Das war's von meiner Seite. Vielen Dank fürs Mitlesen und noch ein schönes restliches Wochenende!

Am Dienstag steht der fünfte Akt auf dem Programm, dann wieder in der Swiss Life Arena.

Auf dem frisch gereinigten Eis konnten die Hausherren die verbleibenden 42 Sekunden in Überzahl nicht nutzen. So wollte in der Folge keine der beiden Mannschaften das letzte Risiko eingehen, und das Spiel plätscherte etwas vor sich hin. Doch die Davoser kristallisierten sich in dieser neutralen Phase als das gefährlichere Team mit den besseren Chancen heraus – ganz nach dem Motto: Angriff ist die beste Verteidigung. Lange liessen sie keine Hochkaräter auf den Ausgleich zu, doch als Marco Bayer seinen Goalie durch einen sechsten Feldspieler ersetzte, wurde es nochmals brenzlig für die Bündner. Aeschlimann und seine Vorderleute hielten aber mit vereinten Kräften dicht und lancierten in der letzten Spielminute sogar noch einen letzten Konter, den Zadina mit dem 3:1 ins leere Tor vollendete. Damit siegt erneut das Heimteam und der HCD gleicht die Serie wieder aus. Am Dienstag geht es dann weiter mit dem fünften Akt in der Swiss Life Arena.

Die besten Spieler werden ausgezeichnet. Beim HCD wird Gredig geehrt und beim ZSC war Andrighetto der Beste.

Dann ist Schluss in der zondacrypto-Arena - Davos schlägt zu Hause den ZSC mit 3:1 und stellt in der Serie auf 2:2!

Hrubec geht auch nach dem dritten Gegentreffer wieder aus dem Kasten, doch die Zeit wird den Lions wohl nicht mehr reichen.

Nach mehreren Hochkarätern auf den Ausgleich gelingt den Davosern schliesslich die Befreiung. Egli behauptet sich an der Bande und leitet den Puck weiter zu Zadina. Der Tscheche zieht vors verwaiste Tor und macht mit dem 1:3 im vierten Spiel alles klar!

Sofort können sich die Lions in der Offensive installieren und die Scheibe laufen lassen. Mit elf Spielern auf dem Eis ist der Raum allerdings eng, dennoch kommen die Zürcher zu zwei guten Möglichkeiten. Weder Frödén noch Malgin treffen aber den Kasten.

Nach einem Abschluss von Lammikko, den Aeschlimann souverän blockiert, nimmt ZSC-Coach Bayer sein Timeout. 103 Sekunden bleiben zu gehen! Hrubec bleibt gleich draussen und macht einem sechsten Feldspieler Platz.

Die Zürcher tun sich in dieser Schlussphase richtig schwer, nach vorne zu kommen – oder die Bündner machen es einfach überragend und lassen nichts zu.

Einmal mehr wird Andrighetto gesucht und gefunden, doch sein Abschluss ist zu unplatziert und stellt Aeschlimann vor keine grossen Probleme.

Wann gehen die Gäste all in und ziehen den Goalie? Es bleiben noch vier Minuten!

Nach einer nicht gegebenen Strafe gegen McShane meckert Andrighetto lautstark beim Schiedsrichter und provoziert dabei auch den HCD-Anhang. Auch das zeigt: Wir sind definitiv in der Crunch-Time angekommen!

Wieser zieht aus einem schwierigen Winkel ab, doch Hrubec pariert ohne Mühe mit der Stockhand und lenkt den Puck zur Seite.

Die Partie plätschert nun etwas vor sich hin, und die beiden Mannschaften neutralisieren sich weitestgehend. Die Zeit läuft dabei natürlich für den HCD!

Für einmal installieren sich die Gäste aus der Limmatstadt wieder bei Fünf gegen Fünf in der Offensive. Einmal mehr lässt der HCD aber keinen Abschluss zu.

Nussbaumer mit einer guten Gelegenheit aus halblinker Position. Der Stürmer visiert die obere linke Enke an, dort pariert aber Hrubec mit der Stockhand.

Einmal mehr probierts Stransky nach einem gewonnen Bully mit einem frechen Pass von hinter dem Tor in den Slot - einmal mehr ist dort aber kein Abnehmer.

Fora zieht von der blauen Linie ab und erneut steht Ambühl als Screen vor Hrubec und lenkt den Puck noch entscheidend ab. Doch der ZSC-Goalie bleibt Sieger und pariert den abgefälschten Schuss souverän.

Nun kommt die dritte ZSC-Linie dem Ausgleich sehr nahe: Grant setzt Riedi herrlich in Szene, doch das ZSC-Eigengewächs scheitert an Aeschlimann, der mit einer starken Reaktion den Schuss pariert.

Zadina vernascht mit viel Tempo Balcers und zieht von rechts aufs Tor. Die Distanz zu Hrubec ist aber bereits zu klein, sodass der tschechische Keeper die Scheibe souverän aus der Gefahrenzone spitzelt.

Prompt geht es auf die andere Seite, wo Lammikko den Puck nach vorne trägt und das Spiel geschickt nach rechts auf Frödén verlagert. Dieser spielt direkt zurück in den Slot zu Lammikko, doch Aeschlimann ist zur Stelle und vereitelt den Abschluss.

Andersson probiert es von der blauen Linie und vor dem Tor blockiert Ambühl Hrubec die Sicht. Doch der tschechische Keeper behält trotzdem die Übersicht, reagiert schnell und pariert den Schuss.

Keine der beiden Mannschaften geht in dieser Phase das letzte Risiko ein. Der HCD will den Ausgleich um jeden Preis verhindern, während die Lions zumindest dran bleiben wollen.

Rechts wird Rohrer angespielt und der Youngster verzögert nochmals geschickt. Schliesslich zieht er dann aber doch ab, bleibt aber an der Stockhand Aeschlimanns hängen.

In der offensiven Zone gewinnt Malgin ein Bully und fährt anschliessend hinter dem Tor entlang. Seine Idee, den Puck blind in den Slot zu passen, ist gut, doch ist keiner seiner Mitspieler in Position, um abzuschliessen.

Und nun ist Baltisberger bereits wieder zurück und der Zett komplett!

Die Lions entscheiden das erste Bully gleich für sich und nehmen ordentlich Zeit von der Uhr!

Das dritte Drittel läuft! Können die Davoser die 42-sekündige Überzahl nutzen und ihre Führung ausbauen?

Ähnlich wie im ersten Drittel kamen die Lions besser aus der Kabine und waren zu Beginn das aktivere Team. Doch weder Frödén noch Rohrer konnten ihre Chancen in der Startphase des zweiten Drittels nutzen. Kurz vor der halben Stunde stand dann wieder der ZSC-Schwede mit dem Flammenhelm im Fokus. Nach einem gefährlichen Pass in den Slot von Zehnder, den Aeschlimann nach vorne abwehren konnte, kam trotzdem wieder Frödén zum Abschluss – doch auch diesmal verfehlte er das Tor knapp. Kurz darauf kassierten die Lions zwei selbstverschuldete Strafen (Wechselfehler und Zeitverzögerung), was das Momentum wieder auf die Seite des HCD verlagerte. Doch die Bündner konnten beide Überzahlmöglichkeiten nicht nutzen. Nur wenig später musste mit Jung auch ein erster Bündner auf die Strafbank, und der amtierende Meister zeigte dem HCD, wie Powerplay funktioniert: Andrighetto jagte das Hartgummi mit einem satten One-Timer zum Anschluss unter die Latte. Kurz vor der Sirene holte sich dann auch Baltisberger noch eine Strafe ab, sodass der HCD zu Beginn des Schlussdrittels noch 42 Sekunden in Überzahl agieren kann.

Wieder läuft die Scheibe beim Heimteam gut, bis aber Frödén dazwischen gehen und sogar einen Konter lancieren kann. Dieser wird schliesslich von Lammikko abgeschlossen, aufs Tor kommt sein Schuss aber nicht.

Nächste Strafe gegen die Lions! Baltisberger trifft Tambellini an der Bande mit dem Stock im Gesicht. Damit bekommen die Steinböcke die nächste Überzahlmöglichkeit!

Nach einem gewonnenen Bully des Zett wird es sofort wieder gefährlich! Malgin versucht, aus spitzem Winkel links abzuschliessen, wird jedoch entscheidend gestört und am Abschluss gehindert. Die TV-Bilder in der Wiederholung zeigen, dass Malgin den Stock von Dahlbeck auf die Hand bekommen hatte – eine Strafe blieb aber aus.

Rohrer und Zehnder ziehen gemeinsam los und starten einen vielversprechenden Konter. Sie spielen die Gelegenheit letztlich aber zu kompliziert aus, sodass Zehnder am zweiten Pfosten die Scheibe verpasst.

Das beste Powerplay dieser Playoffs schlägt erneut zu! Zunächst sucht Andrighetto noch Grant, doch dieser Plan geht nicht auf. Die Zürcher bleiben jedoch am Drücker und Lehtonen legt den Puck erneut rüber zu Andrighetto. Mit einem satten One-Timer versenkt dieser den Puck in der oberen linken Ecke – der ZSC ist wieder dran!

Auch die Zürcher setzen sich schnell in der Davoser Zone fest und lassen die Scheibe gut laufen. Andrighetto kommt zum ersten Abschluss, doch Aeschlimann ist auf dem Posten und pariert souverän!

Nach einem ruhigen Drittel in Bezug auf Strafen folgt nun bereits die dritte innerhalb kurzer Zeit. Jung muss als erster Bündner wegen einer Behinderung auf die Strafbank.

Trotz Unterzahl schaffen es die Zürcher, sich endlich zu befreien und in die Offensive zu kombinieren – Weber ist wieder zurück auf dem Eis!

Die Schlinge zieht sich immer weiter zu. Die Lions befinden sich unter Dauerbelagerung und schaffen es nicht, den Puck aus der Zone zu bringen. Wieser, McShane und Nussbaumer haben gute Chancen, doch keiner von ihnen kann erfolgreich abschliessen.

Der HCD darf gleich noch einmal in Überzahl ran, da Weber den Puck direkt übers Plexiglas ins Aus befördert.

Ähnlich wie im ersten Abschnitt scheint das Pendel nach der Hälfte des Drittels wieder umzuschwenken. Der HCD ist nun wieder mehr am Drücker und setzt die Lions zunehmend unter Druck.

Kurz vor Ende der Strafe gegen die Lions kommt der HCD noch einmal gefährlich! Zuerst zieht McShane ab, doch Geering blockt seinen Schuss. Nur wenig später jagt Wieser den Puck knapp am Tor vorbei.

Weiterhin in Überzahl spielt Tambellini einen frechen Pass quer durch den Slot auf Ryfors, doch Geering stellt den Passweg stark zu und verhindert das Zuspiel mit einer hervorragenden Defensivaktion.

Plötzlich kann Lammikko allein auf Aeschlimann losziehen, doch im letzten Moment wird der Finne entscheidend von Ryfors gestört und zu Fall gebracht. Dabei rutscht er gemeinsam mit Aeschlimann ins Tor. Eine Strafe bleibt jedoch aus – sehr zum Unverständnis der Zürcher.

Umgehend setzen sich die Bündner in der Offensive fest und lassen den Puck gut laufen – ein Abschluss gelingt jedoch noch nicht.

In einer guten Phase der Lions bremsen sich die Zürcher selbst aus: Wegen eines Wechselfehlers gibt es eine 2-Minuten-Strafe gegen den ZSC. Yannick Zehnder sitzt die Strafe ab.

Das hätte der Anschlusstreffer sein müssen! Mit einem schnellen Gegenstoss überbrücken die Lions die Mittelzone, und Zehnder spielt den Puck gefährlich in den Slot. Aeschlimann geht zwar mit dem Stock dazwischen, doch Frödén kommt trotzdem zum Abschluss – verfehlt jedoch den Kasten knapp.

Wieder einmal können die Hausherren einen gefährlichen Gegenstoss fahren! Ambühl hat rechts viel Platz und zieht auf eigene Faust ab – Hrubec wirkt dabei etwas unsicher, und so gleitet der Puck nur knapp am Tor vorbei.

Jetzt drücken die Lions auf den Anschlusstreffer! Malgin kommt zentral vor dem Davoser Tor an die Scheibe, zielt aber knapp am linken Pfosten vorbei.

Rechts wird Andrighetto freigespielt. Der Star-Stürmer hat in der Folge aber keine Anspielmöglichkeit und so drückt er aus einer nicht ganz optimalen Position einfach mal ab - Aeschlimann macht die nahe Ecke aber zu und krallt sich die Scheibe.

Frech, wie Lammikko den Puck hinter dem Tor noch auf Frödén ablegt. Der Schwede kommt zwar zum Abschluss aus spitzem Winkel, kann Aeschlimann jedoch nicht ernsthaft gefährden.

Gleich danach bietet sich den Hausherren eine schnelle Kontergelegenheit mit einer Drei-gegen-Zwei-Situation. Ambühl zögert jedoch rechts etwas zu lange, wodurch die Lions den Angriff noch rechtzeitig vereiteln können.

Rohrer mit einem tollen Rush, der mit einem Handgelenkabschluss des Youngsters endet. Auch sein Abschluss findet aber nicht den Weg aufs Tor.

Schon früh kommen die Lions zu einer guten Doppelchance! Zuerst bleibt Lammikko am Beinschoner von Aeschlimann hängen, doch der Finne bleibt an der Scheibe und legt zurück für Frödén - der Schwede jagt den Puck dann aber über den Kasten.

Die Akteure sind zurück auf dem Eis, weiter geht's!

Beide Teams tasteten sich zu Beginn vorsichtig heran und setzten nicht voll auf Offensive – keiner wollte dem anderen in dieser Startphase etwas schenken. Wenn es jedoch brenzlig wurde, war es meist die ZSC-Paradelinie mit Andrighetto, Malgin und Balcers, die für Gefahr sorgte. Doch auch die Offensivjuwelen der Lions sündigten im Abschluss. Mit der Zeit schwenkte das Pendel mehr und mehr auf die Seite der Bündner, die ihrerseits gute Chancen kreierten. In der 14. Minute wurde Gredig unabsichtlich von Kukan und Lammikko in Szene gesetzt und verwandelte schliesslich mit einem herrlichen Backhand-Abschluss zur HCD-Führung. Die Reaktion des Zett? Vorerst ausbleibend. Nur vier Minuten später legte der Rekordmeister sogar nach und erhöhte durch Stransky auf 2:0! Erst dann fanden die Lions allmählich wieder ins Spiel, doch für eine Antwort im ersten Abschnitt war es zu spät.

Dieses Mal sind die Gäste auf Reaktion aus! Lammikko setzt sich auf der linken Seite durch und bringt den Puck gefährlich vor das Tor. Frödén kommt aus kurzer Distanz zum Abschluss, doch Aeschlimann bleibt aufmerksam und verhindert den Einschlag mit einer starken Parade.

Mit physischem Spiel behaupten die Hausherren die Scheibe in den eigenen Reihen. Der Ausgangspunkt ist dann in der Folge Andersson hinter dem Zürcher Tor, der die Scheibe blind in den Slot spielt. Dort steht Stransky genau richtig, wird nicht angegriffen und nutzt die Gelegenheit eiskalt – er zimmert den Puck unter die Latte!

Es folgen gleich mehrere harte, aber faire Checks aufeinander. Es geht ordentlich zur Sache in der zondacrypto-Arena!

Die Davoser wurden in den letzten Minuten vor dem Tor immer aktiver und haben sich die Führung absolut verdient. Auch nach dem Treffer bleiben sie am Drücker, halten die Scheibe in den eigenen Reihen und setzen den Zett weiter in dessen Zone unter Druck.

Beim Faceoff zieht Gredig gegen Lammikko zwar den Kürzeren, doch die Zürcher können in der Folge ihr Kombinationsspiel aus der eigenen Zone nicht richtig aufbauen. Kukans Zuspiel rutscht Lammikko über die Schaufel und Gredig nutzt die Chance eiskalt: Allein kurvt er auf Hrubec zu und vollendet mit einem sehenswerten Backhand-Schuss. Der HCD führt!

Bei seinem ersten NL-Einsatz tankt sich McShane durch und sucht in der Folge den Abschluss auf eigene Faust - einmal mehr ist aber Hrubec da und verhindert den Rückstand.

Die Steinböcke setzen nach! Wieder gewinnen die Bündner ein Bully in der Offensive, und Fora zielt aus der blauen Linie mit einem kraftvollen Slapshot. Hrubec bleibt aber auch hier ruhig, hat freie Sicht und lenkt den Puck mit der Schulter sicher über sein Tor.

Der nächste Abschluss des Heimteams lässt nicht lange auf sich warten! Nach einem gewonnen Bully zieht Zadina ab, doch auch er scheitert an Hrubec, der den Schuss souverän pariert.

Nun wieder einmal der HCD! Egli schaltet sich rechts mit in die Offensive ein und prüft Hrubec mit einem scharfen Handgelenkschuss. Der Tscheche ist aber hellwach und wehrt den Schuss zur Seite ab.

Beeindruckend, wie blitzschnell die Zürcher nach Scheibengewinnen umschalten – kaum erobert, geht’s direkt und zielstrebig in die Offensive.

Herrlich wie Andrighetto für den heranrauschenden Balcers ablegt. Der Lette zieht mit viel Dampf ab, verfehlt aber sein Ziel erneut.

Jetzt kommen auch Emotionen ins Spiel! Nach einem Unterbruch bringt Marti Gredig zu Fall – das lässt Wieser nicht auf sich sitzen und stellt den Zürcher zur Rede. Es kommt zu einer kleinen Rauferei, die Schiedsrichter greifen aber rechtzeitig ein und lösen die Szene ohne Strafen auf.

Wieder ist die Zürcher Toplinie auf dem Eis – und sofort wird’s eng für Davos. Der ZSC lässt die Scheibe laufen wie im Powerplay, kontrolliert das Geschehen so souverän, dass sogar ein fliegender Wechsel drinliegt. Ein Abschluss bleibt den Lions allerdings verwehrt.

Malgin bekommt einmal etwas Platz und nutzt die Gelegenheit für einen freien Abschluss. Er zielt hoch, will Aeschlimann über der Schulter erwischen – der HCD-Keeper bleibt aber cool und lenkt den Schuss gekonnt zur Seite ab.

Erste kleinere Druckphase des Heimteams, doch dann rutscht Dahlbeck an der blauen Linie der Puck über die Schaufel und verlässt die Zürcher Zone.

Nach den ersten Minuten lässt sich festhalten: Beide Teams tasten sich vorsichtig heran und setzen nicht alles auf Offensive. Keiner will dem anderen in dieser Startphase etwas schenken.

Jetzt wird’s zum ersten Mal richtig heiss vor dem Davoser Kasten! Die Paradeformation mit Malgin, Andrighetto und Balcers kombiniert sich sehenswert durch die HCD-Zone. Am Ende ist es der Lette Balcers, der zum Abschluss kommt – doch er schiebt die Scheibe am Tor vorbei. Die Bündner brauchen danach zwei Anläufe, um den Puck aus der Gefahrenzone zu bringen – und es wird nochmals brandgefährlich.

Prompt geht es wieder auf die Gegenseite, wo Baltisberger auf Zuspiel von Baechler zum Abschluss kommt. Fora kriegt im letzten Augenblick noch den Stock dazwischen und lenkt entscheidend ab.

Nach einem kapitalen Scheibenverlust der Zürcher im eigenen Drittel bietet sich Ambühl aus zentraler Position die Chance – doch auch bei ihm fehlt noch die Präzision. Sein Abschluss geht am Tor vorbei.

Die erste halbwegs gefährliche Offensivszene gehört dem ZSC! Andrighetto wird auf der rechten Seite in Szene gesetzt und zieht direkt ab – doch sein Schuss segelt knapp über das Gehäuse.

Die Partie in Davos läuft - auf geht's mit HCD gegen ZSC!

In der zondacrypto-Arena ist alles angerichtet. In wenigen Minuten betreten die Spieler das Eis.

Das Schiedsrichterduo wird heute Abend durch Mikko Kaukokari und Daniel Piechaczek gebildet. Als Linienrichter fungieren Zach Steenstra und Sébastien Duc.

Marco Bayer kann weiterhin aus dem Vollen schöpfen und schickt dasselbe Line-Up wie zuletzt aufs Eis – keine Änderungen bei den Lions.

Nach seinem Kinnhaken gegen den Unparteiischen fehlt Lemieux heute gesperrt. Für ihn rückt McShane ins Line-Up und reiht sich in der dritten Linie neben Egli und Ambühl ein. Knak übernimmt unterdessen Lemieux’ Platz in der zweiten Angriffsreihe.

Playoff-Topscorer auf Seiten des HCD ist aktuell Matej Stransky mit acht Punkten aus sieben Playoff-Partien. Bei den Lions trumpft Sven Andrighetto auf – mit 13 Skorerpunkten in acht Spielen führt er das Liga-Ranking an!

In dieser Halbfinalserie lief bei den Lions eigentlich nur während 40 Minuten nicht viel zusammen – und zwar im zweiten Spiel in Davos. Dort kassierten sie gleich drei Gegentore in den ersten beiden Dritteln, was trotz Aufholjagd die Grundlage für die einzige Niederlage bisher war. Ansonsten zeigen sich die Zürcher in bestechender Playoff-Form, vor allem offensiv: 14 Tore in drei Spielen gegen den HCD sprechen eine deutliche Sprache. Besonders die Star-Combo Malgin-Andrighetto kommt immer besser ins Rollen – brandgefährlich und aktuell der X-Faktor in dieser Serie.

Nach dem Nackenschlag zum Auftakt meldeten sich die Davoser im zweiten Spiel eindrucksvoll zurück. Sie nutzten die vielen Fehler der Zürcher gnadenlos aus und erspielten sich einen 3:0-Vorsprung. Im Schlussdrittel wurde es zwar nochmals hitzig, doch Stransky und Knak machten kurzen Prozess und sicherten den verdienten Sieg. Beim zweiten Auftritt in der Swiss Life Arena lief dann allerdings nicht viel zusammen beim HCD: Zu viele Strafen, Unmut über die Schiedsrichter – und der Zett nutzte das eiskalt aus. Am Ende stand ein klares 5:1 für die Lions auf der Tafel. Für heute lautet das Motto also: disziplinierter auftreten, Emotionen im Griff behalten und den Fokus voll aufs eigene Spiel richten.

Drei Spiele, drei Heimsiege – bislang macht der Heimvorteil den Unterschied in dieser Halbfinalserie. Die ZSC Lions konnten ihre beiden Heimspiele souverän für sich entscheiden, während Davos im zweiten Duell nach komfortabler Führung noch einmal zittern musste. Heute steht für die Bündner einiges auf dem Spiel: Ein Sieg ist Pflicht, um die Serie auszugleichen und dem ZSC nicht gleich drei Matchpucks für den Finaleinzug zu schenken. Die Lions hingegen wollen genau das – heute den Grundstein legen, um am Dienstag vor eigenem Publikum alles klarzumachen. Es ist angerichtet für ein weiteres intensives Eishockey-Fest!

Herzlich willkommen zum vierten Showdown der Playoff-Halbfinals zwischen dem HC Davos und den ZSC Lions! Ab 20:00 Uhr läuft die Partie in der zondacrypto-Arena – und wir sind live dabei! Vor dem ersten Bully gibt’s für Sie alle wichtigen Infos rund ums Spiel und die Aufstellungen. Also rein ins Trikot, rauf aufs Sofa – es wird heiss auf dem Eis!