Fazit:
Dann ist Schluss! Frankreich steht nach einer souveränen Vorstellung im Halbfinale der WM 2015 in Katar.
Nach der klaren Halbzeitführung haben sich die Slowenen durch viele Paraden von Gorazd Škof nach dem Seitenwechsel nochmals bis auf vier Treffer herangekämoft, doch das Starensemble der Franzosen hat sich davon nicht aus der Ruhe bringen lassen. Angeführt von Nikola Karabatic setzten sich die Mannen in Blau schnell wieder ab und sorgten so für einen am Ende ungefährdeten Erfolg. Die Überraschung ist in diesem Viertelfinale somit ausgeblieben. Gegner im Halbfinale am Freitag werden die Spanier sein, die sich soeben in einem hochdramatischen Spiel gegen Dänemark durchsetzen konnten.
Damit verabschieden wir uns und wünschen noch einen schönen Abend. Bis demnächst.

Tooor für Frankreich, 23:32 durch Luka Karabatić

Tooor für Slowenien, 23:31 durch Vid Kavtičnik

Es ist Zeit für die "Marseillaise". Lautstark stimmen die vielen Fans der Franzosen die Nationalhymne an und bejubeln so den Halbfinaleinzug ihrer Mannen!

Tooor für Frankreich, 22:31 durch Alix Nyokas

2 Minuten für Miha Žvižej (Slowenien)

Tooor für Frankreich, 22:30 durch Luka Karabatić
Der eigentliche Abwehrspezialist darf nun in den Schlussminuten auch im Angriff ran und so erzielt der Bruder von Karabatic vom Kreis das 30. Tor für die Franzosen.

Tooor für Slowenien, 22:29 durch Luka Žvižej
Per Konter darf sich Žvižej zum sechsten Mal in die Torschützenliste eintragen.

Tooor für Frankreich, 21:29 durch Alix Nyokas
Claude Onesta gönnt seinen Ersatzspielern nun auch noch ein paar Einsatzminuten. Alix Nyokas von Frisch Auf Göppingen bedankt sich und tannkt sich direkt einmal hindurch.

Tooor für Slowenien, 21:28 durch Luka Žvižej
Der Linksaussen enteilt seinem Gegenspieler Joli und kann so aus sechs Metern den nächsten Treffer erzielen.

Auszeit (Slowenien)

Tooor für Frankreich, 20:28 durch Daniel Narcisse
Lange war Daniel Narcisse abgetaucht, jetzt steht der sprunggewaltige Rechtshänder wieder in Luft und jagt dann das Leder unhaltbar in den Winkel - grossartiger Treffer des Mittelmanns!

Tooor für Frankreich, 20:27 durch Daniel Narcisse
So schnell kann's gehen. Gerade durfte die Slowenen noch Hoffnung schöpfen, doch drei Tore in Folge entscheiden diese Partie zugunsten der favorisierten Mannen.

Tooor für Frankreich, 20:26 durch Michaël Guigou
Frankreich zieht wieder davon! Zuerst packt Nikola Karabatic eine bärenstarke Einzelaktion aus, bei der sich der Rechtshänder von zwei Gegenspielern nicht aufhalten lässt. Dann scheitert Jure Natek an Thierry Omeyer und schon kann Guigou den Abstand im Gegenstoss wieder vergrössern.

Tooor für Frankreich, 20:25 durch Nikola Karabatic

Tooor für Slowenien, 20:24 durch Marko Bezjak
Daniel Narcisse nimmt sich zu früh einen Wurf und den kann Gorazd Škof deshalb locker parieren. In der zweiten Welle sorgt der Magdeburger für den Treffer zum 3:0-Lauf.

Thierry Omeyer zieht Slowenien wohl den letzten Zahn. Klemen Cehte ist bis auf sechs Meter durch, doch der französische Schlussmann reisst im rechten Moment die Arme hoch und bleibt Sieger.

Tooor für Slowenien, 19:24 durch Luka Žvižej
Xavier Barachet hat die grosse Chance für die Franzosen, doch der Linkshänder setzt den Dreher neben den Kasten. Auf der Gegenseite verkürzt Luka Žvižej per Heber von Linksaussen. Kommen die Slowenen tatsächlich nochmal in Schlagdistanz? Man mag es eigentlich kaum glauben...

Tooor für Slowenien, 18:24 durch Jure Natek
Sofort nach der Zeistrafe zieht Natek in die Lücke und versenkt das Leder souverän im Netz.

2 Minuten für Luka Karabatić (Frankreich)

2 Minuten für Jérôme Fernandez (Frankreich)

Tooor für Frankreich, 17:24 durch Xavier Barachet
Zwei Pässe und schon öffnet sich in Überzahl die Lücke für Barachet, der nur noch bis auf sechs Metern durchlaufen muss. Das Tor ist dann nur noch Formsache.

Gelbe Karte für Boris Denić (Slowenien)

2 Minuten für Luka Žvižej (Slowenien)

Auszeit (Frankreich)

Tooor für Slowenien, 17:23 durch Klemen Cehte
Langsam aber sicher können die Slowenen den Rückstand verkürzen. Nach einer Kreuzung steigt Klemen Cehte im linken Rückraum hoch und kann den Ball im langen Eck versenken. Zuvor hatte erneut Gorazd Škof auf der anderen Seite stark gehalten und so überhaupt erst die Chance ermöglicht.

Tooor für Slowenien, 16:23 durch Uroš Zorman

Tooor für Frankreich, 15:23 durch Kentin Mahé
Inzwischen kommt bei der slowenischen Truppe auch viel Pech dazu. Gorazd Škof pariert zweimal in Folge stark, doch jedes Mal landet der Abpraller wieder bei den Franzosen. Im dritten Versuch kann Kentin Mahé dann den Schlussmann der Osteuropäer überwinden.

Tooor für Slowenien, 15:22 durch Klemen Cehte
Im kurzen Eck überwindet Klemen Cehte den französischen Keeper mit einem schnellen Sprungwurf. Zuvor war Nikola Karabatic an Gorazd Škof gescheitert und hatte so für den Ballbesitz seiner Mannen gesorgt.

Tooor für Slowenien, 14:22 durch Dragan Gajič
Auch seinen dritten Strafwurf kann Gajič am Standbein von Omeyer vorbei souverän verwandeln.

Tooor für Frankreich, 13:22 durch Kentin Mahé
In den letzten Minuten agierten die Franzosen etwas nachlässig, nun ziehen Karabatic und Co. wieder am Tempo. Prompt darf Mahé aus guten Winkel mit einem Heber erfolgreich abschliessen.

Tooor für Slowenien, 13:21 durch Klemen Cehte
Immerhin der schönste Treffer bislang gehört nun den Slowenen. Mit einem Kempa-Trickk jagt Cehte das Leder in die Maschen und macht so den 3:0-Lauf seiner Mannen perfekt.

Tooor für Slowenien, 12:21 durch Jure Dolenec
Wieder ist es Jure Dolenec, der mit Vollgas in die kleine Lücke zwischen eins und zwei stösst. Unter der Latte vollendet der Halbrechte den guten Angriff.

Tooor für Slowenien, 11:21 durch Jure Dolenec
Jure Dolenec ist der einzige Angreifer der Osteuropäer, der wirklich entschlossen in die Abwehr geht. Dabei wird der Linkshänder soeben mit seinem dritten Tor belohnt.

Tooor für Frankreich, 10:21 durch Nikola Karabatic
Mit starker Beinarbeit erobern sich die Franzosen in der Abwehr den Ball und tragen dann mit fünf Mann die zweite Welle vor. Nikola Karabatic schliesst schlussendlich aus zehn Metern in den Winkel ab! Langsam aber sicher müssen einem die Slowenen Leid tun!

Tooor für Frankreich, 10:20 durch Kentin Mahé
Wir sehen das gleiche Bild wie vor dem Seitenwechsel. Thierry Omeyer pariert gegen Sebastian Skube und so kann Kentin Mahé im Konter den Spielstand weiter in die Höhe treiben.

Tooor für Frankreich, 10:19 durch Xavier Barachet
Noch in Überzahl darf Xavier Barachet ohne grössere Gegenwehr abschliessen und so landet das harzige Leder sofort wieder im Netz.

Weiter geht es in Doha mit dieser eher einseitigen Partie. Trotzalledem wünschen wir viel Spass!

Halbzeitfazit:
Hochverdient nehmen die Franzosen eine deutliche Führung mit in die Pause. Angeführt von einem überragenden Thierry Omeyer, der seinen Kasten minutenweise vernageln konnte, zogen die Mannen von Coach Claude Onesta schon in den Anfangsminuten uneinholbar davon. Daniel Narcisse und Nikola Karabatic spielen Katz und Maus mit der slowenischen Abwehr und sind nicht zu stoppen. Die Osteuropäer hatten einfach viel zu viel Respekt und wirkten komplett nervös. Inzwischen konnte sich das Team von Boris Denić ein wenig fangen und immerhin ein paar Treffer erzielen. An eine Wende ist hier aufgrund der eindrucksvollen Dominanz von Frankreich jedoch nicht zu denken.
In rund zehn Minuten geht es weiter. Bis gleich.

2 Minuten für Uroš Bundalo (Slowenien)

Tooor für Slowenien, 10:18 durch Dragan Gajič
Matej Gaber kann von Cédric Sorhaindo nur auf Kosten eines Strafwurfs gestoppt werden und so darf Dragan Gajič sien nächstes Tor per 7-Meter erzielen.

Tooor für Frankreich, 9:18 durch Kentin Mahé
Nikola Karabatic zieht nach einer Kreuzung nach rechts und bedient dann entgegen seiner Laufrichtung den eingelaufenen Kentin Mahé. Aus sechs Metern kann der Mann vom HSV Hamburg weiter höhen.

Tooor für Slowenien, 9:17 durch Luka Žvižej
Luka Žvižej läuft von Aussen an den Kreis ein, wird dort bedient und so kann der eigentliche Linksaussen sein drittes Tor erzielen.

Tooor für Frankreich, 8:17 durch Guillaume Joli

Tooor für Frankreich, 8:16 durch Guillaume Joli
Barachet legt die Pille vom rechten Rückraum an den Kreis und dieser spielt hinter dem Rücken weiter zu Joli. Der bedankt sich mit dem nächsten Treffer.

Tooor für Slowenien, 8:15 durch Sebastian Skube
Skube nutzt die Sperre seines Kreisläufer und geht dann durch den Mittelblock hindurch in Richtung Tor.

Auszeit (Frankreich)

Tooor für Frankreich, 7:15 durch Daniel Narcisse
Dieser Daniel Narcisse scheint immer noch in Galaform zu sein. Mit einem Weltklasseunterarmwurf zieht der Rechtshänder die harzige Kugel von unten nach oben in den Winkel. Gorazd Škof, der mittlerweile für den glücklosen Primož Prošt zwischen die Pfosten gerückt ist, ist chancenlos.

Tooor für Slowenien, 7:14 durch Luka Žvižej
Zunächst fliegt Luka Žvižej in einen Querpass von Rechtsaussen und markiert den Treffer. Im nächsten Angriff geht wieder Žvižej durch und hält den Rückstand von Linksaussen in Grenzen.

Tooor für Frankreich, 6:14 durch Daniel Narcisse

Tooor für Slowenien, 6:13 durch Luka Žvižej

Tooor für Frankreich, 5:13 durch Valentin Porte
Slowenien versucht es in Unterzahl mit einem Kempa-Trick, doch der misslingt. Der Europameister bestraft dies konsequent in der zweiten Welle. Die Partie scheint jetzt schon entschieden zu sein.

2 Minuten für Uroš Bundalo (Slowenien)

Tooor für Frankreich, 5:12 durch Nikola Karabatic
Frankreich gibt sich keine Blösse. Narcisse und Karabatic spielen Katz und Maus mit der Abwehr und so schaffen die beiden Weltstars grosse Lücken für den jeweils anderen. Karabatic geht dann dahin, wo es wehtut und schon ist das Leder wieder drin.

Tooor für Slowenien, 5:11 durch Dragan Gajič

Tooor für Frankreich, 4:11 durch Nikola Karabatic

Tooor für Frankreich, 4:10 durch Valentin Porte
Völlig abgebrüht spielen die Franzosen ihren Stempel herunter. Locker und leicht läuft die Pille durch die eigenen Reihen, bis schliesslich Porte von Rechtsaussen per Heber abschliessen kann.

Tooor für Frankreich, 4:9 durch Nikola Karabatic
Mit einer Passfinte lässt Karabatic seinen Gegenspieler schlecht aussehen und so setzt sich der Mittelmann durch.

Tooor für Slowenien, 4:8 durch Dragan Gajič
Völlig unerwartet setzt Narcisse einen Gegenstoss meilenweit über den Kasten und so kann der bislang beste Torschütze dieses Turniers im Gegenzug verkürzen. Slowenien scheint im Match angekommen.

Tooor für Slowenien, 3:8 durch Jure Dolenec

Tooor für Frankreich, 2:8 durch Daniel Narcisse
Frankreich lässt sich davon aber wenig beeindrucken. Gefühlte drei Sekunden steht Daniel Narcisse in der Luft, ehe der sprunggewaltige Rückraummann in der kurzen Ecke verwandelt.

Tooor für Slowenien, 2:7 durch Jure Dolenec
Endlich einmal gehen die Slowenen mit voller Entschlossenheit in den Angriff. Nach dem Gegentor drücken die Osteuropäer auf's Tempo und so findet Dolenec eine kleine Lücke in der noch unsortierten Abwehr.

Tooor für Frankreich, 1:7 durch Xavier Barachet

Gelbe Karte für Miha Žvižej (Slowenien)

Gelbe Karte für Jure Dolenec (Slowenien)

Auszeit (Slowenien)
Coach Boris Denić bleibt nach diesem Horrorstart seines Teams nicht anderes übrig als eine Auszeit zu nehmen. Seine Truppe hat viel zu viel Respekt vor dem Gegner. Gerade für Thierry Omeyer ist solch ein kleines Nachdenken bei den Schützen gefundenes Fressen. Der Schlussmann hat derzeit eine Quote von 86% gehaltener Bälle. Sechs von sieben Abschlüssen blieben beim Keeper hängen-

Tooor für Frankreich, 1:6 durch Luka Karabatić

Tooor für Frankreich, 1:5 durch Cédric Sorhaindo
Frankreich spielt das hier bislang im Stile einer Spitzenmannschaften herunter. Thierry Omeyer pariert gegen den freistehenden Kreisläufer Žvižej und so kann Sorhaindo im direkten Gegenzug erhöhen.

Tooor für Frankreich, 1:4 durch Guillaume Joli
Nikola Karabatic bedient seinen Kreisläufer Sorhaindo und der kann nur durch eine Abwehraktion durch den Kreis gestoppt werden. Den fälligen Strafwurf kann Guillaume Joli erneut eiskalt verwandeln.

Gelbe Karte für Luka Karabatić (Frankreich)

Thierry Omeyer legt los wie die Feuerwehr und vernagelt in den Anfangsminuten seinen Kasten! Schon drei, teils freie Würfe, konnte der Schlussmann den etwas nervös wirkenden Slowenen abkaufen.

Gelbe Karte für Nikola Karabatic (Frankreich)

Tooor für Frankreich, 1:3 durch Daniel Narcisse
Daniel Narcisse lässt mit seinem unnachahmlichen Wackler seinen Gegenspieler einfach stehen und so zappelt die Pille im Netz.

Tooor für Frankreich, 1:2 durch Valentin Porte
Michaël Guigou bedient in Überzahl von Linksaussen mit einem Pass quer über die Platte den gegenüberliegenden Aussen. Porte nutzt den guten Winkel zur ersten Führung für Frankreich.

2 Minuten für Klemen Cehte (Slowenien)

Tooor für Frankreich, 1:1 durch Guillaume Joli
Auf der Gegenseite sorgt der Wetzlarer Joli per Strafwurf für den Ausgleich.

Tooor für Slowenien, 1:0 durch Klemen Cehte
Die französische Abwehr rückt ein wenig zu zarghaft heraus und so knallt Cehte die harzige Pille dirket einmal aus neun Metern in die Maschen.

Gleich geht's hier vor gut gefülltem Haus los. Wir wünschen viel Vergnügen mit der ersten Halbzeit!

Ein Blick auf die Statistik spricht auch klar für die blaugekleideten Westeuropäer. Fünf Mal standen sich die Teams bislang bei einer EM oder WM gegenüber, viermal ging der amtierende Europameister als Sieger von der Platte. Lediglich bei der WM 2005 konnte Slowenien ein 25:25-Unentschieden erzwingen.

Fast schon selbstverständlich bekommen wir auch einige Akteure aus der Bundesliga zu sehen. Jure Natek (SC Magdeburg), Primoz Prost (Frisch Auf Göppingen), Marko Bezjak (SC Magdeburg) und Miladin Kozlina (GWD Minden) agieren für die Slowenen, während Frankreich mit Guillaume Joli (HSG Wetzlar), Alix Nyokas (Frisch Auf Göppingen) und Kentin Mahe (HSV Hamburg) nur drei Akteure aus der wohl stärksten Liga der Welt aufbietet.

Ganz klar sind die Franzosen haushoher Favorit in diesem Match. Der mit Weltstars gespickte Kader ist zwar ein wenig in die Jahre gekommen, kann jedoch immer noch mit der Spitze mithalten. Gerade die ehemaligen Welthandballer Nikola Karabatic und Daniel Narcisse können ein Spiel jederzeit alleine entscheiden. Die Slowenen hingegen müssen auf das Kollektiv setzen, nachdem ihr ehemaliger Weltklassemann Siarhei Rutenka vom FC Barcelona mittlerweile wieder für sein Heimatland Weissrussland aufläuft.

Für die Slowenen läuft gleich mit Dragan Gajič der bislang beste Torschütze der WM auf. Der Rechtsaussen hat bereits satte 52 Treffer erzielt, allerdings erfolgten 17 davon vom Strafpunkt. Bei den Franzosen hingegen sind die Torschützen viel mehr verteilt und so ist Linksaussen Michaël Guigou mit gerade einmal 27 Toren der Führende seiner Mannschaft.

Die Franzosen hatten ein wenig Probleme zu Beginn des Turniers, wurde dann jedoch von Match zu Match stärker. Der amtierende Olympiasieger und Europameister ist auch in diesem Jahr wieder ein heisser Titelaspirant. Im Achtelfinale bekamen die Argentinier die ganze Klasse der "Le Blues" zu spüren und wurde beim 33:20-Sieg teilweise vorgeführt. Zudem bewies Thierry Omeyer einmal mehr, warum er trotz seiner 38 Lenzen immer noch zu den stärksten Schlussmänner weltweit zählt.

Slowenien ist mit Sicherheit die grösste Überraschung unter den besten acht Mannschaften, dennoch sind die von Boris Denić trainierten Mannen keine Unbekannten. Schon bei der letzten EM verpasste die Truppe als Vierter nur hauchdünn die Medaillen. Hier in Katar trafen die Osteuropäer im Achtelfinale auf Mazedonien und erwischten somit ein einigermassen leichtes Los. Dennoch lieferten sich die Akteure einen heissen Fight, der erst in den Schlussminuten entschieden wurde. Garant für den Erfolg war vor allem Keeper Gorazd Škof, der in den letzten Szenen den Sieg festhielt.

Zunächst ein kleiner Rückblick auf die beiden vergangenen Viertelfinalspiele. Polen und Katar sind nach zwei sehr spannenden Partien ins Halbfinale eingezogen und treffen dort nun am Freitag aufeinander. Das heisst aber auch Abschied nehmen vom Team Deutschland, dass sich nach hartem Kampf knapp geschlagen geben musste. Im dritten Viertelfinale spielen gleich zeitgleich Dänemark und Spanien den Gegner im Halbfinale von Slowenien oder Frankreich aus.