Vielen Dank fürs Interesse und bis bald.

Für die Lakers ist die Saison vorbei. Auf Lugano wartet in den Play-Ins Ambri-Piotta. Es kommt also zum Tessiner Derby.

Im Schlussabschnitt ist zu spüren, dass es in dieser Partie um Nichts mehr geht. Lugano nimmt kurz vor Schluss den Goalie raus und Rappi erzielt zwei Empty Netter. Cervenka und Wetter küren sich noch zu Doppeltorschützen.

Aus und vorbei. Auch im vierten Duell in dieser Saison zwischen diesen beiden Teams siegt das Auswärtsteam.

Nach Cervenka krönt sich auch Wetter zum Doppeltorschützen. Er trifft aus der neutralen Zone ins offenstehende Gehäuse.

Lugano nimmt viel Risiko, wirft alles rein. Cervenka enteilt und trägt die Scheibe ins verwaiste Tor.

Etwas mehr als anderthalb Minuten vor dem Ende des Schlussabschnitts nimmt Lugano das Timeout. Fatton bleibt sogleich auf der Spielerbank, da das nächste Bully im Drittel der Lakers ausgeführt wird.

Die Hausherren beruhigen das Spiel. Dann gehts aber gleich wieder nach vorne. Fazzini und Co. wollen den Ausgleich erzwingen, scheitern aber an Schlussmann Punnenovs.

Cajka steht plötzlich mutterseelenalleine vor Fatton. Er bringt die Scheibe aber nicht unter Kontrolle und kann nicht für einen fordernden Abschluss sorgen.

Dass es in dieser Partie um Nichts mehr geht, ist mittlerweile zu spüren. Attraktives Eishockey kann man das, was sich auf dem Gletscher in der Cornèr Arena abspielt, nicht mehr wirklich nennen. Gibts für eines der beiden Fanlager kurz vor Schluss dieser Partie noch einmal etwas zu Jubeln?

Vouardoux macht an der blauen Linie ein paar Schritte ins Zentrum und verschafft sich so Raum. Mit einem Handgelenkschuss spediert er die Scheibe aufs gegnerische Gehäuse und zwingt den Lugano-Keeper zu einer Parade.

Die vierte Linie mit Alge wirbelt noch einmal. Fatton behält bis am Schluss die Übersicht und sorgt dafür, dass sein Team weiter im Spiel bleibt.

Tennyson macht mit einer Einzelaktion auf sich aufmerksam. Er marschiert durchs Zentrum an den beiden Rappi-Verteidigern vorbei und prüft Punnenovs. Der Doppelpack gelingt ihm mit dieser Aktion aber nicht.

Das Spiel verliert in den letzten Minuten etwas an Intensität. Ist das die Ruhe vor dem Sturm?

Moy zieht von der linken Seite ins Zentrum und sucht die Lücke am nahen Pfosten. Fatton macht dicht und verunmöglicht einen Gegentreffer.

Weiter gehts. Führt das letzte Drittel die Entscheidung herbei?

Das Mitteldrittel ist ein wilder Ritt. Erst erhöhen die Rapperswiler dank je einem Tor von Noreau und Wetter auf 4:1, kassieren kurz nach Spielhälfte aber einen Doppelschlag und liegen wieder nur mit einer Länge in Führung. Kurze Zeit später nimmt Rappi-Gerber eine Strafe. Da Lugano in Überzahl kein Treffer gelingt, bringen die Rosenstädter die Führung in die zweite Pause.

Wie schon nach Drittel Nummer eins liegt Rappi mit einem Tor in Führung. In knapp 18 Minuten gehts weiter.

Gerber kommt ohne Fremdeinwirkung zu Fall und ermöglicht dem gegnerischen Team einen gefährlichen Konter. Da Kempe aber an der Scheibe vorbeischlägt, kann Punnenovs den Hartgummi ohne Schwierigkeiten blockieren und einen Spielunterbruch erzwingen.

Joly will sich an Djuse vorbeidribbeln. Sein Versuch bleibt aber ohne Erfolg. Mit guter Stockarbeit geht der schwedische Verteidiger dazwischen und verhindert Schlimmeres.

Das Heimteam kommt immer besser in Fahrt. Der Ausgleich zeichnet sich fast schon ab. Doch realisieren ihn die Bianconeri auch?

Die Luganesi installieren sich in der Zone der Lakers. Auch Joly bleibt mit seinem Abschluss am Rappi-Schlussmann hängen. Gerber kehrt wieder aufs Eis zurück.

Cormier kommt aus kurzer Distanz zu einer guten Abschlussmöglichkeit. Punnenovs macht seinen Kasten allerdings dicht und verhindert einen weiteren Gegentreffer.

Der grossgewachsene Verteidiger der Rosenstädter muss wegen einem Cross-Check raus. Gelingt den Tessinern im ersten Powerplay am heutigen Abend der erste Treffer?

Patry spielt dem Lugano-Topskorer das Spielgerät mustergültig in den Lauf. Der Knipser vom Dienst zeigt sich eiskalt und lässt Punnenovs im Privatduell mit einer Finte keine Chance.

Der Captain der Tessiner wird im Slot völlig freistehend angespielt. Wie zuvor Wetter wittert auch der Amerikaner Morgenluft und zieht sofort ab. Sein nicht allzu scharfer, aber dafür genauer Handgelenkschuss findet den Weg in die Maschen. Wick nimmt Punnenovs beim Versuch den Schuss zu blocken noch unglücklich die Sicht.

Leslie macht das Spiel schnell und spielt Wick die Scheibe in die neutrale Zone. Dieser gibt sie an Lammer ab, der das Spiel mit einem tollen Querpass zu Wetter auf die rechte Seite verlagert. Der wirblige Offensivmann der Rapperswiler fackelt nicht lange und haut die Scheibe unter die Latte. Fatton gelingt mit der Fanghand keine Parade.

Die Rosenstädter bringen die Scheibe nicht aus der eigenen Zone raus und die Schlinge zieht sich immer mehr zu. Abschlüsse von Kempe und Co. finden den Weg ins Tor aber einfach nicht. Schlussendlich kommt Maier an die Scheibe und sorgt mit einem unerlaubten Befreiungsschlag für einen Spielunterbruch, den er und seine Linienkollegen als Verschnaufpause gut gebrauchen können.

Nach einem tollen Zuspiel zieht Verboon direkt ab. Der Torerfolg bleibt aus, da sich ein Rappi-Verteidiger in den Schuss wirft.

Wick lässt Wolf stehen und marschiert alleine auf Fatton zu. Da er aber noch unter Druck gesetzt wird, gelingt ihm per Backhand kein nennenswerter Abschluss.

Die Gäste setzen sich in Überzahl fest. Cervenka findet von hinter dem Tor Noreau, der die Scheibe flach über die Linie hämmert. Der Jubel ist riesig – Noreau absolviert heute höchstwahrscheinlich sein letztes Spiel für die Rapperswiler.

Die zweiten 20 Minuten laufen. Rappi agiert zu Beginn des Mitteldrittels mit einem Mann mehr, da Kempe draussen sitzt.

Die Lakers starten wie die Feuerwehr und gehen nach 44 Sekunden in Führung. Cervenka trifft auf Pass von Moy. Nach neun Minuten kommen die Gäste schon zum nächsten Treffer. Dieses Mal läuft Moy bei einem Konter mit und hofft auf einen Pass. Doch Zangger probierts auf eigene Faust und trifft via Innenpfosten zum 2:0. Noch vor der ersten Pause liefern die Luganesi eine Antwort. Tennyson stochert die Scheibe aus dem Gewühl über die Linie. Das Tor zählt erst zwar nicht, wird nach Video-Review und einer Mikrometer-Entscheidung der Unparteiischen aber doch noch gutgeheissen.

Wick probierts wenige Sekunden vor Ablauf der Zeit noch mit einem Abschluss. Von hinter dem Tor will er Fatton die Scheibe frech ans Hinterteil schiessen, um sie so in die Maschen zu befördern. Die Aktion des Rapperswilers wird nicht von Erfolg gekrönt und Rappi liegt zur Pause somit nur mit einer Länge vorne.

Quasi mit der Pausensirene leistet sich Kempe ein Vergehen. Der Luganesi wird nach der Pause wegen einem hohen Stock auf der Strafbank Platz nehmen müssen.

Für die Luganesi war der Anschlusstreffer der Dosenöffner. Sie kommen besser ins Spiel und setzen Rappi gleich weiter unter Druck. Bis anhin halten die Spieler von Stefan Hedlund aber erfolgreich dagegen.

Tennyson spitzelt die Scheibe in seinem ersten Einsatz auf Schweizer Eis über die Linie. Das Tor zählte erst nicht, doch nach Video-Review heissen die Unparteiischen den Treffer gut. Es war ein Mikrometer-Entscheid – die Scheibe kam nur um eine Haaresbreite hinter der Linie zu liegen.

Frk bugsiert Kempe in den eigenen Goalie rein. Im Anschluss rutscht Punnenovs ins Tor und hebt dieses aus der Verankerung. Nach einer kurzen Pause ist das Tor wieder versenkt und die Partie kann weitergehen.

Wetter wird in der Vorwärtsbewegung von einem Gegenspieler umgerempelt. Die Unparteiischen lassen die Aktion durchgehen und sprechen keine Strafe aus.

Das Spielgeschehen in der Cornèr Arena beruhigt sich ein wenig. Von Lugano kommt im Startdrittel bisher nicht wirklich viel.

Den Lakers fällt das Toreschiessen plötzlich leicht. Zangger und Moy starten aus dem eigenen Drittel. Vor Fatton angekommen probierts Ersterer auf eigene Faust und versorgt die Scheibe mit einem satten Abschluss via Innenpfosten im Tor.

Wieder muss der Lugano-Schlussmann eingreifen. Lammer spitzelt die Scheibe von hinter dem Tor ins Zentrum und Wick probierts per Volley, bringt die Scheibe aber nicht im Tor unter.

Rappi installiert sich kurzzeitig in der Zone der Gastgeber. Vouardoux zieht per Handgelenkschuss ab und pfeffert den Hartgummi ans Gehäuse.

Leslie spielt den Puck von der linken Seite ins Zentrum. Cajka lenkt vor dem Tor gefährlich ab. Fatton behält die Übersicht und verhindert einen weiteren Gegentreffer.

Arcobello sorgt dafür, dass sein Team sich erstmals im Drittel der Lakers zeigen kann. Der Angriff dauert allerdings nicht lange, da die Lakers mit spielerischer Klasse aus dem eigenen Drittel rauskommen.

Die Rosenstädter starten wie die Feuerwehr. Moy kommt im Slot per Zufall an die Scheibe und hat das Auge für Cervenka. Er spielt ihm die Scheibe mit einem kurzen Pass zu und der Rappi-Captain muss nur noch einschieben.

Der Puck ist im Spiel. Welches Team schnappt sich heute den Sieg?

Die Partie wird von Mark Lemelin und Ken Mollard geleitet. David Obwegeser und Valentin Meusy assistieren als Linienrichter.

Die beiden Teams trafen in der laufenden Spielzeit drei Mal aufeinander. In den ersten beiden Spielen feierte jeweils das Auswärtsteam – einmal Lugano und einmal Rappi – einen 6:1-Erfolg. Im dritten Aufeinandertreffen siegten die Tessiner 5:2.

Bei den Lakers kommt Punnenovs aufgrund der Verletzung von Nyffeler zu seinem zweiten Einsatz in Folge. Cervenka, Moy und Zangger wirbeln in der ersten Sturmlinie.

Bei den Luganesi laufen heute etliche Spieler auf, die bei der 1:6-Klatsche gegen den EHC Biel nicht mit dabei waren. Einige Stars dürften heute wohl geschont werden.

Für die Rosenstädter ist die Saison nach der heutigen Partie vorbei. Lugano ist fix für die Play-Ins qualifiziert und sie werden die Saison – egal wie das heutige Spiel ausgeht – auf Rang sieben beenden.

Lugano belegt Rang sieben, während die Rapperswiler weit unten in der Tabelle auf Rang zwölf weilen.

Die letzte Qualifikationsrunde steht an. Der HC Lugano empfängt die SC Rapperswil-Jona Lakers in der Cornèr Arena im Tessin. Puckdrop ist um 19.45 Uhr.