Fazit:
Weissrussland nimmt Chile mit 34:23 auseinander und bleibt in Schlagdistanz zum ersehnten vierten Rang der Gruppe A. Kurz nach Wiederanpfiff hat es kurzfristig nach einer Leistungssteigerung der Chilenen ausgesehen, die immerhin bis auf zwei Treffer an die Osteuropäer herangekommen sind. Ab der 43. Minute haben die Mann von Coach Chevtsov aber aufgedreht und sich innerhalb von wenigen Minuten bis auf sieben Treffer abgesetzt. Von da an haben Pukhouski und Co. das Ergebnis clever verwaltet, während sich Chile aufgegeben hat. Damit können es die Blau-Roten nicht mehr in das Achtelfinale schaffen, Weissrussland darf noch hoffen.
Vielen Dank für das Interesse und noch einen sportlichen Abend. Bis zum nächsten Mal!

Tooor für Chile, 23:34 durch Nicolás Jofré
Mehr als Schadensbegrenzung durch den 30-Jährigen ist das nicht.

Tooor für Belarus, 22:34 durch Maxim Babichev
Sechs von sieben Würfen hat er an diesem Nachmittag verwandelt. Wahrlich kein schlechter Wert.

Tooor für Chile, 22:33 durch Diego Reyes
Erst täuscht er einen Pass zur Seite an, woraufhin die Abwehr verschiebt. Dann zieht er den Arm jedoch nach vorne durch und peitscht die Murmel irgendwie in den rechten Giebel. Ein klassischer Sonntagswurf.

Tooor für Belarus, 21:33 durch Aleh Astrashapkin

2 Minuten für Nicolás Jofré (Chile)
Auch in der Schlussphase bleiben die Unparteiischen ihrer konsequenten Linie treu.

Wer hat noch nicht, wer will noch mal? Frei nach diesem Motto erzielt jeder Spieler der Weissen noch eine Hütte. Dagegen machen die Südamerikaner gar nichts mehr und scheinen sich mit einer Packung abgefunden zu haben. Bei dieser Einstellung hätte man einen Einzug in die Runde der letzten 16 auch nicht verdient.

Tooor für Belarus, 21:32 durch Dzmitry Kamyshyk

Tooor für Belarus, 21:31 durch Siarhei Rutenka
Natürlich verwertet Siarhei Rutenka den fälligen Siebenmeter.

Rote Karte für Marco Oneto (Chile)
Dreimal zwei macht in diesem Falle Rot! Der Kapitän muss die Platte verlassen, weil er zum dritten Mal eine Zwei-Minuten-Strafe kassiert hat.

Tooor für Chile, 21:30 durch Rodrigo Salinas Munoz
Sechs Tore gehen auf sein heutiges Konto.

Tooor für Belarus, 20:30 durch Aliaksandr Tsitou
Abermals bleiben die Abwehrspieler zu lange am Kreis kleben, sodass sich Tsitou in aller Ruhe seinen Wurf nehmen kann.

Gleich dreimal hintereinander fährt Felipe Barrientos Castillo die Beine aus und fischt nahezu unhaltbare Würfe weg. Allerdings dürfte dieser Leistungsschub zu spät kommen. Der Kuchen ist längst gegessen.

2 Minuten für Rodrigo Salinas Munoz (Chile)

Tooor für Belarus, 20:29 durch Maxim Babichev
Gleich drei Gegenspieler stehen um ihn herum packen jedoch nicht zu. Mit einem Schmunzeln im Gesicht, nutzt die Nummer vier diese Tatsache.

Nach Belieben können die Spieler aus Weissrussland einnetzen. Mittlerweile haben die Chilenen ihre Deckungsarbeit gänzlich eingestellt. Leicht und locker können die Rutenka-Brüder ihre Statistiken weiter verbessern und Rekorde ausbauen. Wahnsinn!

Tooor für Belarus, 20:28 durch Siarhei Shylovich

Tooor für Chile, 20:27 durch Rodrigo Salinas Munoz

Tooor für Belarus, 19:27 durch Rodrigo Salinas Munoz

Auszeit Chile

Tooor für Chile, 19:26 durch Cristian Moll

Tooor für Belarus, 18:26 durch Siarhei Rutenka
Acht Treffer Unterschied sind schon eine Hausnummer. Allmählich entwickelt sich das Spiel zum Schaulaufen der Mannen von Iouri Chevtsov.

Tooor für Chile, 18:25 durch Marco Oneto

Tooor für Belarus, 17:25 durch Dzianis Rutenka

Tooor für Belarus, 17:24 durch Barys Pukhouski

Tooor für Belarus, 17:23 durch Dzianis Rutenka

Tooor für Belarus, 17:22 durch Dzianis Rutenka

Spätestens jetzt müssen sich die Lateinamerikaner etwas einfallen lassen. Ansonsten ist die vierte Niederlage im vierten Match perfekt.

Tooor für Belarus, 17:21 durch Barys Pukhouski

Tooor für Chile, 17:20 durch Benjamin Callejas

2 Minuten für Marco Oneto (Chile)
Schon zum zweiten Mal muss der Kapitän auf die Bank. Beim nächsten Mal heisst es für die Nummer 29: ab unter die Dusche!

Tooor für Belarus, 16:20 durch Dzianis Rutenka

Tooor für Chile, 16:19 durch Guillermo Araya

2 Minuten für Siarhei Rutenka (Belarus)
Zu Recht regt sich der Riese über diese Hinausstellung auf. Mehr als einen Freiwurf hätte es an dieser Stelle nicht geben müssen bzw. dürfen. Doch es gibt die Zeitstrafe und einen Strafwurf für Chile. Das ist bitter.

Iouri Chevtsov verändert seine Truppe auf einigen Positionen und erhofft sich so die dringend benötigten Impulse. Ob diese Umstellungen Früchte tragen, wird man gleich sehen.

Tooor für Belarus, 14:19 durch Barys Pukhouski

Tooor für Chile, 14:18 durch Rodrigo Salinas Munoz
Selbst bei acht Metern attackiert ihn niemand. Kurzerhand fasst er sich ein Herz und zieht aus sieben Metern ab. Knallhart donnert der Ball von der Latte in das Netz.

Nach nur acht Minuten in Hälfte zwei steht Chile bereits mit dem Rücken zur Wand. Nur eine erhebliche Steigerung könnte hier noch helfen. Ansonsten droht eine bittere Pleite, vielleicht sogar eine Klatsche.

Tooor für Belarus, 13:18 durch Dzianis Rutenka

Tooor für Belarus, 13:17 durch Siarhei Rutenka
Weiterhin lässt er keinen Strafwurf liegen. Torwart Barrientos Castillo macht den Schritt nach rechts, Rutenka trifft links. Es ist sein vierter verwandelter Siebenmeter und seine sechste Hütte insgesamt an diesem Nachmittag.

Tooor für Chile, 13:16 durch Esteban Salinas

Auch nach Wiederanpfiff halten die Osteuropäer das Zepter in der Hand. Zu keinem Zeitpunkt drängt sich das Gefühl auf, Weissrussland könnte hier verlieren. Trotz einer kleineren Torflaute zu Beginn der zweiten Hälfte, haben die Weissen wieder zu alter Stärke gefunden. Zahlreiche Einzelaktionen führen die chilenische Abwehr teilweise vor.

Tooor für Belarus, 12:16 durch Barys Pukhouski

Tooor für Belarus, 12:15 durch Barys Pukhouski
Er tanzt Gegenspieler Rodrigo Diaz Castello auf einem Bierdeckel aus und macht ihm mit einer klassischen Körpertäuschung nass. Frei durch ist der erfolgreiche Abschluss reine Formsache gewesen.

Tooor für Chile, 12:14 durch Cristian Moll
Mein lieber Onkel Otto! Was für ein Schlagwurf der Nummer zehn! Ansatzlos befördert er die Harzpille aus locker neun Metern in die gegnerischen Maschen. Nur noch zwei Tore Unterschied.

Tooor für Chile, 15:19 durch Rodrigo Salinas Munoz

Vitali Charapenka fischt einen Sprungwurf von Rodrigo Salinas Munoz sicher weg. Auf der Gegenseite deckt Cristian Moll Gegenspieler Siarhei Rutenka kurz, sodass er möglichst nichts in das offensive Geschehen eingreifen kann.

Und damit rein in die zweite Halbzeit. Während bei Weissrussland alles mit Siarhei Rutenka steht und fällt, haben die Lateinamerikaner ihre Stärken im Kollektiv.

Halbzeitfazit:
Zur Pause einer mässigen Partie führt Weissrussland verdient mit 14:11 gegen Chile. In der Anfangsphase sind beide Nationen nicht richtig in Fahrt gekommen und haben sowohl Biss als auch spielerische Qualität vermissen lassen. Nach und nach hat sich das Niveau etwas gesteigert. Auf beiden Seiten sind es Einzelaktionen und Tempogegenstösse, die den Erfolg bringen, über das reine Positionsspiel kommt kaum etwas. Durch viele Zeitstrafen haben die Weissen etwas an Vorsprung eingebüsst, weshalb Chile noch nicht abgeschrieben ist.

Tooor für Chile, 11:14 durch Esteban Salinas
Bei angezeigtem Zeitspiel verliert Weissrussland das Spielgerät. Chile krönt den Tempogegenstoss mit einer Bude.

Tooor für Chile, 10:14 durch Rodrigo Salinas Munoz

Auszeit Weissrussland

2 Minuten für Siarhei Shylovich (Belarus)
Spätestens in doppelter Überzahl sollten die Südamerikaner in der Lage sein, aufzuholen. Es wird sich zeigen, wie Belarus die schwierige Phase überstehen wird.

2 Minuten für Dzmitry Chystabayeu (Belarus)
Harte, aber noch vertretbare Entscheidung. Immerhin geht er seinen Gegenspieler im Sprung an.

Tooor für Chile, 9:14 durch Diego Reyes

Tooor für Belarus, 8:14 durch Siarhei Rutenka

Tooor für Chile, 8:13 durch Marco Oneto

Tooor für Belarus, 7:13 durch Maxim Babichev
Hinten geht das Team um Trainer Iouri Chevtsov nicht mehr entschlossen genug zur Sache und vertändelt vorne einen Angriff nach dem anderen. Im Schongang können Maxim Babichev und seine Mitspieler davonziehen.

Tooor für Belarus, 7:12 durch Barys Pukhouski

Tooor für Belarus, 7:11 durch Maxim Babichev
Trotz Manndeckung ist Siarhei Rutenka die Lebensversicherung für seine Kollegen. Wie von der Tarantel gestochen kreuzt er und zieht volles Pfund in die Mitte. Aus vollem Lauf täuscht er einen Sprungwurf an und legt dann fein ab für Kreisläufer Maxim Babichev, der per Heber trifft. Wahnsinn!

Kommen die Chilenen doch wieder ran? Seitdem Siarhei Rutenka im Angriff kurz gedeckt wird, häufen sich die Ballverluste der Weissrussen. Entsprechend können Salinas und Co. die erste und zweite Welle fahren.

Tooor für Chile, 7:10 durch Rodrigo Salinas Munoz

Tooor für Chile, 6:10 durch Guillermo Araya
Frei von der Leber weg schweisst die Nummer 13 der Aussenseiter die Kugel oben links ein. Keine Chance für Vitali Charapenka.

2 Minuten für Maxim Babichev (Belarus)
Nur mit einem Foul von hinten weiss er sich gegen den flinken Marco Oneto zu helfen.

Gelbe Karte für Siarhei Shylovich (Belarus)

Magere neun Würfe haben die Blau-Roten auf die Hütte von Vitali Charapenka gebracht. Das ist natürlich zu wenig, insbesondere bei einer Weltmeisterschaft.

Auszeit Chile

Tooor für Belarus, 5:10 durch Siarhei Rutenka
Erneut bleibt der Barca-Akteur von der Linie erfolgreich.

Elf Minuten sind im ersten Durchgang noch zu absolvieren. Ein Augenschmaus ist das Geschehen auf der Platte sicherlich nicht. Immerhin kämpfen beide Nationen mittlerweile und zumindest die Weissen lassen phasenweise ihre Klasse aufblitzen.

Tooor für Chile, 5:9 durch Rodrigo Salinas Munoz

Tooor für Belarus, 4:9 durch Maxim Babichev

2 Minuten für Esteban Salinas (Chile)

Tooor für Belarus, 4:8 durch Viachaslav Shumak
Obwohl er von Esteban Salinas von hinten umgerissen wird, schafft er es, die nächste Bude zu markieren.

Gelbe Karte für Viachaslav Shumak (Belarus)

Gelbe Karte für Dzmitry Chystabayeu (Belarus)

Tooor für Belarus, 4:7 durch Aliaksandr Tsitou
Nach einem genialen Anspiel von Barys Pukhouski dreht sich der Kreisläufer einmal um die eigene Achse und legt die harzige Lederkugel am herausstürmenden Schlussmann vorbei. Manchmal kann Handball eben so einfach sein.

Noch lassen die Chilenen ist der Unterzahl nichts anbrennen. Ihre defensive Abwehr macht es den Weissrussen nicht einfach, zumal die Osteuropäer zu selten aus der Bewegung kommen. Aus dem Stand sind die Südamerikaner nur mit Glück oder Gewaltwürfen zu überlisten.

Tooor für Belarus, 4:6 durch Siarhei Rutenka
Eiskalt zieht der Routinier Keeper Felipe Barrientos Castillo einen Scheitel und stellt die Zwei-Tore-Führung wieder her.

2 Minuten für Marco Oneto (Chile)
Mit Barcelona hat er 2011 und 2012 die spanische Meisterschaft sowie 2011 die EHF Champions League gewonnen. Jetzt muss er erst einmal auf die Bank.

Tooor für Chile, 4:5 durch Erik Caniu

Eieiei! Nach einem langen Wechsel kommt Esteban Salinas mit viel Dampf über die halblinke Rückraumposition. Allerdings wuchtet er die Pille mehrere Meter am Kasten vorbei.

Tooor für Belarus, 3:5 durch Barys Pukhouski

Tooor für Chile, 3:4 durch Freliji Javier

Langsam aber sicher nimmt das Spiel Fahrt auf. Beide Mannschaften fahren einige Tempogegenstösse und machen endlich Druck auf die Nahtstellen. Trotzdem ist in puncto Positionsspiel viel Luft nach oben.

Gelbe Karte für Esteban Salinas (Chile)

Tooor für Belarus, 2:4 durch Maxim Babichev

Tooor für Chile, 2:3 durch Erik Caniu
Nach einem kurzen Wechsel wird das Spielgerät weiter auf den parallel stossenden Diaz Castello geleitet. Sofort zieht er ab und haut das Ding in den Winkel. Stark!

Tooor für Belarus, 1:3 durch Dzianis Rutenka
Diesmal hat der jüngere Rutenka-Bruder Erfolg und erhöht per Tempogegenstoss au 3:1. Der Rechtsaussen ist 2003, 2009, 2010, 2011, 2012, 2013 und 2014 Weissrussischer Meister geworden.

Tooor für Chile, 1:2 durch Rodrigo Diaz Castello

Tooor für Belarus, 0:2 durch Siarhei Rutenka

Bis dato zeigen beide Nationen kein grosses Spiel. Viele Bälle werden achtlos weggeworfen. Zudem prägen technische Fehler das Spielgeschehen.

Tooor für Belarus, 0:1 durch Siarhei Rutenka
Superstar Rutenka macht es besser und versenkt einen Strafwurf gnadenlos unten links. Der Spieler des grossen FC Barcelona spielt überwiegend im linken Rückraum eingesetzt, kann aber auch auf Rückraum Mitte und am Kreis spielen.

7-Meter verworfen
von Rodrigo Salinas Munoz (Chile)
Wie an der Schnur gezogen, donnert er die Harzkugel an den rechten Pfosten. Pech. In diesem Turnier hat die Nummer 17 rund die Hälfte der Siebenmeter verworfen.

Gelbe Karte für Marco Oneto (Chile)

Weissrussland, in komplett weissen Leibchen agierend, wirft an und spielt zunächst von links nach rechts. Die in rot-blauen Trikots spielenden Chilenen starten mit einer 5-1-Abwehr.

Geleitet wird die Begegnung vor gespenstischer Kulisse vom japanischen Schiedsrichtergespann Kiyoshi Hizaki und Tomokazu Ikebuchi. Auf geht es! Mal sehen, ob sich eine Nation vielleicht doch noch auf die Jagd nach Platz vier macht bzw. machen kann. Rein rechnerisch ist der Zug noch nicht abgefahren.

Die Akteure haben soeben das Spielfeld betreten und klatschen sich ab. Nach den Vorstellungen der Spieler und den Nationalhymnen kann es dann losgehen. Beide Mannschaften sind übrigens noch nie aufeinander getroffen.

Nicht mehr lange bis zum Anwurf. Freuen wir uns auf eine hoffentlich faire und spannende Partie mit vielen Buden. Viel Vergnügen!

Noch einmal zum Modus: An der Handball-Weltmeisterschaft in Katar nehmen 24 Nationen teil. Die Vorrunde wird in vier Sechsergruppen ausgetragen, wobei sich jeweils besten Vier der Gruppen, in denen jeder gegen jeden spielt, für das Achtelfinale qualifizieren und dann im K.-o.-System die Suche nach dem Weltmeister starten. Die Fünften und Sechsten der Gruppen spielen im sog. "Presidents-Cup" um die Plätze 17 bis 24. Zudem spielen die Verlierer der Viertelfinalpartien noch die Plätze fünf bis acht aus, um entsprechend Teilnehmer für die drei Olympia-Qualifikationsturnieren zu ermitteln.

Bislang konnte sich Weissrussland für die Weltmeisterschaften 1995 und 2013 qualifizieren und belegte jeweils den neunten Rang. An Europameisterschaften konnte die Nationalmannschaft in den Jahren 1994, 2008 sowie 2014 teilnehmen und belegte den achten, 15. und zwölften Platz. Traurig, aber wahr: Aufgrund der anhaltenden Erfolglosigkeit ihres Nationalteams nahmen zahlreiche weissrussische Spieler eine andere Staatsbürgerschaft an.

Kaum besser gestaltet sich die Ausgangslage der Osteuropäer. Nachdem die phasenweise starke Leistung bei der 33:38-Auftaktpleite gegen Spanien hoffen liess, erwiesen sich auch die Slowenen (29:34) als eine Nummer zu gross. Durch die 29:34-Niederlage gegen den panamerikanischen Vizemeister Brasilien steht die Mannschaft um Coach Juri Schewzow auf Rang fünf mit leeren Händen da. Die Weissrussen mit ihrem Rückraumstar Siarhei Rutenka vom FC Barcelona blieben also wie Chile ohne Punktgewinn. Das Torverhältnis beträgt 91:106.

Die dritte WM-Teilnahme Chiles könnte eine ganz schmerzhafte werden. Nach drei Niederlagen belegt der Dritte der Kontinentalmeisterschaft mit einem Torverhältnis von 59:100 den letzten Platz der Gruppe. Zuletzt hagelte es für die Blau-Roten eine heftige 16:37-Klatsche gegen Weltmeister Spanien. Der Gruppenvierte Brasilien ist lediglich zwei Pünktchen weit weg, ob diese heute jedoch geholt werden können, ist mehr als fraglich. Dafür präsentierte sich die Auswahl von Trainer Fernando Luis Capurro zuletzt zu zahnlos.