Fazit
Was für ein Spie, was für eine Serie! Nach einem harten Kampf gewinnt der EV Zug mit 5:3 in Davos und fährt damit den vierten Sieg in der Serie ein. Damit steht der EVZ im Playoff-Finale und trifft dort auf den SC Bern. Der heutige Gastgeber HC Davos hat sich im Grunde nicht viel vorzuwerfen. Sie kassierten im Mitteldrittel schnell drei Tore hintereinander und müssen dafür im Endeffekt büssen. Das stört die Zuger überhaupt nicht. Die freuen sich über den Sieg und über die anstehende finale Best-of-Seven Serie.

Tor für EV Zug, 3:5 durch Jarkko Immonen
Empty-Net Goal von Immonen. Damit ist die Sache jetzt auch durch.

Kleine Strafe (2 Minuten) für David McIntyre (EV Zug)
Halten des Stocks

Hochspannung auf dem Eis. Nur noch wenige Sekunden trennen Davos von der Sommerpause. Ein Tor würde sie in die Overtime retten.

Die Stimmung ist jetzt am Siedepunkt. Noch rund drei Minuten stehen auf der Stadionuhr. Jetzt gleich muss Davos die Brechstange herausholen und den Goalie vom Eis nehmen.

Zug weiss sich jetzt teilweise nur noch mit dem weiten Puck nach vorne zu behelfen. Icing! Alle EVZ-Akteure müssen auf dem Eis bleiben.

Jetzt ist klar was passiert. Davos wird alles nach vorne schmeissen und der EV Zug wird in einer Breakchance versuchen, den Deckel drauf zu machen.

Tor für HC Davos, 3:4 durch Andres Ambühl
Ohne grosse Probleme netzt Ambühl im Powerplay ein. Das ging ziemlich schnell und einfach. 8:53min bleiben noch im dritten Drittel.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Reto Suri (EV Zug)
Haken

Der HC Davos ist wieder komplett. Jetzt haben sie noch gut neun Minuten um zwei Treffer aufzuholen.

Nein, so wirklich wollen die Gäste aus Zug wohl nicht. Das Aufbauspiel wirkt etwas pomadig und so gibt es kaum Gefahr für das Tor von Gilles Senn.

Mit dem 5:2 könnten die Zuger den Deckel auf die Partie machen. Noch will es aber nicht klappen. Gut drei Minuten Überzahl bleiben noch.

Grosse Strafe (5 Minuten + Spieldauer-Disziplinarstrafe) für Gregory Sciaroni (HC Davos)
Nach dem Tor wird es etwas unübersichtlich. Gregory Sciaroni hat wohl einen jubelnden EVZ-Spieler mit seinem Stock attackiert und muss dafür unter die Dusche.

Tor für EV Zug, 2:4 durch David McIntyre
Eiskalt schlägt McIntyre zum zweiten Mal an diesem Abend zu. Er vollendet einen schönen Spielzug und schlenzt den Puck ins Netz. Klasse Tor des EVZ-Stürmers.

Wow, der HC Davos spielt im Schlussabschnitt wie die Feuerwehr. Sie pressen enorm und erzwingen immer wieder Fehler. Sowohl Paschoud als auch Kessler haben den Ausgleich auf der Kelle.

Zug bekommt etwas mehr Zugriff auf die Partie. Das ist auch wichtig, denn sonst laufen sie wirklich Gefahr, hier den Ausgleich schlucken zu müssen.

Der HC Davos macht dritten Drittel genau dort weiter, wo sie im zweiten Abschnitt aufgehört haben. Mit viel Druck und grossem Risiko versuchen sie den Ausgleich herzustellen.

Wird das das letzte Drittel der Halbfinalserie zwischen Zug und Davos? Im Moment scheinen die Jungs aus Zug den leichten Vorteil auf ihrer Seite zu haben, um ins Finale einzuziehen. Dort wartet dann Bern.

Disziplinarstrafe (10 Minuten) für Timo Helbling (EV Zug)
Unsportliches Verhalten

Drittelfazit
Ein wildes zweite Drittel geht zu Ende. Nachdem Zug innerhalb von wenigen Augenblicken drei Treffer erzielen kann, kommen die Gastgeber aus Davos bis zur Drittelpause auf 3:2 heran. Das haben sie sich auch verdient, denn nach dem 3:0 haben sie mit viel Risiko und Mut nach vorne gespielt und wurden belohnt. Insgesamt ist hier noch garnichts entschieden und mit der Unterstützung der jetzt frenetischen Fans, dürfte für Davos noch mindestens der Ausgleich drin sein und dann muss man mal schauen, wie es weitergeht.

Tor für HC Davos, 2:3 durch Dino Wieser
Abschreiben sollte man Davos noch lange nicht. Dino Wieser trifft vom Bully weg und damit haben die Gastgeber den Dreierschlag der Zuger fast wieder egalisiert.

Der Anschlusstreffer hat Davos merktlich Aufwind verschafft. Sie sind am Drücker und spielen mit viel Risiko nach vorne um den zweiten Treffer noch vor der nächsten Drittelpause erzielen zu können.

Tor für HC Davos, 1:3 durch Marc Wieser
Das Tor hat sich in Überzahl ein wenig abgezeichnet. Wieser zielt ganz genau und bringt sein Team dadurch auf die Anzeigetafel.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jarkko Immonen (EV Zug)
Stockschlag

Jetzt heisst es erst einmal durchatmen auf Seiten der Gastgeber. Sie wirken nach dem 1:0 völlig geschockt und kassieren direkt zwei weitere Treffer. Das könnte schon fast das Ende aller Finalträume bedeuten aber noch ist genug Zeit auf der Uhr, um die Partie noch einmal zu drehen. Leicht wird es aber ganz sicher nicht.

Tor für EV Zug, 0:3 durch Dominic Lammer
Was passiert denn hier gerade? Lammer erzielt das 3:0 und damit wird der Weg für Davos nun extrem weit. Innerhalb von knapp drei Minuten nehmen die Gäste den HC völlig auseinander.

Tor für EV Zug, 0:2 durch Carl Klingberg
Doppelschlag des EVZ. Dieses Mal ist es Klingberg, der aus der Mitteldistanz genau in den Winkel trifft. Der Davos-Coach Del Curto nimmt direkt seine Auszeit um Ruhe in die Aktionen seines Teams zu bringen. Zu wichtig ist die heutige Partie.

Davos versucht direkt zu antworten. Stephan ist aber zur Stelle und blockt den Puck ab.

Tor für EV Zug, 0:1 durch David McIntyre
Ein Tor aus dem Nichts. McIntyre ist auf einmal frei durch und fährt alleine auf Senn zu und verwandelt gekonnt.

Immer wenn die Reihe um Andres Ambühl auf dem Eis ist, wird es gefährlich. Da müssen die Zuger aufpassen, dass da nichts anbrennt.

Kein Tor! Die Partie geht torlos weiter und jetzt ist Zug auch wieder komplett.

Der Puck liegt im Tor. Die Fans in Davos springen auf un jubeln aber die Schiedsrichter fahren dierekt raus zum Videobeweis. Das sah doch verdächtig nach einem Schlittschuhtor von Kousal aus.

Jetzt wird es gefährlich. Davos hat eine Drangphase und mit einem Mann mehr auf dem Eis wissen sie zu überzeugen. Das einzige was noch fehlt sind die Tore.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Emanuel Peter (EV Zug)
Hoher Stock

Davos kann sich im Drittel der Gäste festsetzen. Noch springt aber kein Torerfolg dabei heraus.

Viel Tempo zu Begin des Duells. Auf Seiten von Davos geht es im Gegenzug auch gefährlich zur Sache. Tobias Stephan steht seinem Gegenüber in nichts nach und pariert sicher.

Wieder haben die Zuger den besseren Start in das Drittel. Dieses Mal ist es Lino Martschini, der den ersten Schuss abgibt aber das reicht nicht, um Gilles Senn in Bedrängnis zu bringen.

Drittelfazit
Das erste Drittel im sechsten Spiel zwischen Davos und Zug endet torlos. Beide Mannschaften versuchen aus einer geschlossenen Defensive heraus den Gegner zu überlisten aber die Teams sind hochkonzentriert und leisten sich fast keine Fehler. So geht das 0:0 zum ersten Dritteltee vollkommen in Ordnung. Spielerisch hat das Duell noch deutlich Luft nach oben aber noch sind aber auch mindestens 40 Minuten Eishockey zu spielen.

Schon jetzt ist die Partie sehr intensiv. Wie schon vermutet, wird mehr Eishockey gekämpft als gespielt aber das ist ja ziemlich häufig in den Playoffs der Fall.

Auch die zweite Strafzeit ist ohne Torerfolg verteidigt. Davos muss nun aber wieder schauen, dass sie selbst wieder aktiver nach vorne spielen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Daniel Rahimi (HC Davos)
Haken

Sowohl Senn auf Seiten von Davos als auch Stephan für Zug wirken heute sehr sicher. Das zieht sich aber wie ein roter Faden durch die Playoffs. Beide Goalies sind in bester Form.

Das erste Powerplay war noch nicht ganz so gefährlich. Das war wirklich stark, wie Davod das verteidigt hat.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marc Wieser (HC Davos)
Behinderung

Jetzt ist der Gastgeber in der Partie. Von jetzt auf gleich schaltet Davos einige Gänge nach oben und hat auch promt die Chance auf den Führungstreffer. Wieser war alleine druch aber scheitert an Goalie Tobias Stephan.

Die Fans in der Halle sind noch tewas zurückhaltend. Vielleicht sind sie etwas überrascht, wie passiv und abwartend der heimische HC Davos startet.

Der HC Davos ist noch nicht wirklich in der Partie. Die Gäste aus Zug pressen früh und erzwingen so auch Fehler. Das konnte bisher aber noch nicht ausgenutzt werden.

Carl Klingberg ist der erste Spieler, der sich heute dem gegnerischen Tor annähert. Das war noch nicht wirklich gefährlich aber ist ein erstes Zeichen, dass sich der EVZ hier nicht hinten reinstellen wird.

Das Warm-Up ist beendet und die Eismaschinen werden jetzt noch einmal die Spielfläche präperieren. Die Coaches werden in der Kabine nun die letzten Instruktionen geben und dann wird es auch endlich losgehen.

Auf eins können sich alle Fans der beiden Teams heute einstellen. Es wird wie schon zuletzt auf einen Abnutzungskampf hinauslaufen. Mit voller Leidenschaft, Intensität und harten Zweikämpfen wird eher Eishockey gearbeitet als gezaubert.

Die Vaillant Arena war innerhalb kürzester Zeit komplett ausverkauft und langsam füllen sich die Tribünen. Das wird heute ein Hexenkessel. Das bekommen gerade auch die Mannschaft des EVZ zu spüren, die zum Warm-Up mit einem kräftigen Pfeiffkonzert empfangen werden.

Der Gast aus Zug konnte sich zuletzt mit dem knappen 4:3 Sieg in der heimischen Arena zwei Matchball-Spiele erarbeiten und damit die dritte Niederlage in Folge verhindern. Das dieser Sieg ernorm wichtig ist, muss man nicht erklären und so wollen die Zuger die Gunst der Stunde nutzen und heute den Deckel auf die Serie machen.

Der HC Davos war drauf und dran die Serie gegen den EV Zug zu drehen. Nach einer extrem intensiven Partie Fünf in Zug, ist es jetzt aber so, dass die Jungs aus Davos die nächsten beiden Partien gewinnen müssen, um das Finale gegen Bern erreichen zu können.