So, das war's aus Genf. Vielen Dank fürs Mitlesen! Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Freitagabend und ein schönes Wochenende.

Der GSHC ist bereits morgen wieder im Einsatz und trifft auswärts auf den EHC Biel. Für den EVZ geht es am Mittwoch mit dem Heimspiel gegen den Lausanne HC weiter.

Der letzte Abschnitt war ein offener Schlagabtausch mit guten Chancen auf beiden Seiten. Kovář blieb gleich zu Beginn des letzten Abschnitts, nach einem Doppelpass mit Martschini, an Jussi Olkinuora hängen. Auf der Gegenseite waren es in den ersten Minuten Marc-Antoine Pouliot und Sakari Manninen die mit ihren Abschlüssen scheiterten. Letzterer traf bei seinem Versuch lediglich den Pfosten. Dieser Pfostenknaller schien die Gäste wieder etwas wachgerüttelt zu haben, denn fortan übernahmen die Zuger wieder das Spieldiktat. In der 49. Minute musste dann mit Manninen der nächste Genfer für zwei Minuten aussetzen, was den Zugern die Chance auf die endgültige Entscheidung bot. Das Überzahl war zwar einmal mehr nicht erfolgreich, doch aus dem Powerplay immer noch installiert, gab Niklas Hansson in der 51. Minute einen verdeckten Abschluss ab und erzwang damit bei Olkinuora einen Abpraller. Vor dem Tor reagierte Attilio Biasca am schnellsten und drückte den Puck über die Linie. Damit war in Genf die Messe gelesen. Zwar stemmten sich die Genfer nochmals gegen die Heimniederlage, als dann in der 58. Minute Fabrice Herzog alles klar machte, war dieses Spiel endgültig entschieden. Die Genfer Siegesserie nimmt damit ein Ende, womit die Grenats auch wieder unter den Strich fallen. Für den EVZ ist es der zweite Sieg de Suite. Dadurch bleibt man an Fribourg und am ZSC dran.

Die besten Spieler werden ausgezeichnet. Beim Genéve-Servette HC wird Valtteri Filppula zum besten Spieler des Abends gewählt. Bei den Gästen wird Attilio Biasca diese Ehre gebührt.

Damit endet diese Partie und der EV Zug nimmt die drei Punkte mit in die Zentralschweiz.

Manninen kommt in Überzahl nochmals zu einem Abschluss, allerdings will den Grenats auch der Ehrentreffer nicht gelingen.

Kurz vor Spielende kommen die Hausherren nochmals zu einem Überzahlspiel. Sheen leistet sich einen hohen Stock und muss bis zum Spielende aussetzen.

Rund zwei Minuten vor Schluss macht Fabrice Herzog den Sack endgültig zu! Der Nationalspieler setzt im Alleingang zu einem Konter an und tank sich über links durch. Links vor dem Tor verzögert Herzog nochmals geschickt und versenkt anschliessend die Scheibe durch die Beinschoner von Olkinuora hindurch in den Maschen.

Die Zuger machen das nun souverän. Die Zentralschweizer lassen die Scheibe und damit auch den Gegner laufen und gehen kein Risiko mehr ein.

Wenn die Genfer diese Niederlage noch abwenden wollen, dann muss in dieser Schlussphase deutlich mehr kommen von den Grenats!

Dann sind es wieder die Zuger. Le Coultre leistet sich in der eigenen Zone einen groben Fehlpass, wodurch die Scheibe genau auf dem Stock von Muggli landet. Der Zuger Stürmer zieht sogleich ab, trifft aber nur den Oberkörper von Olkinuora.

Die Genfer sind, nicht wie beim ersten Gegentreffer, bemüht eine Reaktion zu zeigen! Miranda versucht es mit einem satten Handgelenkschuss und vor dem Tor will Richard noch ablenken, doch dieser Luca Hollenstein scheint heute Abend unbezwingbar zu sein!

Biasca mit der Vorentscheidung! Die Strafe gegen Manninen ist bereits abgelaufen, doch die Zuger sind nach wie vor noch in Scheibenbesitz. Von der blauen Linie gibt schliesslich Niklas Hansson einen verdeckten Schuss ab. Vor dem Tor nimmt Biasca Olkinuora die Sicht und will ablenken, allerdings verpasst der Youngster die Scheibe knapp. Olkinuora lässt allerdings einen Abpraller zu und Biasca reagiert gedankenschnell und drückt den Puck über die Linie!

Und dann bietet sich den Hausherren die Möglichkeit zum Shorthander! Alessio Bertaggia kann losziehen und will die Scheibe im oberen rechten Eck versenken. Hollenstein fährt die Fanghand aus und lenkt die Scheibe über das Tor.

Die Zuger können sich zwar gut installieren, bringen jedoch keinen Abschluss zu Stande.

Manninen ist der nächste, der auf der Strafbank Platz nehmen muss. Dies wegen eines Beinstellens.

Biasca verschafft sich in der Genfer Zone stark Platz und bedient danach Simion mit einem tollen Zuspiel. Der Torschütze zum 0:1 setzt zum Abschluss an, aber auch er scheitert am stark reagierenden Olkinuora!

Muggli mit einer tollen Szene! Muggli kommt im rechten Bullykreis an die Scheibe und der Stürmer bringt das Hartgummi sogleich in den Slot. Dort kommt Geisser an den Puck, scheitert aber an Olkinuora!

Manninen wird mit einem weiten Pass aus der eigenen Zone auf die Reise geschickt. Der Genfer Topscorer taucht alleine vor Hollenstein auf und verlädt diese stark. Allerings trifft der Genfer nur den Pfosten. Glück für die Zuger!

Die Hausherren bleiben in Scheibenbesitz. Vor dem Tor verschafft sich dann Marc-Antoine Pouliot etwas Platz und bringt die Scheibe anschliessend flach aufs Tor. Dort ist Hollenstein eigentlich unterwegs in der anderen Torecke, doch der EVZ Goalie macht sich lang und verhindert mit dem Schlittschuh den Ausgleich!

Auch die Genfer sind sogleich in der Offensive präsent! Jacquemet versucht es aus der Distanz und vor dem Tor will Manninen noch ablenken. Hollenstein ist aber auf dem Posten und lenkt die Scheibe um den Pfosten herum.

Der erste Angriff des letzten Abschnitts gehört den Gästen. Kovář nimmt Tempo auf und gleichzeitig mit seinem Zuspiel links Martschini mit. Dieser bringt den Puck erneut zurück ins Zentrum zu Kovář, welcher den Puck an Olkinuora vorbei wischen möchte. Der Finnische Goalie ist aber hellwach und krallt sich den Puck.

Die Pausenansprache von Jan Cadieux muss gesessen haben, denn die Genfer starteten besser in den Mittelabschnitt. In der 22. Minute hatte Vincent Praplan, nach toller Vorarbeit von Noah Rod, den Führungstreffer auf dem Stock, doch Luca Hollenstein hatte etwas dagegen. Auch in den darauffolgenden Minuten erhöhten die Hausherren den Druck, allerdings ohne einen zählbaren Erfolg. Entgegen des Spielverlaufs der letzten Minuten waren es in der 26. Minute die Gäste aus Zug, die durch den Treffer von Dario Simion in Führung gehen konnten. Zuvor trug Marc Michaelis den Puck in die Genfer Zone, wo er Attilio Biasca in den Angriff miteinbezog. Der Youngster spielte daraufhin einen tollen Pass in den Slot und bediente damit optimal den anrauschenden Dario Simion, welcher keine Mühe hat, um Jussi Olkinuora ein erstes Mal zu bezwingen. Die starke Phase der Genfer schien mit diesem Gegentreffer etwas gebrochen, denn eine wirkliche Reaktion blieb aus. Es dauerte einige Minuten bis die Grenats wieder vor Luca Hollenstein auftauchten, doch der EVZ Schlussmann blieb in den bisherigen Szenen der Sieger. In der 37. Minute schrammten die Gastgeber nur knapp am zweiten Gegentreffer vorbei. Lukas Bengtsson versuchte es mit einem Geschoss aus der Distanz und prüfte damit die Standfestigkeit des Gehäuses. Jussi Olkinuora wäre ohne Abwehrchance gewesen. Wir dürfen gespannt sein, ob die Genfer zu einer Reaktion fähig sind oder ob die Zuger den Sack im letzten Abschnitt endgültig zu machen werden.

Dank dem Treffer von Dario Simion führen die Gäste nach zwei Dritteln knapp mit 0:1.

Jacquemet spielt einen weiten öffnenden Pass aus der eigenen Zone und Richard kann diese Scheibe in der offensiven Zone übernehmen. Der Center sucht mit einem Pass in den Slot die Schaufel von Miranda, doch dieser wird entscheidend von Schlumpf gestört und am Abschluss gehindert.

Dann kommen auf der Gegenseite wieder die Genfer in die Offensive. Manninen zieht im Zentrum zwei Gegenspieler auf sich und legt im richtigen Moment quer auf Jooris. Dieser verzögert zuerst geschickt und sucht danach den Abschluss. Der Versuch des Kanadiers war allerdings nicht platziert genug und war somit kein Problem für Hollenstein.

Pfostenknaller EVZ! Bengtsson versucht es mit einem Distanzschuss und zimmert die Scheibe an den linken Pfosten. Glück für Olkinuora und den GSHC!

Die Zuger können sich für einmal installieren und lassen die Scheibe laufen. Herzog gibt schliesslich einen verdeckten Abschluss ab, welchen Olkinuora im Nachfassen blockieren kann. Danach stochert Kovář etwas zu starch nach und Berni bugsiert den Zuger unsanft aus dem Weg. Daraufhin wandern beide für zwei Minuten auf die Strafbank.

Gleich nochmals die Grenats! Cavalleri macht es ähnlich wie zuvor Bertaggia und tankt sich rechts durch. Cavalleri sucht allerdings den direkten Abschluss, bleibt damit aber an Hollenstein hängen.

Bertaggia tankt sich links mit Speed durch und zieht bis vor das Tor. Dort setzt der Stürmer zu einem Dribbling an, kommt damit aber nicht durch.

Die Gäste schnuppern am 0:2! Martschini spielt im Zentrum Herzog mit einem starken Zuspiel frei. Der Nationalstürmer zieht ab und zwingt Olkinuora zur nächsten Parade. Der Finne lenkt den Puck mit dem Beinschoner zur Seite. Dort bleiben die Zentralschweizer in Scheibenbesitz und erneut kommt Herzog zum Abschluss. Dieses Mal ist Olkinuora mit der Fanghand zur Stelle und blockiert den Puck.

In der Mittelzone bleibt Bertaggia nach einem Zweikampf mit Muggli am Boden liegen. Es scheint als wäre es von der Schulter von Muggli im Gesicht getroffen worden zu sein. Nach einer kurzen Pflege kann Bertaggia aber weiterspielen.

Völlmin stolpert im Spielaufbau über seine eigenen Beine und beinahe konnten die Zuger die Scheibe übernehmen. Tim Berni ist aber hellwach und bügelt den Fehler seines Teamkollegen aus.

Martschini zieht links vor dem Tor seine Kreise und verschafft sich gegen Chanton etwas Platz. Mit einem scharfen Pass will er vor dem Tor Herzog bedienen, doch Olkinuora ist auf dem Posten und krallt sich den Puck.

Die Genfer kamen besser aus der Kabine und dennoch sind es die Zuger die den Führungstreffer erzielen. Wie reagiert das Team rund um Jan Cadieux auf diesen Rückschlag?

Wie in den ersten beiden Duellen geht auch im dritten Aufeinandertreffen der EVZ in Führung! Marc Michaelis trägt die Scheibe in die offensive Zone, wo er sie seinem Kollegen Attilio Biasca überlässt. Dieser beweist seine gute Übersicht und spielt einen starken Pass in den Slot, wo Dario Simion angerauscht kommt und die Scheibe in den Maschen versenkt.

Danach geht es gleich wieder auf die andere Seite. Simon Le Coultre sucht aus dem rechten Halbfeld den Abschluss, doch der Verteidiger setzt zu hoch an und setzt die Scheibe drüber.

Nun schalten sich auch die Gäste zum ersten Mal im Mittelabschnitt in die Offensive ein. Allenspach gelingt ein Breakout, doch der Zuger Stürmer scheitert vor dem Genfer Tor am Beinschoner von Olkinuora.

Wieder sind die Genfer in der Offensive anzutreffen. Arnaud Jacquemet kommt im linken Bullykreis an den Puck und der Verteidiger sucht den Abschluss aufs Tor. Obwohl Hollenstein die Sicht genommen wird, kann der EVZ Schlussmann die Scheibe blockieren.

Die Genfer machen das nun gut und lassen den Zugern keine Luft zum Atmen. Miranda sucht von links her den Abschluss und vor dem Tor will Richard noch ablenken, doch der Center verpasst knapp und die Scheibe geht rechts am Kasten vorbei.

Noah Rod hat im Zentrum etwas freies Eis vor sich und nimmt Speed auf. Danach bedient er mit einem Flippass den mitlaufenden Praplan, welcher von rechts den direkten Abschluss sucht. Hollenstein ist aber auf dem Posten und verhindert den ersten Gegentreffer.

Praplan fängt in der offensiven Zone einen öffnenden Pass von Martschini ab und will das Spiel daraufhin schnell machen. Dem Nationalspieler misslingt aber das Zuspiel, wodurch die Chance vorbei ist.

Weiter geht's mit dem Mittelabschnitt!

Die Gäste aus der Zentralschweiz starteten schwungvoller und mit mehr Druck in diese Partie. Bereits nach wenigen Sekunden bot sich Lino Martschini beinahe, dank einem Aufbaufehler der Genfer, die erste gute Möglichkeit. Auch danach präsentierten die Zentralschweizer ihr gewohntes offensives Powerhockey, blieben aber mit ihren Versuchen bisher am Finnischen Schlussmann, Jussi Olkinuora, hängen. In der sechsten Minute stempelten dann auch die Hausherren ein. Mit einem starken Breakout erarbeitete sich Josh Jooris die erste gute Genfer Möglichkeit. Der Kanadier blieb aber am Genoni-Ersatz Hollenstein hängen. Gleich erging es in den Folgeminuten seinen Teamkollegen. Je länger je mehr flachte dann die Partie ab. Zwar hatten beide Teams noch ihre Abschlussmöglichkeiten, doch wirklich zwingend waren die Versuche nicht. Auch jeweils ein Powerplay auf beiden Seiten konnte dies nicht ändern und so gehen wir nach einem verhaltenen ersten Drittel mit einem Unentschieden in die Pause.

Damit endet der erste Durchgang torlos.

Hansson trägt die Scheibe nochmals in die Genfer Zone, wo dann schliesslich Geisser zu einem Abschluss kommt. Der Zuger Verteidiger verzieht aber doch recht deutlich und der Puck knallt hinter dem Tor an die Bande.

Ian Derungs tankt sich mit Speed (und etwas Glück) gegen zwei Gegenspieler bis vor das Genfer Tor durch. Dort sucht die Leihgabe des EHCB den Schuss aufs Tor, doch Jussi Olkinuora ist hellwach und lenkt den Puck mit der Stockhand am Tor vorbei.

Muggli verliert in der Mittelzone die Scheibe und die Genfer können schnell umschalten. Hinter dem Tor kommt dann Hartikainen an den Puck. Dem Finnen fehlen jedoch die Anspielmöglichkeiten, wodurch es der Genfer kanz frech mit einem Lupfer von hinter dem Tor versucht. Die Zuger sind aber aufmerksam und unterbindet auch das Zuspiel durch die Luft.

Sheen tankt sich rechts durch und sucht dann aus spitzem Winkel den Abschluss. Vor dem Tor wäre Wingerli für den Abpraller bereit, doch die Genfer Defensive ist zur Stelle und arbeitet die Scheibe weg.

Filppula in der eigenen Zone ein Zuger Zuspiel und zieht daraufhin auf eigene Faust los. Auch mit 39 Jahren ist Filppula noch sehr schnell, der Finne wird aber kurz vor dem Zuger Tor von Geisser entscheidend gestört. Trotzdem kann er die Scheibe ablegen, doch der Abschluss von Praplan ist für Hollenstein kein Problem.

Auch das Zuger Powerplay weiss heute Abend noch nicht zu überzeugen. Die Zentralschweizer bringen wenig gefährliches Zustande und so überstehen die Genfer diese erste Unterzahl.

Herzog bleibt in Überzahl links an Jacquemet hängen und die Genfer setzen zu einem Gegenstoss an. Le Coultre will schliesslich mit einem Flippass vor dem Tor Manninen bedienen, doch ein Zuger Stock unterbindet dieses Zuspiel.

Nun dürfen sich auch die Gäste ein erstes Mal in Überzahl versuchen. Noah Rod lässt sich zu einem Beinstellen hinreissen und wird dafür für zwei Minuten kaltgestellt.

Die Genfer hantieren immer wieder mit weiten Zuspielen in die offensive Zone. Dies gelingt jedoch nicht immer. In dieser Szene kam es gleich zu wei Icings innert weniger Sekunden.

Sven Leuenberger setzt an der offensiven blauen Zone stark nach und erobert dort die Scheibe. Der Center zieht mit der Scheibe nach rechts und sucht aus spitzem Winkel den Abschluss. Olkinuora macht die nahe Ecke zu und verhindert den ersten Gegentreffer.

Die Genfer können sich nur gleich zu Beginn der Strafe festsetzen und einen gefährlichen Abschluss verzeichnen. Danach gelingt es den Genfern während der ganzen Überzahl nicht, sich zu installieren und für wirkliche Gefahr zu sorgen.

Und dann misslingt den Gästen ein Wechselvorgang. Für kurze Zeit waren sechs Feldspieler auf dem Eis. Lino Martschini sitzt diese Strafe ab. Wir haben das erste Powerplay des Abends.

Nun sind die Hausherren in der Partie angekommen! Christophe Cavalleri kommt zentral vor dem Tor an die Scheibe, doch der Genfer wischt den Puck knapp links am Tor vorbei.

Und dann gelingt Josh Jooris zum ersten Mal ein Breakout und der Genfer zieht mit viel Speed los. Vor dem Zuger Tor angekommen scheitert der Stürmer an Luca Hollenstein.

Wir warten immer noch auf den ersten gefährlichen Genfer Abschluss. Es spielt nur der EVZ!

Und weiter sind es die Zentralschweizer die offensiv stattfinden. Herzog spielt einen starken Pass nach rechts auf Muggli und dieser sucht erneut den Abschluss. Olkinuora hat Mühe und lässt den Puck nach vorne abprallen. Dort können die Genfer dann im Verbund die Scheibe aus der Gefahrenzone klären.

Die Zuger machen weiter Druck! Lukas Bengtsson gibt von der blauen Linie einen verdeckten Schuss ab. Olkinuora ist aber auf dem Posten und wehrt das Hartgummi zur Seite ab.

Mugli wird im Rückraum herrlich freigespielt und der Stürmer sucht den direkten Abschluss. Der Zuger verzieht jedoch knapp und die Scheibe zischt am Tor vorbei.

Honka misslingt in der eigenen Zone der Spielaufbau und beinahe konnte Martschini profitieren. Der Zuger Topscorer war aber selber überrascht hier an die Scheibe zukommen und konnte sie daher nicht richtig konrollieren.

Das Spiel ist freigegeben! Los geht's mit Genf-Servette gegen den EV Zug!

In Genf ist alles angerichtet und in wenigen Minuten betreten die Spieler das Eis.

Das Schiedsrichterduo wird heute Abend durch Mark Lemelin und Marc Wiegand gebildet. Als Linienrichter fungieren Michael Stalder und Zach Steenstra.

Bei den Zentralschweizern kann Dan Tangner wieder auf Elia Riva setzen, welcher von einer Verletzung zurückkehrt. Zwischen den Pfosten steht auch heute wieder Luca Hollenstein, da Leonardo Genoni weiterhin krankheitsbedingt ausfällt. Zudem steht der frische Leihtransfer der Zuger heute ein erstes Mal im blauen Dress auf dem Eis. Ian Derungs trägt die #47 und stürmt heute Abend in der dritten Angriffsformation zusammen mit Andreas Wingerli und Riley Sheen.

Die Genfer müssen zwei bittere Ausfälle kompensieren. Der Topscorer Sami Vatanen fällt heute krank aus. Zudem fehlt Roger Karrer verletzt. Ansonsten lässt Jan Cadieux seine Formationen unverändert im Vergleich zum 4:3 n.V. Erfolg gegen den HCD.

Der 24-jährige Derungs wechselte vor wenigen Tagen leihweise bis Ende Saison vom EHC Biel zum EV Zug. Beim EHCB absolvierte der Linksschütze bisher 17 Einsätze.

Bei den Genfern ist Sami Vatanen mit 29 Punkten aus 35 Spielen der Topscorer. Beim EVZ trägt Lino Martschini den Flammenhelm. Er sammelte in 35 Partien deren 31 Punkte. Da Vatanen heute krankheitsbedingt ausfällt, trägt Sakari Manninen das Topscorer Dress.

Die beiden bisherigen Aufeinandertreffen in dieser Spielzeit waren beide Male eine enge Kiste. Beide Male behielt jedoch der EV Zug die Oberhand. Anfangs Oktober siegten die Zenralschweizer in der Bossard Arena knapp mit 2:1. Einen Monat später entführten die Zuger dann die drei Punkte dank einem knappen 2:3 Erfolg.

Die Zuger konnten ihre starke Form vom Dezember konservieren und spielen auch im neuen Jahr ihr gewohnt schwungvolles Offensivhockey! In drei Spielen erzielten die Zentralschweizer in diesem Jahr bereits 12 Tore. Gegen die Rapperswil-Jona Lakers und gegen den HC Lugano konnte man damit klare Siege einfahren. Gegen den HC Davos hingegen war die Defensive nicht auf der Höhe, wodurch die Bündner mit 5:4 gewinnen konnten. Obwohl die Sanestädter aus Fribourg in der Tabelle wieder an den Zugern vorbeigezogen sind, haben die Zenralschweizer in dieser Qualifikation noch alle Möglichkeiten offen.

Der amtierende Schweizermeister legte zuletzt eine richtige Serie hin und verbuchte aus den letzten vier Spielen 11 von 12 möglichen Punkten. Dabei gewann man unteranderem auch das Lac-Léman Derby gegen den Lausanne HC. Der Trend der Westschweizer zeigte zuletzt also definitv nach oben. Auch die hochdotierten Ausländer kommen immer besser in Fahrt. Ein Beispiel dafür ist Valtteri Filppula, welcher in den letzten vier Spielen drei Tore erzielen konnte. Unter der Woche erkämpften sich die Genfer vor eigenem Anhang in der Champions Hockey League gegen den Finnischen Vertreter, Lukko Rauma, ein 2:2 Unentschieden und halten sich damit alle Chancen auf einen möglichen Finaleinzug offen.

Die beiden Teams trennen in der Tabelle lediglich drei Platzierungen und dennoch liegen 14 Punkte zwischen den West- & den Zentralschweizern. Die Gäste aus Zug stehen mit starken 70 Punkten aus 35 Partien auf dem dritten Platz. Die Hausherren des heutigen Abends klettern in der Tabelle, nach einem missglückten Saisonstart, immer weiter nach oben und stehen inzwischen mit 56 Punkten aus deren 35 Spielen auf dem sechsten Platz.

Guten Abend liebe Eishockeyfreunde. Ich begrüsse Sie herzlich zur heutigen National League Partie zwischen dem Genéve-Servette HC und dem EV Zug. Um 19:45 Uhr ist Spielbeginn und bei uns sind Sie live dabei!