Das wars von meiner Seite. Vielen Dank fürs Mitlesen und bis bald!

Während das Turnier für das Team Canada zu Ende ist, tritt Örebro morgen im Halbfinal gegen Sparta Prag an. Spielbeginn ist um 15:10 Uhr. Bereits heute Abend findet der zweite Viertelfinal zwischen Davos und Helsinki statt.

Die Kanadier werden im Schlussdrittel bei ihrer erhofften Aufholjagd früh gebremst. Bereits nach 21 Sekunden trifft Öberg mit einem schönen Solo zum 2:0. Die Kanadier geben in der Folge keinesfalls auf, sie machen sich das Leben aber immer wieder selber schwer, indem sie unnötige Strafen nehmen. In der 54. Minute fällt dann doch noch der Anschlusstreffer. Das Tor von DiDomenico ist beinahe eine Kopie des Treffers von Öberg. Die Hoffnung ist danach wieder zurück, wird aber in der letzten Minute durch Bromé zunichte gemacht. Sein Treffer besiegelt das Aus der Kanadier. Es ist eine bittere Enttäuschung für die Ahornblätter und das erste Mal seit 1984, dass sie ohne Sieg nach Hause reisen müssen.

Dann ertönt die Schlusssirene. Örebro gewinnt mit 3:1 und wirft damit das Team Canada aus dem Turnier.

DiDomenico begeht noch ein Frustfoul und verbringt die verbleibenden Sekunden auf der Strafbank.

Im zweiten Versuch klappts! Der ehemalige Davoser schiesst sein erstes Tor des Turniers. Er muss dabei nur noch das leere Tor treffen.

Connolly verliert die Scheibe an Bromé und der ex Davoser verfehlt das leere Tor tatsächlich.

Brook schiebt den Puck aus dem Slot knapp am Tor vorbei.

Jetzt ist Hutchinson aus dem Tor. Die Kanadier werfen alles nach vorne.

Bromé kann unbedrängt vors Tor ziehen und kommt aus kurzer Distanz frei zum Abschluss. Hutchinson verhindert die Vorentscheidung.

Noch knapp vier Minuten sind auf der Uhr. Wann verlässt Hutchinson seinen Kasten?

Muzik wird nicht bedrängt und kommt aus zentraler Position zum Abschluss. Sein Hammer wird zur Beute von Hutchinson.

Wenn es im Zusammenspiel nicht klappt, muss es halt einer alleine machen. Chris DiDomenico lässt seinen Gegspieler stehen und trifft traumhaft ins obere Eck. Kanada ist zurück!

Ekstrom kommt nach einem schlechten Wechsel der Kanadier im Slot zum Abschluss. Hutchinson blockiert die Scheibe.

Kommt jetzt das Schlussfeuerwerk der Kanadier? Zumindest eine etwas längere Druckphase sorgt für Gefahr vor Arntzen. Der Goalie kann am Ende gegen DiDomenico parieren.

Statt einem Schlussfeuerwerk der Kanadier sehen wir die Schweden in der Offensive. Hutchinson verhindert das 0:3.

Perlini bringt wieder einmal einen Puck auf das Gehäuse von Arntzen. Der Goalie hat aber freie Sicht und kann die Scheibe problemlos fangen.

Diese bringt aber keine Gefahr. Es geht mit 5 gegen 5 weiter. Den Kanadiern läuft die Zeit langsam davon.

Die Kanadier müssen jetzt noch etwa 50 Sekunden in Unterzahl spielen.

Oder doch nicht. Beaudin kassiert die nächste unnötige Strafe. Wieder einmal ist das Verdikt übertriebene Härte.

DiDomenico hat zuerst eine gute Chance und wird danach von Holm gelegt. Weitere zwei Powerplayminuten für Kanada.

Die Schweden können zu dritt losziehen und haben viel Platz. Mastomäki wählt den Abschluss vom linken Bullykreis,  den Hutchinson mit dem Schoner abwehren kann.

Hadegard muss für ein Halten in die Kühlbox. Die Chance für Kanada zum Anschlusstreffer.

Die Strafe ist gerade abgelaufen, da trifft Öberg zum 2:0! Er fährt ins Drittel und wird nicht richtig angegangen. Vom rechten Bullykreis kann er abschliessen und trifft haargenau ins linke obere Eck.

Los gehts mit dem Schlussdrittel.

Für die Kanadier geht es im letzten Drittel um alles. Eine Niederlage würde das Ausscheiden aus dem Turnier ohne Sieg bedeuten, was eine grosse Enttäuschung wäre.

Auch im Mitteldrittel geht es mit zahlreichen Strafen weiter. Gleich fünf mal wird ein Spieler in die Kühlbox geschickt. Trotz zahlreichen Powerplays sehen wir aber keinen weiteren Treffer mehr. Die Schweden werden ihrem Ruf als starkes Defensivteam gerecht und machen es den  Kanadiern schwer, zu guten Abschlüssen zu kommen. Am nächsten an einem Treffer ist Backström in der 27. Minute, er trifft aber nur das Gehäuse. In Sachen Spektakel gibt es hier definitiv noch Luft nach oben, aber immerhin ist für Spannung gesorgt.

Die Sirene ertönt und die Emotionen kochen nochmals hoch. Die Schiris können die Streithähne trennen und so geht es für die Mannschaften in die Kabine.

Es geht munter weiter mit Strafen. Diesmal trifft es Connauton für einen Check gegen den Kopf.

Aus kurzer Distanz kommt Bennett im Slot zum Abschluss. Ein Spieler ist allerdings in der Schussbahn.

Der zurückgekehrte Perlini zeigt sich gleich wieder in der Offensive und scheitert mit seinem Abschluss an der Stockhand von Arntzen.

Während 15 Sekunden können die Schweden noch Powerplay spielen.

Nur 20 Sekunden später muss Perlini für übertriebene Härte in die Kühlbox. Nächste unnötige Strafe.

Mastomäki ermöglicht dem Team Canada die nächste Überzahlgelegenheit. Führt diese zum Ausgleich?

Überzahlsituation für die Kanadier. Sceviour spielt aber einen ungenauen Pass und vergibt so die Chance.

Der Puck kommt von der Bande zurück in den Slot. Dort steht Quine bereit, scheitert allerdings mit der Backhand.

Leino blockt einen Schuss von der blauen Linie mit dem Bein. Das sieht sehr schmerzhaft aus, es scheint aber weiterzugehen für ihn.

Eklind wird vergessen und kommt frei zum Abschluss. Hutchinson kann den Schuss mit der Stockhand abwehren.

Ein Abschluss aus dem Slot von Perlini. Arntzen wehrt zur Seite ab.

Backström trifft nur das Gehäuse! Er wird von Brome lanciert und kann alleine vor Hutchinson beinahe auf 2:0 erhöhen.

In Unterzahl können sich die Kanadier und kommen zu einer guten Chance.

Zum zweiten Mal wird Brome mit dem Stock am Kopf getroffen, diesmal von Eakin. Nächste Überzahl für Örebro.

Auch in dieser Überzahl fällt kein Treffer für die Kanadier.

Ennis spielt in den Slot zu Perlini, der noch ablenken kann. Arntzen lässt sich aber nicht bezwingen.

Nach einem Fehler von Brome kommen die Kanadier mit Schwung in die Offensive. Am Ende gelingt ihnen aber kein Abschluss.

Das Drittel beginnt gleich mit einer Strafe. Näkyvä muss für ein Beinstellen raus.

Weiter geht es mit dem Mitteldrittel.

Auch im dritten Spiel scheint sich die zusammengewürfelte Kanadische Truppe noch nicht ganz gefunden zu haben. Örebro ist im ersten Dritttel die bessere Mannschaft und geht in der 12. Minute im Powerplay mit 1:0 in Führung. Diesen Vorsprung nehmen sie auch in die erste Pause. Das Spiel ist bisher von vielen Strafen geprägt und wird äusserst hart geführt. In der 7. Minute kassiert der Kanadier Bisson eine 5 + Spieldauer Strafe, nachdem er seinen Gegner mit dem Stock in den Nacken checkt.

Zum Ende des Drittels haben die Kanadier noch eine kleine Druckphase, können davon aber nicht profitieren. Nach 20 Minuten steht es 1:0 für Örebro.

Oberg kommt nach einem Scheibenverlust von der rechten Seite zum Abschluss, verfehlt dabei jedoch das Tor.

Berglund ist wieder zurück im Spiel. Die Kanadier können im Powerplay nicht für viel Gefahr sorgen.

Gefährlicher Ablenker vor dem Tor durch Perlini. Der Puck fliegt übers Tor.

Abols kann für Örebro befreien. Die Kanadier können sich noch nicht richtig in der Offensive installieren.

Berglund wandert als nächster Spieler auf die Strafbank. Erstes Powerplay für die Kanadier.

Winnik legt auf der linken Seite zurück auf DiDomenico, der mit seinem Abschluss an Arntzen scheitert.

Abold findet Berglund mit einem Pass durch die Zone auf der linken Seite. Der steht völlig frei und Hutchinson kann nicht mehr genügend schnell verschieben, auch wenn er noch an der Scheibe dran ist. Verdiente Führung für Örebro.

Für etwa 30 Sekunden müssen die Kanadier jetzt noch in doppelter Unterzahl spielen.

Die Kanadier geraten gehörig unter Druck, Hutchinson kann den Rückstand allerdings verhindern.

Nächste Strafe und diesmal wieder für einen Kanadier. Quine muss ebenfalls für einen hohen Stock raus.

Berglund nimmt seiner Mannschaft mit einem hohen Stock zwei Minuten des Überzahlspiels weg.

Hutchinson muss sich nach einem Abpraller mit Händen und Füssen wehren, bleibt aber Sieger und lässt sich nicht bezwingen.

Abols wird mit einem schönen Querpass angespielt und scheitert am Schoner von Hutchinson.

Bisson mit einem groben Check mit dem Stock in den Nacken seines Gegners. Die Schiris schauen sich die Szene nochmals im Video an und bestätigen das Verdikt danach. Für den Verteidiger ist das Spiel damit vorbei.

Connolly verliert den Puck in der Offensive.  Brome kann losziehen und hat viel Zeit für den Abschluss. Am Ende scheitert er an der Fanghand von Hutchinson.

Viele Fehler im Aufbau beim Team Canada bisher. Auch im dritten Spiel scheint man sich noch nicht ganz gefunden zu haben.

In den ersten Minuten sind die Schweden die gefährlichere Mannschaft. Hutchinson muss ein weiteres Mal eingreifen.

Holm spielt einen gefährlichen Pass quer durch den Slot. Im letzten Moment bringt ein Kanadier noch seinen Stock dazwischen.

Örebro mit dem ersten Abschluss von der blauen Linie durch Ekstrom. Kein Problem für Hutchinson im Tor.

Los gehts! Die Schweden gewinnen das erste Bully.

Die Spieler sind auf dem Eis und machen sich bereit für den Puckdrop.

Mikko Kaukokari und Miroslav Stolc leiten das Spiel zusammen mit den Linesmen Dominic Altmann und Zachary Steenstra.

So treten die Kanadier heute an:

Gustav Backström und Christopher Mastomäki kehren zurück ins Lineup. Jani Lajunen fehlt heute krankheitsbedingt.

Für den Titelverteidiger verlief das Turnier bisher noch gar nicht nach Wunsch. Zwei Niederlagen zum Auftakt gab es zuvor noch nie für die Kanadier. Da man im Spengler Cup aber auch als letzter der Gruppe in die K.o. Runde kommt, haben die Ahornblätter heute die Chance auf Wiedergutmachung. Bekanntlich wird das Team Canada im Verlauf des Turniers immer stärker, da sich die Spieler jeweils zuerst finden müssen. Abschreiben sollte man sie daher auf keinen Fall.

Die Schweden sind zum ersten Mal beim Spengler Cup dabei und wurden im ersten Spiel gegen Ambri gleich kalt geduscht. Gegen die Tessiner verlor man deutlich mit 2:5. Im nächsten Spiel gelang aber eine starke Reaktion gegen Helsinki mit einem 5:2 Sieg. Damit klassierte man sich in der Gruppe Torriani auf dem zweiten Platz.

Heute geht es um den Einzug in den Halbfinal. Der Sieger trifft morgen auf Sparta Prag und kann weiterhin vom Turniersieg träumen. Für die Kanadier wäre ein Ausscheiden eine grosse Enttäuschung, ist man doch der Titelverteidiger und immer ein Favorit auf den Turniersieg.

Hallo und herzlich Willkommen zum ersten Spiel der Pre-Semifinals des diesjährigen Spengler Cups. Örebro HK trifft dabei auf das Team Canada. Um 15:10 Uhr geht es los in Davos und hier bist du live dabei.