Damit verabschiede ich mich und wünsche allen einen schönen Sonntag.

Der EHC Biel muss bereits am Dienstag wieder ran. Dann treffen die Seeländer zu Hause auf den Lausanne HC. Gottéron hat sechs Tage Pause, bevor sie ebenfalls in der auswärts auf den HCD treffen.

Der EHC Biel verpasst es, den Rückstand auf den HC Lugano und den HC Davos zu verkürzen und bleibt auf dem achten Rang sitzen. Der HC Fribourg-Gottéron behauptet hingegen den dritten Platz.

Die Partie begann mit einem Zeichen der Spieler, welche sich mit einem Spruchband gegen die Ausländerreform aussprachen. Danach wurde auch noch Eishockey gespielt. Dabei hatte Benoit Jecker die erste gute Möglichkeit, scheiterte aber am starken Joren van Pottelberghe. Ab diesem Moment übernahmen die Seeländer das Spieldiktat und gingen in der 11. Minute auch verdient in Führung. Toni Rajala erwischte Reto Berra mit einem tollen Ablenker. Walser und Mottet hatte zwar noch den Ausgleich auf dem Stock, schossen aber am Tor vorbei.
 
Der HC Fribourg-Gottéron startet perfekt ins Mitteldrittel und gleicht bereits nach in der 22. Minute das Spiel aus. Killian Mottet profitierte im Slot von grossen Freiheiten. Daraufhin konnten die Gastgeber eine doppelte Überzahl nicht ausnutzen. Kaum waren dann die Drachen wieder komplett, brachte Herren sie erstmals in Führung. Ab diesem Moment wurden die Gastgeber komplett überfahren und am Ende des Umgangs steht es 4:1 für Gottéron. Es würde sogar 5:1 stehen, hätte Leuenberger nicht noch mit einer Coaches Challenge reüssiert.
 
Der Schlussabschnitt ist schnell erzählt. Der EHC Biel rannte immer wieder an und die Gäste mauerten an der eigenen blauen Linie. Kamen die Seeländer dann doch einmal vorbei, dann war da noch ein starker Reto Berra. So gewinnt Gottéron zum sechsten Mal im siebten Duell mit Biel.

Pouliot betreibt nun Frustbewältigung. Der Kanadier kommt von der Strafbank zurück und spielt die Scheibe, bevor er überhaupt auf dem Eis steht. Dafür kassiert er gleich zwei plus zwei Strafminuten.

Yannick Herren will jetzt noch den Hattrick erzielen und versucht sein Glück aus spitzem Winkel. Dieses Mal trifft er allerdings nicht perfekt in die nahe Ecke.

Jetzt gibt es noch eine Strafe gegen Marc-Antoine Pouliot, nachdem der Kanadier Ryan Gunderson einen Stockschlag verpasst.

Es gibt nicht viel Neues zu erzählen. Der EHC Biel rennt an und der HC Fribourg-Gottéron mauert an der eigenen blauen Linie. So geht es nun seit 15 Minuten und das Konzept der Gäste geht perfekt auf.

Toni Rajala übernimmt den Puck in der offensiven Zone und versucht es einfach mal aus der Drehung. Reto Berra pariert mit der Stockhand und es gibt Bully in der Zone der Gäste.

Der EHC Biel ist durchaus bemüht, hier noch für Spannung zu sorgen. Sie kommen aber nicht an der Mauer der Gäste vorbei und da es kaum Unterbrüche gibt, vergeht die Zeit brutal schnell.

Kamerzin ist zurück auf dem Eis und die Gäste verwalten nun ihren Vorsprung. Sie machen nicht mehr als sie tun müssen und konzentrieren sich auf die Verteidigung.

Yannick Rathgeb bringt die Scheibe vors Tor, wo Mike Künzle noch ablenkt, aber der Puck will nicht im Netz zappeln. Momentan spricht nichts mehr für die Gastgeber.

Jérémie Kamerzin muss für zwei Minuten auf die Strafbank und jetzt sollte der Treffer für die Bieler kommen, sonst wird es bald eng mit der Zeit.

Janis Moser zeigt in welche Richtung es gehen soll und zieht von der offensiven blauen Linie ab. Einmal mehr ist aber Reto Berra mit seiner flinken Fanghand zur Stelle.

Der HC Fribourg-Gottéron spielt weiterhin dominant auf und kann die Scheibe lange in den eigenen Reihen halten. So machen sie es den Seeländern natürlich schwierig, in Spiel zurück zu kommen.

Doch auch der HC Fribourg-Gottéron kann nicht für Gefahr sorgen. Andrei Bykov verliert die Scheibe in der Ecke und so beruhigen die Gastgeber das Spiel wieder ein bisschen.

Jason Fuchs versuch sein Glück mit einem Handgelenkschuss aus vollem Lauf. Dieser wird allerdings im Slot abgeblockt und schon geht das Spiel wieder in die anderer Richtung.

Kann der EHC Biel im Schlussabschnitt noch reagieren?

Der HC Fribourg-Gottéron startet perfekt ins Mitteldrittel und gleicht bereits nach in der 22. Minute das Spiel aus. Killian Mottet profitierte im Slot von grossen Freiheiten. Daraufhin konnten die Gastgeber eine doppelte Überzahl nicht ausnutzen. Kaum waren dann die Drachen wieder komplett, brachte Herren sie erstmals in Führung. Ab diesem Moment wurden die Gastgeber komplett überfahren und am Ende des Umgangs steht es 4:1 für Gottéron. Es würde sogar 5:1 stehen, hätte Leuenberger nicht noch mit einer Coaches Challenge reüssiert.

Ein rabenschwarzes Drittel aus Sicht der Bieler geht zu Ende. Der HC Fribourg-Gottéron macht aus einem 1:0 ein 1:4.

Die Gäste können kontern und Andrei Bykov bezwingt Joren van Pottelberghe zwischen den Beinen. Lars Leuenberger nimmt allerdings eine Coaches Challenge und bekommt recht. Desharnais stand beim Zuspiel von Bykov haarscharf im Offside.

Der EHC Biel kann das Powerplay nicht ausnutzen und Julien Sprunger kehrt aufs Eis zurück. Kaum sind die Gäste wieder komplett, ist der EHCB gleich wieder unter Druck.

Janis Moser versucht sein Glück von der blauen Linie. Mike Künzle will den Abschluss ablenken, verfehlt aber die Scheibe, womit Reto Berra den Puck locker in der Fanghand verschwinden lässt.

Der EHC Biel darf noch einmal in Überzahl agieren und hat die Möglichkeit noch einmal ins Spiel zurückzufinden. Sprunger nimmt auf der Strafbank Platz. Das Verdikt lautet erneut zu viele Spieler auf dem Eis.

Der EHC Biel wird im Mitteldrittel komplett überfahren! Yannick Herren übernimmt die Scheibe zentral vor dem Bieler Tor und versenkt diese in der rechten Ecke. Sandro Schmid lässt sich dabei einen Assist gutschreiben.

Kommt es nun knüppeldick für die Gastgeber? Fabio Hofer stellt David Desharnais das Bein und muss für zwei Minuten auf die Strafbank.

Der HC Fribourg-Gottéron ist nun so richtig in Spiellaune! Mauro Jörg wird auf der linken Seite von Samuel Walser angespielt und erwischt Joren van Pottelberghe mit einem satten Handgelenkschuss zwischen den Beinschonern.

Der HC Fribourg-Gottéron ist allerdings weiterhin spielbestimmend und setzt den EHC Biel immer wieder unter Druck. Die Seeländer können nur noch selten Nadelstiche setzen.

Yannick Rathgeb bekommt nun die Chance, die Partie wieder auszugleichen. Der Verteidiger kommt aus dem linken Bullkreis frei zum Abschluss und scheitert an der schnellen Stockhand von Reto Berra.

Der EHC Biel scheint mittlerweile komplett von der Rolle zu sein und leistet sich zu viele individuelle Fehler in der eigenen Zone. Timotée Schaller kommt im Slot zum Abschluss. Dieses Mal ist aber van Pottelberghe zur Stelle.

Kaum sind die Saanestädter wieder komplett, gehen sie erstmals in diesem Spiel in Führung! Killian Mottet ist bereits wieder beteiligt. Der Topscorer überrascht Joren van Pottelberghe mit einem Pass zum rechten Pfosten, wo Yannick Herren direkt abzieht und den EHCB-Goalie in der nahen Ecke erwischt.

Bei einfacher Überzahl macht das Powerplay des EHC Biel den deutlich besseren Eindruck. Dieses Mal versucht sich Rajala, doch sein Schuss wird von Sandro Schmid geblockt. Zudem scheitert Cunti an Berra und mittlerweile ist Fribourg wieder komplett.

Das war gar nichts der Seeländer. Wenig kreativ wird stets Yannick Rathgeb gesucht, der auf den Direktschuss wartet. So geht es 50 Sekunden lang. Zweimal versucht sich der Verteidiger, einmal block Jörg den Schuss und beim zweiten Versuch trifft er die Scheibe nicht richtig.

Der HC Fribourg-Gottéron steht für kurze Zeit mit zu vielen Spielern auf dem Eis. Damit kann der EHC Biel nun für 50 Sekunden mit fünf gegen drei Feldspielern agieren.

David Desharnais trifft seinen Gegenspieler mit dem Stock im Gesicht und muss für zwei Minuten auf die Strafbank.

Der HC Fribourg-Gottéron ist zurück im Spiel! Killian Mottet geht im Slot vor dem Bieler Kasten komplett vergessen und wird auch gleich von David Desharnais angespielt. Der Topscorer der Saanestädter fackelt nicht lange und versorgt den Puck über dem rechten Beinschoner von van Pottelberghe. Es ist bereits sein siebter Treffer gegen den EHC Biel.

Die Scheibe ist wieder im Spiel!

Die Partie begann mit einem Zeichen der Spieler, welche sich mit einem Spruchband gegen die Ausländerreform aussprachen. Danach wurde auch noch Eishockey gespielt. Dabei hatte Benoit Jecker die erste gute Möglichkeit, scheiterte aber am starken Joren van Pottelberghe. Ab diesem Moment übernahmen die Seeländer das Spieldiktat und gingen in der 11. Minute auch verdient in Führung. Toni Rajala erwischte Reto Berra mit einem tollen Ablenker. Walser und Mottet hatte zwar noch den Ausgleich auf dem Stock, schossen aber am Tor vorbei.

Die ersten 20 Minuten sind um, der EHC Biel führt mit 1:0.

Kevin Fey spielt einen katastrophalen Pass durch den eigenen Slot. Prompt fängt Gottéron-Topscorer Killian Mottet die Scheibe ab und haut sogleich drauf. Es bleibt aber beim 1:0, weil der Schuss das Tor auf der rechten Seite verfehlt.

Die beiden Teams zeigen eine sehr flüssige Partie. Der EHC Biel hat allerdings deutlich mehr Scheibenbesitz. Das hängt auch damit zusammen, dass die Seeländer die Pucks jeweils früh zurückerobern und so viel Druck auf das Tor von Reto Berra ausüben können.

Yannick Herren spielt die Scheibe quer durch die neutrale Zone auf Samuel Walser, der freie Bahn auf das Bieler Tor hat. Die Bieler Verteidiger versuchen ihn im Backchecking zur Seite zu drängen, doch der HCFG-Stürmer lässt sich nicht aus der Ruhe bringen und will den Puck oben links versenken. Das klappt nicht, weil er am Tor vorbeischiesst.

Anton Gustafsson hat noch keinen Vertrag für die neue Saison und macht etwas Werbung für seine Person. Der Schwede mit Schweizer Lizenz übernimmt die Scheibe in der rechten Ecke und tankt sich in den Slot, wo er per Backhand an Reto Berra scheitert.

Das ist die Führung für den EHC Biel! Kevin Fey kontrolliert an der blauen Linie den Puck und sieht, wie sich Toni Rajala im Zentrum freiläuft. Der Captain spielt einen Schusspass auf den Finnen, welcher die Scheibe geschickt ablenkt. Reto Berra wird davon überrascht und auf der Stockhandseite erwischt. Klasse Aktion der beiden Bieler.

Auf der rechten Seite wird Yannick Rathgeb angespielt und der Verteidiger kann in die offensive Zone vorstossen. Er fackelt nicht lange und hält voll drauf. Da Reto Berra freie Sicht hat, kann er ihn jedoch nicht in Bedrängnis bringen.

Chris DiDomenico und Michael Hügli sind zurück auf dem Eis.

Der EHC Biel kommt mit viel Tempo aus der eigenen Zone und so entsteht eine numerische Überzahl. Die können die Seeländer allerdings nicht verwerten, weil Samuel Kreis im Offside steht.

Der EHC Biel gewinnt das Bully, geht sogleich in den Angriff und Christopher DiDomenico trifft seinen Gegenspieler mit dem Stock im Gesicht. Damit geht es mit je vier Feldspielern weiter.

Michael Hügli begeht ein Foul in der offensiven Zone und muss für zwei Minuten auf die Strafbank.

Benoit Jecker kommt auf der linken Seite frei zum Abschluss und will den Puck in der rechten hohen Ecke versenken. Joren van Pottelberghe reagiert blitzschnell und kann den Puck mit dem linken Arm übers Tor lenken.

"Der Nachwuchs ist unsere Zukunft, die Fans unser Rückgrat und das Eishockey unser Leben"

Jetzt wird auch Eishockey gespielt.

Die Scheibe ist für eine Sekunde im Spiel, dann fahren die Spieler zurück auf die Bank und halten eine Botschaft gegen die Ligareform in die Luft. Dieser Protest soll zusammen mit den Fans organisiert worden sein.

Mark Lemelin und Manuel Nikolic werden die Partie leiten. Die beiden Headschiedsrichter werden von Dominik Altmann und Thomas Wolf unterstützt.

Auch Christian Dubé experimentiert im Vergleich zum letzten Spiel gegen den HC Ambri-Piotta kaum. Bei den Drachen steht heute Luca Gauch anstelle von Kevin Nicolet als 13. Stürmer im Einsatz.

Lars Leuenberger belässt im Vergleich zum letzten Spiel gegen den Lausanne HC praktisch alles beim Alten. Einzig Gilian Kohler wird in der vierten Linie durch Michael Hügli ersetzt.

Die Gäste verfügen mit Killian Mottet derzeit über den besten Scorer der Liga. Der Schweizer Stürmer kommt in 38 Spielen auf 41 Zähler. Beim EHC Biel trägt Luca Cunti den gelben Helm. Der Center sammelte 28 Scorerpunkte in 32 Partien.

Gottéron verfügt momentan über das beste Powerplay der National League. Die Mannschaft von Christian Dubé hat eine Quote von 25.38%. Nicht weit dahinter mit 22.82% folgt der EHC Biel. Im Boxplay sind die beiden Teams mit Quoten von 80.56% und 81.40% allerdings eher unterdurchschnittlich. Heute gilt also noch mehr als sonst: Ja keine Strafen nehmen.

Die beiden Rivalen spielten in dieser Saison bereits sechsmal gegeneinander. Der HC Fribourg-Gottéron hat dabei die deutlich bessere Bilanz, konnte er doch fünf Duelle für sich entscheiden. Vor sechs Tagen meldeten sich die Seeländer allerdings mit einem Auswärtssieg zurück, ob sie heute gleich nachdoppeln können?

Das Heimteam ist im Kampf um die direkte Playoff-Qualifikation verwickelt. Dabei sind der HC Davos und der HC Lugano die beiden Hauptkonkurrenten. Der HC Fribourg-Gottéron liegt derzeit nach Punkten pro Spiel auf dem vierten Rang. Momentan hätten die Saanestädter in den Playoffs also Heimrecht, doch der Genève-Servette HC ist ebenfalls in Reichweite. Beide Teams sollten das Spiel also gewinnen. Biel um zu den Konkurrenten aufzuschliessen und Fribourg um die Position im oberen Tabellendrittel zu sichern. 

Guten Abend und recht herzlich willkommen zum Spiel zwischen dem EHC Biel und dem HC Fribourg-Gottéron.