So, das wars aus Rapperswil. Vielen Dank fürs Mitlesen. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Samstagabend und ein schönes restliches Wochenende.

Für die St. Galler geht es am nächsten Samstag mit dem Heimspiel gegen den EHC Biel weiter. Der ZSC steht bereits am Freitag beim HC Ajoie wieder auf dem Eis.

Die Lions waren gewillt, um direkt zu Beginn des Schlussabschnitts für Gefahr zu sorgen und den Ausgleichstreffer möglichst schnell herbeizuführen. Stefan Hedlund schien aber seine Équipe richtig eingestellt zu haben, denn die Rosenstädter hielten die Scheibe gekonnt von ihrem eigenen Gehäuse fern. In der 46. Minute sorgte dann Emil Djuse mit einem satten One timer für die Entscheidung. Nach einem erfolgreichen Bully in der offensiven Zone kam der Lakers Verteidiger an der blauen Linie an den Puck und der Schwede versenkte die Scheibe in der unteren rechten Ecke. Die Zürcher versuchten zwar bis zum Schluss mit allen Mitteln den Anschlusstreffer zu erzielen, doch alle Versuche der Limmatstädter wurden von der St. Galler Defensivabteilung gestoppt. So gewinnen die Lakers das letzte Zürichsee Derby der Saison und bestätigen die aufsteigende Form der letzten Wochen. Mit einem guten Saisonfinale liegen wo möglich sogar noch die Pre-Playoff-Plätze drin. Für den ZSC hingegen ist es das erste punktlose Spiel seit sieben Runden. Da aber auch Gottéron verloren hat, bleiben die Zürcher mit vier Punkten Vorsprung Leader.

Die besten Akteure des Abends werden ausgezeichnet. Bei den Lakers wird Emil Djuse zum besten Spieler des Abends gewählt. Beim ZSC ist es Denis Malgin.

Und dann endet dieses packende Zürichsee-Derby. Die Lakers gewinnen zu Hause mit 4:2!

Lammer geht einer weiten Scheibe nochmals nach und hämmert den Puck aus spitzem Winkel an den Pfosten.

Andrighetto nochmals mit einem guten Abschluss und Grant will vor dem Tor ablenken. Das klappt nicht wie gewünscht und der Puck fliegt am Tor vorbei.

Lammer kann in der eigenen Zone die Scheibe erobern und versucht es aus grosser Distanz mit dem Empty Netter! Die Scheibe kullert nur knapp links am Tor vorbei. Weiter geht's mit einem Bully vor dem Lakers Tor.

Die Lions gehen all in! Zumbühl bleibt draussen und macht einem sechsten Feldspieler Platz.

Lehtonen legt an der blauen Linie quer auf Andrighetto, der es mit einem One timer versucht. Gerber wirft sich aber in diesen Schuss und blockt die Scheibe.

Die Lions können sich installieren. Frödén kommt von links und bedient im Zentrum Zehnder. Der Zürcher Stürmer wischt aber über den Puck und verpasst so den Torschuss.

Balcers setzt zu einem Dribbling an, wird dabei aber von Wetter mit einem Stockschlag gestoppt. Es gibt nochmals ein Powerplay für den ZSC!

Frödén will im Slot Lammikko anspielen, doch das Zuspiel des Schweden ist zu ungenau und so ist auch diese Chance vertan.

5'783 Zuschauer verfolgen heute Abend die Partie live in der St. Galler Kantonalbank Arena. Damit liegt man deutlich über dem Durchschnitt der laufenden Saison.

Malgin kommt an der linken Bande an den Puck und der Topscorer sucht den Abschluss. Sein Schuss wird geblockt und das Hartgummi landet auf der Schaufel von Lammikko. Der Finne zieht direkt ab, doch Nyffeler kann die Scheibe blockieren.

Nun tauchen auch die Lakers wieder in der Offensive auf. Gian-Marco Wetter zieht aus zentraler Position einfach mal ab. Zumbühl hat zuerst Mühe, kann sich den Puck aber im Nachfassen krallen.

Riedi tut es Malgin gleich und tankt sich alleine in die offensive Zone durch. Dort zieht er schliesslich aus halbrechter Position mit einem Handgelenkschuss ab. Nyffeler ist aber auf dem Posten und kann die Scheibe über das Tor lenken.

Malgin will sich im Alleingang vor das Lakers Tor durchtanken, bleibt aber an Maxim Noreau hängen. Der ZSC wirkt ideenlos.

Die Rosenstädter machen das nun auch sehr gut und halten die Scheibe gekonnt von ihrem Tor entfernt. Trotz der zwei Tore Führung lassen sie den Zürchern kaum Luft zum Atmen.

Die Zürcher wollen reagieren, sind aber aktuell nicht in der Lage um gefährliche Chancen zu kreieren.

Die Lakers powern gleich weiter! Schroeder tankt sich links durch und legt perfekt in den Slot auf Vouardoux. Der St. Galler Verteidiger zimmert die Scheibe aus nächster Nähe aber nur an den Pfosten.

Das dürfte wohl die Vorentscheidung sein! Schroeder gewinnt in der offensiven Zone das Bully und legt zurück an die blaue Linie zu Aebischer. Dieser legt nochmals quer auf Djuse, welcher mit einem One timer abzieht. Der Puck passt haargenau und schlägt unten rechts ein.

Auf den anderen Eisfeldern liegt Kloten aktuell gegen Lausanne mit 0:5 zurück. Das kommt den Lakers also um so mehr entgegen. Auch die Zürcher erhalten Schützenhilfe. Die SCL Tigers führen nämlich gegen Fribourg-Gottéron mit 4:1.

Immer wieder versuchen die Limmatstädter die Mittelzone mit schnellen Gegenstössen zu überbrücken. In diesem letzten Drittel fehlt aber bisher die Genauigkeit und so können sich die Zürcher bisher kaum installieren.

Auch die Hausherren suchen gleich die Offensive. Schröder geht gegen Geering ins Eins gegen Eins, zieht gegen den ZSC Captain aber den Kürzeren.

Lammer kommt im Slot an den Puck und will aus der Drehung Noreau bedienen. Der Kanadier verpasst die Scheibe nur ganz knapp.

Die Zürcher versuchen es sogleich. Balcers gibt einen Handgelenkschuss ab, doch Gian-Marco Wetter kann diese Scheibe blockieren.

Auf geht's ins Schlussdrittel! Finden die Lions den Weg zurück ins Spiel?

Beide Mannschaften taten sich zu Beginn des Mittelabschnittes schwer, um den Tritt zu finden und so warteten wir zu Beginn vergebens auf richtig gute Chancen. Immer wieder flammten kleine individuelle Duelle auf, die dann zu einzelnen Strafen und Powerplays führten. In der 32. Minute wussten dann die Gastgeber ein solches Überzahlspiel zu nutzten. Maxim Noreau war es, der mit seinem Slapshot von der blauen Linie aus Robin Zumbühl in der unteren linken Ecke erwischte. Doch auch die Lakers Führung hielt nicht lange. Nach gerade mal 30 Sekunden erzielte Denis Malgin den postwendenden Ausgleich. Er stand nach einem Marti Geschoss genau richtig und konnte den Abpraller bei Nyffeler verwerten. Kurz vor Drittelsende wurde dann das Spiel nochmals ruppiger und mit Frödén und Marti mussten gleich zwei Zürcher zusammen auf der Strafbank Platz nehmen. Diese doppelte Überzahlmöglichkeit liessen sich die Lakers nicht nehmen und so gingen die Rosenstädter durch Yannick Albrecht erneut in Führung. Wir dürfen gespannt sein, ob der Leader im Schlussdrittel nochmals antworten kann.

Dieses Mal hält die Führung länger und die Lakers gehen mit einem 3:2 in die zweite Drittelspause.

Weber schubst vor dem eigenen Tor Albrecht weg, woraufhin dieser sehr leicht zu Boden geht. Die Schiedsrichter stellen beide Beteiligten für zwei Minuten kalt.

Und diese Chance lassen sich die Lakers nicht nehmen! Moy zieht aus der Distanz ab und schiesst im Prinzip vor dem Tor Albrecht ab. Dies wird aber zur perfekten Vorlage für Albrecht, den Zumbühl verliert komplett die Übersicht. So kann Albrecht völlig unbedrängt ins offene Tor einschieben und seine Farben in Führung bringen.

Christian Marti folgt seinem Teamkollegen sogleich auf die Strafbank. Vor dem Tor räumt er Zangger mit einem Cross-Check aus dem Weg. Damit sind die Lakers über eine Minute in doppelter Überzahl.

Und dann ermöglicht Frödén den Lakers mit einem Beinstellen das nächste Überzahlspiel.

Colin Gerber mit einem katastrophalen Fehlpass genau auf den Stock von Denis Hollenstein. Der Zürcher kann alleine auf Nyffeler losziehen, scheitert aber im Alleingang am Lakers Schlussmann.

Topchance für den ZSC! Chris Baltisberger gräbt hinter dem Lakers Tor die Scheibe aus und legt ab für Sigrist. Dieser kommt im Slot aus bester Position zum Abschluss, kann Nyffeler aber nicht bezwingen.

Was für eine Chance für die Lakers! Sandro Forrer tankt sich stark in die Zürcher Zone und legt im Slot quer auf Jonas Taibel. Dieser verzieht jedoch aus bester Position und setzt die Scheibe am Tor vorbei.

Ähnlich wie im ersten Drittel, scheinen beide Teams von diesem postwendenen Ausgleich etwas geschockt zu sein, denn beide Teams schalteten einen Gang hinunter.

Auch die Lakers Führung ist nicht von langer Dauer! Marti zieht von links von der blauen Linie ab und sorgt damit bei Nyffeler für einen Abpraller. Dieser landet genau auf der Schaufel von Malgin. Dieser lässt sich nicht zwei Mal bitten und sorgt für den erneuten Ausgleich.

Nun klappts in Überzahl! Noreau hat von der blauen Linie für einmal freie Schussbahn und der Ex-Zürcher zieht mit einem Slapshot ab. Vor dem Tor nimmt Lammer Zumbühl gekonnt die Sicht und so schlägt die Scheibe unten links im Zürcher Kasten ein. Die erste Lakers Führung am heutigen Abend ist Tatsache.

Die erste Chance in diesem Überzahlspiel der Lakers gehört dem ZSC. Fröden setzt stark nach und kommt sogar zu einem Abschluss. Nyffeler ist aber auf dem Posten und verhindert den Shorthander.

Dann wandert erneut Riedi auf die Strafbank. Wieder passierts in einem Zweikampf gegen Emil Djuse.

Wieder einmal ein Vorstoss der Hausherren. Von rechts versucht es Zangger mit einem Handgelenkschuss, doch Zumbühl kann die Scheibe mit dem Oberkörper blockieren.

Nächster Abschluss der Gäste. Dieses Mal versucht es Patrick Geering von der blauen Linie, doch die Scheibe geht knapp am linken Pfosten vorbei. Gleich danach sind die Lakers wieder komplett.

Dann kommt die zweite Powerplay Linie der Zürcher aufs Eis. Andrighetto bringt den Puck gefährlich in den Slot und sucht die Schaufel von Bodenmann, doch dieser verpasst den Puck knapp.

Die Lions gewinnen das erste Bully und Lehtonen setzt gleich Malgin in Szene. Der Topscorer sucht von links den Abschluss, bringt aber mit seinem Versuch Nyffeler nicht in Bedrängnis.

Nächstes Powerplay für die Gäste. Djuse wandert wegen einer Behinderung für zwei Minuten auf die Strafbank.

Dann geht es gleich auf die Gegenseite. Dort bringt Aebischer den Puck in den Slot, wo Zangger die Scheibe aufs Tor bringt. Zumbühl reagiert aber hervorragend und krallt sich den Puck.

Bodenmann legt im rechten Bullykreis blind auf Grant ab, welcher direkt mit einem Handgelenkschuss abzieht. Der Puck zischt nur knapp links am Lakers Gehäuse vorbei.

Riedi kommt nach Ablauf der Strafe zurück aufs Eis und wird sogleich mit einem Pass in die Spitze durch Sigrist in Szene gesetzt. Das Zürcher Eigengewächs kann alleine auf Nyffeler losziehen, wird aber im letzten Moment noch durch Djuse gestört.

Die Hausherren können sich umgehend installieren und lassen die Scheibe zirkulieren. Noreau gibt schlussendlich ein Geschoss von der blauen Linie ab, welches zu einem Abpraller bei Zumbühl führt. Dort stochert Lammer nach, doch die ZSC Abwehr kriegt das Ganze geklärt.

Bei diesem Zweikampf zwischen Riedi und Červenka meinen die Schiedsrichter ein Haken gesehen zu haben und somit wandert Riedi für zwei Minuten auf die Strafbank.

Riedi verliert vor dem eigenen Tor die Scheibe und so kommt die Scheibe über Červenka zu Albrecht. Dieser sucht den Abschluss, bleibt aber an der Fanghand von Zumbühl hängen.

Beide Teams tun sich zu Beginn des zweiten Drittels schwer. Immer wieder kommt es zu Unterbrüchen wegen Icings oder Offsides.

Grant ist in der Vorwärtsbewegung völlig auf sich alleine gestellt und so versucht es der Kanadier auf eigene Faust. Der ZSC Stürmer bleibt allerdings an der rechten Bande an Martin Frk hängen.

Der erste Abschluss des Mittelabschnitts gehört den Hausherren. Emil Djuse zieht aus halbrechter Position ab und zwingt Zumbühl zur nächsten Parade. Danach geraten vor dem ZSC Tor noch Phil Baltisberger und Roman Červenka aneinander, doch die Schiedsrichter können die Situation ohne Strafe schlichten.

Weiter geht's mit dem Mitteldrittel!

Beide Teams starteten engagiert in dieses Zürichsee-Derby, doch einer ganz besonders. Roman Cervenka sass nämlich bereits nach 53 Sekunden ein erstes Mal auf der Strafbank. Dies weil er zuvor Andrighetto abseits des Spielgeschehens den Stock weggeschlagen hatte. Die Lions konnten in Überzahl grossen Druck erzeugen, der Führungstreffer wollte den Zürchern aber noch nicht gelingen. Nach vier Minuten gerieten dann Emil Djuse und Chris Baltisberger aneinander und gaben sich so richtig Saures. Folgerichtig wanderten beide Streithähne für zwei Minuten in die Kühlbox. Danach war es ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Denis Malgin war es dann schliesslich, der in der zehnten Minute aus dem Nichts das Score eröffnete. Ohne jeglichen Druck kam der Zürcher Topscorer im rechten Bullykreis an die Scheibe und zog mit einem satten Handgelenkschuss ab. Damit hatte Nyffeler nicht gerechnet, denn die Scheibe segelte am Lakers Schlussmann vorbei ins Netz. Die ZSC Führung hielt aber lediglich 22 Sekunden, denn Martin Frk hatte die prompte Antwort auf dem Stock. Im Alleingang tankte er sich in die Zürcher Zone und zog aus zentraler Position mit einem Slapshot ab. Die Scheibe zischte über das Tor, prallte aber von der Bande zurück in den Slot. Dort ging Frk dem Puck am schnellsten nach und drückte ihn über die Linie. Zum Drittelsende hin übernahmen dann die Zürcher wieder das Spieldiktat und erhöhten den Druck. Der erneute Führungstreffer wollte aber noch nicht fallen.

Und dann endet das erste Drittel des vierten Zürichsee-Derbys dieser Saison. Nach 20 Minuten steht es 0:0.

Schröder tankt sich durch die Mittelzone durch und sucht aus zentraler Position den Abschluss. Zumbühl hat zuerst Mühe und lässt dieses Geschoss nach vorne abprallen. Im Nachfassen kann der ZSC Schlussmann dann aber die Scheibe blockieren.

Die Lions machen zum Drittelsende hin nochmals mehr Drucken und suchen den erneuten Führungstreffer.

Dann geht es gleich auf die Gegenseite, wo Sigrist aus dem Slot auf Weber ablegen kann. Der ZSC Verteidiger zieht mit einem One timer ab, doch das Geschoss des Zürchers wird geblockt.

Martin Frk trägt die Scheibe im Alleingang in die Zürcher Zone und zieht aus dem rechten Halbfeld mit einem Handgelenkschuss ab. Zumbühl ist mit der Stockhand zur Stelle, die Scheibe prallt allerdings nach vorne. Dort sind aber die ZSC Verteidiger auf dem Posten und können die Scheibe klären.

Für einmal können sich die Lions bei fünf gegen fünf in Powerplay-Manier in der offensiven Zone installieren. Die Scheibe läuft gut, jedoch bringen die Gäste keinen Abschluss zu Stande.

Dann geht es auf die Gegenseite. Lehtonen schaltet sich nach vorne mit ein und sucht aus spitzem Winkel den Abschluss. Nyffeler ist mit dem Beinschoner zur Stelle und wehrt das Hartgummi zur Seite ab.

Guter Abschluss von Petr Cajka! Aus halbrechter Position versucht es der Tscheche mit einem Handgelenkschuss, doch Zumbühl lenkt die Scheibe mit dem Beinschoner zur Seite.

Nach dieser turbulenten Phase haben nun beide Teams einen Gang herunter geschaltet und leisten sich den einen oder anderen Fehler im Aufbauspiel.

Die Führung der Lions hält gerade Mal 22 Sekunden. Martin Frk tankt sich durch die Mittelzone hindurch und zieht schliesslich aus zentraler Position einfach mal ab. Die Scheibe geht deutlich über das Tor, prallt von dort aber gefährlich zurück in den Slot. Dort geht er selber der Scheibe nach und drückt den Puck über die Linie!

Balcers zieht in der offensiven Zone mit der Scheibe seine Kreise und legt daraufhin ab auf Denis Malgin. Der ZSC Topscorer nimmt die Scheibe im rechten Bullykreis an und zieht mit einem Handgelenkschuss einfach mal ab und erwischt Melvin Nyffeler. Der Lakers Goalie wurde von diesem Abschluss regelrecht überrascht.

Fabian Meier wird von Chris Baltisberger früh unter Druck gesetzt und tatsächlich unterläuft dem Lakers Verteidiger ein Fehlpass. Die Zürcher können daraus aber keinen Profit schlagen. Immer wieder greifen die Zürcher ihre Gegenspieler früh an und lassen den St. Gallern keine Luft zum atmen.

Grant vertändelt auf der rechten Seite die Scheibe, woraufhin Cajka  übernehmen kann und aus spitzem Winkel den Abschluss sucht. Zumbühl ist aber hellwach und macht die nahe Ecke zu.

Nächster Vorstoss der Lions! Zehnder wird im rechten Bullykreis freigespielt und der ZSC Stürmer sucht umgehend den Abschluss. Einmal mehr ist Nyffeler auf dem Posten und lässt nichts anbrennen.

Albrecht gewinnt in der offensiven Zone ein Bully gegen Lammikko und leitet anschliessend direkt weiter zu Červenka. Der Tscheche geht hinter das Tor und spielt die Scheibe von dort zurück in den Slot. Dort verpassen jedoch Freund und auch Feind.

Baltisberger stochert nach seinem Abschluss bei Nyffeler nach, was Djuse überhaupt nicht passt. Der St. Galler schubst Baltisberger weg, woraufhin sich die Beiden saures geben. Folgerichtig wandern beide Streithähne für zwei Minuten in die Kühlbox.

Riedi luchst Červenka in der offensiven Zone die scheibe ab und setzt Chris Baltisberger in Szene. Der Stürmer kommt alleine vor Nyffeler an den Puck, scheitert aber am Lakers Schlussmann.

Auch die zweite Powerplay Formation kann sich ohne Mühe installieren, doch die Lakers machen das Gut und lassen keinen Abschluss mehr zu.

Das darauffolgende Bully können die Lions gleich für sich entscheiden. Über Lehtonen gelangt die Scheibe nach rechts zu Andrighetto, welcher den direkten Abschluss sucht. Nyffeler ist aber mit der Fanghand zur Stelle und krallt sich den Puck sicher.

Abseits des Spielgeschehens schlägt Červenka völlig unnötig Andrighetto den Stock weg und kassiert dafür folgerichtig eine zwei Minuten Strafe.

Die Hausherren setzen sich sogleich ein erstes Mal in der Zürcher Zone fest und schnüren die Gäste ein.

Das Spiel ist eröffnet! Los geht's mit Rapperswil-Jona gegen die ZSC Lions!

In der St.Galler Kantonalbank Arena ist alles angerichtet. In wenigen Minuten betreten die Spieler das Eis.

Die Leitung der heutigen Partie obliegt Micha Hebeisen und Alex Dipietro. Sie werden von den Linienrichtern Eric Cattaneo und Aurélien Urfer unterstützt.

Marc Crawford gibt seinem Stammgoalie heute Abend eine Pause. Für Simon Hrubec steht Robin Zumbühl zwischen den Pfosten. Reto Schäppi fällt heute Abend krankheitsbedingt aus. Dean Kukan wird nach überstandener Krankheit geschont. Für ihn rückt der 19-jährige Benjamin Quinn ins LineUp. Er dürfte heute Abend sein NLA-Debut feiern. Auf die kommende Saison hin wird der junge Verteidiger dann zum heutigen Gegner, zu den Rapperswil-Jona Lakers, wechseln.

Stefan Hedlund muss heute Abend auf den verletzten Nicklas Jensen verzichten. Für ihn steht heute Abend Mats Alge im LineUp. Im Vergleich zu gestern agieren die Rosenstädter zudem nominell nur mit sieben Verteidiger, Inaki Baragano ist heute Abend überzählig.

Bei den Rosenstädtern trägt Roman Červenka den gelben Helm. Er sammelte in 41 Spielen 29 Punkte. Beim ZSC ist Denis Malgin mit 40 Punkten aus 42 Spielen der beste Scorer.

Beim ersten Besuch der Lions in der St.Galler Kantonalbank Arena in dieser Saison siegten die Zürcher deutlich mit 2:5. Die Lakers konnten sich dann gut drei Monate später für diese Heimpleite revanchieren und besiegten die Lions in der Swiss Life Arena knapp mit 2:3. Das dritte Aufeinandertreffen in dieser Saison ging dann wieder zu Gunsten der Löwen aus. Mit einem 2:1 behielten die Limmatstädter die Punkte in Zürich. Können die Lakers heute erneut zurückschlagen?

Rein Mathematisch kann den Zürcher nur noch Gottéron oder Zug den Qualifikationssieg streitig machen, wobei der EVZ mit 14 Punkten Rückstand bereits wegfallen dürfte. Es wäre der erste Qualisieg der Limmatstädter seit der Saison 2019/2020. Auch die aktuelle Form spricht deutlich für die Lions. Nur eine der letzten fünf Partien ging nicht zu Gunsten der Zürcher aus. Erst gestern drehten die Lions zu Hause einen 0:1 Rückstand und besiegten den SC Bern schliesslich verdient mit 4:1.

Die grosse defensive Anfälligkeit und die anhaltende Inkonstanz waren sicherlich die grössten Probleme der Lakers in dieser Qualifikation. In den letzten Spielen fing sich die Mannschaft rund um Cheftrainer Stefan Hedlund wieder und gestaltete drei der letzten vier Partien siegreich. Dazu gehört auch ein 3:1 Achtungserfolg gegen den EV Zug. Gestern besiegten die Lakers zudem auswärts den HC Ambri-Piotta mit 1:3. Dennoch dürfte das verfrühte Saisonende der Rosenstädter kaum noch abzuwenden sein. Der Rückstand auf die Pre-Playoff-Plätze ist mit 9 Punkten und einem Spiel mehr doch schon sehr gross. Wenn es noch etwas werden soll, dann müssten die Lakers heute Abend unbedingt den Sieg einfahren.

Die Gemütslage könnte an den beiden Zürichseeufern kaum unterschiedlicher sein. Auf der einen Seite haben wir die St. Galler, welche diese Saison viel Leergeld bezahlen und mit 53 Punkten auf dem 12. Platz stehen. Noch vor gut einem Jahr standen die Lakers auf dem überragenden dritten Platz und hatten die Playoff-Qualifikation in der Tasche. Wollen die Ostschweizer auch diese Saison nach der Qualifikation noch Hockey Spielen, dann braucht es nun eine regelrechte Siegesserie! Auf der anderen Seite haben wir die Stadtzürcher, welche die Topanwärter auf den Qualifikationssieg sind. 99 Punkte aus 46 Spielen, das ist die überragende Ausbeute der Crawford-Équipe. Mit einem Sieg am heutigen Abend würde man die 100er Marke knacken und damit bereits jetzt mehr Punkte auf dem Konto haben, als der letztjährige Qualifikationssieger. 

Guten Abend liebe Eishockeyfreunde und herzlich willkommen zum 47. Spieltag der National League. Heute Abend empfangen die Rapperswil-Jona Lakers die ZSC Lions zum Zürichsee-Derby. Um 19:45 Uhr ist puck drop und bei uns sind Sie live dabei!