Vielen Dank für das Interesse und bis morgen. Gute Nacht!

Schon morgen geht es für beide Teams weiter. Ajoie empfängt zu Hause Davos, der Leader kommt. Dabei dürfte die Mannschaft noch länger die heutige Niederlage verdauen, ist diese doch am Ende klar zu hoch ausgefallen. Für Zug geht es zu den Lakers nach Rapperswil.

Zuerst neutralisieren sich die zwei Teams im Schlussdrittel. Ajoie hat sich Respekt verschafft. Dann hat Zug das Glück auf seiner Seite, als ein Abpraller bei Ciaccio via Körper von Hofmann den Weg ins Tor findet. Somit sind die Jurassier kurz vor Schluss zum "all in" verpflichtet. Kubalik fängt einen Pass von Honka ab und erzielt den Empty Netter, dann schlägt in den letzten Sekunden Künzle noch zu und feiert einen Hattrick.

Das Spiel ist aus, der EV Zug gewinnt mit 8:3.

Wow, im Powerplay schlagen die Zuger gleich wieder zu! Über drei Stationen läuft der Puck, Wingerli bedient im Slot MIKE KÜNZLE und der markiert per Direktabnahme seinen Hattrick.

Da ist auch Frust dabei. Veckaktins liefert sich einen Bandencheck, der so unnötig ist.

Vom Bully kommt der Puck hoch auf die blaue Linie zu Guerra. Dieser schlenzt in Richtung Tor, wo MIKE KÜNZLE erfolgreich ablenkt und dem zurückgekehrten Ciaccio keine Chance lässt.

Honka liefert sich den Fehlpass. Statt bei Turkulainen landet der Puck bei DOMINIK KUBALIK. Der hat somit keine Mühe von der blauen Linie ins verlassene Gehäuse einzuschiessen.

2:39 Minuten vor Schluss nimmt Ireland seinen Torhüter vom Eis. Ein Timeout hat er keines mehr, dafür viel Mut zum Risiko.

Honka probiert es nun selbst. Es landen aber nur Sopa und Martschini im Tor der Zuger.

Pedretti lässt es krachen an der Bande. Ajoie muss einen Gang höher schalten.

Die Spieler von Ajoie leisten wieder einen langen Shift und können erst spät wechseln.

Honka ist wieder am Ursprung einer Chance für Ajoie. Er spielt scharf auf den Pfosten runter, ja es ist ein Schuss, wo Wick auftaucht und ablenkt.

Ping-Pong-Treffer! Nach dem Schuss von Künzle geht der Abpraller bei Ciaccio an den Oberkörper von GRÉGORY HOFMANN und von dort über die Linie! Glücklich in der Finalisierung, überzeugend in der Entstehung.

Nächste Aktion von Lindemann, wieder geht ein Raunen durch die Ränge. Die vierte Zuger Sturmlinie macht Eigenwerbung.

Fehler an der offensiven blauen Linie der Zuger, Wolf muss gegen Turkulainen retten.

Viel Platz für den EVZ! Lindemann hat die Gegner nur noch hinter sich, bekommt das Pässchen von der Seite. Der Youngster hat das 5:3 auf dem Stock, scheitert aber alleine vor Ciaccio.

Aktuell neutralisieren sich die zwei Teams, es gibt kaum Torchancen.

Auch die vierte Linie von Ajoie bekommt noch Eiszeit. Es stellt sich jetzt natürlich die Frage: verwaltet der EVZ den Vorsprung einfach oder wagt er auch offensiv noch etwas?

Guerra holt den Puck, spielt hinter dem eigenen Tor durch. Ajoie steht höher, ist mutiger. Plötzlich riechen die Jurassier natürlich die Chance auf Punkte.

Die Zuger können in Überzahl ins letzte Drittel starten.

Zuerst läuft es wie erwartet: Blitztor von Kovar, dann das 3:0 von Andreas Wingerli. Dann lupft es Ajoie-Coach Greg Ireland den Hut. Er nimmt das Timeout und hält seiner Mannschaft eine Standpauke. Und die scheint zu nützen. Nussbaumer trifft, auch wenn die Zuger wenig später durch Kubalik wieder jubeln. Ajoie ist jetzt offensiver, wagt sich etwas mehr und wird dafür tatsächlich belohnt! Kyen Sopa und Killian Mottet treffen innerhalb von 30 Sekunden und bringen die Gäste wieder zurück.

Ein torreiches Drittel ist zu Ende. Der EVZ hat es verpasst, das Spiel frühzeitig zu entscheiden.

Pedretti schlägt an der Bande Stadler den Stock aus den Händen und kassiert dafür zwei Strafminuten.

Der Doppelschlag ist perfekt! Honka hat das Auge für KILLIAN MOTTET, der sich in den Slot geschlichen hat und das Zuspiel perfekt auf den Stock bekommt. Er hält hin und jubelt!

Balestra verliert das Laufduell mit Turkulainen. Dieser holt den Puck, schaut zurück und sieht, wie KYEN SOPA von der Spielerbank kommt. Der Pass kommt, Sopa schiesst über den Beinschoner von Wolf ein!

Die vierte Zuger Sturmlinie baut Druck auf, Ciaccio muss den Puck fallen lassen. Der Nachschuss mit dem Rücken zum Tor und der Backhand ist dann zu wenig druckvoll.

Es ist ein Tor mit Ansage. Die Beine der Ajoie-Formation sind blau, die Gäste sind eingeschnürt. Dann spielt Sklenicka runter auf die Grundlinie, DOMINIK KUBALIK erhält das Querzuspiel und lässt sich diese Chance nicht entgehen.

Sopa muss ohne Stock verteidigen, die Ajoulots kommen nicht raus.

Niemand bremst Honka wirklich. Hinter dem eigenen Tor startet er seinen Slalomlauf, bringt gar die Scheibe aufs Tor. Erst bei Wolf ist Endstation für den Ajoie-Verteidiger.

Guerra ist zwar zurück von der Strafbank, aber Zug ist noch tief stehend. ARNO NUSSBAUMER hat etwas Platz, zieht zur Mitte und schiesst wuchtig aus dem Handgelenk herrlich in den Winkel!

Beim Blick in Richtung Spielerbank von Ajoie sieht man Ireland rumtigern. Er ist natürlich bei 15 Niederlagen aus 17 Spielen auch angezählt. Es brodelt in ihm, keine Frage.

Bullygewinn und dann stürmt Wingerli alleine auf Ciaccio los. Dieser behält die Nerven, steht lange und schnappt den Puck mit der Fanghand.

Guerra hat den Stock klar zu hoch und muss als erster Spieler am heutigen Abend auf die Strafbank.

Greg Ireland, der Trainer von Ajoie, nimmt sein Timeout. Er steigt nicht an die Bande hinunter, aber ist ziemlich deutlich mit seinen Leuten.

Erneut spielen die Zuger nach Scheibengewinn die Transition schnell. ANDREAS WINGERLI schickt Künzle, dann erhält der Schwede den Puck abgelegt und zimmert ihn aus dem Handgelenk unter die Latte.

Ciaccio kann auf die Zähne beissen. Er hat sich etwas weh getan, bleibt aber zwischen den Pfosten.

Wick ist aufsässig, plötzlich läuft es dem Gast nach vorne. Pouilly prüft Wolf aus der Distanz.

Die Passlinie ist zu und so probiert es Nättinen einfach selbst. Er trifft nicht wunschgemäss, Wolf hat keine Mühe mit der Stockhand.

Beim Abschluss von Nussbaumer fehlt gar nicht so viel. Für einmal hat sich Ajoie festsetzen können.

Ajoie ist beim zweiten Gegentor überfahren worden. Die Jurassier probieren sich jetzt besser zu organisieren. Pouilly sucht Sopa, für einmal geht es gar vorwärts.

In der Ecke graben die Zuger die Scheibe aus, dann geht es blitzschnell. Tatar schickt entlang der Bande Kubalik, der sieht in der Mitte JAN KOVAR mitlaufen und serviert den Puck an den zweiten Pfosten. Der EVZ-Kapitän schiebt ein, ein Blitztreffer!

Es geht weiter!

Ab dem ersten Shift entwickelt sich ein Spiel in nur eine Richtung. Zug präsentiert sich anfänglich noch mit wenig Konsequenz, steigert diese aber merklich. Ajoie hält mit einigermassen gut organisierter Abwehr und einem sicheren Ciaccio dagegen. Einzig als Hofmann mit Tempo in die Offensivzone fährt und mit einer Täuschung für Platz sorgt, kann Künzle übernehmen und den Führungstreffer erzielen. Auf der Gegenseite verbringt Tim Wolf ein gemütliches erstes Drittel.

Einfach mal weg. Wolf übernimmt hinter dem Tor. Die Zuger starten den nächsten Angriff.

Ajoie hat nur ein Ziel: der Puck muss aus der eigenen Zone raus. Mit viel Einsatz arbeiten sie ihn schliesslich über die blaue Linie.

Nättinen schafft es, dass Ajoie mal Präsenz markieren kann und verliert an der Bande die Scheibe nicht. Ein Abschluss bleibt aber aus.

Ajoie kommt kaum aus dem Abwehrdrittel raus und kann seine Leute fast nicht wechseln. Die Beine sind blau. Der EVZ spielt eine Angriffswelle nach der anderen.

Die Zuger Ausländerformation fährt Ajoie an die Wand. Eine hochkarätige Chance folgt auf die andere, nur dass sich Tatar und Kovar zu umständlich präsentieren.

Kubalik versucht am ersten Pfosten den Puck abzulegen. Ciaccio und die Verteidiger lassen sich nicht überlisten, passen auf und blockieren den Puck.

Mit Tempo fährt Hofmann ins Offensivdrittel, verschafft sich Platz mit einer Täuschung und legt auf MIKE KÜNZLE ab. Der hat alle Zeit der Welt und findet aus dem Handgelenk bei Ciaccio die Lücke!

Ein Jurassier versucht sich noch in den Schuss von Graham zu werfen. Mangelnden Einsatz kann man dem Schlusslicht nicht vorwerfen. Ciaccio klärt hinten. Das Spiel geht fast nur in eine Richtung.

Aus der Drehung raus hat Hofmann den Abschluss genommen. Künzle hat den Screen gemacht, doch das Positionsspiel von Ciaccio stimmt.

Pilet teilt da vor Ciaccio aus, nachdem sein Goalie den Puck hat blockieren können und ihm die Zuger zu nahe gekommen sind. Die Schiedsrichter verzichten noch auf Strafen.

Sklenicka nimmt den Pass an der blauen Linie direkt und prüft mit seinem Slapshot Ciaccio. Der hat freie Sicht und kann sicher zur Seite klären.

Die Zuger sind in dieser Startphase deutlich überlegen. Was fehlt sind die grossen Torchancen.

Mit einer simplen Richtungsänderung hängt Sklenicka seinen Verfolger ab. Nur das Querzuspiel geht dann ins Niemandsland.

Lange können die Ajoulots den Puck nicht halten. Sie bringen ihn zwar bis in die offensive Ecke, aber die Zweikämpfe gehen sofort verloren.

Das Netz zappelt! Doch es ist nur das Fangnetz hinter dem Tor von Ciaccio.

Geisser wartet hinter dem Zuger Tor, bis seine Teamkollegen gewechselt haben. Dann starten die Hausherren den nächsten Vorstoss. sie setzen sich fest, Herzog zieht ein erstes Mal ab.

Los geht's! Die Zuger entscheiden das erste Bully gleich für sich.

Mit 4:0 und 7:1 sind die zwei letzten Heimspiele der Zuger gegen Ajoie eine klare Sache gewesen. Danach sind sie im Jura aber über die Ajoulots gestolpert. Wie kommt es heute raus?

Pascal Hungerbühler und Riku Brander sind die Heads in der heutigen Partie. Dazu erhalten sie Support von David Obwegeser und Fabrizio Bachelut.

Auch Ajoie ist in der Verteidigung nicht sonderlich breit aufgestellt und tritt mit sieben Verteidigern an. Im Sturm dagegen sind es 13 Mann. Mit Killian Mottet oder Jerry Turkulainen kommen einige Leute nicht auf ihr gewöhnliches Skorerniveau. Dazu fehlt heute der starke Skorer Jonathan Hazen überzählig.

Heute steht Tim Wolf bei den Zugern zwischen den Pfosten. Genoni erhält eine Pause. In der Verteidigung muss Coach Michael Liniger aufgrund der Ausfälle von Diaz, Schlumpf und Bengtsson weiter improvisieren. So wird Sven Senteler wieder als Verteidiger auflaufen. Im Sturm ist immerhin Sven Leuenberger nach sieben verpassten Spielen zurück.

Mehr als zehn Spiele in Folge hat Ajoie verloren. Dann ist am vergangenen Wochenende endlich mit einem Sieg gegen die SCL Tigers der Befreiungsschlag gelungen. Ein Sieg für die Moral, sofort dürfte es sich einiges leichter aufspielen.

Die Zuger sind noch nicht in Topform. Vergangene Woche feierten sie immerhin zwei Siege aus drei Spielen und schafften es in Zürich bei Meister ZSC die Partie für sich zu entscheiden. Herausragend war Torhüter Leonardo Genoni mit zahlreichen Big Saves. Mit ein Problem bei den Zentralschweizern ist, dass die Torproduktion noch nicht angelaufen ist wie man aufgrund des Personals erwarten könnte.

Die Zuger haben Heimvorteil und liegen auf Rang 6, ihre Gäste aus dem Jura sind das abgeschlagene Schlusslicht der Liga und haben schon jetzt 20 Punkte weniger auf dem Konto. Es ist das klassische Duell zwischen David und Goliath. Auf dem Papier muss der EVZ dominieren, das erwarten auch seine Fans.

Herzlich willkommen zum heutigen Spiel in der National League zwischen dem EV Zug und HC Ajoie.