Das war's aus dem Bündnerland. Vielen Dank fürs Mitlesen und ich wünsche Ihnen noch ein schönes restliches Wochenende.

Beide Teams stehen bereits am kommenden wieder im Einsatz. Der HC Davos trifft dann auswärts auf die SCL Tiger. Gottéron empfängt zeitgleich den EV Zug.

In der zweiten Drittelspause blieb Gilles Senn in der Kabine. Anscheinend hatte er sich zuvor im Mittelabschnitt verletzt. Er wurde durch den Youngster, Laurin Solèr, ersetzt. Das Spielgeschehen fand aber vorerst auf der Gegenseite statt, denn der HCD nahm das Spielgeschehen in die Hand. Immer wieder trugen die Südostschweizer starke Angriffe vor, doch der Ausgleich wollte nicht fallen. Auch nicht, als mit Wallmark ein Drache für zwei Minuten aussetzen musste. Langsam aber sicher lief dem HCD die Zeit davon. Doch dann, in der 57. Minute zappelte die Scheibe tatsächlich im Netz! Dominik Egli traf zum vermeintlichen 4:4 und lässt das Eisstadion in Davos explodieren! Christian Dubé und sein Coaching Staff meinen aber vor dem Tor ein Offside gesehen zu haben und nehmen ihre Coaches Challenge - und sie bekommen recht. Der Treffer wurde zurecht aberkannt. Gleich darauf ging der HCD all in und ersetzte Solèr durch einen sechsten Feldspieler. Dieses Risiko zahlte sich nicht aus, den gleich darauf konnte Chris DiDomenico, nach einem Scheibenverlust von Stransky, zum 3:5 ins verwaiste Tor einschieben. Gottéron nimmt damit die drei Punkte mit in die Westschweiz und bleibt am ZSC dran. Der HCD hingegen lässt wichtige Zähler, im Kampf um die direkte Playoff Qualifikation, liegen.

Nun werden die besten Spieler des Abends ausgezeichnet. Beim Heimteam ist es heute Abend Laurin Solèr. Bei den Gästen erählt Marcus Sörensen diese Auszeichnung.

Und dann endet diese Partie. Gottéron schlägt den HCD und nimmt die drei Punkte mit in die Westschweiz.

Beim HCD ist nun der Wille gebrochen! Der Gottéron Sieg ist nur noch Formsache.

Das dürfte die Entscheidung sein! Stransky verliert an der Bande die Scheibe und Fribourg schaltete schnell um. Schmid leitet die Scheibe via Bande zu Chris DiDomenico, welcher aus spitzem Winkel ins verwaiste Tor einschieben kann.

Die Bündner gehen nun all in! Solèr hat seinen Kasten verlassen.

Dominik Egli mit dem vermeintlichen 4:4! Der Verteidiger zieht von der blauen Linie ab und vor dem Kasten nimmt Gredig Galley perfekt die Sicht. Prompt schlägt die Scheibe im Gottéron Tor ein und die Davoser jubeln über den Ausgleich! Dubé zeigt allerdings sofort an, er habe gemeint, vor dem Tor ein Offside gesehen zu haben. Die Schiedsrichter schauen sich das Ganze am Video an und müssen dem Fribourg Coach schliesslich recht geben. Das Tor zählt nicht!

Stransky fasst sich ein Herz und zieht einfach mal ab. Die Scheibe zischt aber am Tor vorbei und knallt hinten an die Bande.

Dahlbeck spielt in der eigenen Zone Rasmussen an, doch dieser kann die Scheibe nicht kontrollieren. Beinahe konnte Jörg übernehmen, doch die Scheibe rutscht ihm über die Scheibe und geht aus der offensiven Zone.

Gunderson mit dem nächsten Versuch von der blauen Linie, doch die Davoser Hintermannschaft blockt diesen Schuss im Verbund.

Erster Abschluss von Gottéron in dieser Überzahl. Wallmark versucht es mit einem Handgelenkschuss, doch Solèr ist auf dem Posten und geht auf Nummer sicher und blockiert die Scheibe.

Egli sitzt zum zweiten Mal am heutigen Abend auf der Strafbank. Der Bündner muss wegen eines Hakens für zwei Minuten aussetzen und ermöglicht Gottéron das nächste Powerplay.

Und dann muss Laurin Solèr ein erstes Mall zupacken. Binias prüft den jungen HCD Goalie von rechts aus spitzem Winkel. Solèr hat aber mit diesem Abschluss kein Problem und lässt die Scheibe in der Fanghand verschwinden.

Ambühl wird links vor dem Tor angespielt, allerdings ist der Winkel für den Altmeister doch etwas sehr spitz. Ambühl versucht es trotzdem, da aber Galley die nahe Ecke zu macht fliegt die Scheibe über das Gehäuse und landet im Fangnetz.

Der HCD dominiert das Spiel in diesem dritten Abschnitt bisher nach Belieben. Gottéron muss aufpassen, nicht zu passiv zu agieren.

Danach haben die Bündner Mühe um sich zu installieren. Schliesslich gelingt es den Davosern doch noch, aber Wallmark kommt sogleich zurück aufs Eis. Stransky gibt schlussendlich einen Handgelenkschuss ab und trifft den eben erst zurückgekehrten Wallmark an den Beinen.

Wieser mit einem ersten Abschluss in Überzahl. Der Davoser versucht es aus spitzem Winkel, Galley ist aber auf dem Posten.

Nun haben die Bündner eine gute Chance auf den Ausgleich. Wallmark muss nämlich wegen eines Haltens für zwei Minuten auf die Strafbank.

Frehner behauptet die Scheibe und will vor dem Tor quer legen auf Gredig. Im letzten Moment kriegt Borgman seinen Stock dazwischen und verhindert dieses Zuspiel.

Nordström tankt sich in die Gottéron durch und versucht es mit einem Handgelenkschuss aus dem linken Bullykreis. Der Schwede verzieht jedoch und die Scheibe geht deutlich links am Kasten vorbei.

Laurin Solèr ersetzt für das letzte Drittel Gilles Senn. Der HCD Goalie scheint sich zum Ende des Mitteldrittels weh getan zu haben.

Los geht's mit den letzten 20 Minuten!

Die Bündner konnten den Schwung des Ausgleichtreffers nicht in das zweite Drittel mitnehmen. Im Gegenteil: Zu Beginn des Mittelabschnitts übernahmen wieder die Gäste aus der Sanestadt das Spieldiktat. In der 25. Minute stellte Sörensen in Überzahl, nach Vorarbeit von Gunderson, die Führung wieder her. Zuvor wanderte Chris Egli wegen einer Behinderung für zwei Minuten in die Kühlbox. Nur vier Minuten später klingelte es hinter Gilles Senn schon wieder. Die Davoser, allen voran Frehner, liessen Borgman gewähren, woraufhin der Schwede aus bester Position unbedrängt zum 3:1 einnetzten konnte. Der HCD war nun völlig von der Rolle, denn nur kurz nach dem 3:1 erhöhte Christoph Bertschy, erneut in Überzahl, sogar noch auf 4:1. Josh Holden nahm direkt nach dem vierten Gegentreffer sein Time Out und versuchte, sein Team wachzurütteln - und dies gelang ihm! Die Bündner kämpften sich zurück. In der 35. Minute lenkte Ambühl einen Fora One timer wie aus dem Lehrbuch ab, sodass Galley keine Abwehrchance hatte. Nur zwei Minuten später gelang Chris Egli, nach guter Vorarbeit von Frehner, sogar noch der Anschlusstreffer. Uns steht somit also ein spannendes Schlussdrittel, mit leichten Vorteilen für die Gäste, bevor.

Nach einem torreichen Mittelabschnitt steht es zwischen dem HCD und Gottéron 3:4.

Diaz versucht es auf der Gegenseite mit einem Handgelenkschuss, welcher aber geblockt wird. Bertschy setzt nach, kann Senn aber nicht Bedrängnis bringen.

Christian Dubé ist stinksauer, dass seine Mannschaft diesen Vorsprung so leichtfertig aufs Spiel setzt. Auf sein TimeOut verzichtet er aber vorerst.

Der HC Davos mit dem Doppelschlag! Fora gibt einen verdeckten Abschluss von der blauen Linie ab und erzwingt damit bei Galley einen Abpraller. Frehner kann die Scheibe übernehmen und der Stürmer legt zurück ins Zentrum auf Chris Egli. Dieser zögert nicht, sondern zieht direkt ab und erwischt Galley zwischen den Hosenträgern.

Der HCD meldet sich zurück! In der offensiven Zone können die Bündner ein Bully gewinen, woraufhin die Scheibe an die blaue Linie zu Fora gelangt. Dieser sucht mit einem One timer den direkten Abschluss. Vor dem Tor ist Ambühl perfekt positioniert und lenkt die Scheibe entscheidend ab und an Galley vorbei ins Tor.

Gottéron überlässt nun nach drei Toren innert sieben Minuten den Davosern das Spieldiktat. Können die Bündner diese Spielanteile nun auch in ein Tor ummünzen?

Grosschance für Wieser! Der HCD Stürmer taucht plötzlich alleine vor Galley auf, bleibt aber mit seinem Abschlussversuch an dessen Beinschoner hängen.

Josh Holden nimmt gleich nach dem vierten Gegentreffer sein TimeOut. Er muss sein Team wieder wachrütteln!

Dann gelingt es den Sanestädtern dennoch, sich zu installieren und die Scheibe laufen zu lassen. Borgman spielt von der blauen Linie Wallmark an, der direkt ins Zentrum ablegt. Dort lädt Bertschy zum One timer auf und versenkt daraufhin die Scheibe mit einem Hammer hinter Senn Tor. Den Davosern entgleitet diese Partie nun völlig.

Der HCD macht das nun besser, als noch im ersten Unterzahlspiel und stört die Gäste bereits früh, sodass diese sich kaum installieren können.

Sven Jung wandert als nächstes für 2 Minuten in die Kühlbox. Sein Vergehen: Beinstellen.

Keine vier Minuten hat es gedauert, da erhöht Gottéron auf 3:1! DiDomenico zieht in der offensiven Zone seine Kreise und legt daraufhin auf Borgman ab. Der Verteidiger hat viel freies Eis vor sich, da Frehner zu weit weg ist. Dadurch kann sich der Verteidiger in eine optimale Abschlussposition bringen und von dort versenkt der Schwede die Scheibe mit einem trockenen Abschluss in den Maschen.

Beinahe kann Nussbaumer alleine losziehen, doch der Bündner legt sich den Puck etwas zu weit vor. Dadurch ist die Chance vertan und Gottéron kann übernehmen.

Dufner hat freie Schussbahn und versucht es mit einem Slap Shot. Die Scheibe zischt aber links am Pfosten vorbei.

Auch die Gäste können Powerplay! Die Sanestädter können sich stark installieren und lassen die Scheibe laufen. Schliesslich bedient Gunderson im Zentrum Sörensen. Der Topscorer fackelt nicht lange, sondern zieht direkt ab und erwischt Senn in der linken Ecke.

Gottéron kann sich sogleich installieren und Seiler gibt ein Geschoss von der blauen Linie ab, doch die Scheibe wird vor Senn von einem Davoser geblockt.

Nun haben wir das erste Powerplay der Gäste. Chris Egli muss wegen einer Behinderung für zwei Minuten aussetzen.

Gredig wird vor dem Gottéron optimal von Ambühl bedient, der 13. Stürmer scheitert aber an Galley.

Die Bündner suchen sogleich die Offensive. Egli gibt einen verdeckten Abschluss ab und erzwingt damit bei Galley einen Abpraller. Stransky stochert nach, doch die Fribourger können befreien.

Weiter geht's mit dem Mittelabschnitt. Mottet und Jung kassierten für ihre Rauferei kurz vor dem Drittelsende noch jeweils eine zwei Minuten Strafe.

Beide Teams zeigten mit ihrem harten Spielstil sofort an: «Wir sind der Chef auf dem Eis!» Richtig gute Chancen wollten aber beiden Teams in den ersten Minuten nicht gelingen. In der 8. Minuten eröffnete dann Lucas Wallmark mit einer frechen Aktion das Score am heutigen Abend. Der Schwede wurde optimal von Sörensen in Szene gesetzt, worauf hin er sich bis an die Grundlinie durchtankte. Von dort gab er einen Handgelenkschuss ab. Damit traf er die Maske von Senn und von dort prallte die Scheibe ins Davoser Tor. Die Hausherren wollten sogleich reagieren, doch der backhand Versuch von Wieser landete genau in der Fanghand von Galley. Danach kam es zu einem längeren Unterbruch. Während einem Zweikampf zwischen Nordström und Walser wurde der Schiedsrichter, Miroslav Stolc, unglücklich am Knie getroffen und musste danach das Eis verlassen. Kurioserweise verdrehte sich Simon Knak, ohne Fremdeinwirkung, nur wenige Sekunden später in derselben Szene ebenfalls das Knie und musste ebenfalls frühzeitig in die Kabine. Danach hatten beide Mannschaften Mühe, um den Spielrhythmus wieder zu finden. Kurz vor Ende des 1. Drittels rutschte dann Sörensen unglücklich weg und räumte dabei Stransky unsanft aus dem Weg. Das Resultat: Powerplay für den HCD. In Überzahl liessen die Bündner die Scheibe gekonnt zirkulieren und schliesslich konnte Dominik Egli mit einem satten Handgelenkschuss den Ausgleich erzielen.

Und damit enden die ersten 20 Minuten. Mit einem 1:1 geht es in die erste Drittelspause.

Wenige Sekunden vor Abschluss des ersten Drittels tauchen die Gäste nochmals vor dem HCD Tor auf. De la Rose zieht von rechts ab und erzwingt bei Senn einen Abpraller. Dort stochern Bündner und Fribourger nach, doch schliesslich springt die Scheibe aus dem Slot hinaus und Nussbaumer kann befreien. Mottet und Jung geraten sich dabei noch an die Gurgel und geben sich Saures.

In Überzahl lassen die Bündner die Scheibe laufen wie am Schnürrchen. Die Schlinge um das Gottéron Tor zieht sich immer weiter zu. Schliesslich sind es Bristedt und Egli, die mit schnellen Pässen die Lücke öffnen können. Letzterer zieht schlussendlich mit einem satten Handgelenkschuss ab und stellt auf 1:1.

Die Bündner gewinnen das darauffolgende Bully in der offensiven Zone und Dominik Egli gibt schliesslich ein Geschoss von der blauen Linie ab. Galley ist aber hellwach und lässt den Puck in seiner Fanghand verschwinden.

Sörensen rutscht hinter dem Tor weg und grätscht dadurch im Stile eines Fussballers Stransky um. Der Gottéron Topscorer versteht es zwar nicht, er wird aber für zwei Minuten auf die Strafbank geschickt.

Mottet nimmt Tempo auf und umkurvt mit der Scheibe das Davoser Tor. Von rechts versucht es der Stürmer dann mit dem Buebetrickli. Senn macht die Ecke zu, lässt aber die Scheibe abprallen. Das Hartgummi liegt tatsächlich einen Moment frei, ehe der Davoser Schlussmann mit seiner Fanghand das Spiel unterbricht.

Sprunger nimmt Stransky im Aufbauspiel die Scheibe ab und bedient anschliessend links vor dem Tor DiDomenico. Dieser verzögert einen Moment zu lange, wodurch die Bündner wieder sortiert sind. Der Fribourger spielt schlussendlich einen Pass in den Rückraum, doch dort verpassen sowohl Freund als auch Feind.

Wieser spielt den Puck zurück an die blaue Linie, wo Näkyvä das Spiel nach rechts auf Gredig verlagert. Der 13. Stürmer setzt zu einem One timer an, wischt dabei aber über die Scheibe.

Die Davoser gewinnen in der offensiven Zone ein Bully und Sven Jung versucht es sogleich mit einem Handgelenkschuss aus spitzem Winkel. Galley passt aber auf und macht die nahe Ecke zu.

Gottéron betreibt ein aktives Forechecking und verhindert so, dass die Davoser in die offensive Zone kommen können. Es kommt in dieser Phase immer wieder zu unerlaubten Befreiungsschlägen.

Bei beiden Teams ist durch diesen Unterbrucht der Rhythmus etwas verloren gegangen. Mal schauen wer zuerst wieder den Tritt findet.

Nordström und Walser kämpfen an der Bande um die Scheibe, wobei der Davoser zu Fall kommt und unglücklich den Schiedsrichter, Miroslav Stolc, trifft. Dieser sackt sofort zu Boden und hält sich das Knie. Simon Knak geht der Scheibe nach und verdreht sich bei dieser Aktion das Knie. Auch er bleibt liegen und zeigt sofort an, dass es bei ihm nicht weiter geht. Sowohl Stolc, als auch Knak verschwinden daraufhin in der Kabine.

Die Hausherren wollen sogleich reagieren. Wieser behauptet links die Scheibe und taucht schliesslich vor Galley auf. Dort zieht er backhand ab, doch der junge Gottéron Goalie ist auf dem Posten.

Seiler eröffnet diesen Angriff mit einem Pass auf Sörensen. Der Topscorer nimmt Tempo auf und zieht von rechts in die Mitte. Dort sieht er, dass Wallmark links viel Platz vor sich hat und spielt diesen an. Der Schwede zieht daraufhin Richtung Tor und wartet bis zur Grundlinie mit dem Abschluss. Dort angekommen visiert er das nahe hohe Eck und der Puck landet via der Maske von Senn in den Maschen. Eine freche Aktion des Schweden.

Bertschy zieht mit der Scheibe in die Mitte und verzögert dort geschickt. Schliesslich versucht es der Nationalstürmer mit einem Handgelenkschuss. Dieser wird aber durch Guebey geblockt.

DiDomenico fängt ein missglücktes Zuspiel der Bündner Hintermannschaft ab und will anschliessend Gunderson in den Angriff mit einbauen. Zwischen den Beiden kommt es aber zu einem Missverständnis und so ist die Chance vertan.

Stransky taucht plötzlich vor Galley auf. Der Topscorer bleibt aber am Beinschoner des jungen Gottéron Goalie hängen. Die Gäste setzen sogleich zum Gegenstoss an, wo Marchon aber an Senn scheitert. Es ist ein offener Schlagabtausch im Davoser Eisstadion.

Prassl trägt die Scheibe in die offensive Zone und legt dort blind zurück auf Chris Egli. Dieser will abschliessen, wird aber im letzten Moment noch entscheidend von Borgman gestört.

Bristedt bedient an der blauen Linie Jung, welcher den ersten Torschuss abgeben will. Ein Fribourger bringt allerdings sein Bein dazwischen und blockt diesen Schuss.

Egli setzt gleich zu Beginn ein Zeichen und räumt Marchand mit einem harten, aber fairen Check aus dem Weg.

Stransky nagelt die Scheibe tief in der Gottéron Zone an der Bande fest, kann sich aber nicht behaupten und die Gäste können befreien.

Das Spiel läuft in Davos!

Im Eisstadion Davos ist alles bereit. In wenigen Minuten kommen die Spieler aufs Eis!

Die beiden Schiedsrichter heute Abend heissen Miroslav Stolc und Ken Mollard. Die Linienrichter sind Matthias Kehrli und Eric Cattaneo.

Bei den Gästen muss Christian Dubé heute Abend auf Andrey Bykov verzichten. Der Russe muss verletzungsbedingt passen. Für ihn kehrt aber, nach überstandener Verletzungspause, Nathan Marchon zurück ins LineUp und stürmt sogleich in der ersten Sturmlinie zusammen mit Wallmark und Sörensen. Dafür spielt Mottet wieder an der Seite von De la Rose und Bertschy. Das Tor hütet heute Abend Loic Galley. Der 21 jährige Goalie stammt aus dem Gottéron Nachwuchs und bestreitet heute Abend seine vierte National League Partie.

Wie schon gestern, steht beim HCD auch heute wieder Gilles Senn zwischen den Pfosten. Er ersetzt den verletzten Sandro Aeschlimann. Als 13. Stürmer läuft heute Rico Gredig anstelle von Julian Parrée auf. Ansonsten nimmt Josh Holden im Vergleich zur gestrigen Partie keine Anpassungen vor.

Bei den Bündnern ist Matej Stransky mit 31 Punkten aus 38 Spielen der beste Scorer. Bei den Gästen aus der Sanestadt trägt Marcus Sörensen den gelben Helm. Er scorte in 41 Spielen bereits 46 Mal.

In allen drei bisherigen Aufeinandertreffen in dieser Saison hatten die Westschweizer die Nase vorne. Gelingt den Bündnern heute Abend wenigstens eine kleine Revanche? Oder entscheidet Gottéron auch das vierte Duell für sich?

Die Dubé-Équipe zeigt eine hervorragende Qualifikation und ist stand jetzt der erste Verfolger der ZSC Lions. Zum Jahreswechsel setzten die Westschweizer zu einer Siegesserie von sechs Vollerfolgen am Stück an. Der amtierende Meister konnte am letzten Samstag den Gottéron Zug vorerst stoppen, doch bereit gestern fanden die Sanestädter zu ihrer alten Stärke zurück und bodigten die Rapperswil-Jona Lakers mit 3:2.

Der Sieg am Spengler Cup schien den Davosern wieder richtig Energie und Selbstvertrauen geliefert zu haben. Seit diesem Erfolg punkten die Bündner viel konstanter als noch zuvor. Zuletzt entschieden die Davoser sieben der letzten zehn Partien für sich. Dennoch ist der HCD heute auf Wiedergutmachung aus, denn gestern Abend unterlag man mit dem SCB einem direkten Konkurrenten um die direkte Playoff Qualifikation.

Die Bündner stehen nach 39 Spielen und 59 Punkten auf dem achten Tabellenplatz. Die direkten Playoff-Plätze liegen zwar 6 Punkte entfernt, jedoch hat die Holden-Équipe zwei Spieler weniger als die Konkurrenz. Mit einem Sieg am heutigen Abend würde der HCD den Druck auf die Teams rund um den Strich erhöhen. Auf der Gegenseite findet sich eines der formstärksten Teams der Liga wieder. 84 Punkte aus 41 Partien bedeutet für die Fribourger aktuell Rang Zwei. Die Sanestädter haben nur zwei der letzten zehn Spiele verloren und reihten zwischenzeitlich sechs Siege aneinander. Gottéron würde mit einem Sieg am heutigen Abend (und etwas Schützenhilfe von Servette) wieder an die Tabellenspitze springen. 

Guten Abend und ein recht herzliches Willkommen zur National League Partie zwischen dem HC Davos und dem HC Fribourg Gottéron. Das Spiel beginnt um 19:45 Uhr. Im Vorfeld liefern wir Wissenswertes zur Partie und zu den Aufstellungen. Viel Spass beim Mitlesen!