Damit bedanke ich mich fürs Interesse und wünsche noch einen schönen Abend. Bis zum nächsten Spiel!

Eine klare Angelegenheit heute. Mit dieser Top-Leistung machen die Prager den vorzeitigen Einzug in den Halbfinal fix. Die Davoser wiederum haben morgen die Chance, mit einem Sieg gegen Helsinki auch noch in den Halbfinal vorzustossen.

Direkt zu Beginn des Schlussdrittels zeigen die Davoser ein kleines Aufbäumen. Zwei Nygren-Schüsse werden aber geblockt und der Abschluss von Saarela landet am Pfosten. Das wars dann aber auch wieder von den Davosern, die in den Folgeminuten aber nochmal zwei weitere Gegentore kassieren. Mit dem 8:1 scheint das Spiel auszuklingen, bis eine weitere Strafe gegen Davos sogar noch das neunte Gegentor nach sich zieht. Immerhin: Der HCD verhindert das «Stängeli» der Tschechen und Ambühl erzielt kurz vor Schluss immerhin noch das zweite Tor für die Bündner.

Das Spiel ist aus. Die Davoser werden von Prag mit 2:9 überfahren und verpassen den Gruppensieg damit deutlich.

Ein Mutmacher zum Schluss: Michaelis spielt auf Saarela zurück, der auf Ambühl rüberlegt. Der Oldie verzögert lange und haut die Scheibe dann überlegt unter die Querlatte. So können die Zuschauer immerhin noch über einen Treffer des Publikumslieblings jubeln.

Die letzte Minute bricht bald an und die Davoser scheinen die Zeit nun eher zerinnen zu lassen. Am Ende müssen die Bündner froh sein, ohne «Stängeli» davonzukommen.

Ein harter Zweikampf an der Bande lässt die Gemüter der Fans nochmal hochkochen. Die Fans unterstützen ihre Spieler auch weiterhin, obwohl sie diese heute definitiv enttäuscht haben. Auch die Fans wissen aber: Am Spengler Cup 2022 ist noch alles drin, erst ab morgen beginnt die K.O.-Phase.

Ein guter Schuss von Fora von halbrechts landet am Aussenpfosten. Die Davoser haben durchaus auch Pech, trotzdem ist dieses Resultat natürlich deutlich mehr als ein unglücklicher Zufall. Offensiv stimmte das Zusammenspiel selten und auch defensiv war bei vielen Gegentoren ein gutes Stück Unvermögen dabei.

Auch aus diesem Powerplay schlagen die Tschechen Profit. Nach einer starken und schnellen Kombination landet die Scheibe bei Horak, der einschiebt, bevor irgendein Davoser begreift, was abgeht.

Die Prager lassen die Scheibe durch das offensive Drittel zirkulieren, bringen das Spielgerät aber nicht aufs Tor, weil die Abschlüsse misslingen.

Für ein Beinstellen muss Nussbaumer nun auch noch auf die Strafbank. Können die Davoser wenigstens in Unterzahl einen Schritt nach vorne machen?

Auch diese Überzahl können die Davoser nicht nutzen, es bliebt beim 8:1 und die Tschechen sind wieder komplett.

Das Davoser Powerplay sieht besser aus als auch schon in diesem Spiel. Trotzdem entsteht kaum Torgefahr, weil den Spielern immer in den wichtigsten Momenten Fehlpässe unterlaufen. Dieses Spiel hat beim Selbstvertrauen der Bündner definitiv Spuren hinterlassen.

Ein hoher Stock bringt Moravcik eine Strafe ein. Nochmal die Chance für Davos, den Zuschauern wenigstens noch einen zweiten Treffer zu schenken.

Etwas Scheibenbesitz für die Davoser in dieser Phase. Nur ist den Mannen in den gelben Trikots anzumerken, dass sie kaum noch wissen, was sie mit dem Puck anstellen sollen. Das wird keine einfache Aufgabe für Wohlwend, diese Schlappe bis zum morgigen Spiel aus den Köpfen zu vertreiben.

Die nächste Grosschance für die Tschechen. Diesmal wird Erik Thorell perfekt bedient und ist auf der rechten Seite durch. Er tunnelt Senn und jubelt schon, ein Verteidiger kann die Scheibe aber gerade noch von der Linie kratzen.

Wellinger schaltet sich nach im Spiel nach vorne ein, verliert dann aber die Scheibe. Sofort geht es in die Gegenrichtung, wo die Scheibe zu Dvoracek kommt, der freistehend abzieht und Senn auf der Fanghandseite erwischt.

Auch beim ersten Powerplay sind die Tschechen erfolgreich. Tomasek bekommt viel Platz, zieht ab und Repik lenkt die Scheibe direkt vor dem Tor noch ab. Senn greift daneben und die Prager können über den siebten Treffer jubeln.

Für einen Stockschlag wird nun Leon Bristedt auf die Strafbank geschickt.

Kempny hat viel Zeit und findet so wieder die Lücke für den Abschluss. Tatsächlich kann Safin die Scheibe noch ablenken, verändert die Richtung aber so stark, dass der Puck das Tor verfehlt.

Tomasek läuft im defensiven Drittel in Bristedt herein und überlässt dem Davoser die Scheibe. Dieser kann aber kein Kapital schlagen und nutzt den Fehler des Gegenspielers lediglich für einen Schuss übers Tor.

Sparta ist wieder vollzählig, trotzdem bleiben die Davoser vorne. Zwei Nygren-Abschlüsse sorgen für etwas Gefahr vor dem tschechischen Tor. Am Ende können die Prager die Situation aber bereinigen.

Michaelis nimmt Tempo auf, zieht hinters Tor und bedient Saarela, dessen Schuss ans Quergebälk geht. Guter Start der Davoser ins Schlussdrittel.

Das letzte Drittel beginnt. Den Davosern bleibt noch eine knappe halbe Minute in Überzahl.

Gleich nach der Drittelspause gibt es die erste Strafe der Partie – der Tscheche Pribyl holt sich diese ab. Die Powerplay-Chance auf den Ausgleich? Es kommt ganz anders: Die Tschechen gehen bei einem Konter in Unterzahl voll ins Risiko und belohnen sich mit dem Shorthander. Einige Minuten später erhöht Buchtele durch die Beine von Senn auf 4:1. Darauf haben die Davoser keine Antwort – stattdessen fällt nach einem Abpraller in der 33. Minute sogar noch das 5:1. Noch in der gleichen Spielminute fällt auf dieselbe Weise auch noch das sechste Tor für Sparta. Damit scheint das Spiel schon früh entscheiden und von den Davosern kommen im Horror-Mitteldrittel nur noch zaghafte Vorstösse.

Das zweite Drittel ist vorbei und die Anhänger in der Arena dürften darüber ganz froh sein. In den letzten 20 katastrophalen Minuten kassierten die Davoser vier Gegentore, ohne selbst zu treffen.

Es bleibt wie verflucht: Nordström verliert das Gleichgewicht und dadurch auch die Scheibe, nur knapp kann er verhindern, sich bäuchlings aufs Eis zu legen. Immerhin kann Ambühl den Puck zurückerobern und bringt ihn auch gut zur Mitte, dort verfehlt Saarela das Zuspiel aber. Genau wie Langnau-Kollege Michaelis fühlt er sich heute wie ein Fremdkörper im Team der Davoser an.

David Vitouch geht etwas zu hart zu Werke und trifft seinen Gegenspieler mit dem Stock am Bein. Dafür wird der 6:1-Torschütze für zwei Minuten in die Kühlbox geschickt.

Andres Ambühl schaltet schnell um und zieht für einmal den Tschechen davon. Dann hat der Routinier die perfekte Übersicht und spielt Michaelis an. Der Deutsche macht aus dem perfekten Zuspiel aber zu wenig und schliesst viel zu zentral ab, so kann Kovar ohne grosse Probleme halten.

Sobotka überfordert die Davoser mit einer starken Einzelaktion und am Ende lenkt Nygren noch fast ins eigene Tor ab. Aber die Intervention des Schweden lohnt sich und die Scheibe schlittert ganz knapp am Pfosten vorbei.

Die Bündner versuchen, das Spiel zu beruhigen. Auf den Rängen sind mittlerweile einige hängende Köpfe auszumachen, hier scheint kaum noch jemand an ein Hockey-Wunder zu glauben. Zumindest aber sollten die Davoser dafür sorgen, dass sie wenigstens ihre defensiven Löcher noch gestopft bekommen.

In der Defensive von Davos passt wirklich überhaupt nichts zusammen. An der blauen Linie werden die Tschechen aktuell einfach in Ruhe gelassen, aber auch im Slot fehlt den Bündnern die nötige Präsenz.

Jetzt wandert Buchtele der blauen Linie entlang und zieht ab. Wieder lässt Senn abpralle und erneut setzt sich im Slot ein Sparta-Angreifer durch. Diesmal ist es Vitouch, der den Nachschuss im Tor unterbringt.

Moravcik fährt eigentlich vom Davoser Tor weg, als er die Scheibe plötzlich per Backhand aufs Tor bringt. Dort lässt Senn prallen und Horak setzt sich im Slot gegen gleich zwei Bündner Verteidiger durch, legt sich die Scheibe mit dem Schlittschuh vor und zimmert sie dann in die Torecke.

Corvi stösst mit einem Energieanfall nach vorne und dribbelt sich dann hinter dem gegnerischen Tor durch die Sparta-Reihen. Dem Angreifer fehlen aber die Anspielstationen und so verliert er den Puck am Ende doch wieder.

Die Davoser drücken, sind aber glücklos. Einmal schlägt Egli über die Scheibe und dann landet ein eigentlich starker Schuss von Paschoud am Gesäss von Kempny.

Trotzdem ist weiter zu sehen, dass die Tschechen nach jedem Scheibengewinn mit Vollgas nach vorne marschieren. Diese Vehemenz bei den Gegenstössen der Prager bringt Davos Mal für Mal in die Bredouille.

Ein Fehlpass von Stransky nach einem eigentlich ansehnlichen Vorstoss. Sparta hat sich nach den zwei Toren wieder deutlich zurückgezogen und lässt die Davoser nun kommen. Die Offensivszenen der Bündner strahlen aber noch immer nicht die allergrösste Gefahr aus.

Unter anderem durch Rowe verzeichnen die Davoser nun Torschüsse. So richtig kann das über die allgemeine Tristesse aber nicht hinwegtäuschen. Nach dem Shorthander und dem Konter-Tor der Tschechen ist es im Stadion sehr ruhig geworden.

Fora bleibt mit einem Schuss in der Offensive hängen und sofort schalten die Prager wieder in den Angriffsmodus um. Safin geht über den rechten Flügel in die Tiefe und spielt dann Buchtele an, der direkt abzieht. Die Scheibe schlittert zentral aufs Tor, Senn kriegt seine Beine aber nicht schnell genug zusammen.

Nussbaumer hat den Stock eines Gegenspielers ins Gesicht bekommen und verlässt das Eis. Der Stürmer muss zumindest vorerst pausieren.

Weitere Schüsse von Prag, die diesmal aber in den Fängen von Senn landen und nicht mehr zurückprallen.

Die Tschechen erobern die Scheibe an der eigenen blauen Linie und zeihen trotz Unterzahl gleich zu Dritt los. Die Davoser nehmen zwar die Verfolgung auf, können den Vorwärtsgang der Prager aber nicht aufhalten. Allein vor dem Tor bleiben die Sparta-Stürmer dann erst an Senn hängen, der zweimal sehenswert mit den Beinen pariert; doch dann kommt der aufgerückte Kempny an die Scheibe und haut sie humorlos am auf dem Eis liegenden Senn vorbei ins Gehäuse.

Stransky leitet die Scheibe auf Rowe weiter, der im Duell gegen Pribyl zu Boden geht. Ein Foulspiel entscheiden die Schiedsrichter und schicken den Tschechen für einen Haken auf die Strafbank.

Das zweite Drittel startet mit Bully-Gewinn Corvi.

Nach 20 Minuten sind die bisher überzeugenden Gäste aus Prag mit 2:1 in Führung. Durch den Anschlusstreffer direkt vor der Drittelspause sollte die Moral bei den Bündnern aber stimmen.

Nach eigentlich ordentlichem Start werden die Davoser von einem frühen Gegentreffer geschockt. Ex-EVZ-Stürmer Thorell holt sich die Scheibe hinter dem HCD-Tor und bedient, Kempny, der zum 1:0 einnetzt. Danach bleiben die Bündner zwar das spielbestimmende Team, erspielen sich aber kaum Chancen. Die Prager werden nach rund elf Minuten langsam stärker und belohnen sich gleich mit dem zweiten Treffer – ein Safin-Ablenker führt zum 2:0. Die Davoser verlieren etwas den Faden und es gibt gleich noch einige weitere Sparta-Chancen, die jetzt aber ausgelassen werden. Erst kurz vor der ersten Drittelspause drehen die Davoser nochmal auf und kommen durch ein glückliches Tor mit dem Schlittschuh von Stransky zumindest noch zum Anschlusstor.

Kurz nach dem dritten Treffer der Partie geht es in die erste Drittelspause.

Sekunden vor Schluss des Drittels gelingt dem HCD der glückliche Anschlusstreffer. Corvi zieht durch die Mitte und schiebt den Puck auf Fora rüber, der direkt abzieht. Via einem Tschechen landet am Schlittschuh von Stransky und wird von dort ins Tor gelenkt. Weil es keine Kickbewegung war, zählt dieses Tor.

Plötzlich gibt es nochmal eine Möglichkeit für Davos: Nach einem schnellen Vorstoss der vierten Linie kommt Schmutz direkt beim Tor zum Abschluss, haut die Scheibe aus kurzer Distanz aber direkt an den Stock von Kovar.

Das schnelle Umschaltspiel der Tschechen überfordert die Davoser immer wieder aufs neue. Das Team von Wohlwend bringt seinerseits überhaupt keinen Druck nach vorne zu Stande. Die Heim-Fans singen zwar weiter lautstark, auf einigen Gesichtern lassen sich aber durchaus erste Sorgenfalten erkennen.

Erneut schalten die Tschechen schnell um und ein Sparta-Stürmer bringt die Scheibe Backhand aufs Tor. Dort ist Gilles Senn zur Stelle und schnappt zu.

Erneut bricht ein Tscheche durch die Davoser Abwehrreihen und schliesst ab, die Scheibe verfehlt das Gehäuse hauchzart. Die Bündner sind derzeit etwas überfordert. Im Gegenzug sprühen die Prager mittlerweile vor Spielfreude.

Wieder ein gefährlicher Ablenker der Tschechen, der diesmal aber knapp am Pfosten vorbeifliegt. Die Sparta-Stürmer haben eine wirklich gute Präsenz im Slot, während die Davoser sichtlich Probleme haben, diese Angriffe zu verteidigen.

Vitouch zieht den Davoser Verteidigern davon und legt dann clever auf Moravcik ab. Dieser haut voll drauf und sieht seinen Schuss vor dem Tor noch abgelenkt. Safin hält den Stock dazwischen und sorgt so für die entscheidende Richtungsänderung, um den Puck an Senn vorbeizubringen.

Valentin Nussbaumer tankt sich nochmal durch und zirkelt die Scheibe aufs Tor. Dort steht Schmutz zum Abstauber bereit, scheitert mit dem Nachschuss aber gleich wieder am Oberkörper von Kovac.

Wieder stösst Verteidiger Michal Kempny in die Offensive vor und sucht den Abschluss. Diesmal ist Gilles Senn aber mit der Fanghand zur Stelle und verhindert den zweiten Gegentreffer durch den 32-Jährigen, der einst mit Washington Capital den Stanley Cup gewann (2018).

Vitouch verhindert einen HCD-Pass zur Mitte, lenkt die Scheibe dabei aber gleich selbst ganz gefährlich aufs eigene Tor. Zu seinem Glück steht Goalie Kovar richtig und hält mit dem Schoner.

Jetzt haben sich die Sparta-Stürmer auch mal vorne festgebissen und schon kommt es zu einer weiteren guten Chance. Dvoracek wird freigespielt und kommt aus halblinker Position zum Abschluss, dieser fliegt aber nicht nur über der Fanghand von Senn, sondern auch über der Latte hinweg.

Die Davoser sind zwar deutlich mehr in Scheibenbesitz und definitiv spielbestimmend, noch finden die Offensivspieler der Bündner aber keinen Weg am tschechischen Abwehrriegel vorbei.

Andrew Rowe zieht nach vorne, verzettelt sich dort aber, weil er keine Hilfe bekommt. Seine Mitspieler haben sich auswechseln lassen, statt in dieser Szene mit nach vorne zu gehen.

Michael Fora prüft Kovar mit einem Schuss aus der Distanz. Der tschechische Schlussmann pariert, sieht aber, wie die Scheibe genau auf der Stockschaufel von Nussbaumer landet. Dieser bringt die Scheibe, von zwei Gegenspielern bedrängt, aber nicht aufs Tor.

Nach einem Zusammenprall an der Bande muss Nordström vom Eis. Auf der Spielerbank krümmt er sich vor Schmerzen – keine schöne Startphase für die Davoser bisher.

Ex-NHL-Star Michael Kempny bekommt die Scheibe direkt von Thorell serviert. Ohne Gegnerdruck kann sich der Stürmer die Torecke aussuchen und bringt den Puck in dieser unter. Vor dieser Aktion hatten gleich zwei Davoser die Scheibe hinter dem Tor gegen Thorell vertändelt, ein ausserordentlich unnötiger Fehler.

Die Davoser drücken gleich nach vorne, haben dort aber noch nicht genügend Durchschlagskraft und bleiben hängen.

Es geht los in Davos. Können die Schweizer Fans im letzten Spiel der Gruppenphase erneut jubeln?

In bisher sechs Aufeinandertreffen zwischen diesen beiden Teams konnten die Davoser stets gewinnen. Zuletzt 2005 mit 5:3. Da diese Spiele aber alle mindestens 17 Jahre zurückliegen, sind sie vor dem Vergleich der heutigen Teams kaum noch aussagekräftig.

Nachtrag zu Sven Jung: Für den Verteidiger ist der Spengler Cup und wohl sogar die ganze Saison vorbei. Der 27-Jährige hat sich eine schwere Armverletzung zugezogen.

Bei den Davosern ersetzt Thomas Wellinger heute den abwesenden Davyd Barandun. Ausserdem fehlen heute auch Simon Knak, Marc Wieser und Sven Jung. Für sie rücken Tim Minder, Julian Schmutz und Valentin Nussbaumer neu ins Team. Ausserdem steht heute Gilles Senn anstelle von Sandro Aeschlimann im Kasten.

Erneut im Einsatz stehen dafür die Verstärkungs-Stürmer Marc Michaelis und Aleksi Saarela (beide Tigers) und Andrew Rowe (Lakers).

Bei den Pragern sind Miroslav Forman und Domink Simon heute im Unterschied zum Startspiel am Spengler Cup nicht mehr im Team. Für sie kommen David Tomasek und der ehemalige Zug-Stürmer Erik Thorell ins Line-Up. Auch Verteidiger Michal Kempný ist neu dabei. Ausserdem rotiert Goalie Jakub Kovar neu für Josef Korenar auf die Position zwischen den Pfosten.

Eines der ältesten Eishockeyteams der Welt ist zurück beim Spengler Cup. Seit elf Jahren waren die Prager nicht mehr beim traditionsreichen Turnier in Davos zu Gast. Doch nun ist Sparta mit einer schlagkräftigen Truppe zurück und strebt den dritten Titel am Spengler Cup an.
 
Prag reist als tschechischer Vizemeister an, musste sich das Team doch 2021/22 erst im Playoff-Final geschlagen geben. In dieser Saison läuft es bisher aber noch nicht so ganz nach Mass: Nach 31 Spielen stehen die Prager derzeit nur auf Platz fünf und würden die direkte Viertelfinal-Qualifikation in der Extraliga damit verpassen.

Seit 2011 wartet der HC Davos mittlerweile auf den Titel beim heimischen Spengler Cup. Bei der letzten Ausgabe kassierten die Bündner 2019 drei Niederlagen und schieden sang- und klanglos aus.
 
Die Form stimmt: In der Liga konnte der HCD drei der letzten vier Spiele gewinnen und beim Spengler-Cup-Auftakt überzeugten die Bündner gestern mit einem Sieg gegen Rekordsieger Team Canada.

Das erste Halbfinal-Ticket hat sich Ambri am Nachmittag mit dem zweiten Sieg in Gruppe Torrinani gesichert. Geht Gruppe Cattini ebenfalls an den Schweizer Vertreter oder können die Tschechen überraschen?

Sowohl die Prager, als auch die Davoser haben ihr erstes Gruppenspiel gegen Team Canada gewonnen. Dementsprechend geht es heute um den Gruppensieg. Die heute siegreiche Mannschaft steht direkt im Halbfinal und hat morgen spielfrei. Der Verlierer muss gegen den IFK Helsinki um den Platz im Halbfinal kämpfen.

Hallo und herzlich willkommen zur zweiten Spengler-Cup-Partie des Tages. Ab 20:15 trifft der HC Davos im letzten Gruppenspiel auf den HC Sparta Praha.