So, das war's aus der Swiss Life Arena. Vielen Dank fürs Mitlesen und ich wünsche Ihnen frohe Weihnachten und besinnliche Feiertage.

Die National League geht nun in die Weihnachtspause und macht dem Spengler Cup Platz. Die ZSC Lions kehren dann am 02. Januar in den Ligaalltag zurück und treffen auswärts auf Ambri. Gottéron steht am gleichen Tag wieder auf dem Eis und empfängt zu Hause den EHC Kloten.

Gleich zu Beginn des dritten Drittels liess Andrighetto eine aussichtsreiche Möglichkeit liegen, als er aus zentraler Position an Berra scheiterte. Daraufhin zogen sich die Zürcher je länger je mehr zurück und überliessen den Gästen das Spieldiktat. Gottéron war um den Ausgleich bemüht und hatte auch einige richtig gute Chancen. So hatte De la Rose in der 44. Minute aus bester Position zu einem One timer, doch Geering warf sich aufopferungsvoll in den Schuss. Oder in der 50. Minute hatte Streule, nach einer tollen Vorarbeit von Sörensen, die Möglichkeit auf den Ausgleich, doch der junge Verteidiger verzog knapp. Während des letzten Abschnitts stellte Dubé seinen Linien neuzusammen, um den Ausgleich irgendwie zu erwingen. So stürmten zum Schluss DiDomenico und De la Rose zusammen mit Sörensen, doch auch dieser neuformierten Linie wollte der Ausgleich nicht gelingen. Diaz oder auch Mottet hatten eigentlich super Möglichkeiten dazu. Selbst als Berra einem sechsten Feldspieler Platz machte, wollte der Ausgleich nicht fallen. Auf der Gegenseite verhinderte hingegen DiDomenico mit einer tollen Abwehr den Empty Netter von Derek Grant. Am Ausgang der Partie änderte aber auch das nichts mehr. Die ZSC Lions schlagen Fribourg-Gottéron zum dritten Mal in dieser Saison und bauen auch dank der Niederlage des EVZ den Vorsprung an der Tabellenspitze weiter aus. Fribourg hingegen verpasst die Chance an Zug vorbeizuziehen und bleibt auf dem dritten Platz.

Die besten Spieler werden ausgezeichnet. Bei den ZSC Lions wird Simon Hrubec zum besten Spieler des Abends gewählt. Bei den Gästen wird Christoph Bertschy diese Ehre gebührt.

Und dann ist das Spiel aus! Gottéron möchte der Ausgleich nicht mehr gewinnen, womit der ZSC dieses Spiel leistungsgerecht gewinnt.

Bertschy kommt aus spitzem Winkel zum Abschluss, trifft aber nur ins Aussennetz.

Der ZSC kann den Puck in der Mittelzone erobern und Grant versucht es mit dem Empty Netter. DiDomenico verhindert mit einem guten Einsatz die Entscheidung.

Gottéron geht all in und nimmt Berra für einen sechsten Feldspieler aus dem Spiel.

Gunderson zieht von der blauen Linie ab und Mottet lenkt den Abschluss noch gefährlich ab. Dennoch kann Hrubec die Scheibe mit dem Beinschoner abwehren.

Und dann hat Diaz den Ausgleich auf dem Stock! Der Verteidiger kommt aus halbrechter Position völlig blank zum Abschluss, allerdings reagiert der ZSC Goalie blendend und krallt sich die Scheibe mit der Fanghand.

Die Zürcher können in der eigenen Zone die Scheibe übernehmen und zu einem Gegenstoss ausschwärmen. Frödén zieht nach links und legt von dort ins Zentrum zurück auf Schäppi. Dieser versucht es mit einem Handgelenkschuss, scheitert aber an Berra.

Mottet kommt hinter dem Tor an die Scheibe und versucht es mit einem Buebetrickli. Hrubec macht die Ecke zu und Marti bugsiert den Puck aus der Gefahrenzone.

Nächster Versuch der Gäste. Diaz zieht von der blauen Linie ab, doch Hrubec fährt die Fanghand aus und blockiert den Puck.

Sandro Schmid übernimmt in der Mittelzone die Scheibe und nimmt daraufhin Tempo auf. Der Center tankt sich bis vor Hrubec durch und zieht dort backhand ab. Der ZSC Schlussmann lenkt den Puck mit der Schulter über das Tor und verhindert den Ausgleich.

Gleich wieder Kukan. Der ZSC Verteidiger zündet den Turbo und tank sich bis vor das Gottéron Tor hindurch. Dort kommt er allerdings nicht an Berra vorbei. Der Nationalgolie verliert keine Zeit und gibt die Scheibe sofort wieder frei!

Kukan einmal mehr mit einem Abschluss von der blauen Linie, doch Berra ist mit dem Beinschoner zur Stelle.

Sörensen verschafft sich mit einer Körpertäuschung sehenwert Platz und legt danach rüber zum anrauschenden Streule. Dieser sucht den Abschluss, verfehlt allerdings das Tor ganz knapp. Die Scheibe zischt rechts am Kasten vorbei.

Bertschy setzt hinter dem ZSC Tor stark nach und kann die Scheibe erobern. Daraufhin kommt Diaz von rechts zum Abschluss, doch sein Geschoss wird durch Marti geblockt.

Zum jetzigen Zeitpunkt führt der EHC Biel im Parallelspiel gegen den EVZ mit 2:1. Wenn das so ausgeht, dann wäre das aktuell optimal für den ZSC, der somit den Abstand auf den EVZ auf sieben und den Vorsprung auf Gottéron auf acht Punkte hochschrauben könnte.

Für einmal setzt die vierte Zürcher Angriffslinie zu einem Angriff an. Siegrist bedient Bodenmann, doch dieser verfehlt das Tor knapp.

DiDomenico bedient von hinter dem Tor De la Rose, welcher zu einem One timer ansetzt. Geering wirft sich in den Schuss und verhindert, dass die Scheibe aufs Tor kommt. Borgman bringt die Scheibe im zweiten Versuch dann doch aufs Tor und erzwingt bei Hrubec einen Abpraller. Dort stochern De la Rose und auch Bertschy nach, doch im Nachfassen hat Hrubec die Scheibe sicher unter der Fanghand.

Jörg setzt sich in der Mittelzone gegen Baltisberger durch und steckt den Puck durch zu Binias. Dieser zieht rechts los und sucht den Abschluss auf eigene Faust. Hrubec ist auf dem Posten und blockiert die Scheibe mit dem Oberkörper.

Sörensen spielt einen tollen Pass durch die Box auf Borgman. Dem Verteidiger misslingt die Scheibenannahme, wodurch der Winkel für den Abschluss sehr spitz wird. Der Fribouger versucht es trotzdem, trifft aber nur das Aussennetz.

Der erste Abschluss im letzten Drittel gehört den Hausherren! Andrighetto kommt in zentraler Position an die Scheibe und versucht es anschliessend mit einem Handgelenkschuss. Reto Berra ist aber hellwach und krallt sich den Puck mit der Fanghand.

Los geht's mit dem dritten Durchgang. Kann Fribourg-Gottéron nochmals eine Reaktion zeigen?

Während im ersten Drittel die Gäste aus der Sahnestadt die aktivere Mannschaft war, drehte dies im zweiten Drittel zu Gunsten der Zürcher. Trotz einer verbleienden Überzahl von über einer Minute, konnten die Lions aber den Führungstreffer (noch) nicht erzielen. Immer wieder sorgten die Verteidiger mit verdeckten Schüssen von der blauen Linie für Gefahr. In der 31. Minute liess dann Rudolfs Balcers nach einem Musterangriff die Topchance auf die erstmalige Führung des ZSC liegen. Er selber leitete mit einem tollen Pass durch die Box den Angriff ein. Auf rechts setzte sich dann Andrighetto im Dribbling gegen seinen Gegenspieler durch und spielte den Puck backhand zurück in den Slot zu Balcers. Der Lette kam auch an die Scheibe, setzte das Hartgummi allerdings nur ans Aussennetz. Nur zwei Minuten später zappelte dann die Scheibe auf der richtigen Seite des Netzes. Nach toller Vorarbeit von Dean Kukan sorgte Yannick Zehnder für die Führung der ZSC Lions. Obwohl drei Gottéron Spieler in unmittelbarer Nähe standen, konnte Zehnder völlig unbedrängt vor dem Tor das Zuspiel von Kukan verwerten. Die Gäste aus der Westschweiz waren daraufhin um eine Reaktion bemüht und waren dem erneuten Ausgleich zwischenzeitlich auch sehr nahe. Lucas Wallmark versuchte es mit einem tückischen Abschluss aus sehr spitzem Winkel. Hrubec machte die Ecke zu und liess die Scheibe irgendwo unter sich verschwinden. Wallmark begann schon zu jubeln, doch keiner wusste, wo genau der Puck war. Schliesslich schauten sich die Schiedsrichter die Szene am Video an und sahen, dass die Scheibe zu keinem Zeitpunkt hinter der Linie war. Nach 40 Minuten geht die Führung des Heimteams so in Ordnung. Wir dürfen gespannt sein, ob Fribourg im Schlussabschnitt nochmals reagieren kann.

Zehnder sorgte in der 33. Minute für das 2:1 und gleichzeitig für die erstmalige Führung für den ZSC. Mit diesem Resultat geht es auch in die zweite Drittelspause.

DiDomenico setzt gegen Marti zu einem harten Check an. Die Zuschauer wollen eine Strafe, doch die Schiedsrichter lassen weiterspielen. Es ist bisher noch nicht das Spiel des Chris DiDomenico.

Kurz vor dem Ende des zweiten Drittels machen die Gäste nochmals Druck und schnüren den ZSC regelrecht ein.

Gottéron kommt wegen eines Icings zu einem Bully vor dem Zürcher Tor. De la Ros kann dieses gewinnen und durch einen Flipass kommt Sörensen zum Abschluss. Die Scheibe geht jedoch knapp links am Tor vorbei.

Lehtonen gibt den nächsten Schuss von der blauen Linie ab. Die Scheibe fliegt aber knapp links am Pfosten vorbei.

Andrigehtto mit der nächsten Möglichkeit, allerdings verzieht der Zürcher knapp.

Für einmal wieder die Gäste mit einer guten Chance! Lucas Wallmark nimmt auf rechts Tempo auf und zieht aus sehr spitzem Winkel einfach mal ab. Hrubec macht die nahe Ecke zu und die Scheibe verschwindet irgendwo beim Tschechen. Die Schiedsrichter schauen sich die Szene an den Bildschirmen an, denn es war kaum zu erkennen, wo die Scheibe ist. Nach der Videokonsultation kommen die Referees zum Schluss, dass die Scheibe zu keinem Zeitpunkt hinter der Linie war.

Der ZSC powert gleich weiter. Bodenmann wird im Rückraum bedient und und zieht mit einem One timer ab. Berra fährt den Beinschoner aus und lenkt die Scheibe um den Pfosten herum.

Dean Kukan dringt mit der Scheibe auf der Schaufel in die Gottéron Zone ein. Bertschy lässt den Verteidiger gewähren und Kukan bedient daraufhin im Zentrum Zehnder. Der ZSC Neuzugang steht im Zentrum völlig blank und erwischt Berra in der oberen linken Ecke. Obwohl drei Gottéron Spieler in unmittelbarer Nähe standen, fühlte sich kein Fribourger zuständig für Zehnder.

Balcers lässt eine Topchance liegen! Der Lette trägt die Scheibe in die Offensivzone und leitet den Angriff damit selber ein. Auf rechts geht Andrighetto mit, welcher auch angespielt wird. Der Nationalstürmer lässt seinen Gegenspieler aussteigen und bringt die Scheibe backhand zurück in den Slot. Dort kommt Balcers angerauscht, allerdingt trifft der Zürcher nur das Aussennetz.

Dario Trutmann gibt einen verdeckten Schuss von der blauen Linie ab. Trotz eingeschränkter Sicht hat Reto Berra keine Mühe, um die Scheibe zu blockieren.

Lehtonen bedient vor dem Tor Rohrer, welcher einschussbereit im Slot steht. Kurz vor Rohrer kommt noch ein Gottéron Stock dazwischen und verhindert dieses Zuspiel.

DiDomenico bleibt in der Mittelzone mit einem Dribbling an Andrighetto hängen, woraufhin der ZSC schnell umschalten kann. Andrighetto trägt die Scheibe bis in die gefährliche Zone, wo er mit einem Querpass Malgin sucht und findet. Dieser zieht direkt ab, trifft aber die Scheibe nicht richtig.

Sigrist wird mit einem Pass aus der Mittelzone freigespielt. Der Stürmer aus der vierten Linie kommt ausch zum Abschluss, allerdings ist sein Versuch zu unplatziert und landet genau in der Fanghand von Reto Berra.

Doppelchance für Fribourg-Gottéron! Zuerst kann Binias einen Abpraller von Hrubec nicht verwerten. Wenig später kommt De la Rose im Zentrum an die Scheibe und zieht mit einem Handgelenkschuss ab. Simon Hrubec kann mit der Stockhand die Scheibe über das Tor lenken.

Gunderson kommt an der blauen Linie an die Scheibe und der Amerikaner zieht mit einem One timer ab. Rohrer wirft sich in diesen Schuss und bleibt danach mit schmerzverzerrtem Gesicht liegen und muss schliesslich ausgewechselt werden.

Der erste gefährliche Abschluss des zweiten Drittels lässt trotz Überzahl auf sich warten. Doch dann, kurz vor Ablauf der Strafe gegen Schmid kommt Rohrer rechts vor dem Tor an die Scheibe. Der junge Österreicher bleibt aber an Berra hängen.

Los geht's mit dem Mittelabschnitt. Der ZSC kann noch 1 Minute und 37 Sekunden in Überzahl agieren.

Beide Teams starteten gemächlich in diese Partie. Obwohl Weihnachten vor der Tür steht, wollte keiner freiwillig Geschenke verteilen. Dadurch liess auch die erste richtige Topchance einen Moment auf sich warten. In der siebten Minute war es dann soweit, als Schmid völlig blank vor Hrubec auftauchte und die Scheibe knapp über den ZSC Kasten setzte. Daraufhin wurden beide Teams aktiver und die Torraumszenen häuften sich. In der 13. Minute mähte dann Schäppi mit einem Beinstellen Jörg um und ermöglichte den Gästen das erste Überzahlspiel. Die Zürcher verteidigten solidarisch, allerdings verlief dann eine Auswechselung nicht wunschgemäss, wodurch die Sahnestädter im Spielaufbau viel Platz vorfinden konnten. Lucas Wallmark wusste diesen zu nutzen, denn der Ex Zürcher trug die Scheibe mit viel Tempo in die offensive Zone. Dort legte er im optimalen Moment quer auf Bertschy. Der Nationalstürmer bliebt vor Hrubec cool, verlud diesen mit einem kleinen Dribbling und versenkte schliesslich den Puck in den Maschen. Bertschy beendete damit seine Torflaute. Zuvor blieb er in 15 Partien am Stück ohne Tor. Danach schalteten die Hausherren einen Gang hoch und machten mehr Druck - was auch belohnt wurde. In der 20. Minute profitierte Weber von einem Abpraller von Berra und glich diese Partie wieder aus. Auch nach dem Ausgleich drückten die Zürcher weiter. Es schien, als wäre mit dem Tor von Weber ein Ruck durch den Leader gegangen. Da sich Schmid kurz vor Ablauf des ersten Drittels noch zu einer Strafe hat hinreissen lassen, kann der ZSC im zweiten Drittel mit einem Mann mehr starten. Bis auf die Schlussminuten, war Fribourg eigentlich die bessere Mannschaft, wodurch das 1:1 doch eher schmeichelhaft ist.

Mit diesem Aufreger endet das erste Drittel. Es steht 1:1 nach 20 Minuten.

Und die Lions beinahe mit dem zweiten Treffer innert kürzester Zeit! Balcers verlagert das Spiel in Überzahl stark nach links auf Malgin. Dieser sucht den direkten Abschluss und erzwingt bei Berra den nächsten Abpraller. Vor dem Tor ist Grant Einschuss bereit, allerdings reagiert Berra gedankenschnell und bugsiert die Scheibe aus dem Gefahrenbereich.

Gleich nach dem Ausgleich machen die Hausherren weiter Druck! Schmid lässt sich in dieser Druckphase zu einem Haken hinreissen und muss dafür zwei Minuten aussetzen.

Grant spielt einen tollen Pass ins Zentrum, wo Riedi zum Abschluss kommt. Berra ist mit einem Bigsave zur Stelle, allerdings lässt der Gottéron Schlussmann die Scheibe nach vorne abprallen. Aus dem Rückraum kommt Weber angerauscht und der Ex NHL-Crack lässt sich nicht zweimal bitten und erzielt den Ausgleich!

Christian Marti gibt von der blauen Linie aus ein Geschoss ab, allerdings landet der Puck nur am rechten Pfosten. Berra wurde die Sicht genommen, wodurch der Nationalgolie geschlagen gewesen wäre.

Frödén erobert in der offensiven Zone die Scheibe und spielt einen herrlichen Pass ins Zentrum auf Lammikko. Der Topscorer hätte eine freie Schusslinie, allerdings legt er nochmals quer auf Riedi. Dieser verpasst allerdings dieses Zuspiel und die Chance ist vertan. Hier hätte Lammikko besser selber abgeschlossen.

Wie fällt die Reaktion der Zürcher aus? In sämtlichen Partien dieser Woche gerieten die Zürcher zuerst in Rücklage.

Die Gäste gehen in Überzahl in Führung! Die ZSC Lions konnten sich gut befreien, allerdings ging das Wechseln dann etwas zu lange. So hatte Lucas Wallmark etwas zu viel freies Eis vor sich, wodurch der Ex Zürcher Tempo aufnehmen und die Scheibe in die offensive Zone tragen konnte. Dort legte der Schwede im optimalen Moment quer auf Bertschy, welcher vor dem Tor Hrubec verlädt und die Scheibe in den Maschen versenkt.

Gottéron gewinnt gleich das Bully und die Scheibe zirkuliert gut bei den Gästen. Schliesslich zieht Gunderson ein erstes Mal ab. Via Hrubec fliegt die Scheibe über das Tor und landet im Fangnetz.

Schäppi sorgt mit einem Beinstellen für das erste Powerplay des Abends.

Mikko Lehtonen zieht von der blauen Linie ab und verfehlt das Gottéron Tor nur knapp. Phil Baltisberger jagt der Scheibe nach und kann sie von der Bande übernehmen. Er zieht ins Zentrum, bleibt dann aber vor dem Tor an der Gottéron Defensive hängen.

Zehnder gräbt hinter dem Gottéron Tor den Puck aus und legt zurück an die blaue Linie zu Trutmann. Dieser setzt zum One timer an, jedoch zerbricht ihm im unglücklichsten Moment der Stock. So können die Göste losziehen. Sörensen trägt die Scheibe bis in die Zürcher Zone, bleibt dort aber am stocklosen Trutmann hängen.

Malgin gewinnt in der eigenen Zone ein Bully gegen Schmid und kann daraufhin losziehen. Jecker und Gunderson machen aber die Mittelzone dicht und verhindern so ein schnelles umschalten der Zürcher.

Frödén trägt die Scheibe tief in die offensive Zone, wo er im Slot Riedi sucht. Dieser verpasst, jedoch kommt im Rückraum Lammikko an den Abpraller. Der ZSC Topscorer scheitert aber an Berra, welcher mit dem Oberkörper die Scheibe abwehrt.

Und nun haben wir die erste richtige Topchance in dieser Partie! DiDomenico lanciert mit einem tollen Flippass Schmid, welcher vor dem Zürcher Tor völlig blank steht. Der Fribourger legt sich die Scheibe vor dem Tor nochmals zurecht und zieht schliesslich backhand ab. Das Hartgummi fliegt nur ganz knapp über das Zürcher Gehäuse.

Der ZSC versucht es immer wieder mit weiten Pässen tief in die Zone der Gäste. Hier wäre das Zuspiel auch angekommen, wobei Zehnder aus einem Offise zurückgepfiffen wird.

Die Gäste kommen gleich zu zwei Abschlüssen. Zuerst scheitert Bykov an Hrubec. Wenig später versucht es aus spitzem Winkel De la Rose, doch auch diesen Abschluss kann Hrubec über seinen Kasten lenken.

Schmid erobert hinter dem ZSC Tor die Scheibe und versucht es anschliessend mit einem Buebetrickli. Der Abschluss des Fribourger Center geht aber am Tor vorbei.

Der erste Abschluss der Partie gehört aber dennoch deim Heimteam. Lehtonen hat viel freies Eis vor sich und nutzt dieses für einen ersten Abschluss. Berra fährt zum ersten Mal den Beinschoner aus und wehrt den Puck zur Seite.

Der ZSC gewinnt das erste Bully, allerdings setzen die Gäste direkt aufsässig nach und lassen den Zürcher keine Luft zum Atmen.

Auf geht's mit den ersten 20 Minuten!

In der Swiss Life Arena ist aller bereit für das letzte Spiel des Kalenderjahres. Gleich kommen die Spieler aufs Eis.

Unter der Woche wurde bekanntgegeben, dass der Vertrag von Reto Schäppi nach 14 Jahren nicht mehr verlängert wird. Das ZSC Urgestein hat nun aber bei einem anderen NLA Club Unterschlupf gefunden. Es zieht ihn ausgerechnet zum Kantonsrivalen in die Flughafenstadt.

Das Schiedsrichterduo wird heute Abend durch Marc Wiegand und Pascal Hungerbühler gebildet. Als Linienrichter fungieren Georges Huguet und Sandro Gurtner.

Dubé muss heute Abend zwei Ausfälle beklagen. Samuel Walser fehlt krankheitsbedingt und Nathan Marchon fehlt verletzt. Auf diese Ausfälle reagiert der Fribourg Trainer mit der Nominierung von Kevin Nicolet. Der 19-jährige Stürmer stammt aus der eigenen Akademie.

Personell nimmt Marc Crawford nur eine Änderung im Vergleich zum Spiel vom Donnerstag gegen den EVZ vor. Chris Baltisberger fällt krankheitsbedingt aus und wird durch Simon Bodenmann ersetzt. Auch Denis Hollenstein fehlt weiterhin krank. Ansonsten verändert der ZSC Coach nur vereinzelt die Linienzusammenstellung. So stürmt zum Beispiel heute Abend Willy Riedi neben Juho Lammikko und Jesper Frödén in der ersten Linie.

Beim Heimteam ist Juho Lammikko der beste Scorer. Der verbuchte bisher 26 Punkte nach 25 Spielen. Bei den Gästen trägt Marcus Sörensen den gelben Helm. Der scorte in 32 Spielen bereits 36 Mal.

Zweimal gab es das heutige Duell in der laufenden Saison bereits und zweimal behielten die ZSC Lions die Oberhand. Im September endete das Heimspiel der Zürcher mit einem knappen 2:1 Erfolg. Gut einen Monat später unterlag Gottéron zu Hause mit 1:3.

Die Mannschaft rund um Head Coach Christian Dubé konnte beide bisherigen Partien in dieser Woche gewinnen. Am Dienstag schlug man den HC Ajoie mit Ach und Krach knapp mit 2:1. Am Donnerstag war der Auftritt der Fribourger dann viel souveräner. Mit 3:0 schickte man den HC Lugano nach Hause. Überragender Mann des Abends war Jacob De la Rose, welcher mit einem Tor und einem Assist glänzte. Mit einem Sieg am heutigen Abend würde man den Druck auf den ZSC ordentlich erhöhen und mit etwas Schützenhilfe vom EHC Biel könnte man das Jahr 2023 sogar auf dem zweiten Platz beenden.

Die letzte NLA Woche der Zürcher hatet es so richtig in sich. Am Dienstag gastierte man beim Lausanne HC (4.) und siegte, trotz einem zwischenzeitlichen Rückstand von 2:0 noch mit 2:4. Auch am Donnerstag holten die Lions einen zwei Tore Rückstand auf, allerdings ging die Partie gegen den EVZ (2.) durch einen Treffer in der Overtime von Marc Michaelis verloren. Heute gastiert mit Fribourg der Tabellendritte, womit der ZSC innert einer Woche gegen sämtliche Verfolger angetreten ist. Den Leaderthron werden die Lions über die Festtage behalten, das steht bereits jetzt fest. Mit einem Dreier am heutigen Abend würde man Gottéron aber auf Distanz halten.

In der letzten National League Runde des Jahres kommt es in der Swiss Life Arena nochmals zu einem richtigen Hochkaräter. Der ZSC führt die Tabelle mit vier Punkte Vorsprung auf den EVZ an. Nur einen Punkt dahinter lauern die Drachen aus Fribourg. Die Westschweizern wollen heute die Möglichkeit nutzen und mit einem Sieg bis auf zwei Punkte an die Zürcher heranrücken. Der Tabellenführer möchte sich dagegen nach dem ersten Punktverlust seit acht Spielen rehabilitieren und auf das Jahresende hin zum Siegen zurückkehren.

Einen schönen Samstagabend und ein recht herzliches Willkommen zur National League Partie zwischen den ZSC Lions und dem HC Fribourg-Gottéron. Um 19:45 Uhr ist Puck Drop und bei uns sind Sie live mit dabei!