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Beide Teams stehen am Sonntag wieder im Einsatz. Die Rapperswiler gastieren um 15.45 Uhr bei den ZSC Lions. Ambri empfängt dann um 20.00 Uhr den SC Bern im Tessin.

Die Tessiner legen wie die Feuerwehr los und gehen nach 33 Sekunden bereits in Führung. Die Lakers finden in der Folge den Tritt in die Partie und können den Fehlstart mit einem Powerplaytreffer wiedergutmachen.
 
In den zweiten 20 Minuten gehts drunter und drüber. Mit zwei chaotischen Powerplays innert kürzester Zeit bringen sich die Biancoblù selber ins Schwitzen:
Zweimal können die Hausherren zu zweit anrennen, zweimal scheitern sie. Wenig später bleibt die Scheibe nur einige Millimeter vor der Torlinie liegen, dann gelingts dann aber doch noch mit dem Toreschiessen. Mehr als verdient bringt Lammer sein Team erstmals in dieser Partie in Führung. Dünner tuts ihm nur 38 Sekunden später gleich und ist somit für den Doppelschlag mitverantwortlich.
Dass der Rückstand vor der zweiten Pause nicht noch mehr anwächst, hat die Cereda-Truppe dem Torpfosten und Juvonen zu verdanken.
 
Kurz vor Schluss wirds noch einmal spannend. Kneubuehler bringt seine Farben zwar auf 2:3 heran, mehr liegt allerdings nicht mehr drin.
Dünner macht mit dem Empty Netter den Deckel drauf und Rappi sichert sich nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge wieder einmal einen Sieg.

Aus und vorbei. Die Rosenstädter bodigen den HC Ambri-Piotta mit 4:2 und sichern sich drei Punkte.

Die Lakers werfen sich in die Abschlüsse der Tessiner. Dünner kann im Anschluss alleine losziehen und trifft ins verwaiste Tor.

Die letzten Minuten laufen. Die Lakers halten den Puck fern vom eigenen Tor und nehmen wichtige Sekunden von der Uhr.

Der Tessiner tankt sich durch die Lakers-Defensive und zieht ab. Nyffeler pariert den Schuss mit dem Beinschoner und die Scheibe kommt vor ihm zu liegen. Kneubuehler lässt nicht locker, setzt nach und wird dafür mit einem Tor belohnt.

Die Tessiner sind seit einigen Minuten wieder komplett.
Dünner hat das Auge für Forrer und schickt ihn mit einem steilen Zuspiel auf die Reise. Forrer kann die Chance nicht in ein Tor ummünzen, da er schnell abgedrängt wird.

Die erste Minute des Überzahlspiels der Lakers verstreicht ohne wirkliche Torgefahr. Auf der Gegenseite erobert Eggenberger die Scheibe und findet Formenton im Zentrum. Nyffeler kann mit seiner Parade gegen den ehemaligen NHL-Spieler das zweite Gegentor verhindern.

Der Ambri-Söldner holt einen Gegenspieler von den Schlittschuhen und wird zurecht auf die Strafbank geschickt.

Formenton und Dauphin stürmen los. Letzterer kommt nach einem Pass in den Slot zum Abschluss, kann Nyffeler aber nicht bezwingen.

Tolle Einzelaktion von Jensen. Der Däne luchst Grassi die Scheibe ab und stürmt auf Juvonen los. Statt den Pass ins Zentrum zu spielen, schiesst er selber und erwischt Juvonen zwischen den Hosenträgern. Aber halt: Ambri nimmt die Coach's Challenge und ist damit erfolgreich. Beim Eintritt ins Ambri-Drittel hat Jensen nämlich keine Kontrolle über die Scheibe und laut dem Regelbuch ist dies dann ein Offside. Das Tor zählt also zurecht nicht.

Das Spiel plätschert in den ersten Minuten des Schlussdrittels so vor sich hin. Kein Team hat die entscheidenden Vorteile auf seiner Seite.

Djuse schiesst die Scheibe in Richtung Juvonen. Vor dem Tor gelangt der wirblige Alge an den Puck, kann damit aber nichts nennenswertes anfangen.

Die letzten 20 Minuten laufen. Bringen die Lakers die Führung über die Zeit oder schlagen die Tessiner noch zurück?

Die Tessiner werden in den zweiten 20 Minuten vom Heimteam fast schon überfahren. Erst vergeben die Lakers haufenweise Chancen, dann gelingt das Toreschiessen aber dennoch. Lammer und Dünner machen aus einem 1:1 innert nur 38 Sekunden ein 3:1 und bringen die Rappi-Fans zum Jubeln. Wenig später scheitert Djuse am Pfosten – Ambri schrammt an einem noch höheren Rückstand gerade noch so vorbei.

Nein, hier passiert nichts mehr. Die Lakers bringen die 3:1-Führung in die Pause und haben ein komfortables Polster fürs Schlussdrittel.

Viel ist in diesem Mitteldrittel bereits geschehen. Gibts mit einem weiteren Tor noch das Sahnehäubchen vor der zweiten Pausensirene?

Bei den Lakers passt offensiv nun viel mehr zusammen, als dies noch im Startdrittel der Fall war. Ganz alles will dann aber doch nicht gelingen. Zangger verliert bei einer Drei-gegen-eins-Situation die Kontrolle über die Scheibe und die Biancoblù können die Situation entschärfen.

Der Chancenwucher geht weiter. Wick scheitert erneut. Ihm will heute Abend einfach nichts gelingen, so war dies doch schon seine dritte Topchance, die er ungenutzt lässt.

Djuse kurvt im Angriffsdrittel umher und bringt die Scheibe mit einem Handgelenkschuss aufs Tor. Der Puck springt an den Pfosten – Ambri schrammt an einem weiteren Gegentreffer vorbei. Wenig später läuft die Strafe gegen Dotti ab.

Der Tessiner wird nach einem Halten auf die Strafbank geschickt. Verlieren die Gäste den Faden nun komplett?

Hinter Juvonen schlägt es gleich nochmals ein, da stimmt die Zuteilung in der Ambri-Defensive überhaupt nicht. Juvonen kann einen Capaul-Hammer von der blauen Linie nur nach vorne abwehren. Dünner steht im Slot mutterseelenalleine und verwertet den Abpraller ohne Probleme.

Schroeder zeigt eine tolle Einzelleistung und bringt den Puck anschliessend von hinter dem Tor in den Slot. Da steht Lammer im Gewühl einschussbereit und bringt den Puck über die Linie. Grassi lenkt noch unglücklich ab. Die Lakers-Führung ist mit einem Blick auf die zuvor vergebenen Möglichkeiten mehr als verdient.

Vouardoux tigert nach vorne und wird von Frk mit einem steilen Zuspiel gesucht. Der Pass kommt nicht an und der Angriff der Lakers versandet.

Den Rappi-Fans bleibt der Atem stehen. Jensen hämmert die Scheibe in Richtung Tor. Schroeder lenkt noch ab und die Scheibe bleibt wenige Millimeter vor der Linie liegen. Da hat die Cereda-Truppe viel Glück, dass sie nicht in Rückstand geraten.

Die Gäste installieren sich im Drittel der Lakers. Formenton stösst Maier in den Rücken und dieser fällt kopfvoran in Richtung Torpfosten. Das war ein sehr gefährlicher Einsatz, der mit einer Strafe sanktioniert wird. Nun dürfen die Lakers wieder einmal im Powerplay ran.

Die Biancoblù bringen auch in der zweiten Überzahlmöglichkeit nichts zustande. Forrer kehrt nach seiner abgesessenen Strafe auf den Gletscher zurück.

Nun geht der Lakers-Stürmer übermotiviert in einen Zweikampf und wird kalt gestellt. Maier kehrt in wenigen Sekunden aufs Eis zurück.

Die Lakers lassen haufenweise Chancen liegen. In Unterzahl entwischen Wick, Forrer und Lammer gleich zweimal innert kürzester Zeit, bringen die Scheibe aber nicht im Tor unter.

Der Puck ist wieder im Spiel. Ambri darf noch während fast zwei Minuten mit einem Mann mehr agieren.

Die Tessiner legen wie die Feuerwehr los und gehen nach 33 Sekunden bereits in Führung. Die Lakers finden in der Folge den Tritt in die Partie und können den Fehlstart mit einem Powerplaytreffer wiedergutmachen.
Kurz vor der Pausensirene treten die Lakers noch einmal gefährlich in Erscheinung und kommen aus dem Slot zu einer guten Möglichkeit. Juvonen vereitelt diese jedoch und so gehts mit einem 1:1 in die erste Pause.

20 Spielminuten sind bereits verstrichen. Es ist nach wie vor alles offen.

Dauphin legt sich in "Köpfler"-Manier aufs Eis und will so an Maier vorbeispringen. Die Unparteiischen konsultieren das Video, um zu sehen, ob Dauphin da einem möglichen Maier-Ellbogencheck gegen den Kopf ausweichen will. Dem scheint nicht so zu sein, sie sprechen lediglich eine zweiminütige Strafe wegen einem Beinstellen aus.

Ein Raunen geht durchs Stadion. Ein Rapperswiler kommt aus dem Slot völlig unbedrängt zum Abschluss, kommt aber nicht an Juvonen vorbei. Solche Chancen dürfen die kriselnden Lakers einfach nicht liegen lassen.

Pezzullo spielt die Scheibe flach in den Slot. Dort steht Heim bereit und gibt dem Puck per Ablenker eine gefährliche Richtungsänderung. Der Rappi-Goalie reagiert schnell und verhindert einen weiteren Gegentreffer.

Die Partie wird unterbrochen – Capaul und Formenton kehren von ihren Strafen zurück aufs Eisfeld. Fällt hier vor der Pause noch ein Treffer?

Auch Capaul muss den Weg zur Strafbank angehen. Da beide Protagonisten gleichzeitig rausgeschickt werden, geht die Partie mit fünf gegen fünf Feldspielern weiter.

Der Ambri-Söldner und Capaul geraten sich vor der Spielerbank der Lakers in die Haare. Die Unparteiischen stellen den Tessiner zwei Minuten raus.

Wick wird in der offensiven Zone von Forrer angespielt und zieht einfach mal ab. Juvonen pariert den Slapshot aus weiter Distanz ohne Schwierigkeiten.

Das Heimteam gleicht in Überzahl aus. Frk spielt die Scheibe von hinter der Grundlinie ins Zentrum zu Lammer. Dieser beweist Übersicht und leitet zu Albrecht weiter, der sich gerade von hinter dem Tor anschleicht und Juvonen am nahen Pfosten erwischt.

Albrecht legt sich mächtig ins Zeug und kann von Terraneo nur mit unlauteren Mitteln gestoppt werden. Die Schiedsrichter stellen den Ambri-Akteur nach dieser Aktion auf die Strafbank – Rappi darf mit einem Mann mehr ans Werk.

Die Gäste bringen auch im weiteren Verlauf des Überzahlspiels nichts Zählbares zustande. Die Rosenstädter sind wieder komplett.

Im Rappi-Slot herrscht viel Verkehr. Ambri bringt die Scheibe einfach mal aufs Tor. Schlussendlich kann Gerber befreien. Eine Minute der Strafe gegen Schroeder ist bereits verstrichen.

Der Rapperswiler setzt seinen Stock in einem Zweikampf etwas gar grosszügig ein und wird von den Unparteiischen auf die Strafbank geschickt. Münzt Ambri das erste Powerplay am heutigen Abend in ein Tor um?

Nach einem furiosen Start verliert das Spiel in diesen Minuten ein wenig an Intensität. Den Lakers gelingt keine postwendende Antwort auf das Gegentor.

Nun kommen auch die Lakers zu ihren ersten Tormöglichkeit. Djuse zieht von der blauen Linie ab, scheitert jedoch an Goalie Juvonen.

Die Lakers werden früh in dieser Partie kalt geduscht. Heim steht im Slot völlig frei, wird von Bürgler angespielt und versorgt den Puck lässig in der hohen rechten Ecke.

Der Puck ist im Spiel. Welches Team schnappt sich heute den Sieg?

Die Partie wird von Miroslav Stolc und Ken Mollard geleitet. Benjamin Francey und Georges Huguet assistieren als Linienrichter.

Die beiden Teams standen sich in der laufenden Saison bereits zweimal gegenüber. Beide Teams gewannen je eine Partie.

Juvonen hütet bei den Tessinern das Tor. Zwerger und Pestoni sind heute beide krankheitshalber nicht mit dabei.

Melvin Nyffeler steht heute wieder zwischen den Pfosten. Am Dienstag war er verletzungsbedingt abwesend und fehlte den Lakers bei der 0:4-Niederlage gegen Zug. Leslie erwartet Nachwuchs und ist deshalb zu seiner Frau nach Übersee geflogen. Frk hat seine fünf Spielsperren abgesessen und ist heute wieder mit von der Partie.

Vor dem Jahreswechsel sicherten sich die Tessiner in drei Partien gleich acht Punkte. Danach gings für die Cereda-Truppe an den Spengler Cup, wo sie im Viertelfinal von Frölunda mit 0:5 vom Eis gefegt wurden und die Heimreise antreten mussten. Auch für die Bianconeri verlief das erste Saison im neuen Jahr nicht rosig. Die ZSC Lions schenkten ihnen gleich sieben Tore ein, während Ambri selbst nur zwei erzielen konnte.

Die St. Galler kommen nach wie vor nicht auf Touren. Mit nur einem Sieg aus den letzten sechs Spielen tun sie sich weiterhin schwer, auf die (Pre)-Playoffplätze zu klettern. Und auch der Start ins neue Jahr war für die Rosenstädter nicht gerade feierlich. Am zweiten Tag des neuen Kalenderjahrs verloren sie bei der 0:4-Klatsche auswärts gegen Zug und kamen einem Torerfolg kaum nahe.

Ambri belegt Rang neun. während die Lakers mit nur 34 Punkten aus 33 Spielen auf Rang zwölf weilen.

Die SCRJ Lakers empfangen den HC Ambri-Piotta am Obersee. Puckdrop ist um 19.45 Uhr.