Vielen Dank, dass Sie dabei waren. Ich wünsche noch einen schönen Abend und einen guten Start in die Woche. Auf Wiedersehen!

Mit dem Treffer endet die Overtime, das Spiel und die Serie zugleich. Genf fährt in die Ferien und Lugano muss gegen Qualifikationssieger Zug antreten.

Nach einem Bully findet die Scheibe an die blaue Linie zu Alatalo. Dieser hämmert direkt drauflos und haut die Scheibe satt unter die Latte. Somit beendet er diese Serie.

Die Verlängerung muss die Entscheidung bringen. Wer erzielt den entscheidenden Treffer?

Das Schlussdrittel beginnt für einmal etwas verhalten, die Nervosität ist spürbar. Doch die Spannung lässt nicht lange auf sich warten, denn Genf erhöht nach den Startminuten das Tempo. Sie kommen zu guten Abschlussmöglichkeiten, doch bleiben stets erfolglos. Auf der Gegenseite beweisen die Luganesi mehr Effizienz. Riva bringt das Heimteam nach 47 Minuten in Führung und erhöht den Druck auf die Genfer, die urplötzlich dem Saisonende entgegenblicken. Doch die Westschweizer haben Glück: Nach einem Fauxpas von Schlegel erzielt Richard den Ausgleich. Die letzten Minuten lassen dann nochmals erzittern, da beide Teams zu guten Abschlüssen kommen und Riva sogar einen Lattenknaller verzeichnet. Doch die beiden Teams wollen die Fans noch weiter unterhalten und gehen in die Overtime.

60 Minuten bringen keine Entscheidung; zu ausgeglichen ist die Partie. Es wird die Overtime folgen.

Lattentreffer! Riva verpasst die Entscheidung. Er setzt sie Scheibe aus dem hohen Slot an die Latte. Es fehlen nur Zentimeter für die Playoff-Qualifikation.

Genf setzt sich noch einmal in der gegnerischen Zone fest. Gelingt ihnen der Lucky Punch?

Die letzten fünf Minuten stehen an. Es ist die Zeit, in der Helden geboren werden - besonders in den Playoffs.

Genf ist am Drücker und rennt wiederholt an. Schlussendlich reicht ein ungefährlicher Abschluss und ein Fauxpas von Schlegel. Von der rechten Seite kommt die Scheibe in den Slot. Kein Luganesi kann sie kontrollieren, auch Schlegel greift daneben. So dankt Richard am zweiten Pfosten und schiebt ein.

Besser spielen die Genfer schonmal: Oft können sie sich in der gegnerischen Zone festsetzen. Aber Lugano wird sich auch auf das Verwalten beschränken.

Kann Genf nochmals einen Gang höherschalten?

Arcobello und Fazzini lancieren einen Konter. Arcobello legt vor dem Tor quer rüber, aber Fazzini muss sich durch eine Glanztat von Descloux geschlagen geben. Sie verpassen so die Vorentscheidung.

Lugano legt vor und bringt Genf arg unter Druck. Mit einem Bein stehen sie nun in den Playoffs. Die Luganesi stürmen über die rechte Seite an und bringen die Scheibe in den Slot, wo alle drauflos stochern. Die Scheibe wandert dann irgendwie in den Rücken aller Spieler, wo Riva leichtes Spiel hat und den so wichtigen Führungstreffer erzielt.

Vermin entwischt allen Luganesi und kann allein auf Schlegel ziehen. Er scheitert aber beim Versuch, die Scheibe zwischen den Beinen durchzuschieben.

Genf erwischt den besseren Start in das Schlussdrittel. Sie wollen die Serie ausgleichen und das lassen sie ihren Gegner früh spüren.

Genf kommt nach fahrlässiger Defensivarbeit zum ersten guten Abschluss. Rod kann im Slot abschliessen, nachdem zuvor alle Verteidiger verpasst haben.

Die letzten 20 Minuten stehen an und alles beginnt wieder von Neuem. Wer kann die Entscheidung herbeiführen?

Playoff-Hockey weiss einfach zu unterhalten. Erneut kommen die Spieler voller Heissblut aus der Kabine und es geht direkt wieder voll zur Sache. So lässt auch der erste Treffer nicht lange auf sich warten. Mike Völlmin erzielt in der 23. Minute den Ausgleich. In der 29. Minuten kommt es noch besser: Rod setzt im Slot zum Dribbling an und erwischt Schlegel zwischen den Beinen und das auch noch in Unterzahl. Lugano, bzw. Calvin Thürkauf kann aber im Handumdrehen reagieren. Er hämmert einen Weitschuss in den rechten Kranz und sorgt wieder für Gleichstand. Danach leisten sich die beiden Teams wieder einen ausgeglichenen Schlagabtausch mit leichten Vorteilen für den HC Lugano. Tore fallen aber keine mehr. So beginnt im Schlussdrittel wieder alles von Neuem.

Genf kann im Mitteldrittel reagieren und ging zwischenzeitlich sogar 2:1 in Führung. Lugano glich aber im Handumdrehen wieder aus, so dass nach 40 Minuten wieder Gleichstand herrscht.

Arcobello verpasst die Chance auf einen schnelle Konter. Ein Querpass kommt bei ihm etwas im Rücken an, so dass er die Scheibe nicht kontrolliert mitnehmen kann.

Man hat das Gefühl, dass Lugano etwas besser in der Partie ist - zumindest ein Mü.

Lugano setzt sich in der gegnerischen Zone fest. Arcobello hat dann das Auge für Prince, der links neben dem Tor positioniert ist. Dieser versucht den direkten Querpass zu Fazzini, hat dabei aber keinen Erfolg.

Was für eine Partie!! Die beiden Teams wissen sichtlich zu unterhalten.

Es kommt Schlag auf Schlag. Wenige Sekunden nach Ablauf des Powerplays kommt gleich das nächste Powerplay für die Luganesi.

Lugano reagiert blitzschnell auf den Fauxpas. Thürkauf kommt auf der linken Seite mit vollem Speed in die gegnerische Zone und wird direkt angespielt. Der Stürmer fackelt nicht lange und hämmert die Scheibe einfach mal in den rechten Kranz, als ob es nichts Einfacheres gäbe.

Winnik erobert in der gegnerischen Zone die Scheibe und spielt in den Slot, wo Noah Rod mutterseelenallein steht. Er setzt zu einem kleinen Dribbling an und schiebt die Scheibe dann durch die Beine von Schlegel. Es ist ein herber Schlag für einen zuletzt sehr starken HC Lugano.

Die Unparteiischen lassen ja wirklich viel zu, aber ein so offensichtliches Beinstellen kann man sich auch in den Playoffs nicht leisten.

Lugano sorgt gerade für sehr viel Druck. Genf kann nur regelwidrig klären, weshalb es zu einem Bully in der eigenen Zone kommt.

Shane Prince versuchts mit einem Sololauf. Er kommt mit viel Speed in die gegnerische Zone, wird aber dennoch auf die rechte Aussenbahn abgedrängt, so dass aus sehr spitzem Winkel abschliessen muss. Nach der Aktion wird ihm noch ein kleines Geschenk mitgegeben: ein Check in den Rücken.

Es weht der Playoff-Wind. Die Zweikämpfe werden hart geführt, haarscharf an der Grenze des Erlaubten. So kommt es auch zu einem Unterbruch, da sich die Spieler zu nahe kommen und die Unparteiischen möglichst schnell wieder Ruhe reinbringen möchten.

Der Ausgleich lässt nicht lange auf sich warten. Miranda nähert sich über die linke Seite dem gegnerischen Tor, wo er quer spielen möchte. Sein Pass wird geblockt, allerdings genau in den Slot. Dort hämmert Völlmin die Scheibe per Backhand in den rechten Kranz.

Moy versuchts einfach mal aus der Distanz, nachdem er über die rechte Seite in die gegnerische Zone eingedrungen ist.

Weiter gehts. Lugano startet mit einer knappen Führung in das Mitteldrittel. Wie wird Genf reagieren?

Es ist Playoff-Zeit und das ist gut so. Die Partie überzeugt von Beginn weg mit Tempo, Intensität und Qualität, so dass kaum eine langweilige Minute vergeht. Die beiden Teams leisten sich  dabei in der Startphase einen ausgeglichen Kampf und auf beiden Seiten kommt es zu gefährlichen Torschüssen. Allmählich wird der HC Lugano aber immer spielbestimmender. Das Heimteam lässt sich dabei von einem tobenden Publikum tragen. Den Vorteil wissen sie auch umzusetzen. In der 17. Minuten erarbeiten sie sich nach einer ihrer vielen Druckphasen das 1:0. Damit führen sie nach dem ersten Durchgang; und tun dies verdientermassen.

Das wars für den ersten Durchgang. Lugano führt nach 20 Minuten mit 1:0.

Landet Genf noch einen Lucky Punch kurz vor Drittelsende?

Lugano geht in Führung. Ja und das hat sich irgendwie auch abgezeichnet. Die Tessiner waren über die letzten Minuten bemühter, aktiver, besser. Und so erarbeiten sie den ersten Treffer. Einmal mehr setzen sie sich in der gegnerischen Zone fest. Einmal mehr kommt ein eigentlich harmloser Schuss auf das Tor. Die Scheibe prallt vom Schoner ab, fällt Abdelkader in die Kehle und dieser schiebt sie dankend ins Tor.

Noch kurz ein Lob an die Fans der Luganesi: Es herrscht eine tolle Stimmung in der Cornèr Arena. Die Fans toben, klatschen und skandieren pausenlos.

Erneut sucht Lugano nach dem Bully direkt den Abschluss - dieses Mal ist es Daniel Carr. Descloux hält aber erneut.

Lugano wird immer stärker. Die Tessiner zeigen Spielfreude und können sich so gut in der gegnerischen Zone festsetzen. Daraus folgt auch der eint oder andere Torschuss.

Es ist auch heute wieder eine ausgeglichene, heiss umkämpfte Partie - Playoff-Hockey eben.

Lugano kommt nach einem Icing zu einem Bully in der gegnerischen Zone. Dieses wird gewonnen und Fazzini schliesst direkt ab, scheitert aber an Descloux.

Bertaggie positioniert sich zweimal in Folge gefährlich im Slot. Beide Male wird er auch angespielt, kann aber nie ungestört oder ungeblockt abschliessen.

Die Fans der Luganesi, die Angehörigen der Curva Nord, schreien und pfeifen durch das ganze Powerplay hindurch. Genf zeigt dennoch eine solide Leistung und kommt zu 2-3 gefährlichen Abschlüssen. Erfolg haben sie aber noch keinen.

Der Versuch, die Scheibe zu klären, misslingt. So kommt es zu einer Spielverzögerung und einem Powerplay für die Genfer.

Die erste Chance gehört den Gästen. Genf spielt sich in die gegnerische Zone, wo die Scheibe Filppula auf der rechten Seite findet. Dieser gibt aus weiter Distanz einen Schuss ab, scheitert aber.

Das Stadion tobt, die Scheibe fällt, das Eis knirscht. Ab geht die Fahrt in der Cornèr Arena.

Genf nimmt gar keine Änderung vor. Und das ist wohl auch richtig so, denn an Qualität mangelte es im ersten Spiel wohl kaum. Man war ebenbürtig, wenn nicht sogar etwas spielbestimmender. Nur an Tore mangelte es. Wird das heute besser klappen?

Chris McSorley nimmt lediglich eine kleine Änderung vor. Tim Traber wird nicht mehr als fünfter, rechter Flügel, sondern als vierter, linker Verteidiger spielen. Ist das ein Anzeichen eines defensiven Spielplans?

Die erste Partie war eine ausgeglichene Angelegenheit. Beide Teams hatten ihre Spielanteile und Torchancen, wobei sich Lugano als das effizientere Team erwies. Nach zwei Dritteln lagen sie 2:1 vorn und brachten diese Führung auch dank Torhüter, Schlegel, über die Runden. Einfach war das nicht. Genf versuchte bis zu der letzten Sekunde alles Mögliche; sie drückten und drückten, aber die Scheibe wollte einfach nicht ins Tor. Nach 60 Minuten führten die Genfer die Schussstatistik dann sogar mit 44 zu 34 Torschüssen an, verloren aber dennoch.
Somit hat Lugano heute den ersten Matchball. Die Playoffs stehen am Horizont – und das sogar vor heimischem Publikum. Doch einfach wird das Ganze dennoch nicht. Es ist eine weitere heiss umkämpfte und ausgeglichene Partie zu erwarten, wo erneut besonders die Effizienz eine wichtige Rolle spielen wird.

Herzlich willkommen zu der zweiten Runde der Pre-Playoffs. Der HC Lugano konnte im ersten Aufeinandertreffen die Genfer besiegen und hat heute somit einen Matchball vor heimischem Publikum. Anpfiff ist um 19:45 und hier sind Sie live dabei!