Fazit:
Mazedonien schlägt Tunesien überraschend deutlich mit 33:25! Garant für den wichtigen ersten Sieg im Auftaktmatch war die tolle Leistung im Angriff, wo die Würfe in beeindruckender Anzahl im Netz landeten. Dadurch wurden die Schwächen im Passspiel und in der Abwehr, die zweitweise nicht zu übersehen waren, mehr als ausgeglichen. Tunesien bekam auch nach dem Seitenwechsel viele Lücken angeboten, scheiterte aber zu oft am gegnerischen Keeper Ristovski, dem Aluminium oder sich selbst. So fällt die Niederlage ziemlich deutlich aus und dürfte der Moral für die kommenden Tage nicht wirklich guttun. Schon morgen um 17 Uhr unserer Zeit steht mit Kroatien die schwerste Aufgabe der Gruppe B an. Mazedonien hat zeitgleich die Pfichtaufgabe Iran zu meistern. Viel Spass noch mit den weiteren Partien der Handball-WM in Katar, gleich muss in dieser Staffel Österreich gegen Kroatien ran. Einen schönen Abend!

Tooor für Tunesien, 33:25 durch Aymen Hammed

Tooor für Tunesien, 33:24 durch Wael Jallouz

Tooor für Mazedonien, 33:23 durch Kiril Lazarov

Tooor für Mazedonien, 32:23 durch Filip Mirkulovski
Die Trefferquote der Auswahl der Mazedoniens ist beeindruckend, ist nicht weit von 80 % entfernt. Mit dieser Form im Abschluss ist man definitiv ein Kandidat für das Viertelfinale.

Tooor für Tunesien, 31:23 durch Jalaleddine Touati

Tooor für Mazedonien, 31:22 durch Filip Mirkulovski

Tooor für Tunesien, 30:22 durch Issam Tej

2 Minuten für Nikola Markoski (Mazedonien)

Tunesien wehrt sich nicht mehr wirklich, hat sich aufgegeben. Das ist für die kommenden Aufgaben ein schlechtes Zeichen.

Tooor für Mazedonien, 30:21 durch Kiril Lazarov

Sieben Minuten vor dem Ende scheint die Messe gelesen - zugunsten der Rot-Gelben. Nichtsdestotrotz ruft Sead Hasanefendić seine Spieler noch einmal zu sich. Auszeit!

Tooor für Mazedonien, 28:21 durch Goce Georgievski

Tooor für Mazedonien, 27:21 durch Kiril Lazarov

Eine Niederlage der Adler von Karthago wäre vor allem in der mangelhaften Verwertung von Würfen aus bester Lage geschuldet. Das wird jetzt ganz schwer für die Hasanefendić-Truppe.

Tooor für Mazedonien, 26:21 durch Filip Mirkulovski

Tunesien bekommt immer wieder etwas angeboten, da Mazedonien einige Fehlpässe spielt. Die Nordafrikaner scheitern aber zu oft an Ristovski oder am Pfosten.

2 Minuten für Velko Markoski (Mazedonien)

Tooor für Tunesien, 25:21 durch Mosbah Sanai

Mazedonien darf diese Führung nicht mehr hergeben. Die Schwächephase scheint überstanden, vorne läuft es jetzt wieder besser. Tunesien bietet viele Lücken an.

Tooor für Tunesien, 25:20 durch Issam Tej

Tooor für Mazedonien, 25:19 durch Nikola Markoski

Tooor für Mazedonien, 24:19 durch Kiril Lazarov

Seit mehr als vier Minuten ist kein Tor mehr gefallen. Mazedonien kann die derzeitige Überzahl noch nicht für ein noch deutlicheres Ergebnis nutzen.

2 Minuten für Sélim Hédoui (Tunesien)
Hédoui versteht nach dieser Zeitstrafe die Welt nicht mehr, aber er hat eben seinen Gegenspieler - wenn auch unabsichtlich - mit dem Arm im Gesicht getroffen. Die Entscheidung geht in Ordnung!

7-Meter verworfen
von Oussama Boughanmi (Tunesien)
Ist das bitter! Boughanmi hat Angelov, der extra für den Siebenmeter ins Tor gekommen ist, schon überwunden, trifft aber nur die Oberkante der Latte. Solche Chancen müssen doch jetzt genutzt werden!

Majed im tunesischen Kasten ist jetzt gefordert: Bekommt er jetzt die Finger an den ein oder anderen Rückraumwurf, müssen die Adler von Karthago noch nicht geschlagen sein. Die Partie geht in eine vorentscheidende Phase.

Tooor für Tunesien, 23:19 durch Issam Tej

2 Minuten für Stojanche Stoilov (Mazedonien)

Tunesien muss immer wieder abstoppen und wenn sich der Gegener dann geordnet hat, wird es schwer mit dem Torewerfen. Mazedonien steht am eigenen Kreis sehr gut, lässt wenige gute Würfe zu.

Tooor für Tunesien, 23:18 durch Heykel Megannem

Tooor für Mazedonien, 23:17 durch Dejan Manaskov
Der eigentliche Linksaussen schleicht sich immer wieder in die Mitte des Kreises und wird dort perfekt in Szene gesetzt. Er netzt zum sechsten Mal, hat noch kein einziges Mal verworfen.

Tooor für Tunesien, 22:17 durch Amine Bannour

Tooor für Mazedonien, 22:16 durch Kiril Lazarov
Der 34-jährige Rückraumshooter lässt sich wegen eines vergebenen Siebenmeters nicht verunsichern und ist jetzt wieder vollkommen in der Spur. Auf seinem Konto befinden sich bereits fünf Tore.

Tooor für Tunesien, 21:16 durch Mahmoud Gharbi

Tooor für Mazedonien, 21:15 durch Dejan Manaskov

Die Nordafrikaner sind einfach zu schwach im Abschluss. Von freien Bällen lassen sie zu viele liegen und verpassen so, den Gegner ein wenig unter Druck zu setzen. So kommt der mazedonische Vorsprung derzeit sehr beruhigend daher.

Tooor für Mazedonien, 20:15 durch Dejan Manaskov

Tooor für Tunesien, 19:15 durch Amine Bannour

Tooor für Mazedonien, 19:14 durch Kiril Lazarov
Tunesien startet mit einer Hypothek in den zweiten Durchgang, holt sich durch Tejs regelwidrigen Einsatz eine frühe Zeitstrafe. Aus sieben Metern trifft Lazarov sicher.

2 Minuten für Issam Tej (Tunesien)

Das Spiel in Doha läuft wieder! Der Ausgang der Partie wird entscheidend davon abhängen, ob Mazedonien das Tempo niedrig halten kann. Sollte es wieder so wild werden wie zwischen den Minuten 23 und 28, erhöht dies die Chancen Tunesiens.

Halbzeitfazit:
Eine temporeiche, zeitweise wilde Begegnung zwischen Mazedonien und Tunesien geht mit einer 18:14-Führung für die Südosteuropäer in die Pause. In der ersten Viertelstunde zeigte sich die Auswahl von Ivica Obrvan als sehr treffsicher, netzte vor allem aus dem Rückraum ohne Kompromisse. Die Nordafrikaner hatten am eigenen Kreis viele Probleme und liessen ihren Schlussmann oft im Stich. Mit der Zeit bissen sich die Adler von Karthago aber zurück in die Partie und schnupperten am Ausgleich. Zum Ende hin riss Mazedonien die Führung durch drei Treffer in Serie allerdings wieder deutlicher an sich. Mit den frenetischen Anhängern im Rücken hat Tunesien nach der Pause aber sicherlich noch eine Chance auf den Sieg. Bis gleich!

Tooor für Mazedonien, 18:14 durch Naumče Mojsovski

Tooor für Mazedonien, 17:14 durch Stojanche Stoilov

Mazedonien muss versuchen, den knappen Vorsprung irgendwie in die Kabine zu retten. Dann muss man sich überlegen, wie man das Spiel nach dem Seitenwechsel wieder etwas ruhiger gestalten kann.

Tooor für Mazedonien, 16:14 durch Goce Georgievski

Tooor für Tunesien, 15:14 durch Mosbah Sanai

Tooor für Mazedonien, 15:13 durch Kiril Lazarov
Das ist eben die Zeit für die grossen Namen! Nach einigen erfolglosen Angriffen treffen die Südosteuropäer mal wieder ins Netz. Lazarov lässt aus dem Rückraum keine Zweifel!

2 Minuten für Vlado Nedanovski (Mazedonien)

Tooor für Tunesien, 14:13 durch Issam Tej
Es wird immer hektischer auf der Platte! Durch zahlreiche Ballverluste macht sich Mazedonien das Leben selbst schwer und verspielt nun den Vorsprung der ersten 20 Minuten. Alles ist wieder offen!

Tooor für Tunesien, 14:12 durch Mosbah Sanai

2 Minuten für Ace Jonovski (Mazedonien)
Tuneisen hat mit dieser Überzahl endgültig die Chance, den Anschluss zu erzielen. Mindestens auf zwei Treffer sollte man herankommen, um ein gutes Halbzeitergebnis zu erhalten.

Tooor für Mazedonien, 29:21 durch Filip Mirkulovski

Tooor für Tunesien, 14:11 durch Issam Tej

Tooor für Mazedonien, 14:10 durch Naumče Mojsovski

Da der Gegner gerade einen Lauf hat, macht Mazedoniens Trainer Ivica Obrvan von seiner ersten Auszeit Gebrauch.

Tooor für Tunesien, 13:10 durch Mosbah Sanai

Tooor für Tunesien, 13:9 durch Aymen Toumi
Das tunesische Publikum sorgt für eine tolle Atmosphäre, obwohl so viele Plätze frei sind. Jetzt feiern sie den ersten Treffer von Aymen Toumi!

Tooor für Mazedonien, 13:8 durch Stojanche Stoilov

Die Hasanefendić-Truppe hat erkannt, dass sie mit konzentrierter Handballarbeit durchaus eine Chance hat. Es sind zwar vier Tore, die es aufzuholen gilt, aber die Hoffnung ist zurück!

Tooor für Tunesien, 12:8 durch Abdelhak Ben Salah

2 Minuten für Ace Jonovski (Mazedonien)

Tooor für Mazedonien, 12:7 durch Naumče Mojsovski
Kiril Lazarov ist eben nicht der einzige Rückraumshooter der Rot-Gelben! Naumče Mojsovski wird klasse vom Barcelona-Star in Szene gesetzt und ballert aus dem halblinken Rückraum ins Netz!

2 Minuten für Oussama Boughanmi (Tunesien)

Tooor für Tunesien, 11:7 durch Oussama Boughanmi
Die Nordafrikaner sind in der Defensive etwas griffiger und treffen vorne wieder, wenn sie frei vor Ristovski auftauchen. Sie können den Rückstand verkürzen.

Tooor für Tunesien, 11:6 durch Mosbah Sanai

Tooor für Mazedonien, 11:5 durch Naumče Mojsovski

Tooor für Mazedonien, 10:5 durch Dejan Manaskov

7-Meter verworfen
von Kiril Lazarov (Mazedonien)
Ein ganz wichtiger Moment für die Adler von Karthago! Nach der zweiten Zeitstrafe gegen Hmam hält Maggaiez den folgenden Siebenmeter von Lazarov!

2 Minuten für Wissem Hmam (Tunesien)

Tooor für Tunesien, 9:5 durch Aymen Hammed

Gelbe Karte für Wael Jallouz (Tunesien)

Tooor für Mazedonien, 9:4 durch Goce Georgievski

Nach fast sechs Minuten ohne eigenes Tor nimmt Tunesiens Trainer Sead Hasanefendić die erste Auszeit. Bei den Nordafrikanern muss sich schnell etwas ändern, vor allem in der Abwehrarbeit.

Tooor für Mazedonien, 8:4 durch Dejan Manaskov

2 Minuten für Issam Tej (Tunesien)
Der 35-jährige Kreisläufer kommt zu spät gegen den Torschützen Stoilov. Er kann das Gegentor nicht verhindern und muss dann auch noch für zwei Minuten runter. Bei Tunesien stimmt in den letzten Minuten gar nichts mehr.

Tooor für Mazedonien, 7:4 durch Stojanche Stoilov

Mit seiner dritten Parade sorgt Borko Ristovski dafür, dass Mazedonien die Unterzahlphase mit einem Treffer gewonnen hat, Er konnte zuletzt zwei freie Bälle von den beiden Aussen halten.

Tooor für Mazedonien, 6:4 durch Filip Mirkulovski

Ristovski, der mazedonische Torwart, steigert sich und kann jetzt immer mehr Bälle abwehren. Auch er ist dafür verantwortlich, dass die Obrvan-Truppe knapp vorne liegt.

2 Minuten für Nikola Markoski (Mazedonien)

Tooor für Mazedonien, 5:4 durch Kiril Lazarov
Dem Akteur vom FC Barcelona lassen die Nordafrikaner viel zu viel Platz. Er kann im rechten Rückraum so viel Anlauf nehmen, dass der tunesische Keeper trotz der grossen Entfernung keine Abwehrchance hat.

Tooor für Mazedonien, 4:4 durch Filip Mirkulovski

Tooor für Tunesien, 3:4 durch Mahmoud Gharbi

Mazedonien hat die Überzahl für zwei Treffer genutzt und ist wieder auf Augenhöhe. Insgesamt macht Tunesien aber den besseren Eindruck.

Tooor für Mazedonien, 3:3 durch Dejan Manaskov

Tooor für Mazedonien, 2:3 durch Kiril Lazarov

2 Minuten für Wissem Hmam (Tunesien)
Körperlich harte erste Augenblicke ziehen die erste Zeitstrafe nach sich: Der Routinier geht am eigenen Kreis zu hart in den Gegenspieler und muss deshalb für 120 Sekunden zusehen.

Tooor für Tunesien, 1:3 durch Oussama Boughanmi

Gelbe Karte für Velko Markoski (Mazedonien)

Gelbe Karte für Dejan Manaskov (Mazedonien)

Tooor für Mazedonien, 1:2 durch Kiril Lazarov
Der wichtige Türöffner für die Südosteuropäer! Natürlich erzielt vom Superstar, der sich aus sieben Metern keine Blösse gibt.

Gelbe Karte für Wissem Hmam (Tunesien)

Gelbe Karte für Issam Tej (Tunesien)

Tooor für Tunesien, 0:2 durch Wael Jallouz

Gelbe Karte für Nikola Markoski (Mazedonien)

Tooor für Tunesien, 0:1 durch Aymen Hammed
Aus dem rechten Rückraum eröffnet Hammed den Torreigen! Der mazedonische Schlussmann ist noch dran, kann den Einschlag aufgrund der Wucht aber nicht verhindern.

Der Anwurf ist erfolgt – auf geht’s in Doha! Mazedonien spielt in rot-gelben Trikot und roten Hosen; Tunesien in weissen Jerseys und weissen Shorts. Nach dem wenig überraschenden bosnischen Erfolg über die iranische Mannschaft kann nur ein Team mit dem europäischen Erstteilnehmer gleichziehen. Wir sind gespannt, wem dies gelingt!

Jeder einzelne Spieler wird dem Publikum jetzt vorgestellt, bevor es zu den beiden Nationalhymnen kommt.

So langsam wird es ernst: Vor etwas besser gefüllten Rängen als im 13-Uhr-Spiel haben die beiden Mannschaften soeben das dunkelrot-weisse Parkett betreten. Die Partie wird übrigens geleitet vom einzigen deutschen Gespann bei dieser WM: Lars Geipel (Leipzig) und Marcus Helbig (Landsberg) stehen in der Pflicht. Sie gehören seit 2005 zum IHF-Kader und hoffen nach einigen Halbfinals in den letzten Jahren auf ihr erstes Endspiel.

Die Reaktivierung des 33-jährigen Rückraumspielers Wissem Hmam, der seine Nationalmannschaftskarriere eigentlich nach den Olympischen Spielen in London beendet hatte, wertet den tunesischen Kader noch einmal deutlich auf. Hmam, der mit Montpellier sechs Mal französischer Meister wurde und einer der wurfgewaltigsten Spieler der Welt ist, war schon 2005 bei der Heim-WM dabei und wird bei seinem voraussichtlich letzten grossen Turnier noch einmal alles in die Waagschale werfen.

Die Qualifikation für die zweite Weltmeisterschaft im Nahen Osten gelang Tunesien, das vom kroatischen Coach Sead Hasanefendić betreut wird, bereits vor gut einem Jahr. Durch den Finaleinzug bei der Afrika-Meisterschaft wurde die Reise nach Katar gebucht. Das Endspiel beim grossen Nachbarn Algerien wurde damals mit 21:25 in Algiers verloren, doch bei drei Teilnehmern aus dem CAHB konnte dies einen weiteren Auftritt auf der Weltbühne nicht verhindern.

Für die Adler von Karthago, wie die Handball-Auswahl Tunesiens parallel zu den Fussballern des Landes genannt werden, ist es bereits die zwölfte Teilnahme an einer Weltmeisterschaft. Seit 1995 sind die Nordafrikaner immer mit von der Partie gewesen, wenn sich die globale Elite dieses Sports alle zwei Jahre im jeweiligen Januar getroffen hat. Zusammen mit Algerien und Ägypten gehört Tunesien nicht zur Elite des eigenen Kontintents, sondern hat spätestens mit dem vierten Platz bei der Heim-WM 2005 auch internationale Ansprüche verdeutlicht.

Vor allem die Ruhe im Angriff, die Fähigkeit, Situationen vollkommen auszureizen, um dann eiskalt die winzigen Lücken in der Abwehr des Gegners aufzudecken zeichnet das Obrvan-Team aus. So können die zweifellos vorhandenen Schwächen in der Defensive ausgeglichen werden. Schöpft Mazedonien sein Potential schon in der Gruppenphase aus, wird man sich mit dem heutigen Gegner wohl um Rang zwei streiten. Es steht also gleich im ersten Match viel auf dem Spiel.

Die Rot-Gelben haben mit Kiril Lazarov einen echten Starspieler in ihren Reihen. Der 34-jährige Rückraumspieler, seit Sommer 2013 in Diensten des FC Barcelona, hat bereits über 150 Länderspiele auf dem Buckel und traf dabei 1169 Mal ins gegnerische Netz. Mit der Erfahrung und der Klasse des Linkshänders im rechten Rückraum will die mazedonische Auswahl ihr bestes Ergebnis bei einer Weltmeisterschaft erzielen. 2009 wurde sie Elfter in Kroatien, weshalb dieses Ziel durch den Einzug in das Viertelfinale definitiv erreicht wäre.

Ihre vierte Teilnahme an einer Weltmeisterschaft haben sich die besten Handballer Mazedoniens durch einen Erfolg in der europäischen Playoff-Runde gesichert. Als Zehnter der EM 2014 in Dänemark für diese Phase als gesetzte Mannschaft qualifiziert, konnte im vergangenen Juni Griechenland ausgeschaltet werden. Nach dem knappen 27:25-Hinspielsieg in Athen, beseitigte das Team von Trainer Ivica Obrvan beim Wiedersehen in Skopje die letzten Zweifel bereits in Halbzeit eins und feierte das Erreichen der WM-Endrunde durch ein klares 35:23 zusammen mit fast 7000 Zuschauern.

Auf der ersten Stufe fallen 8 der 24 Teilnehmer durch das Raster; dementsprechend müssen die Nationalmannschaften des 24. Globalturniers der IHF mindestens den vierten Gruppenrang erreichen, um in die K.O.-Phase einzuziehen. In der Staffel B ist zwischen dem grossen Kroatien (WM-Dritter 2013) und dem wohl chancenlosen Debütanten Iran alles möglich. Mazedonien und Tunesien sowie Bosnien-Herzegowina und Österreich kämpfen nicht nur um das Weiterkommen, sondern auch um Rang zwei, der einen vermeintlich leichteren Gegner im Achtelfinale beschert.