Das war's für heute und von diesem Spiel. Ich hoffe, du wurdest gut unterhalten und wünsche dir einen guten Start ins Wochenende!

Schon in 3 Tagen geht es für beide Teams wieder weiter, und zwar mit einer Neuauflage des heutigen Spiels! Dann werden die Tigers jedoch die Zuger Zuhause in der Ilfishalle in Langnau empfangen.

Zug kann im 3. Drittel wieder vorlegen und verwaltet in der Folge das Spiel relativ souverän. Obwohl ein Ein-Tore-Vorsprung etwas sehr knapp ist, scheinen sich die Zuger lange damit zufrieden zu geben. Besonders in den Schlussminuten gibt es noch einmal Grund zur Hoffnung für die Tigers, die nach einer Strafe gegen Diaz ohne Torhüter in doppelter Überzahl spielen können. Nachdem sie aber im Powerplay nicht erfolgreich sind, erzielt Kovar das 3:1 ins leere Tor und macht somit den Sack zu. 
Alles in allem sicher ein verdienter Zuger Sieg, obwohl die Langnauer hier eine couragierte Leistung gezeigt haben.

Das war's, Zug behält die Punkte Zuhause!

Das ist dann die Entscheidung! Alatalo spielt nach einem Puckgewinn einen langen Pass in Richtung gegnerisches Tor. Dort ist zwar Huguenin zur Stelle, aber er verliert beim stoppen des Pucks das Gleichgewicht und legt so Kovar die Scheibe pfannenfertig hin. Kovar gibt sich keine Blösse und schiebt ruhig aus kurzer Distanz ins leere Tor ein.

Noch ein bisschen mehr als 40 Sekunden haben die Tigers in doppelter Überzahl. Doch bis jetzt verteidigen die Zuger gut und die Langnauer kommen nur schwer vors Innerschweizer Tor.

Diaz muss vor dem eigenen Tor eingreiffen und fällt mit seinem Stock den Gegenspieler. Nun also 6 gegen 4!

Lardi setzt sich gut über rechts durch, spielt dann hinter dem Tor durch zu Sturny, der gleich wieder zurückspielt auf Petrini. Dessen Schuss kann dann aber geblockt werden.
Die Tigers nehmen im Anschluss ein Timeout und nehmen schon Torhüter Stettler raus!

Die Tigers scheinen aber diese Partie verständlicherweise noch nicht abgeschrieben zu haben. Sie setzen die Zuger unter Druck und verteidigen jetzt auch offensiver als noch in den ersten 2 Dritteln.

Mittlerweile sind die Zuger wieder zu fünft und probieren auch gleich, sich wieder in der Offensive einzuschalten.

Guter Versuch der Tigers. Grossniklaus zieht ab, nachdem der Puck gut in den eigenen Reihen gelaufen war. Schmutz probiert es noch mit dem Screen, Genoni hat aber den Überblick und kann den Puck abwehren.

Bachofner muss wegen Haken zwei Minuten auf die Bank. Nun also nochmals die Chance im Powerplay für die Tigers.

Julian Schmutz kann aus zentraler Position abziehen, Genoni klärt zunächst sicher. Doch Stadler klärt dann ein bisschen gar riskant und der Puck rutscht gefährlich hinter Genoni, aber vor der Torlinie durch. Das hätte auch ins Auge gehen können.

Auf der anderen Seite kommt Leeger nach einem Konter zum Anschluss. Doch auch Genoni kann sich wieder einmal auszeichnen und wehrt den Schuss aus dem Handgelenk ab.

Guter Lauf jetzt vo Shore, der über rechts kommt und dann in die Mitte passt zu Thorell. Der zieht am zweiten Pfosten ab, scheitert aber am heute starken Stettler.

Nun wird es spannend, ob die Emmentaler ähnlich wie im 2. Drittel nochmals aufdrehen können und den Zugern eventuell noch den Sieg streitig machen können.

Was für ein Lauf von Thorell. Der schnappt sich einfach mal die Scheibe im Mittelteil des Felds und kurvt von links nach rechts bis vors Tor von Stettler. Er probiert ihn dann zu umkurven, aber Stettler hat gut mit verschoben und kann mit dem Fuss abwehren.

Stettler wehrt erneut gut ab, diesmal einen Schuss von Albrecht und dann diverse Nachstocherer von Klinbgerg.

Insgesamt machen die Tigers das aber nicht schlecht und verteidigen konzentriert. So schaffen sie es, unbeschadet aus dem Powerplay hervorzugehen.

Zug spielt sich im Langnauer Drittel fest. Shore legt aus zentraler Position rüber zu Thorell, der gleich abzieht. Stettler hat aber freie Sicht auf den Puck und wehrt ihn ab.

Die erste Strafe dieser Partie! Dostoinov will seinem Gegenspieler, der schon zu Boden gegangen war, mit dem Stock den Puck wegspitzeln und trifft ihn dabei.

Zug kann wieder vorlegen!
Kovar kann die Scheibe hinter dem Tor von Stettler behaupten, zieht dann zurück und bringt den Puck vors Tor. Dort reagiert Hofmann am schnellsten und drückt die Scheibe über die Linie.

Weiter gehts, Langnau gewinnt das Bully.

Die Tigers legen überraschend gut los im 2. Drittel. Sie haben nun mehr vom Spiel und fahren auch gute Angriffe. So kommt es, dass sich die Tigers in der 32. Minute belohnen und in Form von Berger zum 1:1 Ausgleich treffen. 
Dieser Gegentreffer schafft es dann, die Zuger wieder etwas wachzurütteln und sie dazu zu bringen, wieder etwas mehr ins Spiel zu investieren und das Diktat zu übernehmen. Zwar kommen die Zuger dann auch zu einigen guten Chancen, aber der junge Tigers-Schlussmann Stettler, der erst seinen dritten Starteinsatz hat, macht mithilfe seiner Vorderleute jegliche Zuger Chance zunichte.

Bachofner jongliert den Puck 3 mal in der Luft, um ihn dann schliesslich unter Kontrolle zu bringen. Das dritte Mal war der Stock dann aber wohl etwas zu hoch, sodass der Schiedsrichter abpfeifft.

Bachofner kann sich die Scheibe auf links ergattern, legt sie sich dann noch einmal kurz hin und zieht aus wenigen Metern ab. Aber auch hier hat Stettler aufgepasst und wehrt den Schuss sicher ab.

Nun wieder eine gute Aktion der Zuger. Klingberg zieht mit Speed von links in die Mitte und schliesst dann mit der Backhand ab. Stettler kann aber parieren. Wenige Sekunden danach kommt auch Zehner nochmals zum Abschluss, jedoch weder sein Schuss, noch gefühlte 5 Nachschüsse können Stettler bezwingen.

Den Zugern läuft es momentan nicht so ganz wie gewünscht. Jetzt als sich wieder eine gute Möglichkeit ergeben würde, läuft Kovar einen ticken zu früh ins Drittel der Langnauer und führt mit seinem vorschnellen Antritt so zu einem Abseits.

Die Zuger klönnen sich seit langer Zeit wieder einmal im Langnauer Drittel festspielen. Schliesslich kommt der Puck zurück zu Diaz, der aus der Distanz abzieht. Die Tigers Spieler sind aber aufmerksam und können die Situation gemeinsam mit Goalie Stettler klären.

Auf der anderen Seite kommt Maxwell dem Tor von Genoni wieder gefährlich nahe. Doch dieses Mal sind die Zuger zurückgeeilt und können den Tigers-Center am Abschluss hindern.

Bei diesem Treffer der Tigers wurde Genoni von seinen Vorderleuten ein wenig im Stich gelassen. 
Immerin versuchen sie nun ihr Versäumnis wieder gut zu machen und greifen wieder voll an. Alatalo spielt einen super Pass auf Zehnder, der von links den Puck direkt nimmt. Stettler ist aber hellwach und vereitelt die Chance der Zuger.

Da ist der Ausgleich der Tigers!
Shore kann die Scheibe im Lagnauer Drittel nich festmachen, da er ausgleitet und hinfällt. In der Folge bringen die Tigers den Puck über links ins Drittel der Zuger, wo Sturny abzieht. Berger kann wohl noch leicht ablenken, sodass Genoni den Puck nicht unter Kontrolle bekommt. So springt der Puck direkt vor die Füsse von Berger, der dann aus nächster Nähe einnetzen kann.

Rüegsegge kommt in Zuger Drittel an den Puck und zieht sofort ab. Sein Schuss wird so abgeblockt, dass er direkt zu Leeger springt. Der versucht es auch gleich mit einem Schuss, aber Genoni ist zur Stelle und kann den Puck zur Seite abwehren.

So langsam kommen auch die Zuger wieder ein wenig in Fahrt. Diaz erhält einen Pass zur blauen Linie zurück und zieht dann direkt ab. Ein paar Spieler rauschen da noch vor dem Tor durch, aber Stettler behält den Überblick und kann den Puck abwehren.

Bisher schaffen es die Zuger nicht so richtig gefährlich vor das Tor von Stettler zu kommen. Das liegt unter anderem auch an den Tigers, die bis jetzt recht gut verteidigen und die Scheibe vom eigenen Tor fernhalten.

Nun probieren es die Tigers auch aus der Distanz. Julian Schmutz spielt zurück zu Huguenin, der direkt abzieht. Genoni ist aber zur Stelle und kann den Puck abwehren.

Gleich nochmals die Tigers, dieses Mal schon ein wenig gefährlicher. Nun ist es Schmutz, der nach einer scharfen hereingabe von links knapp nicht mehr an die Scheibe kommt. Da hätte er in einer sehr guten Position vor Genoni gestanden.

Flavio Schmutz ist der erste, der es mit einem Abschluss probiert. Viel mehr als ein kleiner Wachmacher für Genoni war der recht kraftlose Abschluss von links aber auch nicht.

Weiter geht es im 2. Drittel!

Zug erwischt in diesem Spiel einen super Start. Nach gerade einmal 61 Sekunden trifft Raphael Diaz nach einem gut gespielten Bully zum 1:0. Auch in der Folge bleiben die Zuger spielbestimmend und kommen weiterhin zu Chancen. 
Im Verlauf des Drittels kommen aber auch die SCL Tigers ein wenig besser ins Spiel. Zwar übernehmen sie nicht das Spieldiktat, aber sie stehen nun Defensiv ziemlich sicher und kommen auch ihrerseits durch schnelle Konter zu ein paar guten Chancen.

Noch einmal ein bisschen Betrieb vor dem Tor der Tigers, doch Stettler und seine Vorderleute können die letzte Chance der Zuger vor Drittelsende schliesslich klären.

Doch bislang scheint diese Taktik einigermassen zu funktionieren. Obwohl die Tigers schon früh ein Tor kassiert haben, stehen sie seit ein paar Minuten recht sicher und die Zuger tun sich schwer, einen Weg Richtung gegnerisches Tor zu finden.

Die Tigers spielen nun mit einer recht Defensiven Aufstellung bei Zuger Puckbesitz. Nur gerade ein Spieler setzt sie Zuger verteidiger etwas unter Druck, die anderen Tigers lassen sich fallen, was natürlich das Kombinationsspiel im Drittel der Tigers sehr erschwert für die Zuger.

Shore hatte da von rechts aus spitzem Winkel abgezogen, der Puck war am Innenfposten, aber war er auch kurz über der Linie?
Nach gründlichem Check aller Kamerawinkel kommen die Schiedsrichter zum Entschluss: Kein Tor!

Nach einem Zuger Angriff und viel Personal vor dem Langnauer Tor, wird nun im Video Review überprüft, ob die Scheibe da vielleicht sogar drin war.

Guter Versuch jetzt von Berger, der auf der rechten Seite durchbrechen kann und aufs Tor von Genoni zuzieht. Der Winkel wird dann aber etwas Spitz, sodass sein Schuss sichere Beute für Genoni wird.

Nun ist es Albrecht, der sich in der Mitte durchsetzen kann und ins Drittel der Tigers eindringen kann. Er zieht kurz nach der blauen Linie ab, scheitert mit seinem etwas zu zentralen Schuss aber an Stettler, der mittlerweile einen recht sicheren Eindruck macht.

Wieder ein guter Antritt von Martschini. Er setzt sich rechts gegen einen Verteidiger durch und spielt dann in die Mitte wo Thorell bereitsteht. Dessen Schuss kann aber von Stettler pariert werden.

Jetzt wird es sogar richtig gefährlich für die Zuger! Weibel kann sich die Scheibe im eigenen Drittel ergattern und spielt dann schnell nach vorne zu Dostoinov. Der kann ganz alleine auf Genoni zuziehen, will diesen dann mit einer Körpertäuschung aussteigen lassen, kommt dann aber mit dem Puck nicht am Schoner des Torhüters vorbei.

Die allerletzte Vehemenz lassen die Zuger momentan noch vermissen. Es wirkt ein bisschen so, als wären sie recht sicher, dass sie heute gewinnen werden und spielen so nicht jeden Angriff mit aller Kraft zu Ende.

Super Antritt von Martschini! Nachdem er links im Drittel der Tigers den Puck erhält beschleunigt er und zieht vors Tor von Stettler. Er wartet kurz ab und will dann rechts einnetzten, der Torhüter hat aber gut mit verschoben und kann abwehren.

Nach einer guten Kombination der Zuger kommt der Ball schliesslich nach rechts raus zu Cadonau. Der zieht ab, Stettler fährt aber seine Fanghand aus und pflückt den Puck sauber runter.

Zug ist zwar momentan immer noch die Mannschaft, die das Spiel mehr bestimmt und grössere Gefahr ausstrahlt. Ganz so gefährlich wie noch in den ersten 3 Minuten sind sie aber nicht mehr.

Beim nachfolgenden Bully hat Martschini etwas Platz und zieht von der blauen Linie ein paar Meter nach vorne in die Mitte. Sein Schuss ist dann aber zu zentral, sodass Stettler abblocken kann.

Diaz rückt auf und kommt von rechts ins Drittel der Tigers. Er erhält dann auch den Puck und drückt aus spitzem Winkel ab. Stettler ist aber zur Stelle.

Nun kommen auch die Tigers etwas besser ins Spiel. Sie kontrollieren den Puck im Drittel der Zuger, Schilt zieht dann aus der Distanz ab. Doch Genoni kann sicher abwehren.

Zug ist sichtlich hoch motiviert und schnürt die Langnauer in ihrem eigenen Drittel ein. 
Auf der anderen Seite kommt nun aber nach einem schnellen Konter Sturny zum Abschluss. Aber er wird da noch von mehreren Zuger Verteidiger behindert, sodass sein Abschluss nicht die gewünschte Gefahr ausstrahlen kann.

Nach 61 Sekunden treffen die Zuger zum ersten Mal!
Nachdem Zug das Bully gewinnt, kommt der Puck links raus zu Diaz, der sich die Scheibe schnappt und von links richtung Langnauer Tor zieht. Als er vor Torhüter Stettler vorbeifährt, wartet er kurz ab und bezwingt ihn dann mit einem Backhandschuss.

Interessant wird auch zu sehen, ob Lino Martschini endlich wieder besser in die Spur findet. Er hat nämlich seit 19 Spielen nicht mehr getroffen!

Auf geht's in diesem Spiel, die Tigers können sich schonmal das Bully sichern.

Das Spiel in der Bossard Arena wird geleitet von Mark Lemelin und Manuel Nikolic. Sie werden von der Seitenline aus unterstützt von Stany Gnemmi und Georges Huguet.

Falls heute alles wie gewohnt läuft, sollten die Zuger wohl der sichere Sieger sein. 
Doch die Tigers haben die kleine Hoffnung, dass der EVZ wie schon zuletzt gegen den EHC Biel nach einem guten ersten Drittel zwei Gänge zurückfährt und dann das Spiel aus der Hand gibt. 
Schaut man sich jedoch die Wettquoten an, gehen auch die Wettanbieter heute nicht wirklich von einem Langnauer Erfolgserlebnis aus.

Was für die Zuger momentan für ein kleines Formtief gelten dürfte, wäre hingegen für die Tigers wohl eher eine willkommene Abwechslung zum sonst eher tristen Liga-Alltag. Gerade mal zwei Spiele aus den letzten zehn konnten die Langnauer gewinnen. Auch bei den Niederlagen gab es nur zweimal Punkte, und zwar beim 3:4 gegen Davos und beim 1:2 gegen die Lakers. 
Auch auf eine allfällige Auswärtsstärke, die einem heute entgegenkommen würde, können die Tigers nicht zählen. Erst viermal konnte man abseits der heimischen Ifishalle gewinnen.

Das die Zuger ein starkes Team sind müssen sie in dieser Saison wohl niemanden mehr beweisen. Nicht zu Unrecht stehen sie darum auch auf dem ersten Tabellenplatz. Doch nach einer zuletzt sehr langen Serie von 21 Spielen, in denen Sie immer gepunktet hatten, sind die Zuger Stiere etwas ins Stocken gekommen. Von den letzten vier Spielen haben sie nämlich nur gerade eins gewonnen, das dafür mit 9:4 gegen den heutigen Gegner. Immerhin gab es auch bei den Niederlagen gegen die Lions und zuletzt gegen Biel, als man einen 4-Tore-Vorsprung noch verspielt hat, jeweils einen Punkt. Einzig beim 1:5 gegen Lausanne blieb man ohne Punkte

Bei der heutigen Partie trifft mit dem EV Zug der Tabellenerste auf die Tigers, die momentan auf Platz 11 sitzen - Ein Spiel von David gegen Goliath also. 
Die Diskrepanz der beiden zeigt sich jedoch nicht nur in der Tabellenplatzierung, sondern auch in vielen anderen Statistiken. Nehmen wir zum Beispiel Punkte pro Spiele: Hier liegt Zug mit durchschnittlich 2.21 gewonnen Punkten pro Spiel klar an erster Stelle im Klassement. Die Tigers hingegen holen im Schnitt gerade mal 0.79 Punkte, was sie in dieser Statistik noch hinter dem Tabellenschlusslicht SCB stehen lässt
Auch bei der Tordifferenz sieht es nicht viel anders aus. Zug stellt mit 120 geschossenen Toren hinter dem HCD den zweitbesten Angriff der Liga. Zusammen mit der Abwehr, die bis jetzt 83 Tore zugelassen hat, gibt das eine Tordifferenz von +37. Die Tigers hingegen stellen mit 129 kassierten Treffern die schlechteste Defensive der Liga, was zusammen mit dem mässigen Angriff (69 Tore) eine Tordifferenz von -60 ergibt.

Herzlich willkommen zur heutigen Partie EV Zug gegen die SCL Tigers. Das Spiel beginnt um 19:45.