Ich bedanke mich herzlich fürs Mitlesen. Einen schönen Sonntag und bis zum nächsten Mal!

Für Gottéron geht es am kommenden Mittwoch auswärts in Biel weiter. Die Tigers treffen ebenfalls auf die Seeländer, allerdings erst am Freitag.

In der Tabelle stehen die SCL Tigers neu auf dem neunten Rang. Direkt vor ihnen ist der heutige Gegner aus Fribourg platziert, die eine Position verlieren.

Durch viele unnötige Strafen ermöglichen die Tigers den Freiburgern im Schlussdrittel das Comeback. Das erste Tor der Gäste fällt noch bei Vollbesetzung durch ein schönes Solo von Christoph Bertschy. Danach scheint der Konten geplatzt zu sein. Julien Sprunger und David Desharnais treffen jeweils im Powerplay nach Strafen gegen Diem und Lepistö zum Ausgleich. Das Momentum ist in dieser Phase ganz klar bei Gottéron und die Tigers hoffen wohl, das Spiel immerhin noch in die Verlängerung retten zu können. Doch dann muss Sandro Schmid kurz vor dem Ende der Regulären Spielzeit raus und Thierry Paterlini nimmt sein Timeout. Dies scheint zu wirken, denn Nolan Diem gelingt tatsächlich noch der Siegestreffer. Danach kann Fribourg nicht mehr reagieren, auch weil Kuokkanen nur kurze Zeit später ebenfalls auf die Strafbank muss. Nach solch einer Aufholjagd wird diese Niederlage bei Fribourg wohl besonders schmerzen. Die Tigers können sich derweil über den dritten Heimsieg in Serie freuen.

Dann ist die Partie vorbei. Die SCL Tigers schlagen den HC Fribourg-Gottéron mit 4:3.

Der Topscorer schlägt Eakin den Helm vom Kopf und muss dafür auf die Strafbank.

Nach einem Abschluss von der blauen Linie liegt der Puck kurz frei, doch kein Fribourger ist zur Stelle.

Dubé nimmt daraufhin auch sein Timeout. Noch 1:30 Minuten sind zu spielen.

Da ist der erneute Führungstreffer für die Gastgeber. Nach einem Abschluss vom rechten Bullykreis durch Saarela muss Meier abprallen lassen und Diem reagiert am schnellsten. Die Tigers zeigen hier viel Charakter.

Paterlini nimmt vor dem Powerplay noch sein Timeout.

Kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit können die Tigers nochmals in Überzahl agieren. Schmid muss nach einem Stockschlag raus.

Von den Tigers ist jetzt eine Reaktion gefordert. Rohrbach kommt immerhin wieder einmal zu einem Abschluss.

Auch diese Strafe nützen die Gäste aus! Desharnais nimmt einen Abpraller aus der Luft ab und trifft zum Ausgleich. Die Fribourger kommen also hier innerhalb von sieben Minuten vom 0:3 zum 3:3.

Lepistö muss wegen eines hohen Stocks in der gleichen Situation auf die Strafbank. Die Freiburger kommen also sogleich zur nächsten Powerplaymöglichkeit.

Gottéron ist zurück! Nach einem Abpraller vor dem Tor ist es Sprunger, der schnell reagiert und nur noch das leere Tor treffen muss.

Rask ist nicht von der Scheibe zu trennen und fährt durchs gesamte Drittel. Damit holt er eine Strafe gegen Diem wegen Stockschlags heraus.

Die Emotionen sind jetzt im Spiel. Nach einem Gestocher vor dem Tor kommt es zum Zweikampf zwischen Michaelis und Schmid.

Lapinskis wird vor der Spielerbank hart angegangen, es gibt allerdings keine Strafe.

Dass muss das 3:2 sein! Nach einem schönen Pass auf Kuokkanen legt dieser quer auf Rask, der das leere Tor nicht trifft.

Mit einer schönen Einzelleistung erzielt Bertschy das Tor zum 3:1. Er lässt seinen Gegenspieler aussteigen und erwischt dann Charlin mit einem schönen Handgelenkschuss. Ist das der Startschuss zur Aufholjagd?

Nach einem Schuss von Jecker von der blauen Linie liegt der Puck kurz frei vor Charlin. Die Langnauer leisten aber gute Aufräumarbeit und am Ende kann Charlin den Puck doch noch blockieren.

Die Freiburger überstehen auch diese Unterzahl. Es geht weiter mit Fünf gegen Fünf.

Saarela nimmt einen Querpass von Michaelis direkt. Der Puck geht knapp am Tor vorbei.

Walser muss erneut auf die Strafbank. Er leistet sich einen Haken in der offensiven Zone. Auch diese Strafe ist also ziemlich unnötig.

Mottet versucht es mit der Backhand, der Schuss kommt allerdings nicht aufs Tor. Kurz darauf kommt er von der linken Seite erneut zum Abschluss, doch auch dieser Versuch geht vorbei.

Saarijärvis Stock bricht bei einem Abschluss von der blauen Linie. Der Puck kommt daher nicht wie erhofft aufs Tor.

Obwegeser kann fürs Schlussdrittel nicht zurückkehren. Die Schiris pfeiffen das Spiel daher zu dritt weiter.

Im Mitteldrittel sind es die Fribourger, die mehrheitlich das Spiel machen. Nicht zum ersten Mal in dieser Saison lässt aber die Abschlussqualität zu wünschen übrig. So führt die spielerische Überlegenheit nur zu wenigen Grosschancen. Auf der Gegenseite haben die Tigers zwei Mal die Chance im Powerplay zu spielen. Schmutz trifft dabei in der 36. Minute den Pfosten. Gottéron hat jetzt seit fünf Dritteln keinen Treffer mehr erzielt. Dass ihnen im letzten Drittel noch deren drei gelingen erscheint daher eher unwahrscheinlich, im Eishockey kann es aber natürlich schnell gehen.

Die Sirene ertönt. Keine Tore im Mitteldrittel.

Der Linesmen David Obwegeser wird von einer Scheibe im Gesicht getroffen und muss in die Kabine. Hoffentlich kann er im Schlussdrittel zurückkehren.

Riskantes Spiel von Charlin. Er spielt einen Pass, der beinahe abgefangenen wird. Zum Glück aus seiner Sicht kommt der Gegenspieler aber nicht dazwischen.

Dufner ist zurück. Auch hier wurde es wieder gefährlich, ein weiterer Treffer gelingt aber nicht.

Saarela bringt die Scheibe vors Tor. Dort ist die Partie lange nicht unterbrochen und Schilt versucht nachzusetzen, er bringt den Puck aber nicht ins Tor. Kurz zuvor traf Schmutz den Pfosten.

So wird es schwer mit der Aufholjagd. Dufner mit einem Haken gegen Saarela und damit wieder ein Powerplay für Langnau.

Walser legt Michaelis und muss dafür in die Kühlbox. Im Powerplay wird es mehrmals ziemlich gefährlich. Die beste Gelegenheit hat Eakin, der den Puck völlig freistehend deutlich übers Tor schiesst.

Harri Pesonen wird mit einem weiten Pass lanciert und geht von rechts in den Abschluss. Meier hat dabei freie Sicht und kann den Puck sicher fangen.

Nach dieser gefährlichen Aktion sind es nun wieder die Gäste, die druck machen. Sie wollen hier unbedingt den Treffer zum 1:3 erzielen, um in die Partie zurückzufinden.

Michaelis spielt vor dem Tor quer und sein Mitspieler kann den Puck beinahe im Tor unterbringen. Da fehlte nur wenig zum 4:0.

Bei Vier gegen Vier gibt es kaum nennenswerte Aktionen. Dann ist Diaz wieder zurück und die Fribourger können noch für 15 Sekunden Powerplay spielen.

Das Powerplay dauert nur etwa 15 Sekunden, dann muss Michaelis auf Seite der Tigers raus. Er behindert seinen Gegenspieler direkt nach dem Bully.

Diaz mit einem Cross-Check ins Gesicht von Rohrbach. Das gibt den Tigers die erste Powerplaygelegenheit.

Nächster Fehler in der Tigers Verteidigung. In diesem Fall ist es Kuokkanen, der nicht profitieren kann.

Saarijärvi spielt den Puck in die Schaufel von Marchon. Dieser kommt daher völlig frei zum Abschluss aber verzieht.

Gottéron will gleich so weitermachen wie zum Ende des Startdrittels. Sie setzen sich in den Startminuten mehrheitlich in der gegnerischen Zone fest.

Jecker versucht es von der blauen Linie. Der Puck landet im Fangnetz.

Weiter geht es mit dem Mitteldrittel.

Nach 20 Minuten führen die SCL Tigers bereits mit 3:0. Sie zeigen sich bisher äusserst effizient. Von neun Schüssen landen drei im Netz. Das erste Tor erzielt Pesonen (wer auch sonst) in Unterzahl. Er nimmt dabei Gunderson den Puck an der blauen Linie ab und vollendet dann gleich selbst. Gut zwei Minuten später ist eine Strafe gegen die Fribourger angezeigt. Die Tigers nehmen den Goalie raus und erzielen das 2:0. Michaelis wird dabei vor dem Tor völlig alleine gelassen und hämmert den Puck unter die Latte. Connor Hughes lässt sich nach diesem Treffer auswechseln. Sein Backup, Jeffrey Meier, erwischt einen Kaltstart und muss sich bereits mit dem ersten Schuss auf sein Tor bezwingen lassen. Es ist Saarela, der per Direktabnahme trifft. In der zweiten Hälfte des Startdrittels erwachen die Gäste und machen das Spiel. Ein Tor will ihnen aber nicht gelingen. So müssen sie in den verbleibenden zwei Dritteln drei Tore aufholen, was gegen die gut organisierte Defensive der Langnauer schwierig werden dürfte. Entschieden ist aber hier noch nichts.

20 Minuten sind gespielt, die Tigers gehen mit einer 3:0 Führung in die Pause.

Die letzte Spielminute des Drittels bricht gleich an. Momentan plätschert das Spiel etwas vor sich hin.

Pascal Berger befreit in dem er den Puck tief in die gegnerische Zone Spielt, so müssen die Gäste neu aufbauen. Von den Tigers kommt gerade nicht viel. Hinten lassen sie aber auch wenig zu.

Fribourg scheint erwacht zu sein und ist jetzt mehrheitlich in der Offensive. Beim Spielstand von 0:3 wurde das auch höchste Zeit.

Sörensen kommt zu einer guten Abschlussgelegenheit aus zentraler Position. Der Schuss geht allerdings über das Tor.

Die Fribourger versuchen zu reagieren und können sich in der Offensive festsetzen. Charlin bleibt aber unbezwungen.

Jeder Schuss ist drinn! Hughes musste sich nach dem 2:0 aus noch unbekannten Gründen auswechseln lassen. Der neue Mann im Tor, Jeffrey Meier, muss sich aber bereits durch den ersten Schuss aufs Tor bezwingen lassen. Saarela schliesst von der rechten Seite direkt ab und markiert das 3:0.

Schon steht es 2:0! Nach einer angezeigten Strafe gegen Gottéron geht Charlin raus und die Tigers spielen mit sechs Feldspielern. Der Puck kommt zu Michaelis, der aus dem Zentrum völlig unbedrängt den Puck unter die Latte hauen kann.

Die Tigers sind wieder komplett.

Pesonen bringt die Tigers in Unterzahl in Führung! Er nimmt Gunderson den Puck an der eigenen blauen Linie ab und zieht danach los. Mit einem trockenen Handgelenkschuss erwischt er dann Hughes zum 1:0.

Sturny holt Jecker hinter dem gegnerischen Tor von den Beinen und muss als erster Spieler in die Kühlbox.

Den ersten Unterbruch gibt es nach einem Icing der Fribourger. Sörensen kommt nicht mehr an den Puck.

Bisher noch kein Unterbruch in den ersten fünf Minuten. Wir sehen eine sehr flüssige Partie.

Kuokkanen steht einschussbereit vor Charlin. Der Pass kommt aber auch etwas zu ungenau und so verpasst er die Scheibe. Kurz darauf kommt auch Bertschy zu einer Topchance.

Schmutz fängt eine Scheibe ab und geht gleich in den Konter. Sein Pass auf Berger ist aber dann zu ungenau und so ist die Chance dahin.

Rohrbach versucht in die gegnerische Zone einzudringen. Dort wird er aber sogleich durch Walser von der Scheibe getrennt.

Los gehts! Gottéron geht gleich in den Angriff.

Die Spieler kommen aufs Eis. Bald kann die Partie beginnen.

Fünf Spiele stehen heute auf dem Programm. 

Marc Michaelis ist der beste Scorer der Tigers. Er steht nach 26 Partien bei 24 Scorerpunkten. Bei Gottéron ist Janne Kuokkanen der produktivste Spieler. Er hat bisher 15 Punkte gesammelt.

Die Partie wird von Cedric Borga und Thomas Urban geleitet. Sie werden von den Linesmen David Obwegeser und Sandro Gurtner unterstützt.

Bei Fribourg fehlen Reto Berra und Dominik Binias verletzt. Juuso Vainio ist überzähliger Ausländer. 

Thierry Paterlini nimmt nach der Niederlage gegen den SCB nur eine Änderung auf der Torhüterposition vor. Charlin spielt heute an Stelle von Boltshauser. Joel Salzgeber ist weiterhin verletzt und Tim Grossniklaus fehlt krank.

Fribourg-Gottéron steht zwar nur auf Rang sieben der Tabelle. Dies liegt aber nicht zuletzt daran, dass man erst 22 Spiele absolviert hat und damit deutlich weniger als die Konkurrenz. Aus den letzten zehn Partien wurden sieben gewonnen und das immer in der regulären Spielzeit. Nach einer Siegesserie von vier Spielen gab es zuletzt am Dienstag wieder eine Niederlage gegen die  ebenfalls sehr formstarken ZSC Lions. Findet Fribourg heute direkt wieder auf die Siegesstrasse zurück?

Die SCL Tigers spielen in dieser Saison bisher über den Erwartungen. Im Gegensatz zur vergangenen Spielzeit können sie gut mithalten und sind momentan sogar noch in Reichweite zu einem Playoff Platz. Nach zwei Siegen in Serie gegen Kloten und Bern, gab es am Donnerstag, wiederum gegen den SCB, eine Niederlage. Damit verpasste man es, zum ersten Mal in dieser Saison drei Spiele in Serie zu gewinnen. Bisher hat man gezeigt, dass man vorallem zu Hause nur schwer zu schlagen ist, heute liegt also durchaus etwas drin.

Heute trifft mit Fribourg der siebte der Tabelle auf den elften aus Langnau. Das erste Aufeinandertreffen der Saison konnten die Tigers knapp in der Verlängerung mit 1:2 gewinnen. Vili Saarijärvi erzielte den entscheidenden Treffer. Gemäss den Quoten gehen die Fribourger heute als klare Favoriten in die Partie, gelingt ihnen also die Revanche?

Hallo und herzlich Willkommen in der 28. Runde der National League. Die SCL Tigers spielen heute in der Ilfishalle gegen den HC Fribourg Gottéron. Um 19.45 Uhr geht es los und hier bist du live dabei!