Fazit:
Nach dem lockeren Aufgalopp gegen Chile kann Slowenien auch den Härtetest souverän gewinnen. Schon in der ersten Halbzeit stellte der heute erneut überragende Dragan Gajič, der am Ende mit 15 Toren bester Werfer der Partie wurde, und einer starken Abwehr samt Keeper die Weichen auf Sieg und das Team von Boris Denič liess im zweiten Durchgang trotz Konzentrationsschwächen letztlich nichts mehr anbrennen. Weissrussland steht dagegen nach einem starken Auftakt noch ohne Sieg da und wird es schwer haben, die Vorrunde zu überstehen.

Tooor für Slowenien, 29:34 durch Marko Bezjak

2 Minuten für Dean Bombač (Slowenien)
Das hat nur noch statistischen Wert.

Tooor für Slowenien, 29:33 durch Luka Žvižej

Tooor für Belarus, 29:32 durch Siarhei Rutenka

Tooor für Slowenien, 28:32 durch Dragan Gajič
Obwohl die Weissrussen es fast noch einmal spannend machen, dürfte es nicht reichen. Das Aufbäumen kam viel zu spät.

2 Minuten für Maksim Baranau (Belarus)

Tooor für Belarus, 28:31 durch Kiryl Kniazeu

Rote Karte für Miha Žvižej (Slowenien)
Es war die dritte Zeitstrafe für den Akteur aus Toulouse und damit muss er früher als geplant unter die Dusche.

2 Minuten für Miha Žvižej (Slowenien)

Tooor für Belarus, 27:31 durch Aliaksandr Tsitou

Tooor für Belarus, 26:31 durch Maksim Baranau

Tooor für Belarus, 25:31 durch Dzmitry Nikulenkau

Tooor für Slowenien, 24:31 durch Luka Žvižej
Mit diesem Treffer können wir wohl den Strich unter die Partie machen!

Tooor für Slowenien, 24:30 durch Dragan Gajič
Bringt der überragende Mann das Spiel nun in trockene Tücher? Es würde passen.

Tooor für Belarus, 24:29 durch Maksim Baranau

Tooor für Slowenien, 23:29 durch Dragan Gajič

2 Minuten für Jure Natek (Slowenien)
Müssen die Slowenen wider Erwarten noch einmal zittern? Weissrussland ist mit dem wilden Geballer auf fünf herangekommen und nun in der Überzahl.

Tooor für Belarus, 23:28 durch Maxim Babichev

Tooor für Belarus, 22:28 durch Siarhei Shylovich

Tooor für Slowenien, 21:28 durch Sebastian Skube

Tooor für Belarus, 21:27 durch Dzianis Rutenka
Der Rechtsaussen ist mittlerweile mit sechs Treffern erfolgreichster Schütze seines Teams.

Tooor für Slowenien, 20:27 durch David Špiler

Tooor für Belarus, 20:26 durch Dzianis Rutenka

Tooor für Slowenien, 19:26 durch Sebastian Skube
Meine Güte, hier geht es jetzt teilweise im Sekundentakt von Tor zu Tor. Wie sich ein Spiel doch über zwei Halbzeiten verändern kann!

Tooor für Belarus, 19:25 durch Viachaslav Shumak

Tooor für Slowenien, 18:25 durch Sebastian Skube
Die die Slowenen vorne weiterhin keinerlei Probleme haben, verwalten sie die Führung aktuell mit ihrer Offensive.

Tooor für Belarus, 18:24 durch Dzianis Rutenka

Tooor für Slowenien, 17:24 durch Jure Dolenec

Tooor für Belarus, 17:23 durch Aliaksandr Tsitou

Tooor für Slowenien, 16:23 durch Dragan Gajič
Und Gajič verwandelt den Strafwurf zu seinem mittlerweile zwölften Treffer.

2 Minuten für Viachaslav Shumak (Belarus)
Kurz darauf muss auch der erste Akteur der Weissrussen in dieser Hälfte runter.

Tooor für Belarus, 16:22 durch Dzianis Rutenka

2 Minuten für Luka Žvižej (Slowenien)
Die Slowenen bleiben sich allerdings treu und sammeln weiter eifrig Zeitstrafen

Im Gegensatz zum ersten Durchgang geht es hier einigermassen wild und ziemlich flott los. Von dem zähen Ringkampf der ersten Halbzeit ist nicht mehr viel übrig.

Tooor für Belarus, 15:22 durch Maxim Babichev

Tooor für Slowenien, 14:22 durch Sebastian Skube

Tooor für Belarus, 14:21 durch Dzianis Rutenka

Tooor für Slowenien, 13:21 durch Jure Dolenec

Tooor für Belarus, 13:20 durch Maxim Babichev

Tooor für Belarus, 12:20 durch Dzianis Rutenka

Tooor für Slowenien, 11:20 durch Dragan Gajič
Aber dieser Gajič schlägt eiskalt zurück und stellt den Halbzeitabstand wieder her.

Tooor für Slowenien, 11:19 durch Dragan Gajič

Tooor für Slowenien, 11:18 durch Sebastian Skube

Tooor für Belarus, 11:17 durch Dzianis Rutenka
Dem Underdog wäre für diese Halbzeit einfach zu raten, von Spielzug zu Spielzug zu denken und dann zu schauen, was unterm Strich dabei herumkommt. Den besseren Start erwischen die Weissrussen jedenfalls schon einmal und treffen drei in Serie.

Tooor für Belarus, 10:17 durch Barys Pukhouski

Tooor für Belarus, 9:17 durch Siarhei Shylovich

Es geht weiter mit der zweiten Hälfte!

Halbzeitfazit:
Getragen von einem sensationell aufspielenden Dragan Gajič, einer konsequenten Abwehr und zünftigem Endspurt stellen die Slowenen die Weichen schon in den ersten 30 Minuten in Richtung auf Sieg und Richtung KO-Runde! Weissrussland war nach einem guten Start in die Hälfte hoffnungslos unterlegen und konnte bislang an den guten Auftritt gegen den Weltmeister nicht anknüpfen. Bis gleich!

Tooor für Slowenien, 8:17 durch Jure Dolenec
Jetzt geht fast alles! In letzter Sekunde feuert der Rückraumspieler einen feinen Hüftwurf in die Maschen! Auf der Gegenseite pariert Gorazd Škof den letzten Wurf und dann geht es in die Pause.

Tooor für Slowenien, 8:16 durch Uroš Zorman

Tooor für Slowenien, 8:15 durch Miha Žvižej
Zumal man vorne weiterhin überhaupt keine Probleme hat und immer wieder bis zum Kreis durchkommt.

Tooor für Belarus, 8:14 durch Barys Pukhouski
Bei den letzten Aktionen kommen die Weissrussen etwas besser in der Offensive zur Geltung, aber vor der Pause lässt der Gegner aufgrund des nun doch schon komfortablen Vorsprungs die Zügel auch etwas lockerer.

Tooor für Slowenien, 7:14 durch Jure Natek

Tooor für Belarus, 7:13 durch Siarhei Rutenka

Tooor für Slowenien, 6:13 durch Dragan Gajič

Tooor für Belarus, 6:12 durch Viachaslav Shumak

Der Torschütze entschuldigt sich fair bei Vitali Charapenka, weil der Ball den Kopf des Keepers streift.

Tooor für Slowenien, 5:12 durch Dragan Gajič
Hinten vereitelt Keeper Gorazd Škof eine 100%ige und vorne macht sich dann schon wieder na wer wohl zum Konter auf!? Apropos 100%: Der Mann aus Montpellier hat bis hierhin alles getroffen.

Auszeit Slowenien! Dass Boris Deničs Team trotz Unterzahl die Führung weiter ausbaut, ist einer echten Energieleistung zu verdanken. Man darf gespannt sein, ob sie diese Intensität vor allem in der Abwehr bis zum Ende gehen können.

2 Minuten für Miha Žvižej (Slowenien)

Tooor für Slowenien, 5:11 durch Dragan Gajič
Mittlerweile sein siebter Treffer. Bockstark!

Tooor für Slowenien, 5:10 durch Jure Natek
Der Magdeburger kann zwar bislang bei diesem Turnier nicht glänzen, steuert aber auch heute seinen Teil bei.

2 Minuten für David Špiler (Slowenien)

Daher nimmt Yuri Shevtsov nun auch die erste Auszeit!

Tooor für Slowenien, 5:9 durch Matej Gaber
So langsam aber sicher setzen sich die Slowenen ein wenig ab.

Tooor für Slowenien, 5:8 durch Dragan Gajič
Der Kerl ist auch heute wieder überall: Hier fliegt er wunderbar von der linken Aussenposition in den Kreis und nagelt das Leder aus spitzem Winkel in die lange Ecke. Schönes Ding!

Meine Herren! Man hat fast das Gefühl hüben wie drüben sind alle Hände sind ständig am Trikot des Gegners. Spielfluss kommt aufgrund der vielen Fouls zwar nicht zustande, schön anzusehen ist das trotzdem.

Kurze verletzungsbedingte Pause: Uroš Zorman hat es erwischt und der Kapitän aus Kielce humpelt vom Feld. Sollte er nicht weitermachen können wäre das ein herber Rückschlag.

Gelbe Karte für Viachaslav Shumak (Belarus)

Zum wiederholten Male wackelt der Kasten! Jure Dolenec holt aus dem Rückraum aus, seine Fackel klatscht aber an die Latte und von dort ins Aus. Keeper Vitali Charapenka war noch dran und Slowenien bleibt daher im Ballbesitz.

Tooor für Slowenien, 5:7 durch Dragan Gajič

Tooor für Belarus, 5:6 durch Maxim Babichev

Pech für Siarhei Rutenka: Sein Schuss aus neun Metern trifft nur den Pfosten!

Tooor für Slowenien, 4:6 durch Dragan Gajič
Weiter geht es mit der Ein-Mann-Show vom 7-Meter-Punkt. Mittlerweile markiert er seinen dritten Treffer per Strafwurf.

2 Minuten für Dzianis Rutenka (Belarus)
Es wird übersichtlich auf der Platte, Weissrussland geht in die doppelte Unterzahl.

2 Minuten für Mikhail Niazhura (Belarus)

Die Zuschauer sehen bis hierhin eine intensive und extrem physisch geführte Partie. Beide Teams schenken sich nichts.

Tooor für Slowenien, 4:4 durch Uroš Zorman

2 Minuten für Maxim Babichev (Belarus)

Tooor für Belarus, 4:3 durch Barys Pukhouski
Aufgrund der Überzahl gehen die Weissrussen das erste Mal in Führung.

Tooor für Belarus, 3:3 durch Dzianis Rutenka

Tooor für Slowenien, 4:5 durch Dragan Gajič
Es ist bereits der dritte Treffer von Gajič.

Tooor für Belarus, 2:3 durch Maxim Babichev

2 Minuten für Miha Žvižej (Slowenien)
Bereits gestern gegen Chile waren viele Zeitstrafen ein Problem für die Slowenen das konnten sie im Verlauf aber gut kompensieren

Gelbe Karte für Dragan Gajič (Slowenien)

Tooor für Slowenien, 1:3 durch Dragan Gajič
Die Slowenen kommen immer besser in die Partie, warten aber weiterhin noch auf den ersten Treffer aus dem Halbfeld. Auch hier sind sie wieder über den Konter erfolgreich.

7-Meter verworfen
von Dragan Gajič (Slowenien)
Beim nächsten Versuch ist der Rückraumspieler dann aber schon nicht mehr so zielsicher und trifft nur den Pfosten.

Tooor für Slowenien, 1:2 durch Dragan Gajič
Der Akteur aus Montpellier, im ersten Spiel gestern Topscorer seiner Mannschaft, verwandelt den ersten Strafwurf des Spiels. Herausgeholt hatte ihn Marko Bezjak.

Tooor für Slowenien, 1:1 durch Jure Dolenec
Konsequenterweise fällt auch der erste Treffer der Slowenen in Form eines Tempogegenstosses.

Die Slowenen tun sich gegen die enge Deckung der Weissrussen in den ersten Minuten sichtlich schwer. Es reissen kaum Lücken auf und die Folge sind viele Ballverluste.

Gelbe Karte für Maxim Babichev (Belarus)

Tooor für Belarus, 1:0 durch Barys Pukhouski
Der Rückraumspieler, der sein Geld in Ungarn verdient schliesst einen Tempogegenstoss zum ersten Tor der Partie ab.

Beide Mannschaften können ihren ersten Angriff jeweils nicht gewinnbringend abschliessen.

Gehen wir also rein in die Partie vor leider auch heute nur spärlich gefüllten Rängen.

In diesem Sinne hoffen wir, dass beide Teams an ihre Leistungen aus den ersten Partien anknüpfen können und uns hochklassige 60 Minuten bieten. In wenigen Minuten geht es los!

Mit einer Tordifferenz von +12 rangiert Slowenien nach Spieltag eins auf dem zweiten Platz der imaginären gruppenübergreifenden Tabelle, fuhr gestern in der Ali Bin Hamad Al Attiya Arena einen ungefährdeten 36:23-Sieg gegen Chile ein. Der Dritte der Panamerikameisterschaften 2014 gehört allerdings auch zu den krassen Aussenseitern und dürfte auch für die anderen Teams in der Gruppe A ohne den ganz grossen Aufwand zu schlagen sein. In diesem Sinne steht heute der erste echte Härtetest an, der möglicherweise schon den vorzeitigen Einzug in das Achtelfinale sicherstellt.

Besonders bemerkenswert ist das relativ knappe Ergebnis, da Starspieler Siarhei Rutenka schon nach 19 Minuten mit einer Roten Karte des Feldes verwiesen wurde. Im Kollektiv wurde dieser Verlust klasse weggesteckt, so dass die fehlende Qualität im Vergleich mit dem amtierenden Weltmeister lange ausgeglichen werden konnte. Am Ende war es dann die individuelle Stärke des spanischen Kaders, die den Unterschied ausmachte. Trotzdem macht den weissrussischen Anhänger dieser Auftritt Mut, dass der 15. Platz der Teilnahme 2013 in diesem Jahr übertrumpft werden kann.

Bei der dritten WM-Teilnahme überhaupt wurde der weissrussischen Mannschaft, die sich in den Playoffs nach einer Hinspielniederlage gegen Montenegro qualifizierte, gleich der schwierigste Gegner in der Gruppe A zugelost. Das Team von Trainer Yuri Shevtsov musste gegen den Titelverteidiger Spanien ran und verlor letztlich mit 33:38. Es darf allerdings erhobenen Hauptes in die zweite Aufgabe gehen, hielt man die Partie doch lange offen und war noch in Minute 50 fast auf Augenhöhe.

Seit Donnerstag schaut die globale Handballgemeinde auf das Wüstenemirat, wo mittlerweile alle 24 Teilnehmer ihr Auftaktmatch bestritten haben. Mit dem Unentschieden Argentiniens gegen Mitfavorit Dänemark hat es gestern Abend die erste grosse Überraschung dieser Weltmeisterschaft gegeben. Bei noch jeweils vier ausstehenden Gruppenspielen ist in Sachen Achtelfinale aber natürlich noch nichts entschieden. Am heutigen Samstag warten auf die Fans vor Ort und an den Bildschirmen sechs Partien, die zu drei unterschiedlichen Zeitpunkten beginnen.