Vielen Dank für das Interesse am heutigen Abend und auf Wiederlesen!

Rappi rückt mit dem Sieg auf Rang 4 in der Tabelle vor und kommt bis auf zwei Punkte an den heutigen Gegner Fribourg-Gottéron heran.

Bei den Lakers hat heute Abend die halbe Defensive gefehlt und man musste mit Ugazzi rasch bei Winterthur noch einen zusätzlichen Verteidiger ausleihen. Doch die St.Galler haben solidarisch und diszipliniert agiert.

Das Schlussdrittel hat deutlich mehr Feuer drin. Zuerst profitiert Rau von einem Bandenabpraller und erzielt bei seinem ersten NL-Spiel sein erstes Tor. Sörensen kann per Onetimer ausgleichen, Gottéron ist damit zurück. Plötzlich werden beidseitig die Leistungsträger angegangen, sie müssen einiges einstecken. Doch eine Einzelaktion von Strömwall entscheidet die Partie, denn ab da spielt das Heimteam sofort ohne Torhüter. Doch auch mit sechs Feldspieler findet Fribourg nicht zurück. Larsson schiesst wenige Sekunden vor der Sirene noch ins leere Tor ein.

Die Rapperswil-Jona Lakers siegen auswärts beim heimstarken Fribourg-Gottéron und nehmen die drei Punkte mit auf die Heimreise.

Zuerst reagiert Dünner stark, er verhindert das Icing und spielt dann zurück zu JACOB LARSSON. Der drückt von der blauen Linie zum Sieg ins leere Tor ab.

Henauer muss einen harten Check einstecken, aber das Spiel läuft weiter.

Moy hat die Chance auf den Empty-Netter, aber schiesst aus grosser Distanz am Tor vorbei.

Fribourg geht jetzt volles Risiko ein. Schon 3:17 Minuten vor Schluss geht Galley für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis.

Aus der Ecke beschleunigt MALTE STRÖMWALL heraus, fährt einen Bogen hoch in Richtung blaue Linie und wartet mit der Schussabgabe zu. Dann aus dem Handgelenk in die weite Ecke über den Beinschoner von Galley, stark!

Jelovac ballert Sprunger die Kufe vom Schlittschuh! Der HCFG-Captain humpelt somit auf einem Bein in Richtung Bank.

Es ist intensiv, wer findet zum Sieg?

Ein Querpass von Fribourg an der blauen Linie, dann der Onetimer von MARCUS SÖRENSEN! Vor Nyffeler stellt De la Rose erfolgreich den Screen, der Puck passt genau!

Hofer umspielt zuerst den Gegner und legt dann quer zu Strömwall. Für den wird der Winkel zu spitz. Danach zeichnet sich Galley ein weiteres Mal aus.

Auch De la Rose wird nun hart angegangen. Die Schlüsselspieler müssen mächtig einstecken.

Nicolet steht im Slot ideal, aber der Puck hüpft und er trifft ihn nicht richtig. Sofort wieder Emotionen, jetzt geht's heiss zu und her.

Streule teilt kräftig gegen Strömwall aus, der sich angeschlagen auf die Spielerbank rettet. Lundskog will von den Referees wissen, warum Gottéron da ohne Strafe davon kommt.

Es kommt zum Gerangel, aber die Schiedsrichter verzichten noch auf Strafen. Strömwall muss sich den Helm richten lassen.

Mal wieder spielen die Lakers hinten raus. Sie probieren das einerseits erfolgreich zu tun und andererseits die Linien zu wechseln.

Galley ist mal wieder gefordert. Via Schlittschuh spielt sie ein Angreifer mit dem Schläger aus der Luft, gar nicht so einfach diesen Versuch abzuwehren.

Der Schuss geht am Tor vorbei, prallt aber von der Bande wieder vors Tor. Dort fällt die Scheibe dem neuen HCFG-Import KYLE RAU auf den Schläger und er versenkt sie in die hohe Ecke!

Sörensen läuft alleine auf Nyffeler zu und verlädt diesen auch. Aber mit dem Bein ist der Goalie trotzdem dran!

Es geht weiter. Das Heimteam ist definitiv unter Zugzwang.

Fribourg-Gottéron scheint besser in die Partie zu finden. Das Heimteam taucht häufiger vor Nyffeler auf, aber entweder schliessen sie zu zentral ab oder zielen am Kasten vorbei. Die Lakers ziehen ihrerseits ihr Ding mit viel Disziplin durch. Einmal rettet Galley mirakulös gegen mehrere Nachschüsse, dann ist er aber nach einem Abpraller gegen Wetter machtlos. Rapperswil-Jona führt verdient, aber ein Tor für Fribourg wäre mittlerweile auch korrekt.

Nochmals ein kurzes Aufbäumen vom Heimteam. Nemeth ist auch mit aufgerückt und schubst einen St.Galler ins Tor rein. Sofort kommt es zu einem kleinen Handgemenge.

Wie reagiert Fribourg auf den neuerlichen Rückschlag?

Kellenberger schiesst, bei Galley springt der Puck ab und Rathgeb räumt nicht auf. GIAN-MARCO WETTER ist zur Stelle und schiesst für die Gäste ein!

Biasca hat den Ausgleich auf der Schaufel und versemmelt vor Nyffeler!

Blickt man auf die Schussstatistik, dann müssten die Lakers höher führen. Mit 26:11 führen die St.Galler da deutlich.

Kapla hat Platz auf der rechten Seite, lässt liegen für Walser. Vor dem Tor kommt Marchon beinahe zum Ablenker. Gottéron kommt dem Ausgleich immer näher.

Kapla spielt hinters eigene Tor zu Rathgeb. Gottéron wartet mit dem Spielaufbau nicht lange, spielt sofort vorwärts. Nyffeler bekommt erneut Arbeit.

Aus der Drehung schliesst Borgström ab. Doch der Schuss ist zentral aufs Tor, Nyffeler hat seinen Oberkörper an der richtigen Stelle.

Sprunger kann den Puck an Maier vorbeiziehen, steht dann aber etwas gar nah vor Nyffeler und scheitert am Lakers-Keeper.

Unglaublich, was da Galley macht! Er hält mehrere Versuche, einen Nachschuss nach dem anderen. Am Ende sogar noch ohne Schläger. Seine Leute bringen einfach den Puck nicht weg.

Henauer zögert, dann geht er als hinterster Mann doch in den Abschluss. Maillet lauert auf den Abpraller.

Johnson kommt etwas zu spät, will noch einen Hechtsprung machen und holt so einen Gästespieler von den Beinen.

Kurzes Blackout der Lakers, sie vergessen Walser. Der wird auch angespielt, aber bringt die Scheibe nicht aufs Tor!

Diesmal schaltet Fribourg gleich nach dem ersten Bully den Vorwärtsgang ein.

Die Startphase ist den Gästen aus Rapperswil-Jona herausragend gelungen. Schon nach zehn Sekunden kommt Wetter alleine vor Loic Galley zum Abschluss. Die Lakers drücken weiter und HCFG-Coach Roger Rönnberg zieht in der vierten Minute mit dem Timeout die Notbremse. Dann schlägt es hinter Galley aber trotzdem ein, Matthew Kellenberger verwertet einen herausragend gespielten Vorstoss. Erst dann kommen die Drachen langsam ins Spiel rein, sie überstehen eine Strafe gegen Julien Sprunger und beginnen erste Torchancen zu kreieren.

Die Sirene ertönt, nochmals kurz Trashtalk, dann ab in die Kabine. Die Lakers führen nach den ersten 20 Minuten.

Die Lakers geraten immer stärker unter Druck. Mit ein Grund ist, dass sie selbst kaum mehr nach vorne kommen.

Larsson und Taibel eilen gegen Borgström zu Hilfe und klären die Situation ideal. Da haben die Spieler eine riesige Torchance für Fribourg verhindert.

Nemeth geht als Verteidiger mit in den Angriff und legt für De la Rose ab. Dieser schliesst zu wenig präzise ab, Nyffeler hat dazu auch freie Sicht.

Rask scheitert am jungen Galley, der seine Chance unbedingt nutzen will.

Moy sieht, wie Henauer von der blauen Linie nach vorne gerückt ist und spielt ihn im hohen Slot an. Es gibt keinen Direktschuss, der Verteidiger macht etwas wenig draus.

Bei einer Bandencharge erwischt Sprunger hinter dem gegnerischen Tor Larsson mit dem Stock im Gesicht. Folglich ist die erste Strafe des Abends fällig.

Mit einem hartnäckigen Forechecking holen sich die Lakers den Puck wieder. Im Slot schlägt dann ein St.Galler ein Luftloch.

Bertschy probiert es mit einem Schlenzer in Richtung Nyffeler. Doch ein Verteidiger arbeitet gut und steht in der Schusslinie.

Über den rechten Flügel kommen die Lakers mit Strömwall in die Offensivzone. Der legt zur Mitte, dann nochmals hinter dem Rücken durch der Ableger. MATTHEW KELLENBERGER kann nicht direkt schiessen, doch das wird ihm zum Vorteil. Galley muss nochmals ein Schrittchen machen, womit er ihm die Scheibe durch die Beine einschiessen kann.

Lange zögert Roger Rönnberg nicht. Sein Team ist völlig von der Rolle, aber bislang noch mit dem blauen Auge davon gekommen. Er nimmt sein Timeout und versucht seine Leute zu wecken.

Alle Spieler haben ihre ersten Shifts absolviert. Der neue Gottéron-Import Rau bringt sich mit einem Check gegen Larsson gleich mal ein.

Wetter taucht nach nur zehn Sekunden gleich alleine vor Galley auf!

Der Puck ist im Spiel, das Heimteam holt sich gleich den Puck.

Die Bilanz der letzten Direktbegegnungen ist ausgeglichen. Fakt ist, dass es in den letzten drei Spielen immer nur einen Sieg mit einem Tor Differenz gab und allgemein wenig Treffer zu bejubeln waren. Erleben wir auch heute eine taktische Partie?

Das Spiel in der BCF Arena leiten Roland Gerber und Daniel Stricker zusammen mit den Linesmen Zach Steenstra und Valentin Meusy.

Bei den Lakers darf Ugazzi als siebter Abwehrspieler mal ran. Er ist das einzige neue Gesischt. Trainer Johan Lundskog hat versucht die Kräfte breit über die Linien zu verteilen und so konstant ein hohes Tempo anschlagen zu können. Rappi fehlen in der Defensive gleich mehrere Leistungsträger.

Heute steht nicht Reto Berra zwischen den Pfosten, sondern Loic Galley. Berra fällt krank aus. Dazu kommt Kyle Rau in der vierten Linie neben Jan Dorthe und Kevin Nicolet zu seinem ersten Einsatz. Diese Formation soll den Gegnern unter die Haut gehen, die anderen drei Linien die Tore schiessen.

Die Lakers sind in den letzten neun Spielen vier Mal in die Overtime gegangen, das ist fast eine Quote von 50 Prozent. Auf eine entsprechende Zusatzschicht werden sie heute wohl gerne verzichten. Gleichzeitig funktioniert das Powerplay noch nicht nach Wunsch.

Vier der letzten fünf Spiele haben die Sensestädter gewonnen - oder sieben der letzten zehn Spiele. Das sind die Werte eines Spitzenteams. Dazu kassieren nur Davos und Lugano noch weniger Gegentore, also im Defensivbereich sind die Drachen stark.

Es ist ein Spiel von Playoffkandidaten, denn Gottéron liegt aktuell auf Rang 3 und die Lakers sind Fünfte. Natürlich sitzt ihnen die Konkurrenz im Nacken, aber dank längeren Siegesserien haben sich beide Teams diesen Status erspielt. Der Vorsprung der Lakers auf Rang 7 beträgt aber nur einen Punkt. Im Direktvergleich ist Gottéron fünf Punkte besser, was bedeutet, dass Rappi mit einem Auswärtssieg nicht wird vorbeiziehen können.

Herzlich willkommen zum heutigen Spiel in der National League zwischen dem HC Fribourg-Gottéron und dem SC Rapperswil-Jona Lakers.