spiele gewonnen, darunter aber auch den Champions League Final in der heimischen Arena. Danach verlor man gegen den EVZ in einem wilden Spiel und gab die Partie aus der Hand, nachdem der ZSC mit 1:3 in Führung lag. Gegen Langnau reichte es nicht zu drei Punkten und gegen den HCD kassierte man back-to-back Niederlagen. Reicht das heute Abend gegen formstarke Klotener, die noch um die direkte Playoff-Qualifikation kämpfen?
 

Dank der Fusion mit GC hat sich der Zürcher Schlittschuh Club zu einem Big-Player im Schweizer Eishockey entwickelt und hat dem EHC Kloten, der in den 90er Jahren vier mal in Serie Schweizer Meister wurde, den Rang abgelaufen. Die ZSC Lions haben im Allzeit-Vergleich mehr Spiele für sich entscheiden können, haben aber in der letzten Zeit fast jedes Derby verloren. Die ersten vier von fünf Spielen gegen Kloten, seit dem Wiederaufstieg der Zürcher Unterländer, gingen an die Lions. Seither hat Kloten aber gleich fünf der letzten sechs Duelle gewonnen. Wie schlägt sich der ZSC vor heimischem Publikum gegen seinen Angstgegner?
 

Für die ZSC Lions geht es direkt in die Playoffs. Kloten hat sich bereits für die Play-Ins qualifizieren können und kann den direkten Sprung in die Playoffs ebenfalls noch schaffen. Dafür müssen die Flughafenstädter einen Punkt mehr ergattern als Fribourg, die zeitgleich zuhause gegen Ambri spielen. Falls der ZSC gegen Kloten verliert, Fribourg weniger Punkte als Kloten holt und der SCB zwei Punkte mehr holt im Vergleich mit dem ZSC, ist der EHC Kloten direkt für die Playoffs qualifiziert und trifft dort auf die Lions. Es ist ebenfalls noch möglich, dass Kloten und die Lions als Zweit- und Siebtplatzierte in den Playoffs aufeinandertreffen.
 

Herzlich willkommen liebe Eishockeyfans zur 52. und letzten Runde der Regular Season 24/25! Heute Abend geht es in allen Stadien noch um etwas - der Schlussspurt könnte nicht spannender sein. Die ZSC Lions und der EHC Kloten messen sich in Zürich und beenden die Qualifikation mit einem Derby. Wer geht heute Abend als Sieger vom Eis? Anpfiff in der Swiss Life Arena ist um 19:45 Uhr.