Ich bedanke mich bei Ihnen und wünsche einen schönen Sonntag. Bis zum nächsten Mal!
Fribourg hat am Freitag und Samstag bereits zwei Chancen, sich für die Niederlage zu rächen. Dann treffen die beiden Rivalen im Rahmen der National League gleich zweimal hintereinander aufeinander. Im Cup-Viertelfinal könnte der SCB auf den Kantonsrivalen Langnau treffen, der sich gegen die ZSC Lions durchsetzte.
Der SCB war in den entscheidenden Momenten etwas stärker und vor allem etwas bissiger. Zweimal kann Gottéron während des Spiels aufdrehen und den SCB ins Wanken bringen, zweimal beenden die Berner diese Phasen mit einem Tor. Im dritten Drittel fällt die Fribourger Defensive nach dem 4:1 auseinander, das Resultat fällt entsprechend etwas zu hoch aus.
Ein drittes Drittel zum Vergessen für Fribourg, das sich mit einem unrühmlichen 6:1 aus dem Cup verabschiedet.
Tristan Scherwey macht den Hattrick komplett! Die Fribourger geben die Scheibe in der eigenen Zone her, Haas passt quer durch die Zone auf Scherwey, und der versenkt den Puck per Direktschuss in der nahen Ecke.
Die verbleibenden Minuten werden heruntergespielt. Mottet probiert noch einmal einen Pass in den Slot, aber es hat sich schon gar niemand die Mühe gemacht, dort in Position zu gehen.
Arcobello macht den Deckel drauf. Der Center schiesst vom Bullykreis und überwindet Waeber, der die Scheibe nicht kommen sieht und entsprechend keine Abwehrchance hat.
Marco Forrer bringt die Scheibe mal wieder grob in Richtung Tor des SCB, wo Lhotak abzulenken versucht, aber nicht an die Scheibe kommt. Die Fribourger Versuche sind nicht mehr mit allzu viel Kraft durchgeführt.
Das Spiel ist seit dem 4:1 relativ ereignislos. Die Berner behaupten in der Ecke die Scheibe und legen zurück auf Arcobello, dessen Abschluss ist aber eher halbherzig.
Waeber kommt aus seinem Tor und spielt den Puck direkt auf den Stock von Marc Kämpf! Der Goalie der Fribourger hat viel Glück, dass der Berner den Puck nicht richtig kontrollieren kann und am Tor vorbeischiebt.
Slater will die Emotionen ins etwas resignierte Fribourger Spiel zurückbringen. Aber die Schiedsrichter gehen schnell dazwischen und verhindern eine Eskalation.
Das zweite Tor von Tristan Scherwey ist da! Nach dem Fehlschuss von Slater kontern die Berner und Scherwey taucht plötzlich alleine vor Waeber auf, dem er mit einem Handgelenkschuss auf die rechte Seite keine Chance lässt und damit wohl die Partie entscheidet.
Slater sucht den Abschluss auf der rechten Seite, aber Gerber hat den Stock dazwischen und lenkt die Scheibe neben das Tor.
Stalder mit einer guten Möglichkeit von der blauen Linie! Caminada sieht den Schuss spät, die Scheibe landet aber neben dem Tor.
Chaos vor dem Fribourger Tor: Nach zwei cleveren Pässen der Berner sucht der SCB den Abschluss, die Scheibe wird aber abgelenkt und fliegt unkontrolliert in Richtung Ludovic Waeber. Der kann das Gegentor verhindern.
Rossi schiesst aus halbrechter Position! Caminada reagiert gut auf den Handgelenkschuss und blockiert den Versuch mit der Brust.
Fribourg bleiben noch zwanzig Minuten, um sich in diese Partie zurückzukämpfen. Das dritte Drittel hat begonnen!
Nach dem 2:1 durch Jonas Holos in der 31. Minute kommt Gottéron wieder deutlich besser in die Partie. Die Freiburger spielen mit mehr Zug aufs Tor und haben einige gute Chancen, aber dann geht es nach einer umstrittenen Strafe gegen Mottet nur fünf Sekunden, bis Tristan Scherwey mit einem Direktschuss ins hohe Eck die Gottéron-Hoffnungen zunichte macht.
Auch nach zwei Dritteln hat der SCB zwei Tore Vorsprung. Nach Holos' Anschlusstreffer erzielt Scherwey in der 35. Minute das 3:1.
Ein paar schnelle Pässe reichen, und Rossi kommt aus dem Berner Slot zum Abschluss! Aber Caminada steht gut und lässt keine Lücke offen, sodass er nur auf die Brust des Keepers schiesst.
Scherwey schiesst von der blauen Linie und zwingt Waeber zu einer Parade; der Backup hält jedoch mit Schulter und Maske und stoppt dann auch Arcobellos Nachschuss.
Arcobellos Schuss bleibt in der Fribourger Box hängen und Slater kann die Scheibe aus der Zone schiessen. Noch eine Minute in Überzahl für den SCB.
Bern drückt bereits wieder heftig aufs Tor. Danach provoziert Rüfenacht Slater, muss sich aber mit etwas Trashtalk über die Schulter des Schiedsrichters begnügen.
Micflikier, der bei seinem Fribourger Debüt noch nicht allzu positiv aufgefallen ist, holt die nächste Gottéron-Strafe ab. Der Kanadier holt Moser mit dem Stock von den Beinen. Powerplay SCB!
Die Berner nutzen dieses Powerplay sofort aus. Vom Bully weg kommt die Scheibe zurück an die blaue Linie, dann per Querpass zu Tristan Scherwey und der versenkt sie mit einem Direktschuss über Waebers Stockhand.
Umstrittene Entscheidung von Anssi Salonen! Killian Mottet geht in einem Zweikampf zu Boden und wird auf die Strafbank geschickt, weil der Schiedsrichter eine Schwalbe gesehen hat. Das will der Fribourger natürlich nicht wahrhaben, aber er muss sich fügen.
Mottet sucht Slater vor dem Tor, der allerdings von zwei Bernern bearbeitet wird und die Scheibe nicht aufs Tor bringen kann. Dennoch gefällt dieser direktere Ansatz der Fribourger, die nun definitiv wieder im Spiel sind.
Abplanalp legt beinahe nach! Der Verteidiger schiesst nach einem Querpass an der blauen Linie direkt und holt einen Abpraller heraus, den die Berner jedoch kontrollieren können.
Fribourg ist wieder dran! Holos rückt von der blauen Linie gut auf und wird im Slot angespielt. Der Norweger spielt seine ganze Erfahrung aus und überwindet Caminada mit einem Direktschuss in der nahen Ecke.
Mursak kommt kurz vor Waeber zum Abschluss! Der Slowene scheitert aber am Fribourger Ersatztorhüter.
Die Fribourger kommen nicht ganz durch die enge Berner Abwehr und müssen dieses erste Powerplay verstreichen lassen.
Gleich haben die Fribourger die erste Chance. Der Schuss aus dem Slot von Schmutz prallt bei Caminada ab, aber der Nachschuss von Rossi landet neben dem Tor.
Mottet setzt sich hervorragend gegen zwei Berner Verteidiger durch und wird in letzter Sekunde noch gestört. Aurelien Marti gelingt das aber nur mit dem Stock, darum gibt es zwei Minuten gegen Bern und Powerplay Fribourg!
Jim Slater hat das 2:1 auf dem Stock! Der Gottéron-Stürmer zieht alleine vor das Tor von Pascal Caminada, umspielt den Berner Goalie bereits halb, aber bleibt dann noch irgendwie am Schlussmann hängen!
Erste gute Chance für Fribourg in diesem Drittel! Caminada kann einen Abschluss nicht festhalten und Micflikier gräbt die Scheibe aus, wird aber am Nachschuss gehindert.
Clever gespielt von Andersson: Der Schwede zieht den Puck um Marchon, der ohne Stock spielt, und drückt dann aus kürzerer Distanz ab. Dennoch verfehlt er das Tor knapp.
Almqvist hat heute ja schon einmal getroffen, also probiert er es einfach gleich noch einmal. Der Schuss des Schweden wird nicht mehr abgelenkt und landet am Schoner von Ludovic Waeber.
Das zweite Drittel beginnt mit etwas mehr als 1:40 Überzahl für den SCB!
Gottéron versucht von Beginn weg, Kari Jalonens Mannschaft unter Druck zu setzen und mit aggressivem Forechecking zu Chancen zu kommen. Bern hat tatsächlich regelmässig Probleme, aus der eigenen Zone herauszukommen, aber profitiert auch von den defensiven Lücken bei Gottéron und kommt so zu zwei Toren im ersten Drittel. Fribourg muss vor allem auch offensiv gefährlicher werden.
Mit einem 2:0 gehen die Berner in die erste Pause!
Ein Stockhalten bringt Fribourg die zweite Strafe ein. Powerplay Bern!
Daniele Grassi kommt in der Fribourger Zone an die Scheibe, aber er kann den Puck vor Waeber nicht kontrollieren und schiesst am Tor vorbei.
Rüfenacht erobert die Scheibe an der offensiven blauen Linie und spielt sie zur Mitte auf Arcobello, bevor er selbst in Position läuft. Arcobello legt seinerseits wieder zur Seite ab, und Rüfenacht verwandelt per Direktschuss!
Rüfenacht zieht ab, scheitert von der Seite jedoch an Waeber. Die Fribourger klären und überstehen wohl diese Strafe.
Fribourg klärt und will wechseln, aber die Berner kontern und Ebbett scheitert aus kurzer Distanz an Ludovic Waeber!
Abplanalp trifft im Zweikampf mit Scherwey den Berner im Gesicht. Das gibt zwei Minuten, Powerplay SCB!
Es ist eine Strafe angezeigt, aber Bern spielt nach wie vor weiter. Marti schiesst von der blauen Linie und bleibt an einem Fribourger hängen, aber die Berner halten die Scheibe und greifen weiter an.
Kabinettstückchen von Flavio Schmutz: Der Stürmer kommt mit viel Platz auf den letzten Berner Verteidiger zu und dreht sich schön um die eigene Achse, schiesst dann aber daneben.
Mottet holt am linken Rand aus und feuert einen Hammer in Richtung Caminada! Sein Slapshot ist aber so offensichtlich, dass sich der Goalie gut positionieren kann und diesen Kracher relativ locker pariert.
Ein etwas glückliches Tor für die Berner bringt sie in Front. Adam Almqvist hat an der blauen Linie sehr viel Platz und schiesst, sein Schuss wird vom Bein von Matthias Rossi unhaltbar ins eigene Tor abgelenkt.
Scherwey zieht seine Kreise und hat viel Platz, bringt die Scheibe aber nicht zu einem Mitspieler. Stattdessen kommt Fribourg zu einem Gegenangriff, Schmutz kann diesen aber nicht gefährlich abschliessen.
Bern lanciert einen guten Konter über Moser, der den Puck durch den Slot zu Arcobello bringt! Der schiesst direkt, aber bringt keinen Druck auf die Scheibe, sodass Waeber in extremis parieren kann.
Makai Holdener prüft Caminada mit einem schnellen Schuss und überrascht den Goalie tatsächlich, der reagiert aber gut und kann mit dem Schoner ablenken.
Bern hat in der Startphase etwas mehr vom Spiel, aber es sind die Fribourger, die den ersten Schuss aufs Tor zustande bringen. Aus kurzer Distanz schiesst Rossi zu direkt auf Caminada; im Gegenzug kommen die Berner dann zu einer Überzahlsituation! Arcobello legt quer auf Rüfenacht, der aber über das Tor schiesst.
Beide Mannschaften kommen in den ersten zwei Minuten zu Abschlüssen, sie landen allerdings allesamt neben dem Tor oder in den Beinen der Verteidiger.
Es geht los in Bern! Wer spielt sich in den Viertelfinal?
Neben Bykov und Rossi kommt in der dritten Freiburger Linie heute Jacob Micflikier zum Einsatz. Der Kanadier spielt damit sein erstes Spiel für die Copains.
Anssi Salminen und Thomas Urban leiten diese Partie gemeinsam mit den Linesmen Balasz Kovacs und Franco Castelli. Damit stehen vier Schiedsrichter aus vier Ländern im Einsatz.
Beide Teams vertrauen heute auf die Ersatztorhüter und geben auch sonst einigen jungen Spielern eine Chance.
In der Meisterschaft wurde das Zähringer Derby diese Saison noch nicht ausgetragen. Allerdings spielen die beiden Teams nach dem heutigen Spiel auch in der Liga gleich zweimal gegeneinander.
Im Cup-Achtelfinal stehen sich erstmals in diesem Wettbewerb Teams aus der National League gegenüber. Eines von fünf NL-Duellen ist das Spiel SC Bern gegen Fribourg-Gottéron.