Das Schlussdrittel beginnt gleich wie das zweite Drittel: Mit einer Strafe der Zuger. Danach kommt Zug aber wieder besser ins Spiel. Der SC Bern, allen voran Torhüter Wüthrich, lassen sich davon aber nicht beirren und halten den zahlreichen Zuger Chancen mit vereinten Kräften stand. Gegen Ende des Spiels - nachdem es auf beiden Seiten ein paar brenzlige Chancen gab - kommt’s gar noch besser für die Berner: Luoto sorgt in der 56. Minute mit einem Sonntagsschuss für’s 3:1 und damit für die definitive Entscheidung. Kurz vor Schluss wird's noch schlimmer für die Gastgeber, Lehmann trifft ins leere Tor zum 4:1 und damit ist nun definitiv klar: Der EVZ zieht die 6. Niederlage in Serie ein.

Die letzte Minute ist angebrochen. Damit steht fest: Zug verliert hier zum 6. Mal in Serie.

Lehmann mit dem Empty Netter nach Vorbereitung von Scherwey.

Timeout Zug.

Martschini legt auf die andere Seite auf Michaelis, der zieht schnell ab, Wüthrich aber ist wieder zur Stelle.

Die Zuger können sich bisher nicht richtig im gegnerischen Drittel festsetzen.

Genoni verlässt das Eis.

Vermin zieht nach Eindringen ins gegnerische Drittel zur Mitte, legt auf für Luoto und der bringt den "Mutzen" mit einem Sonntagsschuss ins Eck die doppelte Führung.

Luoto mit einem Handgelenkschuss an den linken Aussenpfosten. Nun kann's wirklich auf beide Seiten kippen.

Nach guter Vorarbeit von Baumgartner, kommt Lehmann nicht richtig zur Scheibe, zieht aber ums Tor, versucht's mit dem "Buebetrickli", Genoni ist aber ein weiteres Mal zur Stelle.

Riesenchance für Herzog: Der Zuger braucht eigentlich nur noch einzuschieben verpasst dann aber den Ausgleich! Das hätte das 2:2 sein müssen.

Abschluss von der blauen Linie von Kreis. Kein Problem für Genoni.

Die Zeit läuft langsam gegen den EV Zug. Die Berner halten wacker dagegen und auch ihr Pressing-Play aufrecht.

Bengtsson kommt nach einem schlechten Wechsel der Berner alleine im Berner Drittel zum Abschluss, Wüthrich hat damit aber keine Mühe und kann den Schuss parieren.

Suri umkurvt praktisch die ganze Berner Abwehr, legt auf für Bengtsson, dessen Schuss wird aber von der Berner Abwehr geblockt und die Situation damit entschärft.

Baumgartner zieht aus dem Mitteldrittel los, und kommt im hohen Slot zu einer Abschlussmöglichkeit. Kein Problem für Genoni, der diese Scheibe im Fanghandschuh verschwinden lässt.

Martschini nach einem Pass von Muggli mit der Schussmöglichkeit im hohen Slot. Sein Schuss ist dann aber zu ungefährlich.

Ein schwaches Powerplay des SCB bleibt ungenutzt.

Für einen Stockschlag muss Biasca zwei Minuten auf die Strafbank.

Die Zuger nehmen sich in den Startminuten mit einer Strafe gleich selbst den Wind aus den Segeln. Danach kommen die Gastgeber aber besser ins Spiel, wissen mit dem Berner-Pressing umzugehen und sind weniger fehleranfällig. Bei knapper Spielhälfte übernimmt der EVZ dann gar das Spieldiktat und kommt in der 27. Minute zum Ausgleich. Weil danach zahlreiche Chancen der Zuger ungenutzt bleiben, ist es wie so oft: "Wer sie nöd macht, chunnt sie über", und der SCB bestraft die Zuger für ihre Fahrlässigkeit in der 40. Minute mit dem 2:1.

Kahun legt zurück auf Kindschi und dieser zieht hervorragend zum  2:1 Führungstreffer ab.

Martschini mit einer guten Möglichkeit im hohen Slot, Wüthrich wehrt den Schuss aber gekonnt mit dem Schoner ab.

Scherwey zieht nach dem Bullygewinn direkt ab - der Puck verschwindet dann aber in der Fanghand Genonis.

Spielunterbruch weil das Tor von Genoni aus der Verankerung gehebelt wurde.

Kahun stinkfrech mit einem Backhand-Buebetrickli versuch. Genoni ist aber auch hier zur Stelle.

Riesenchance für die Zuger! Martschini wird auf der blauen Linie von Bengtsson lanciert und kann alleine auf Genoni losziehen, verstolpert dann aber den Dribbelversuch und kann keinen wirklichen Abschluss kreieren.

Kahun zieht aus der eigenen Spielhälfte los, täuscht Muggli in der EVZ-Verteidigung und versucht's gleich selbst mit dem Abschluss. Genoni lässt sich davon aber nicht beeindrucken und behauptet die Scheibe für sich.

Zug ist nun definitiv im Spiel angekommen.

Chance von Herzog, der von der rechten unteren Ecke nach einem Pass von Kovar selber zur Mitte zieht und mit einem Handgelenkschuss versucht Wüthrich zu düpieren. Dieser lässt sich allerdings nicht überlisten und so steht's weiterhin 1:1.

Bengtsson mit einem Riesenwumms von der blauen Linie. Wüthrich kan den Puck geade noch so mit der Fanghand abwehren.

Senteler auf Wingerli, dieser steht plötzlich allein vor Wüthrich, bringt die Scheibe aber nicht am Berner Schlussmann vorbei.

Leuenberger kurvt hinter dem Tor durch, passt zur Mitte auf Suri und dieser schiesst den Puck direkt ins "Hangeli".

Die Berner spielen das hier sehr diszipliniert, checken weiterhin vor. Dadurch kommen die Zuger nie wirklich in die Partie. Stellt sich nur die Frage: Wie lange können die Berner diese Pace durchhalten?

Berner können daraus kein Kapital schlagen.

Die Berner starten wie die Feuerwehr und kommen bereits in der ersten Minute zum 1:0. Das Pressing ziehen sie dann auch weiter durch und sorgen so dafür, dass der EVZ trotz besserer Ansätze nie wirklich ins Spiel kommt. Im Gegenteil: Bei Drittelshälfte hat dann definitiv der Gast aus der Hauptstadt das Zepter in der Hand und der EVZ kann sich bei seinem Torwart Genoni bedanken, dass er hier nicht schon mit einem oder zwei Toren mehr in Rücklage liegt.

Die Zuger können sich ein erstes Mal richtig installieren im gegnerischen Drittel, schaffen es aber nicht den Puck im Tor unterzubringen.

Maurer muss wegen eines Stockschlags zwei Minuten in die Kühlbox.

Abgelenkter Schuss von der blauen Linie das wäre fast das 1:1 gewesen!

Strafe gegen die Berner angezeigt.

Ich muss mich korrigieren: Die Berner sind hier im Drittel eindeutig die bessere Mannschaft. Aggressiv und mit einem guten Pressing gehen sie hier an die Sache. Der Eissportverein ist einfach zu fehleranfällig und kann sein Spiel nicht durchziehen. Der einzige Zuger der wirklich bereit scheint, ist Genoni. Er ist auch der Grund, warum die Zuger nicht bereits zwei oder drei zu Null in Rückstand sind.

Riesenchance für den SCB! Die Zuger werden ein weiteres Mal ausgekontert, Kahun zieht in einer 3:1 Situation in die gegnerische Zone, entscheidet sich für den Pass auf rechts zu Vermin, dieser zieht ab - Genoni verschiebt aber blitzschnell und markiert einen weiteren Bigsave!

Allen voran die Linie um Scherwey, Baumgartner und Lehmann spielen starkes Pressing und bringen die Zuger arg in Bedrängnis.

Die Zuger scheinen die  stärkere Mannschaft zu sein. Trotzdem: Der SCB hält gut dagegen und nutzt jeden Fehler der anfälligen Gastgeber aus um eigene Chancen zu kreieren.

Dort kommt Wingerli zu einer ähnlichen Abschlussmöglichkeit aber Wüthrich kann auch diesen Schuss parieren.

Abschluss von Dominik Kahun von der linken Seite, der Puck zieht am Tor vorbei und so gehts gleich wieder in die andere Richtung.

Riesenfehler von Allenspach in der eigenen Abwehr: Der Zuger verliert den Puck ohne Fremdeinwirkung. Luoto kommt schliesslich zum Abschluss - wieder ist Genoni zur Stelle.

Reto Suri bekommt die Scheibe, kann dann im 1:1 in der mitte der gegnerischen Zone abschliessen, Wüthrich behält allerdings die Übersicht und kann den Puck abwehren.

Kovar und Honka wieder zurück.

Abschluss Senteler, Wüthrich aber zur Stelle.

Für die Rangelei müssen Honka und Kovar auf 2 Minuten auf die Strafbank. Das ist dann schon eher kleinlich gepfiffen.

Rangelei vor dem SCB-Tor.

Riesenchance für den SCB! Schwerwey zieht los, nimmt Tempo auf, kommt über die rechte Seite ins gegnerische Drittel, legt zur Mitte wo Lehmann per Direktversuch das nächste Tor sucht. Genoni ist allerdings hellwach und macht hier einen Bigsave.

Die Zuger ihrerseits aber lassen sich aber nicht lumpen: Biasca mit der ersten Chance für das Heimteam von der blauen Linie. Weil der Puck aber zwei drei mal abgelenkt wird, wirds nicht wirklich gefährlich.

Der SCB nimmt den Schwung mit und schafft es den Puck in den eigenen Reihen zu halten.

Erste Chance erstes Tor! Schwerwey gräbt in der rechten unteren Ecke die Scheibe aus, von dort übernimmt Baumgartner, dieser passt in den Slot zu Lehmann und dessen Schuss erwischt Genoni im Zuger Tor eiskalt.

Nun wurde das Loch gefüllt und es kann losgehen in der Zuger Bosshard Arena.

Wegen eines Lochs im Eis in der nähe des Berner Tors verzögert sich der Start um einige Minuten. Die Eismeister sind schon dabei das Problem zu beheben.

Der SC Bern verlor ebenfalls seine letzten drei Partien. Das hat dazu geführt, dass die Hauptstädter aktuell nur noch knapp auf einem direkten Playoff-Platz platziert sind. Die Berner trennt nur noch drei Punkte auf den Siebtplatzierten HC Davos. Wollen Sie den 6. Rang halten oder gar den HC Lugano auf Rang 5 noch überholen, muss heute wieder mal ein Sieg her. Warum nicht gegen die aktuell formschwachen Zuger?

Der Eissportverein hat einen miserablen Monat eingezogen. Alle fünf Spiele im Februar gingen verloren. Zuletzt verlor man vor knapp einer Woche zu Hause gleich mit 1:5. Trotzdem, oder vielleicht gerade deshalb, der EVZ steht weiterhin auf dem Tabellenplatz 3 und ein Einzug in die Playoffs scheint ungefährdet. Aber: Für den EV Zug geht es nun darum auf der Zielgeraden nicht noch den Heimvorteil für die Playoffs aus der Hand zu geben. Grund genug heute den ersten Sieg im Februar einzufahren?

Es ist die vierte und sogleich die vorläufig letzte Begegnung der beiden Mannschaften in der diesjährigen Saison. Bisher gingen jedesmal die Zuger als Sieger vom Eis. 3:2, 2:1 und 6:1 lautete jeweils das Endergebnis. Ob das auch heute so bleibt?

Geleitet wird die heutige Partie von den beiden Headschiedsrichtern Michael Tscherrig und Alex Dipietro. Unterstützt werden sie von den beiden Linesmen Valentin Meusy und Sandro Gurtner.

Die Hauptstädter laufen heute wie folgt auf:

Die Zuger spielen heute in folgender Formation: 

Hallo und Herzlich Willkommen zur heutigen Partie zwischen dem EV Zug und dem SC Bern. Wie immer erfahren Sie hier alles Wissenswerte im Vorfeld der Partie. Viel Spass!