Das war es von uns. Wir bedanken uns fürs Mitlesen und wünschen einen schönen Abend.

Zu Beginn des Spiels jubeln die Bieler noch: Während die Davoser Hintermannschaft schläft, gehen die Bieler dank einer schönen Komarek-Hügli-Kombination in Führung. Das war es dann aber auch schon mit guten Aktionen der Bieler im Startdrittel. In der 15. Minuten hat Biel-Captain Kevin Fey einen Totalaussetzer. Sein Fehlpass wird zur perfekten Vorlage der Davoser, die dank Lindgren ausgleichen. Der Schwede doppelt gar nach.
Im Mitteldrittel scheint die Partie für einen kurzen Moment gar entschieden. Kurz vor Spielhälfte verschwindet ein Guerra-Zauberschuss hinter Joren van Pottelberghe. Nur 17 Sekunden später gelingt Komarek aber die umgehende Reaktion. Noch besser wird es für die Bieler wenig später: Rajala gelangt durch einen Wahnsinnsprint alleine vor den Davoser Kasten – und lässt Mayer mustergültig aussteigen, erwischt ihn zwischen den Schonern.
Im Schlussdrittel dominieren lange die Bieler. Trotzdem geht der HCD in Führung! Palushaj überrennt die ganze Bieler Verteidiger. Doch einmal mehr können die Bieler reagieren. Cuntis Schuss von der blauen Linie bringt die Bieler zurück ins Spiel.
Am Schluss ist es, einmal mehr, Janis Moser, der das Spiel in der Verlängerung für seine Mannschaft entscheidet. Mit diesem Sieg setzen sich die Bieler etwas ab und nehmen Kurs auf die direkte Playoff-Qualifikation. Der HCD bleibt dagegen gefährlich Nahe am elften Rang.

Rajala hat viel Platz auf der linken Seite, er legt mustergültig für Moser auf. Dieser fackelt nicht zweimal und lenkt den Puck in die Maschen von Mayer. Damit holt Biel den Zusatzpunkt!

Wer holt den Zusatzpunkt?

Die reguläre Spielzeit ist vorbei, nicht aber das Spiel. Es geht in die Verlängerung.

Wunderbare Biel-Kombination mit Hofer als Hauptakteur. Schlussendlich kommt der Pass in die Mitte, der mitlaufende Biel-Stürmer haut aber über den Puck.

Die Partie fordert ihren Tribut. Fey wird vom Davoser Gegenspieler etwas zu heftig in die Bande gecheckt. Die Bieler monieren eine Strafe. Noch bleiben weniger als zwei Minuten in der regulären Spielzeit.

Nygren passt auf Herzog in den Slot. Dieser bringt die Scheibe einen kurzen Moment unter Kontrolle, ehe er von den EHCB-Verteidigern wieder abgedrängt wird.

Die letzten Fünf Minuten der regulären Spielzeit sind angebrochen. Kann ein Team doch noch den Vollerfolg mitnehmen?

Wow! Eine ultralange Druckphase schliessen die Bieler erfolgreich ab. Während die Davoser praktisch stehend K.O. sind, können die Seeländer immer wieder wechseln. Schliesslich fasst sich Cunti ein Herz, zieht von der blauen Linie ab. Die Scheibe wird scheinbar von Künzle abgelenkt, der Treffer aber trotzdem Cunti zugesprochen.

Wieder ein schrecklicher Puckverlust eines Bielers. Sartori verliert die Scheibe an Corvi, der prescht sofort auf van Pottelberghe los, der aber das 5:3 gerade noch verhindern kann.

Das gibt es doch nicht! Während mehr als der Hälfte des Schlussdrittels sind die Davoser absolut unsichtbar. Dann lanciert Lindgren Palushaj, dieser sprintet vor den gegnerischen Kasten und lässt van Pottelberghe lässig aussteigen. Jetzt sieht es sehr vielversprechend für den HCD aus.

An Mayers Ausrüstung muss was angepasst werden. Es folgt ein kurzer Unterbruch.

Der HCD selbst ist im Schlussabschnitt bisher offensiv völlig unsichtbar geblieben.

Lindbohms Abschluss wird von Hügli mustergültig abgelenkt. Mayer ist dran und hindert Komarek erfolgreich beim Nachstochern.

Eishockey wir übrigens auch noch gespielt. Nach einem Topzuspiel eines Mitspielers steht Tino Kessler plötzlich alleine vor Mayer. Er ist aber selbst ein wenig überrascht und kann die Chance nicht in einen Treffer ummünzen.

Ja, Christian Wohlwend will! Der Trainer scheint mit einer Schiedsrichter-Entscheidung nicht einverstanden und muss kurz Dampf ablassen.

Das Schlussdrittel lässt bisher mit Action etwas zu wünschen übrig. Will denn kein Team diese drei Punkte?

Zwei Bieler prallen unglücklich ineinander und bleiben kurz liegen. Beide rappeln sich aber nach einem kurzen Schockmoment wieder auf.

Wer setzt sich im Schlussdrittel durch?

Für einen kurzen Moment scheint die Partie im Eisstadion Davos bereits entschieden. Kurz vor Spielhälfte verschwindet ein Guerra-Zauberschuss hinter Joren van Pottelberghe. Nur 17 Sekunden später gelingt Komarek aber die umgehende Reaktion. Noch besser wird es für die Bieler wenig später: Rajala gelangt durch einen Wahnsinnsprint alleine vor den Davoser Kasten – und lässt Mayer mustergültig aussteigen, erwischt ihn zwischen den Schonern. Bis zum Ende des Drittels bleiben die Bieler spielbestimmend, die Führung gelingt aber nicht mehr.

Ein wildes Mitteldrittel nimmt ein Ende. Es steht 3:3-Unentschieden.

Wohlwend nimmt sein Timeout. Das ist bereits sehr früh in dieser Partie. Der HCD-Trainer ist aber wortkarg, scheint seiner Truppe eher eine Verschnaufspause ermöglichen zu wollen.

Die Schlussminute des Mitteldrittels läuft. Der EHC Biel will die Führung noch erzielen, setzt sich im gegnerischen Drittel fest – bisher erfolglos. Hüglis Schuss von der blauen Linie wird von Hofer mehr schlecht als recht abgelenkt.

Die HCD-Defensive wird nachlässiger! Künzle wieder mit viel Platz vor dem gegnerischen Tor, wieder muss Mayer ran, um die Fahrlässigkeit der Vorderleute auszubügeln.

Kessler legt auf Nussbaumer zurück. Dessen Abschluss bleibt im Beinewald der Davoser hängen. Danach geraten Nussbaumer und Guerra kurz aneinander, die Eskalation bleibt aber aus.

Nächste Topchance der Bieler! Künzle versucht sich mit zwei Mitspielern im HCD-Slot durchzusetzen. Es braucht die Intervention von Mayer, um die Situation zu entschärfen.

Neue Lebensgeister bei den Bielern nach der Wiederauferstehung. Sie sind nun deutlich aktiver, die Davoser ihrerseits ein wenig in Schockstarre. Gelingt den Seeländern nun gar die Wende?

Es kommt noch besser für die Bieler! Toni Rajala schliesst einen wunderbar ausgeführten Angriff zum 3:3-Ausgleich ab! Über Fey und Pouliot kommt die Scheibe zu Rajala in der Spielmitte. Der braust mit viel Zug aufs Davoser Tor zu und erwischt Mayer zwischen den Schonern! Alles wieder offen im Davoser Eisstadion!

Doch die Bieler brauchen gerade einmal 17 Sekunden, um zu reagieren! Hügli versucht sich nach dem Bullygewinn von der blauen Linie. Mayer kann noch abwehren, ist gegen den nachstochernden Komarek aber chancenlos. Nach kurzer Prüfung geben die Schiris den Treffer.

Was für ein Treffer von Samuel Guerra! Die Scheibe liegt nahe der blauen Linie frei. Guerra nimmt sie sich an und bringt sie mit einem gefühlsvollen Handgelenkschuss. Van Pottelberghe ist etwas die Sicht verdeckt, sodass er die Scheibe nicht davon abhalten kann, im rechten oberen Eck zu verschwinden.

Stoop kommt mit viel Tempo auf die freiliegende Scheibe zugestürmt. Trotzdem kann er die Scheibe nicht versenkten – trotz Slapshot.

Cunti passt an die blaue Linie zu Rathgeb. Dieser zieht voll ab, kann Davos-Keeper Mayer aber nicht bezwingen.

Nach sechs Minuten kriegt van Pottelberghe die Scheibe zu fassen. Die Schiedsrichter pfeifen ab. Es ist der erste Unterbruch nach sechs (!) Minuten im Mitteldrittel.

Das Spiel hat etwas an der Dynamik des Startdrittels verloren. Sind die Spieler etwa bereits müde?

Nun ist die Strafe vorbei! Biel wieder komplett, womit sie nun endgültig die Mission Ausgleich aufnehmen können.

Die Davoser ja noch immer in Überzahl. Lindbohm sitzt wegen eines Beinstellens eine Strafe ab.

Das Mitteldrittel läuft. Gelingt den Bielern die Wende?

Zu Beginn des Drittels jubeln die Bieler noch: Während die Davoser Hintermannschaft schläft, gehen die Bieler dank einer schönen Komarek-Hügli-Kombination in Führung. Das war es dann aber auch schon mit guten Aktionen der Bieler. In der 15. Minuten hat Biel-Captain Kevin Fey einen Totalaussetzer. Sein Fehlpass wird zur perfekten Vorlage der Davoser, die dank Lindgren ausgleichen. Der Schwede doppelt gar nach. In der 19. Minute erwischt er van Pottelberghe zwischen den Beinen. Da wird Biel-Trainer Lars Leuenberger ein ernstes Wörtchen mit seiner Mannschaft in der Garderobe reden wollen.

Ja, so wirds sein. Der HCD kehrt einen Rückstand in eine Führung. 2:1.

Zwanzig Sekunden vor Drittelsende muss Lindbohm wegen eines Beinstellens noch auf die Strafbank. Damit muss Biel wohl auch das Mitteldrittel in Unterzahl beginnen.

Zwar überstehen die Bieler die Unterzahlsituation, sind Sekunden später aber trotzdem geschlagen. Pouliot ist erst gerade von der Strafbank zurück, da fasst sich Lindgren auf der rechten Seite ein Herz und zieht ab. Er erwischt van Pottelberghe zwischen den Beinen! Die Schiedsrichter lassen sich lange Zeit, um den Treffer nochmals in Ruhe anzuschauen, vermuten eine Behinderung Herzogs. Schlussendlich geben sie den Treffer aber.

Biel übersteht die erste Überzahlsituation unbeschadet.

Das Davoser Powerplay aber wenig zwingend. Sie können sich nicht wirklich in der Bieler Zone festsetzen.

Wenig später kommt es noch dicker für die Seeländer. Pouliot erlaubt sich eine Zwei-Minuten-Strafe wegen eines Hakens und ermöglicht den Davosern so das erste Powerplay.

Der Ausgleich der Davoser kommt kurz nach Ablauf der Unterzahlsituation. Was ist aber bitteschön in Biel-Captain Fey gefahren. Hinter dem Tor stehend passt er die Scheibe völlig unbedrängt zu Aaron Palushaj. Dieser fackelt nicht lange, passt zu Lindgren in die Mitte, der ohne Mühe zum Ausgleich einschiebt. Riesenaussetzer des Bieler Führungsspieler.

Erste Strafe des Spiels. Nygren verabschiedet sich für zwei Minuten auf die Strafbank.

Inzwischen ist Gustafsson hinkend in der Garderobe verschwunden. Wir lassen Sie auf dem Laufenden, ob der Bieler Stürmer nochmals zurückkehrt.

Biel geht – etwas entgegen dem Spielverlauf – in Führung. Komarek macht sich zu Nutzen, dass die Davoser Hintermannschaft etwas schläft, fährt beinahe unbedrängt vors Tor, passt in mustergültiger Manier zu Hügli, der nur noch einschieben muss.

Bei Turunen war es übrigens ein Bieler, der ihm den Stock ausversehen ins Gesicht gerammt hat. Die Aktion bleibt aber unbestraft.

Und gleich noch ein Spieler am Boden: Gustafsson wird von Ambühl unschön über den Haufen gefahren. Er scheint sich etwas verrenkt zu haben. Mal schauen ob er weiterspielen kann...

Turunen bleibt auf dem Eis liegen. Er hält sich die Hand vors Gesicht und lässt sich schliesslich auswechseln. Hoffentlich nichts Ernstes beim Finnen.

Bis jetzt warten wir noch auf die ganz gefährlichen Möglichkeiten. Beide Teams verteidigen konstant, aber auch die Stürmer lassen es bis jetzt an ihrer gewohnten Spritzigkeit missen.

Kleine Druckphase der Bündner ohne gefährlicheren Abschluss. Pouliot klärt schliesslich auf unerlaubte Art und Weise, sodass es am Ende doch wieder Bully in der Bieler Zone gibt.

Hofer nun mit dem ersten Abschluss auf den Davoser Kasten! Er prescht über den rechten Flügel ins gegnerische Drittel vor und zieht ab. HCD-Verteidiger Guerra hat aber noch den  Stock dazwischen, sodass der Abschluss für Mayer zum Kinderspiel wird.

Jetzt aber: Fuchs auf Pouliot. Der mit dem blinden Pass in die Mitte, wo Herzog übernimmt und sofort wieder in die andere Richtung vorprescht. Biel wartet noch immer auf der ersten Torschuss.

Davos startet aktiver in die Partie, ist öfters im gegnerischen Drittel anzutreffen. Die Bieler warten noch immer auf ihre erste Chance.

Palushaj ist hinter dem Bieler Kasten nicht von der Scheibe zu trennen, sucht lange nach einem Anspielpartner. Bis zuletzt findet er ihn nicht, passt einfach mal in den Slot und vermag so doch noch für etwas Unruhe zu sorgen.

Ambühl tankt sich ein erstes Mal in der Bieler Zone durch. Die Scheibe kommt zu Nygren, der ein erstes Mal gefährlich aufs Tor abzieht. Van Pottelberghe lenkt den Puck übers Tor, sie hätte den Kasten aber wohl so oder so verfehlt.

Um 19:45 geht es los im Eisstadion Davos. Wir freuen uns auf ein spannendes Spiel!

Geleitet wird die Partie von Micha Hebeisen und Pascal Hungerbühler. Assistiert werden sie von Georges Huguet und Steve Wermeille.

Während beim HC Davos Christian Wohlwend an der Seitenlinie steht, ist es beim EHC Biel Lars Leuenberger.

Die Spiele zwischen den beiden Mannschaften sind normalerweise heiss umkämpft – auch in der aktuellen Spielzeit. Zwei Mal trafen der HCD und der EHCB in dieser Saison aufeinander. Mitte November setzten sich die Seeländer in der Tissot Arena mit 2:1 knapp durch. Vor nur zehn Tagen bezwangen die Landwassertaler die Bieler mit 3:2 im eigenen Stadion. Ein Blick auf die Tabelle und die bisherigen Begegnungen lässt also nur einen Schluss zu: Es ist alles offen in diesem Spiel!

Die heutige Partie wird ein Knaller im Tabellenkeller. Heimteam Davos steht momentan mit 19 Punkten aus 16 Spielen auf dem enttäuschenden zehnten Rang. Nicht viel besser sieht es bei Biel aus: Sie verfügen momentan über dieselbe Punktzahl, haben aber ein Spiel weniger bestritten und sind dementsprechend auf dem neunten Tabellenplatz anzutreffen. Trotz der bisher enttäuschend verlaufenden Saison beider Mannschaften: Es gibt Grund guten Mutes zu sein! Zwar setzte es für den EHCB am Samstag eine Niederlage in der Verlängerung gegen Lugano ab. Am Dienstag fegte man aber den HC Ambrì-Piotta mit 7:1 aus der Tissot Arena. Ähnliches beim HCD: Dieser fertigte die Tigers am Freitag mit 0:5 ab. Beide Teams haben also vor Kurzem bewiesen, zu was sie fähig sind. Und beide sind heiss, trotz misslungenem Start in die Saison, doch noch die Playoff-Qualifikation zu packen.

Herzlich willkommen zur Partie der 7. Qualifikationsrunde in der National-League-Saison 2020/21. Im heutigen Spiel messen sich der HC Davos und der EHC Biel.