Fazit
Der HC Davos kassiert in der zweiten Begegnung im Playoff-Halbfinal gegen Zug das Break. Nach der bitteren Niederlage am Dienstag in der Verlängerung ist es heute eine klare Sache – immerhin resultatmässig. Denn die Davoser sind nicht unbedingt die schlechtere Mannschaft, Zug ist aber sicher effizienter und sichert sich somit den 5:2-Sieg und die 2:0-Führung in dieser Serie, die am Samstag in Zug fortgeführt wird.

Tor für EV Zug, 2:5 durch David McIntyre
Aus, vorbei in Davos! McIntyre trifft ins leere Tor, damit ist das Spiel nun definitiv entschieden.

Das Heimteam probiert alles, damit hier doch noch das Wunder gelingt. Senn geht aus seinem Tor. Die Davoser also in Überzahl für die letzten paar Sekunden.

Diese letzten Minuten haben es in sich, es brodelt in der Vaillant Arena. Natürlich, die Davoser wollen unbedingt noch irgendwie rankommen – und sie werden von ihren Fans nach vorne gepeitscht.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Robin Grossmann (EV Zug)

Tor für EV Zug, 2:4 durch David McIntyre
Und da fällt die Vorentscheidung für die Zuger. McIntyre ist erfolgreich, sein Schuss wird vom Schlittschuh von du Bois unglücklich abgelenkt, keine Chance für Senn im Tor der Bündner!

Obwohl der HCD in Unterzahl spielt, kommt er gleich zu einer Doppelchance. Doch Dino Wieser und Ambühl scheitern beide mit ihren Abschlüssen.

Kleine Strafe + Disziplinarstrafe (2 + 10 Minuten) für Beat Forster (HC Davos)

Das Zuger Tor muss neu montiert werden. Zeit für die Spieler, ein wenig durchzuschnaufen und Energie für die letzten paar Minuten zu tanken. Und vielleicht noch ein paar taktische Vorgaben von ihren Trainern für die Schlussphase zu erhalten. Die Partie dauert noch rund sieben Minuten. Kann Davos noch ausgleichen?

Und immer wieder ist es Zug-Torhüter Tobias Stephan, der für die Davoser Endstation bedeutet. Auch Daniel Rahimi scheitert am starken Schlussmann, der ja in der ersten Partie so was wie der Matchwinner war.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jarkko Immonen (EV Zug)

Die Davoser sind bemüht, hier den Ausgleich zu erzielen und ihre Fans jubeln zu lassen. Sie kommen zu mehreren Chancen, auf der Anzeigetafel steht aber immer noch 2:3. Es bleibt noch ein bisschen mehr als eine Viertelstunde, das zu ändern.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sven Senteler (EV Zug)

Beginn 3. Drittel Weiter gehts in der Halle der Davoser. Kann es noch verrückter werden in den letzten 20 Minuten? Bekommen wir noch mehr Tore zu sehen?

Drittelfazit
Dieses zweite Drittel hatte es in sich. Die Zuschauer in der Vailannt Arena sahen vier Treffer – und noch viel mehr als das: Strafen, Chancen, Aggressivität, Tempo. Kann das Heimteam im letzten Durchgang ausgleichen – oder ziehen die Zuger davon und gehen 2:0 in den Playoffs in Führung? Gleich gehts weiter.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Gregory Sciaroni (HC Davos)

Kleine Strafe + Disziplinarstrafe (2 + 10 Minuten) für Johann Morant (EV Zug)

Was für eine verrückte Partie in der Vaillant Arena. Nach einem gemächlichen ersten Drittel drehen die beiden Teams hier mächtig auf und erzielen Tor um Tor. Kann das in diesem Stil weitergehen?

Kleine Strafe (2 Minuten) für Robin Grossmann (EV Zug)

Tor für HC Davos, 2:3 durch Enzo Corvi
Und wieder Tor, Unglaublich! Corvi trifft mit einem herrlichen Schuss aus der Drehung, die Davoser sind wieder dran.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Raphael Diaz (EV Zug)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Claude-Curdin Paschoud (HC Davos)

Tor für EV Zug, 1:3 durch Jarkko Immonen
Was ist denn hier in Lugano los?? Nur gerade acht Sekunden nach dem Anschlusstreffer ziehen die Zuger im Skore wieder davon. Immonen, der Held von Partie Nummer 1, trifft für die Zuger.

Tor für HC Davos, 1:2 durch Félicien du Bois
Mit einem Slaposhot von der blauen Linie ist du Bois erfolgreich und erzielt den Anschlusstreffer für das Heimteam.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Lino Martschini (EV Zug)

Tor für EV Zug, 0:2 durch Josh Holden
Was für ein katastrophaler Fehler der Davoser! Josh Holden lenkt einen missglückten Pass in das Tor der Davoser, Senn ist dabei machtlos.

Beginn 2. Drittel Die Partie geht weiter. Haben die Davoser den Schock so kurz vor der Drittelssirene schon verdaut?

Drittelfazit
In eher gemächlichen ersten 20 Minuten in der Vaillant Arena sieht es lange nach einem 0:0 aus, die beiden Mannschaften beschränken sich am Anfang zuerst einmal, keine Fehler zu machen und abzuwarten. Doch dann gehen die Zuger drei Sekunden vor der Sirene in Führung. Diaz schlenzt, Klingberg lenkt ab – das kennen wir ja bereits schon aus dem ersten Duell. Davos gegen Zug: 0:1!

Tor für EV Zug, 0:1 durch Carl Klingberg
Diaz schlenzt den Puck Richtung Senn, Klingberg steht vor dem Tor und lenkt entscheidend ab.

Kleine Strafe + Disziplinarstrafe (2 + 10 Minuten) für Gregory Sciaroni (HC Davos)

Noch zwei Minuten. Die Fans singen, die Davoser drücken. Kommts noch zu einem Torerfolg vor der Sirene?

Davos-Torhüter Senn kann sich in diesem Startdrittel einige Male auszeichnen. Auch ein Flachschuss lässt ihn vier Minuten vor der Sirene nicht übermässig ins Schwitzen kommen – da brauchts schon mehr von der Auswärtsmannschaft aus Zug. Immer noch keine Tore in der Vaillant Arena.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Noah Schneeberger (HC Davos)

Davos ist vor Heimpublikum die aktivere Mannschaft, sucht den Führungstreffer mehr als der Gegner. Zählbares schaut aber bisher noch nichts heraus. Anders aber als noch in der ersten Partie hat das Team von Arno del Curto das Startdrittel sicher nicht verschlafen.

Die Partie dümpelt in den Anfangsminuten ein wenig vor sich her. Spüren die beiden Teams die Verlängerung vom Dienstag noch ein wenig in den Knochen? Da gab es zwar bereits Chancen auf beiden Seiten, doch so richtig wollen die Emotionen noch nicht hochkommen in Davos.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Reto Suri (EV Zug)

Spielbeginn Die Partie in der Vaillant Arena läuft.

In ein paar Minuten geht es in der Vaillant Arena los. Davos gegen Zug, das zweite Duell.

Bester Mann aufseiten der Zuger war im ersten Spiel sicher Schlussmann Tobias Stephan. Der Goalie hielt seine Mannschaft mit unzähligen Paraden im Spiel. Auch er wird heute sicher wieder eine wichtige Rolle spielen, wenn es für die Zuger darum geht, das Break zu realisieren.

Die Frage die sich heute in der Davoser Arena stellt: Kann das Team von Arno del Curto auf die Niederlage vom Dienstag in der Verlängerung reagieren? Diese hat natürlich nicht nur viel Kraft gekostet, sie war sich auch mental nicht ganz leicht zu verarbeiten. Die Bündner waren ab dem zweiten Drittel überlegen, dominierten die Partie und spielten sich viele Chancen raus. Konnte der Trainer seine Mannen in diesen 48 Stunden mental auf dieses zweite Duell vorbereiten?