Ich bedanke mich fürs fleissige Mitlesen und wünsche allen ein schönes Wochenende. Hoffentlich sind alle im morgigen Finalspiel wieder dabei!

Die drei besten Spieler des Turnier waren für Davos die folgenden:

Beim HCD wurde Dominik Egli als Best Player ausgezeichnet. Beim Finalisten erhielt Juvonen diese Ehrung.

Der HC Ambri-Piotta wird morgen gegen Sparta Prag um den Titel spielen! Für den HCD heisst es jetzt erst einmal durchatmen und ein bisschen erholen, bevor es dann mit der National League weitergeht im neuen Jahr.

Im Schlussdrittel durfte Davos gleich am Anfang in doppelter Überzahl agieren, nachdem zuerst Dotti raus musste und Ambri dann zu viele Spieler auf dem Eis hatte. Das Powerplay der Davoser war lange harmlos. Stransky scheiterte gleich mehrmals an den Ambri-Verteidigern oder verzog komplett. Erst zwölf Sekunden vor Ablauf der Strafe, hatte Davos eine Topchance. Saarela wurde im rechten Bullykreis angespielt. Mit einem satten Onetimer zimmerte er die Scheibe an den Querbalken. Den Bündnern fehlte heute auch einfach ein wenig das Wettkampfglück. In der 48. Minute ging es dem HCD dann zu schnell. Eggenberger eroberte die Scheibe in der neutralen Zone und nahm sofort Tempo auf. Kaum war er in der gegnerischen Zone drin, schoss er einfach Mal auf Aeschlimann. Die Scheibe verschwand via Innenpfosten in den Maschen. Nur zwei Minuten später kam es ganz bitter für den HCD. Wieser musste nach einem Check gegen den Kopf unter die Dusche und Ambri durfte fünf Minuten in Überzahl spielen. Die Tessiner nutzten diese fünf Minuten um die Davoser laufen zu lassen. Sie spielten das Powerplay abgeklärt über die Zeit und liessen gar nichts anbrennen. Davos wirkte nach dem Unterzahlspiel total ausgepowert. Kurz vor Schluss sorgte Pestoni mit dem Empty-Netter für die definitive Entscheidung. Ambri gewinnt mit 5:0 und steht hochverdient im Finale des Spengler Cups!

Es ist aus. Ambri steht im Final!

Die letzte Minute läuft...

Die beiden Fanlager, die übrigens in der selber Kurve stehen, singen gegeneinander. Der HCD-Anhang will die "La Montanara" nicht zulassen.

Jetzt muss Fischer noch auf die Strafbank.

Pestoni tänzelt über das Feld und schiebt den Puck ins leere Tor ein.

Aeschlimann ist draussen. Zwerger vergibt den ersten Versuch.

Wohlwend nimmt ein Timeout.

Egli mit einem Fehlpass. Die Davoser sind kaputt und das merkt man nun langsam...

Der HCD ist wieder komplett.

Ambri spielt das jetzt wirklich abgeklärt über die Zeit. Sie verschwenden keine Kräfte mehr, aber lassen auch nichts anbrennen.

Heed gibt den nächsten Knaller ab. Aeschlimann ist mit der Fanghand zur Stelle.

Rowe muss wegen einem Stockhalten raus. Fünf gegen drei also auf dem Eis.

Ambri spielt das abgeklärt runter in Überzahl. Sie überstürzen nichts.

Heed versucht es nun von der blauen Linie. Egli lenkt den Puck vor dem Tor ins Fangnetz.

Da knallt es wieder am Metall. Bürgler zieht aus dem linken Bullykreis ab und hämmert den Puck an die Latte.

Wieser muss unter die Dusche! Der HCD spielt die nächsten fünf Minuten in Unterzahl.

Die Refs überprüfen die Situation. Sie wollen schauen ob es ein Check gegen den Kopf war und somit eine 5-Minute Strafe.

Wieser muss wegen einem Crosscheck in die Box.

Stransky versucht es erneut. Sein Abschluss landet direkt in der Fanghand von Juvonen. Irgendwie sinnbildlich für diese Partie.

Für einmal geht es ganz schnell. Eggenberger wird in der neutralen Zone angespielt. Er fackelt nicht lange und schiesst aus zentraler Position einfach auf Aeschlimann. Die Scheibe verschwindet unter der Latte im Tor.

Heed schiesst aus der eigenen Zone einfach Mal auf Aeschlimann. Dieser muss die Scheibe blockieren und so gibt es ein Bully in der Davoser Zone. Clever gemacht von Heed.

Davos macht jetzt viel Druck. Ambri steht aber weiterhin kompakt und macht das bisher sehr abgeklärt.

Davos ist installiert. Zu einem Abschluss kommen sie allerdings nicht.

Ambri ist wieder komplett...

Dann schäppert es einmal mehr am Gehäuse. Saarela haut den Puck aus spitzem Winkel an den Querbalken.

Wieder kann Ambri klären...

Wieder scheitert Stransky. Zuerst haut er über die Scheibe, dann wirft sich Heed in den Schuss.

Dann kann Ambri klären.

Sofort ist Davos installiert. Stransky zieht per Omnetimer ab, verfehlt das Tor aber relativ deutlich.

Ambri mit zu vielen Spielern auf dem Eis. Somit darf jetzt der HCD in doppelter Überzahl agieren. Kneubühler wird die Strafe absitzen.

Grassi verliert die Scheibe und hakt dann Corvi um. Er muss wegen einem Beinstellen auf die Bank.

Los geht es mit den letzten 20 Minuten in diesem Spiel.

Im zweiten Abschnitt ging es gleich zur Sache. Ambri machte, dank dem Überzahlspiel, zu Beginn viel Druck. Davos stand allerdings kompakt und verhinderte so, dass die Tessiner zu guten Gelegenheiten kamen. Danach übernahmen die Bündner das Spieldiktat. Sie waren gegen ein abgeklärtes Ambri jedoch einfach nicht zwingend genug. Wenn die Davoser zu Chancen kamen, war bei den Leventinern immer noch ein starker Juvonen im Kasten, der bis dahin alles parierte. In der 30. Minute durfte Davos in Überzahl agieren. Doch plötzlich war es Formenton der losziehen konnte. Die Bündner konnten ihn im letzten Moment ausbremsen, so dass sie einen Shorthander verhindern konnten. Das war ein schwaches Powerplay der Davoser. Vier Minuten vor Schluss durften die Bündner wieder in Überzahl spielen. Es schien fast so, als wollen sie hier den Shorthander provozieren und kassieren. Knapp eine Minute des Überzahlspiels war vorbei, als Ambühl die Scheibe im Spielaufbau verspringt. Sofort schnappte sich Chlapik das Spielgerät und zog alleine auf Aeschlimann los. Mit einer herrlichen Finte tanzte er den Davoser Schlussmann aus und schob ein zum 3:0. Der Shorthander war Tatsache. Ambri geht mit einem Drei-Tore-Vorsprung in die Pause und nun ist der Final definitiv in Sichtweite.

Dann ist auch das zweite Drittel vorbei.

Formenton mit dem nächsten Schuss. Der Shorthander scheint Ambri regelrecht beflügelt zu haben.

Die letzte Minute im zweiten Abschnitt läuft.

Aeschlimann verliert seinen Stock und muss mit einem Spielerstock weiterspielen.

Ambühl verspringt der Puck im Spielaufbau. Sofort schnappt sich Chlapik die Scheibe und zieht alleine los auf Aeschlimann. Mit einer herrlichen Finte tanzt er ihn aus und schiebt ein zum 3:0.

Wieser ist plötzlich ganz alleine vor Juvonen. Er schiesst aus dem Slot per Handgelenkschuss. Die Fanghand vom Ambri-Keeper ist jedoch Endstation.

Wieder kann Formenton in Unterzahl losziehen. Wieser kann dann die Chance allerdings vereiteln.

Dann muss Dotti wegen einem Halten gegen Schmutz raus.

Davos ist wieder komplett...

Jetzt kommt Heim zu einer Riesenchance! Er wird vor dem Tor angespielt, lenkt den Puck allerdings neben das Tor.

Auch Ambri hat Mühe in Überzahl. Sie haben noch keinen Schuss abgegeben.

Fora kann ein erstes Mal klären für die Davoser, nach dem Bullygewinn.

Dann muss Ambühl wegen einem klaren Halten auf die Strafbank.

Knak kurvt durch die Ambri-Zone und schiesst dann aus zentraler Position. Juvonen pariert den mittigen Schuss ohne Problem.

Ambri ist wieder komplett.

Corvi will Zwerger aussteigen lassen. Dieser liest ihn grandios und schiesst die Scheibe aus der eigenen Zone.

Plötzlich kann Formenton losziehen. Er wird im letzten Moment gebremst und kommt darum nicht zum Abschluss. Die Davoser spielen das Powerplay ganz schwach bis jetzt...

Dotti muss wegen einem Halten auf die Strafbank.

Wieder muss Juvonen eingreifen. Fora schiesst von der blauen Linie. Der finnische Schlussmann klärt im Nachfassen.

Dann tankt sich Dahlbeck durch. Er spielt die Scheibe auf Rasmussen, der aus dem Bullykreis einen satten Schuss abgibt. Juvonen ist mit der Fanghand zur Stelle.

Wieser will das Spiel schnell machen, spielt die Scheibe dann allerdings direkt Spacek in die Kelle. Die Tessiner nutzen dieses Geschenk nicht aus... Glück für Wieser und Davos.

Davos ist bemüht...  Es will jedoch noch nicht so ganz. Knak schiesst Heim ab und so geht es in die andere Richtung.

Davos mit einem Icing. Bully vor Aeschlimann.

Nygren gibt den nächsten Schuss ab. Aus dem rechten Bullykreis zieht er ab, verzieht jedoch deutlich.

Corvi lanciert Ambühl. Dieser muss allerdings abbremsen weil gewechselt wird.

Davos wieder komplett.

Jetzt wird Pestoni angespielt. Sein Schuss aus spitzem Winkel wird von Aeschlimann pariert. Sofort kommt der Puck zu Bürgler. Dieser zieht direkt ab. Aeschlimann wehrt auch seinen Schuss ab. Die Scheibe flog allerdings noch an die Latte.

Bislang will den Leventinern nicht viel gelingen im Powerplay.

Weiter gehts mit dem zweiten Abschnitt.

Fünf Sekunden vor Schluss wurde noch eine Strafe gegen Davos ausgesprochen. Stransky muss also nach dem Wiederanpfiff wegen einem Stockschlag in die Kühlbox.

Das Spiel hat nervös begonnen. Es ging mit vielen Fehlzuspielen auf beiden Seiten los. Bereits in der 2. Minute musste Schmutz wegen einer Behinderung auf die Strafbank, doch auch in Überzahl brachten die Tessiner nichts auf die Beine. Sie gaben im Powerplay keinen einzigen Schuss ab. Doch kaum war Davos komplett, hatte Kneubühler einen Geistesblitz.  Er tankte sich in die Zone der Bündner und spielte von da einen scharfen Pass zur Mitte. McMillan fackelte nicht lange und versorgte den Puck im Lattenkreuz. Danach kam auch der HCD besser in die Partie und erspielte sich die ersten Chancen. Juvonen im Ambri-Tor war jedoch hellwach und hielt seinen Kasten sauber. Seine Vorderleute erschwerten ihm das allerdings mit den vielen Fehlern im Spielaufbau unnötigerweise.  Ab der 10. Minute war es ein Duell auf Augenhöhe. Beide Teams kamen immer wieder zu kleineren Gelegenheiten, wobei die grossen Torchance aber ausblieben. Das änderte sich in der 15. Minute. Mit Wieser und Corvi mussten gleich zwei Davoser auf die Strafbank. Sofort schnürten die Tessiner die Bündner in der eigenen Zone ein. Nach einem Big Save von Aeschlimann gegen Spacek, vollendete Bürgler den nächsten Angriff mit einem satten Onetimer und erhöhte somit auf 2:0. Kurz vor Schluss wurde es noch einmal brenzlig für die Tessiner. Zweimal rettete nur das Metall vor dem Anschlusstreffer. Zuerst traf Saarela aus spitzem Winkel nur den Pfosten. Danach setzte Ambühl seinen Penalty an die Latte. Ambri rettet das 2:0 also in die erste Pause.

Das erste Drittel ist vorbei.

Ambühl haut den Puck ans Gehäuse! Juvonen macht sich gross und lässt Ambühl beinahe keinen Platz. Dieser setzt seinen Handgelenkschuss an die Latte.

Penaltyschuss für Davos! Ambühl wird vor dem Tor umgemäht und so am Abschluss gehindert.

Dann knallts am Pfosten! Nygren spielt einen herrlichen Pass auf Saarela. Dieser zieht aus spitzem Winkel ab, trifft aber nur den Aussenpfosten!

Stransky mit einem guten Pass vor das Tor von Juvonen. Zwerger hat gut aufgepasst und haut die Scheibe weg...

Ambri kann gleich klären und die Scheibe zu Aeschlimann schiessen.

Bürgler muss wegen einem Haken auf die Strafbank.

Bürgler mit der nächsten Chance. Sein Backhandschuss wird von Aeschlimann souverän pariert.

Der HCD ist wieder komplett.

Ambri macht gleich weiter bei fünf gegen drei. Sie lassen den Davosern keine Ruhe. Formenton spielt Bürgler im Slot an. Dieser zieht sofort ab mit dem Onetimer und versenkt die Scheibe im Netz.

Big Save Aeschlimann! Ambri schnürt die Davoser ein. Spacek wird durch den Slot angespielt und ist ganz frei. Er will die Scheibe einschieben, doch Aeschlimann macht sich ganz lang und schiebt den Schoner dazwischen!

Sofort kommt der erste Schuss auf Aeschlimann. Dieser pariert souverän.

Corvi muss auch noch raus, wegen einem Crosscheck.

Dann muss Wieser wegen einem Stockschlag pausieren.

Jetzt kann sich Ambri festsetzen in der Davoser Zone. Sie lassen die Scheibe gut zirkulieren. Der Schuss von Pestoni fliegt dann allerdings doch deutlich am Tor vorbei.

Spacek kommt frei zum Abschluss. Aeschlimann muss sich strecken und pariert mit seinem linken Schoner. Gute Aktion von allen Beteiligten.

Ambri ist wieder vollzählig.

Nygren versucht es nun von der blauen Linie. Sein Schuss wird abgelenkt und fliegt ins Fangnetz hinter dem Kasten von Juvonen.

Davos mit einem Icing in Überzahl. Das ist ärgerlich...

Corvi wird im Slot angespielt. Sein Onetimer zischt nur knapp am Pfosten vorbei.

Heed spendiert die Scheibe weit aus der eigenen Zone. Davos muss von Neuem aufbauen.

Fischer muss wegen einer Behinderung auf die Strafbank.

Ambri begeht auffällig viele Fehler im Spielaufbau. Bislang konnten die Davoser diese jedoch nicht ausnutzen.

Nach der Fanghandparade von Juvonen gibt es das erste Powerbreak. Gerade als Davos eine Druckphase startete...

Corvi tankt sich in die Zone und legt auf Ambühl zurück. Diese schiesst direkt. Juvonen ist schnell unten und pariert mit den Schonern.

Toller Pass von Formenton in den Slot. McMillan haut nur knapp über die Scheibe. Glück für Davos.

Bully nun vor Aeschlimann, nach dem Icing der Bündner.

Saarela mit der nächsten Topchance. Ambri begeht einen weiteren Fehler im Spielaufbau. Schmutz lanciert sofort den Langnauer Verstärkungsspieler. Dieser scheitert einmal mehr am wachen Juvonen im Ambri Tor.

Nun kommt auch der HCD zur ersten Chance. Nach dem tollen Schuss liegt die Scheibe frei. Stranksy scheitert mit dem Nachschuss an Juvonen.

Kaum ist Davos komplett, tankt sich Kneubühler in die Zone. Er spielt einen tollen Pass zur Mitte, wo McMillan frei abschliessen kann. Er lässt Aeschlimann keine Chance und versorgt den Puck im Lattenkreuz.

Die Gastgeber wieder komplett.

Schlechtes Powerplay von Ambri bis jetzt. Sie haben keinen einzigen Abschluss abgegeben.

Die Tessiner sind wieder installiert, verlieren die Scheibe jedoch erneut. Diesmal haut Stransky die Scheibe aus der Gefahrenzone.

Ambri verstolpert die Scheibe und so kann Davos klären.

Schmutz muss wegen einer Behinderung in die Kühlbox.

Burren mit dem ersten Fehlpass in der eigenen Zone. Dahlbeck schliesst sofort ab. Sein Schuss landet allerdings im Fangnetz hinter dem Tor.

Der Puck wurde eingeworfen - los gehts mit dem Schweizer Halbfinale!

In rund fünf Minuten geht es los in Davos!

Raphael Prassl hat sich im gestrigen Spiel verletzt. Gute Besserung an dieser Stelle. 

Ambri uns seine Anhänger sind definitiv ready für die heutige Partie! 

In der National League spielten die beiden Teams bisher zweimal gegeneinander. Dabei konnten beide Teams je ein Spiel gewinnen. Ambri setzte sich zu Hause mit 4:3 durch, während der HCD in Davos mit 3:1 gewinnen konnte. Die zwei Rivalen kennen sich also aus dem heimische Spielbetrieb ziemlich gut. Wer wird sich im Spengler Cup durchsetzen?

Der HCD wird mit folgender Mannschaft um den Finaleinzug kämpfen:
Tor: Sandro Aeschlimann 
1. Linie: Klas Dahlbeck, Michael Fora, Matej Stransky, Andre Ambühl und Enzo Corvi
2. Linie: Magnus Nygren, Davyd Barandun, Julian Schmutz, Aleksi Saarela und Marc Michaelis
3. Linie: Dominik Egli, Claude-Curdin Paschoud, Joakim Nordstrom, Dennis Rasmussen und Leon Brisdedt
4. Linie: Thomas Wellinger, Marco Wieser, Andrew Rowe und Simon Knak

Ambri wird folgendermassen antreten: 

Für die Tessiner hätte der Spengler Cup bis jetzt hingegen nicht besser laufen können. Sie eröffneten das Turnier mit einem überzeugenden 5:2 Sieg gegen den klaren Favoriten aus Schweden, Örebro HK. Die Biancoblu setzten damit ein klares Ausrufezeichen! Der Aufwärtstrend, der zuletzt in der National League gestartet wurde, sollte am diesjährigen Spengler Cup fortgesetzt werden. So konnte Ambri auch im zweiten Gruppenspiel überzeugen. Wieder ging Ambri als Underdog ins Rennen. Schlussendlich setzten sie sich mit 7:3 gegen IFK Helsinki durch und qualifizierten sich somit verdient und ohne Zweifel für das Halbfinale. Können die Leventiner den Schwung mitnehmen und auch gegen den HCD auf und neben dem Eis überzeugen? Anhand des bisherigen Turnierverlaufs hätten sie sich den Einzug ins Finale auf jeden Fall verdient.

Der Spengler Cup ist für die Gastgeber bisher, wie ihre ganze Saison, ein auf und ab. Zum Auftakt besiegten sie Team Canada dank einem engagierten Auftritt mit 2:1. Nur einen Tag später wurden sie von Sparta Prag gleich mit 2:9 vom Eis gefegt. Gestern reagierten sie auf die Klatsche mit einem durchaus souveränen 3:2 Sieg gegen IFK Helsinki. So sicherten sie sich also doch noch die Halbfinalqualifikation. Gelingt dem HCD heute der Vorstoss ins Endspiel? Da sie seit heute Nachmittag wissen, dass der Finalgegner Sparta Prag heissen würde, sind sie vielleicht noch ein Spürchen motivierter, als sie es eh schon waren. Denn die Bündner haben mit den Tschechen noch eine Rechnung offen…

Es ist das zweite Halbfinalspiel. Nachdem sich am Nachmittag Sparta Prag bereits fürs morgige Finale qualifiziert hat, wird nun der Gegner für die Tschechen ermittelt. Natürlich wollen beide Teams die National League und so auch gleichzeitig das Schweizer Eishockey vertreten. Wer setzt sich heute durch und zieht somit ins Finale des 94. Spengler Cups ein?

Hallo und herzlich Willkommen zum zweiten Spiel des heutigen Spengler Cup-Tags. Es kommt zu einem Schweizer Duell. Der HC Ambri-Piotta misst sich mit dem Gastgeber, dem HC Davos. Um 20.15 Uhr geht es los und hier bist du live dabei!