Ich bedanke mich bei allen Leserinnen und Leser für die Aufmerksamkeit und wünsche euch allen ein schönes Restwochenende.

Für den SC Bern geht es morgen nach Sankt Gallen zu den SC Rapperswil-Jona Lakers. Der HC Davos spielt ebenfalls morgen wieder und begrüsst dabei Fribourg-Gottéron Zuhause im Eisstadion Davos.

Der Beginn war in etwa so, wie in den beiden Dritteln zuvor - zum Einschlafen. Doch dann fing sich die Partie und aus dem Nichts erzielte Klas Dahlbeck für den HCD den Anschlusstreffer. Die Berner waren nicht aus der Ruhe zu kriegen und erzielten praktisch im Gegenzug den nächsten Treffer durch den Topscorer Dominik Kahun. Es folgten wilde Minuten und somit auch die besten Minuten dieser doch durchschnittlichen Partie. Philip Wüthrich hexte wie Gandalf der Graue und so bissen sich die Bündner förmlich die Zähne an ihm aus. Kurz vor Ende der Partie konnten die Davoser mit Verteidiger Kristian Näkyvä das Anschlusstor erzielen. Jedoch setzte Joona Luoto Sekunden später mit einem Empty Netter den Deckel drauf. Der SC Bern gewinnt somit diese Partie verdient mit 4:2.

Joona Luote setzt den Deckel drauf mit einem Empty-Netter. Der SC Bern gewinnt somit diese Partie!

Senn war gerade erst weg vom Eisfeld und die Davoser kommen in diesem Moment nochmals auf einen Treffer ran. Näkyvä Kristian, der Verteidiger des HCD, zwingt mit einem Slapshot Wüthrich doch noch in die Knie. Geht hier doch noch was?

Die Berner können sich bei Wüthrich bedanken, denn der Goalie des SCB hext was das Zeugs hält. Die Bündner beissen sich allmählich an ihm die Zähne aus.

Der SCB muss die nächsten zwei Minuten mit einem Spieler weniger auskommen, weil Joel Vermin bei seinem Gegenspieler einhakt. Die Gelegenheit für den HCD?

Die Partie wird nun wilder und dies ist auch gut so. Chancen auf beiden Seiten, doch das Score bleibt unverändert beim 3:1 für die Gastgeber. Schafft der HCD noch den Turnaraound in den letzten zehn Minuten in diesem Spiel?

Praktisch im Gegenzug erhöhen die Berner wieder die Führung auf zwei Tore und erzielen das wichtige 3:1. Es war bereits eine Strafe angezeigt und Kahun zieht aus spitzem Winkel ab und macht einen tollen Treffer. Die besten Minuten in dieser Partie.

Und da ist es aus dem Nichts passiert! Klas Dahlbeck kriegt die Scheibe knapp vor der blauen Linie und zieht einfach mal ab. Er erwischt Wüthrich auf dem falschen Fuss.

Die Berner haben weiterhin die Oberhand in der Partie. Die Bündner schauen mehr oder weniger zu. Sie haben grosse Probleme sich ins Drittel des SCB zu spielen.

Das Schlussdrittel ist angebrochen und auch in diesem Abschnitt fehlt irgendwie der Pepp. Den Davosern ist der Wille hier noch zu Siegen nicht zu erkennen.

Die letzten 20 Minuten sind soeben angebrochen. Schafft der HCD die Wende in dieser Partie?

Zu Beginn des Mitteldrittels kamen die Bündner aus Davos etwas besser in die Partie und konnten sich Chancen herausspielen. Doch aus all ihren Möglichkeiten konnten die Gäste kein Kapital schlagen. In der Folge wurde der SCB wieder etwas stärker und übernahm das Spieldikdat in die Hand. Ein Eishockeyfest war es leider zu keiner Zeit, zu schwach und zu energielos war das Geschehen auf dem Eisfeld in der Post Finance Arena. Doch kurz vor dem Ende des Mitteldrittels schlägt das Heimteam mit Thierry Bader zu. Der Stürmer bekommt zu viel Raum und zu viel Zeit und zirkelt die Scheibe mit einem feinfühligen Schuss aus dem Handgelenk an Gilles Senn vorbei. Mit der 2:0 Führung ging es dann auch in die Pause.

Der HCD kann sich in die Pause retten und das 0:3 verhindern, doch nichtsdestotrotz müssen die Bündner zwei Tore erzielen um noch wenigstens mit einem Punkt nach Hause gehen zu können.

Und jetzt wird auch noch Raphael Prassl auf die Strafbank wegen übertriebener Härte geschickt. Das könnte nun Knüppeldick für das Team um Josh Holden kommen.

Und da geschieht es doch noch vor dem Ende des Mitteldrittel! Thierry Bader kriegt zu viel Raum und zu viel Zeit und kann mit einem Handgelenksschuss Gilles Senn überführen. Da sah der Keeper vom HCD für einmal nicht allzu gut aus.

Kurz vor Ende des Mitteldrittels gibt es nochmals eine riesige Chance für den HCD! Ambühl bringt es nicht fertig, die Scheibe am Keeper vorbeizumogeln. Im Gegenzug kommt der SC Bern zu einem gefährlichen Abschluss, doch beide Gelegenheiten tragen keine Früchte und so steht es noch immer 1:0 für den Verein aus Bern.

Eine Strafe wurde gegen Thierry Schild ausgesprochen, doch ein Schiedsrichter hat gesehen, dass alles regelkonform war. Deshalb wurde die Strafe folgerichtig zurückgezogen.

Wenn man die Highlights dieser Partie bereits schneiden müsste, dann wüsste ich nicht was man ausser des Treffers und der Strafe drinlassen würde. Eine Magere Partie mit wenig Action. Deshalb erstaunt es nicht, dass es in der Arena so unglaublich still ist.

Siehe da, der SC Bern taucht wieder Mal vor dem Tor des HCD auf. Doch nach einer Parade von Senn gibt es das Bully in der Zone der Davoser.

Die Berner müssen aufpassen, dass wieder mehr fürs Spiel machen. Denn aktuell dominiert der HC Davos das Geschehen.

Allmählich kommen die Gäste besser ins Mitteldrittel und können Philip Wüthrich testen. Der Keeper des SC Bern hatte bis anhin noch nicht allzu viel zu tun.

Weiterer guter Safe von Gilles! Doch allmählich wird die Luft dünner und dünner für die Gäste. Der SC Bern hat keine Probleme, sich länger in der Zone des Gegners aufzuhalten.

Kahun fängt schon beinahe an zu jubeln, doch dann realisiert er dass die Scheibe noch gar nicht komplett über der Linie war. Toller Save von Gilles Senn der seine Mannschaft vor dem nächsten Gegentreffer bewahren kann.

Und auf gehts mit dem Mitteldrittel. Kann der HC Davos ausgleichen oder erhöht das Heimteam das Score?

Die Partie ging gleich gut los in der Post Finance Arena in Bern. Beide Teams kamen schnell zu ihren Chancen. Doch was dann folgte waren triste Minuten. Denn beide Teams spielten extrem fehleranfällig und es entwickelte sich eine schlechte Partie. Die Stimmung war dann ebenfalls auf dem absoluten Nullpunkt und es hatte den Anschein, als wäre dies ein Trainingsspiel. Doch als Klas Dahlbeck eine Strafe wegen eines Stockschlages absitzen musste, schlugen die Berner sofort mit Joel Vermin zu und stellten das Score auf 1:0. Und so waren dann auch die Zuschauer wieder mit von der Partie. Davos hatte nach dem Gegentreffer Mühe, in die Zone des Gegners einzudringen. Mit der knappen Führung für das Heimteam geht es nun in die Pause.

Und das wars von den ersten 20 Minuten. Hoffen wir dass die beiden weiteren Dritteln etwas mehr Action versprechen werden, doch nun geht es ab in die Pause.

Die Bündner versuchen noch vor der Pause das Score auszugleichen, doch dem Team von Jsoh Holden fehlen aktuell die Ideen. Sie wirken fast schon lethargisch in der Offensive und sehnen sich allmählich nach der Pause.

Sie schlagen zu und wie! Joel Vermin reagiert von allen Spielern am schnellsten, nach einer Parade von Gilles Senn. Er schiebt mit seinem Stock die Schiebe unhaltbar für den Keeper der Davoser über die Linie.

Klas Dahlbeck wird als erster Spieler der Partie in die Kühlbox gesteckt. Mit einem Stockschlag wollte er den schnellen Kahun am Torschuss hindern. Was macht das Heimteam aus dieser Überzahlsituation?

Die Partie braucht ein Tor und zwar dringend. Die Stimmung in der Halle ist auf dem absoluten Nullpunkt. Es hat den Charakter einer Trainingseinheit.

Es ist schon merkwürdig, wie fehleranfällig beide Teams agieren. Egal ob im Aufbauspiel oder in der Zone des Gegners - immer wieder schleichen sich stümperhafte Fehler ein.

Scherwey kommt unerwartet an die Scheibe weil er einen schlauen Weg eingeschlagen hat. Die Davoser Verteidigung haben nicht damit gerechnet und so konnte der Berner in den Abschluss gehen. Sein Schuss aus dem Handgelenk verpasst das Tor um Haaresbreite und so steht es noch immer 0:0 in der Post Finance Arena.

Nun kann sich das Gästeteam das Erste Mal länger im Drittel der Berner aufhalten, doch Prassl bringt es nicht fertig in den Abschluss zu gehen. Das wäre eine gute Gelegenheit gewesen.

Schwerer Fehler im Aufbauspiel der Bündner, doch das Heimteam kann daraus kein Kapital schlagen. Im Spiel sind noch zu viele Ungenauigkeiten vorhanden.

Gute Stimmung in der Arena, doch so ganz ist sie noch nicht auf dem Eisfeld angekommen. Beide Mannschaften mühen sich ab ins Drittel des Gegners vorstossen zu können, doch noch ohne Erfolg.

Und die Scheibe rollt übers Eis der Post Finance Arena! Welches Team kann als erstes eine Duftnote setzen?

Dies ist bereits das vierte Duell in der aktuellen Saison zwischen den beiden Traditionsvereinen. Obwohl der SC Bern zwei dieser Duelle knapp mit 3:2 gewonnen haben, sollten sie noch eine offene Rechnung mit den Bündner haben. Denn das letzte Direktduell gewannen die Davoser mit 7:0!

Stand jetzt wären die Hauptstädtler direkt für das Playoff-Viertelfinale qualifiziert, doch auf dem sechsten Rang dürfen sie sich nicht allzu sehr ausruhen. Denn obwohl der HC Davos zwei Plätze tiefer rangiert ist, wären sie nach Verlustpunkten (haben zwei Spiele weniger) an den Berner vorbei. Deshalb ist es ein Duell auf Augenhöhe, bei welchem es wichtige Punkte im Kampf, um die direkte Qualifikation zu holen gibt.

Herzlich willkommen zur nächsten Runde in der National League! Der SC Bern empfängt den HC Davos in der Post Finance Arena. Spielbeginn ist um 19:45 Uhr.