Fazit:
Die Auswahl Spaniens feiert dann doch einen recht souveränen 27:21-Auftaktsieg über die Vertretung Islands. Auch nach dem Seitenwechsel zeigte die Mannschaft von Jordi Ribera im Angriff keine Weltklasseleistung, verteilte ihre Abschlüsse nun jedoch auch auf die Aussen und konnte den bis dahin überragenden isländischen Schlussmann Gústavsson ausbremsen. Vor allem die starke Abwehrreihe inklusive des in Halbzeit zwei sehr starken Pérez de Vargas zog der Sveinsson-Truppe den Zahn. Island hat angedeutet, dass es die grossen Namen ärgern kann; für mehr hat heute aber auch die Power eines Aron Pálmarsson gefehlt. Die Iberer werden sich über die kompletten 60 Minuten steigern müssen, um eine Chance auf den Titelgewinn haben zu können. Übermorgen geht es in der Gruppe B weiter; alle 15 Begegnungen werden hier in Metz ausgetragen. Dann trifft Island auf Slowenien (14:45 Uhr) und die Spanier messen ihre Kräfte mit der Auswahl Tunesiens (17:45 Uhr). Schon am morgigen Freitag greifen auch die Nationalmannschaften aus den Gruppen C und D in das Turniergeschehen ein. Deutschland muss ab 17:45 Uhr in Rouen gegen Ungarn ran. Einen schönen Abend noch!

Tor für Spanien, 27:21 durch Adria Figueras

Tor für Island, 26:21 durch Arnar Freyr Arnarsson

Tor für Spanien, 26:20 durch Adria Figueras

Tor für Island, 25:20 durch Arnór Atlason

In den letzten Momenten erleben die Zuschauer ein besseres Trainingsspiel mit einer hohen Frequenz an Treffern.

Tor für Spanien, 25:19 durch Daniel Sarmiento

Tor für Island, 24:19 durch Arnar Freyr Arnarsson

Tor für Spanien, 24:18 durch Joan Cañellas

Tor für Island, 23:18 durch Arnór Atlason

Der zweimalige Weltmeister wird die beiden Punkte souverän über die Ziellinie bringen. Daran besteht nun kein Zweifel mehr. Auch der siebte Feldspieler beim Widersacher wird an der Verteilung beider Zähler nichts mehr ändern.

Tor für Spanien, 23:17 durch Gedeón Guardiola

Gelbe Karte für (Island)

Tor für Spanien, 22:17 durch Joan Cañellas

Der Keeper des FC Barcelona vernagelt seinen Kasten und hat Gústavsson in Sachen Abwehrquote mittlerweile überholt.

Tor für Island, 21:17 durch Runar Kárason

Tor für Spanien, 21:16 durch David Balaguer
Auch über den rechten Flügel läuft's infolge des Seitenwechsels einfach. Spanien kann das Spiel jetzt richtig breit machen.

2 Minuten für Guðmundur Hólmar Helgason (Island)

Spanien kann nun doch recht entspannt in die Schlussphase starten. Torwart Pérez de Vargas holt die Kohlen aus dem Feuer.

Tor für Spanien, 20:16 durch Valero Rivera Folch
In Minute 48 gelingt den Iberern das erste Tor über die Linksaussen-Position.

Tor für Island, 19:16 durch Ólafur Guðmundsson
Der linke Rückraumspieler sorgt für den ersten isländischen Treffer nach gut neun Minuten. In der finalen Viertelstunde muss beim Olympiazweiten von 2008 alles passen, damit die Niederlage noch verhindert werden kann.

Die Isländer scheitern reihenweise im Angriff und fangen sich zahlreiche Gegennstösse ein. Grund genug für Geir Sveinsson, seine letzte Auszeit zu nehmen. Der Überraschungserfolg ist in weite Ferne gerückt.

Tor für Spanien, 19:15 durch Valero Rivera Folch

Tor für Spanien, 18:15 durch Joan Cañellas
Der Ex-Kieler zeigt vor Gústavsson mehr Präzision als Smárason auf der Gegenseite vor Pérez de Vargas.

Wann endet die isländische Durststrecke? Sie könnte dem Underdog einen unverhofften Punktgewinn zum Auftakt kosten. Spaniens Schlussmann Pérez de Vargas wächst nach dem Seitenwechsel über sich hinaus, hat in 15 Minuten nur drei Tore zugelassen.

2 Minuten für Iosu Goñi (Spanien)

Tor für Spanien, 17:15 durch Julen Aguinagalde
Aguinagalde jubelt nach einem Tempogegenstoss. Anstatt des isländischen Ausgleichs gibt's die Zwei-Tore-Führung für die Iberer.

Spanien verpasst es, sich ein ordentliches Polster herauszuwerfen. Das Match ist gerade von vielen technischen Fehlern geprägt.

Island ist seit mehr als fünf Minuten ohne Tor. Hier scheitert Kristjánsson aus kurzer Distanz an Pérez de Vargas.

Geir Sveinsson legt die Grüne Karte auf den Zeitnehmertisch. Sein Team ist nicht viel schwächer als vor dem Kabinengang, doch Keeper Gústavsson nähert sich gerade von einer Weltklasse-Leistung einem starken Auftritt an.

Tor für Spanien, 16:15 durch David Balaguer
Mit seinem dritten Tor in Durchgang zwei besorgt der Rechtsaussen die erste spanische Führung seit dem 4:3 in der neunten Minute.

Spanien scheint den Underdog vor Anbruch der finalen Viertelstunde noch abschütteln zu können. Die Chancen auf den Sieg sind aber jetzt deutlich grösser als zum Start der zweiten Halbzeit.

Tor für Spanien, 15:15 durch Valero Rivera Folch
Es geschehen noch Zeichen und Wunder: Im vierten spanischen Anlauf kann Rivera endlich den ersten Siebenmeter im Kasten von Gústavsson unterbringen.

2 Minuten für Runar Kárason (Island)

Tor für Spanien, 14:15 durch David Balaguer
Der Rechtsaussen findet so langsam in die Partie. Lange Zeit ist bei Spanien gar nichts über die Flügel gegangen.

Island gewinnt diese Unterzahlphase sensationell mit 2:0.

Tor für Island, 13:15 durch Arnór Gunnarsson

Tor für Island, 13:14 durch Guðjón Valur Sigurðsson
Der isländische Kapitän wird trotz Unterzahl auf seine linken Seite gefunden und feuert aus gutem Winkel in die lange Ecke.

2 Minuten für Ólafur Guðmundsson (Island)

Tor für Spanien, 13:13 durch David Balaguer
Nach Smárasons Pfostentreffer gleich der Akteur vom HBS Nantes im Gegenstoss aus.

Jordi Ribera scheint in der Kabine die richtige Worte gefunden zu haben. Im spanischen Angriff ist nun deutlich mehr Zielstrebigkeit zu erkennen.

Tor für Spanien, 12:13 durch Gedeón Guardiola

Tor für Island, 11:13 durch Janus Daði Smárason
Nach insgesamt drei isländischen Fehlwürfen infolge des Seitenwechsels markiert Smárason das wichtige erste Tor und stellt den alten Abstand wieder her.

Tor für Spanien, 11:12 durch Iosu Goñi
Für den linken Rückraumsoieler beginnt Halbzeit zwei deutlich besser als der erste Durchgang. Sein erster Abschluss landet direkt in den Maschen hinter Gústavsson.

Kárasons erster Versuch aus zentralen neun Metern wird von Pérez de Vargas aus der rechten Ecke gefischt.

Willkommen zurück zum Wiederanpfiff im Palais omnisport Les Arènes de Metz! Nach dem deutlichen Erfolg Sloweniens gegen Angola (42:25) sowie der Aufholjagd Mazedoniens gegen Tunesien (34:30) sehen die etwa 3000 Zuschauer im Nordosten Frankreichs zum Abschluss des ersten Gruppentages bisher eine sehr umkämpfte Partie, in der sich der Mitfavorit Spanien noch viele Fehler im Abschluss erlaubt und deshalb zurecht einem Zwei-Tore-Rückstand hinterher läuft. Fahren die defensivstarken Isländer heute tatsächlich schon die ersten beiden Punkte ein?

Halbzeitfazit:
Gibt es in Metz gleich am ersten Spieltag einen Favoritensturz? Titelkandidat Spanien hat in Durchgang eins grosse Probleme mit der Auswahl Islands, liegt zur Pause mit 10:12 hinten. Im Anschluss an eine ausgeglichenen Anfangsphase scheiterten die Iberer immer öfter am überragenden gegnerischen Schlussmann Gústavsson, der alle drei spanischen Siebenmeter parieren konnte. Die Mannschaft von Jordi Ribera probierte sich einfach viel zu oft aus wenig aussichtsreichen Positionen aus dem Rückraum. Island erzielte viele Gegenstosstreffer, hat gegen eine geordnete Abwehrformation ebenfalls noch viel Luft nach oben. Eine echte Chance auf eine Überraschung hat Island aber nur, wenn Torhüter Björgvin Páll Gústavsson seine grossartige Form konservieren kann. Bis gleich!

Noch 24 Sekunden im ersten Abschnitt und Island hat die Kugel in seinen Reihen. Natürlich nimmt Geir Sveinsson sein erstes Team-Timeout.

Tor für Spanien, 10:12 durch Joan Cañellas

Tor für Island, 9:12 durch Runar Kárason

Tor für Spanien, 9:11 durch Gedeón Guardiola
Mit einem Doppelschlag kommt Spanien wieder in Sichtweite zu Island. Hier schliesst der Mannheimer Guardiola einen Gegenstoss erfolgreich ab.

Tor für Spanien, 8:11 durch Iosu Goñi

Tor für Island, 7:11 durch Runar Kárason

Gústavsson hält seine Abwehrquote über 50 %, kann auch die Versuche von Dujshebaev und Rivera halten. Auch diese Unterzahlphase wird dadurch nicht verloren.

2 Minuten für Arnar Freyr Arnarsson (Island)
Die Unparteiischen aus Litauen greifen hart durch. Hier hätte man gegen Arnarsson auch auf eine Zeitstrafe verzichten können.

Jordi Ribera nimmt die erste Auszeit der Partie. Sein Team enttäuscht vor allem im Abschluss, beisst sich auch weiterhin die Zähne am überragenden Gústavsson aus.

Tor für Island, 7:10 durch Arnar Freyr Arnarsson

Tor für Spanien, 7:9 durch Julen Aguinagalde
Erneut agiert das Ribera-Team in Unterzahl mit sechs Feldspielern. Aguinagalde durchbricht die zentrale Abwehrmauer und knallt die Kugel aus sechseinhalb Metern in die flache linke Ecke.

2 Minuten für Daniel Sarmiento (Spanien)
Bei Spanien kommt gerade viel Negatives zusammen. Hier kassiert Sarmiento die nächsten zwei Minuten für den Favoriten.

7-Meter verworfen von Alex Dujshebaev (Spanien)
Das ist der Wahnsinn: Gústavsson pariert auch den dritten Siebenmeter vom dritten Schützen. Diesmal rettet sein rechter Fuss vor dem Gegentor.

Tor für Island, 6:9 durch Björgvin Páll Gústavsson
Torhüter Gústavsson krönt bärenstarke erste 20 Minuten mit einem eigenem Treffer. Nach Cañellas' wenig wuchtigem Versuch feuert er im hohen Bogen ins gegnerische Netz.

Auch Jordi Ribera nimmt in Unterzahl seinen Schlussmann vom Feld.

Tor für Island, 6:8 durch Ásgeir Örn Hallgrímsson

2 Minuten für Eduardo Gurbindo (Spanien)
Nun die erste Zeitstrafe gegen die Iberer. Der Widersacher ist ja sehr gut in Unterzahl zurecht gekommen.

Gelbe Karte für Viran Morros (Spanien)

Spanien präsentiert sich noch nicht wie ein Titelanwärter, bleibt aber trotz einer durchwachsenen Leistung in Sichtweite zum Olympiazweiten von 2008.

Tor für Spanien, 6:7 durch Julen Aguinagalde

Tor für Island, 5:7 durch Guðjón Valur Sigurðsson
Der Löwe hingegen kann seine ganze Erfahrung unter Beweis stellen und lässt Pérez de Vargas mit seinem Siebenmeterwurf in den rechten Winkel keine Abwehrchance.

Gelbe Karte für Joan Cañellas (Spanien)

7-Meter verworfen von Daniel Sarmiento (Spanien)
Gústavsson treibt die Ribera-Truppe zur Verzweiflung! Diesmal tritt Sarmiento zum Siebenmeter an, bleibt aber am rechten Unterarm des BHC-Torhüters hängen.

Tor für Island, 5:6 durch Guðjón Valur Sigurðsson
Hinten wächst Keeper Gústavsson immer wieder über sich hinaus und vorne trefenn die Offensiven ganz ordentlich: Island kann Spanien in der ersten Viertelstunde ärgern.

Gelbe Karte für Ólafur Guðmundsson (Island)

Tor für Spanien, 5:5 durch Daniel Sarmiento
Der Spielmacher zeigt seine Wendigkeiten, tankt sich auf eigene Faust im Zentrum an den Kreis und vollendet dann in die flache rechte Ecke.

Island ist bisher auf Augenhöhe mit dem EM-Zweiten des Vorjahres. Vor allem die Deckungsabteilung kann überzeugen, verhindert, dass die Iberer sich in einen ordentlichen Rhythmus spielen.

7-Meter verworfen von Valero Rivera Folch (Spanien)
Gústavsson pariert gegen Rivera! Der Keeper vom Bergischen HC wird vom Spanier an der Stirn getroffen. Das ist die Freude über die Parade grösser als der Schmerz!

Tor für Island, 4:5 durch Ólafur Guðmundsson

Tor für Island, 4:4 durch Arnar Freyr Arnarsson
In Unterzahl nimmt Coach Sveinsson den Torhüter vom Feld. Dies macht sich nach einem Kreisanspiel auf Arnarsson schnell bezahlt.

Tor für Spanien, 4:3 durch Eduardo Gurbindo

2 Minuten für Janus Daði Smárason (Island)
Das hat sich abgezeichnet: Der Youngster ist schon nach neun Minuten der erste Spieler, der für zwei Minuten zusehen muss.

Spanien bietet dem Underdog in der Anfangsphase viel an. Island schafft es jedoch nicht, seinen einen kleinen Vorsprung zu erarbeiten.

Tor für Spanien, 3:3 durch Víctor Tomás

Tor für Island, 2:3 durch Guðjón Valur Sigurðsson
Der Löwe wird nun auf linksaussen in Szene gesetzt. Auch aus dieser Position heraus zeigt er keine Nerven.

Tor für Spanien, 2:2 durch Daniel Sarmiento
Sarmiento bestraft einen Fehlwurf der Sveinsson-Truppe mit einem schnellen Kontertor.

Tor für Spanien, 1:2 durch Iosu Goñi
Im dritten Anlauf kann der Frankreich-Legionär endlich jubeln, tankt sich von halblinks bis an den Kreis durch.

Gelbe Karte für Janus Daði Smárason (Island)
Island greift von Anfang an sehr hart durch und kassiert schon früh eine zweite Gelbe Karte.

Tor für Island, 0:2 durch Ólafur Guðmundsson

Spanien beginnt in der Offensive sehr hektisch und hat noch keinen sauberen Abschluss auf die Platte gebracht.

Tor für Island, 0:1 durch Guðjón Valur Sigurðsson
Per Gegenstoss markiert der Mannheimer den ersten Treffer des Abends.

Gelbe Karte für Iosu Goñi (Spanien)

Sarmiento wirft einen ersten Versuch aus kurzer Distanz neben das Ziel.

Gelbe Karte für Guðmundur Hólmar Helgason (Island)

Pérez de Vargas Moreno startet im spanischen Kasten; Gústavsson hütet zunächst das isländische Tor.

Spanien gegen Island – das Topspiel am ersten Spieltag der Gruppe B läuft!

Soeben haben die Akteure den Hallenboden betreten. Sie werden nun den Zuschauern vorgestellt und lauschen dann den Nationalhymnen.

Für die Regeldurchsetzung des innereuropäischen Kräftemessens ist ein Gespann zuständig, das ebenfalls aus dem alten Kontinent stammt. Mindaugas Gatelis und Vaidas Mažeika aus Litauen leiteten schon Begegnungen bei der WM 2015 in Katar, pfiffen unter andere Deutschlands Vorrundensieg gegen Argentinien (28:23) sowie das Achtelfinale zwischen Slowenien und Mazedonien (30:28).

Auch in der Playoff-Runde zum IHF-Turnier in Frankreich präsentierte sich die Mannschaft von Trainer Geir Sveinsson in schwacher Form. Gegen die portugiesische Auswahl, die sich seit 2003 weder für WM noch für EM qualifizieren konnte, konnte der Vorsprung aus dem Hinspiel (26:23) nur mit viel Mühe in Porto verteidigt werden. Zeitweise sah es beim 20:21 aus isländischer Sicht sogar nach der ganz grossen Katastrophe aus. Die Vorfreude auf die kommende Spiele ist bei den nordischen Handballern getrübt: Superstar Aron Pálmarsson fällt verletzt aus.

Mit dem Team Islands erwischt Spanien zum Auftakt neben Slowenien einen der beiden Gruppenwidersacher, der sich realistische Hoffnungen auf den Staffelsieg machen darf. Die Strákarnir okkar haben ein enttäuschendes Jahr 2016 hinter sich. So schieden sie bei der EM in Polen fast schon sensationell in der ersten Gruppenphase aus, waren dadurch erstmals seit 2000 nicht bei den Olympischen Spielen vertreten und legten zudem einen sehr holprigen Start in die EM-Qualifikation hin (knapper Sieg gegen Tschechien, Niederlage in der Ukraine).

Obwohl das Vujović-Team bei dieser WM neben Mazedonien, Tunesien, Angola und eben Island Vorrundengegner der Iberer ist, ist der zweimaliger Weltmeister zweifellos der erste Kandidat auf den ersten Platz. Unter dem neuen Coach Jordi Ribera, der die brasilianische Auswahl bei den jüngsten Olympischen Spielen ins Viertelfinale brachte, und mit einer weiterhin sehr starken Mannschaft mit vielen Akteuren der höchsten internationalen Güteklasse wird man aller Voraussicht nach auch im Achtelfinale gegen den Vierten oder Dritten der Gruppe A favorisiert sein.

Im Gegensatz zu den genannten grössten Konkurrenten im Rennen um die IHF-Trophäe war Spanien bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro nicht vertreten. Durch das verlorene EM-Finale in Kraków wurde die RFEB-Truppe zum Absolvieren des Qualifikationsturniers im schwedischen Malmö gezwungen, wo man letztlich wegen des schlechteren Torverhältnisses den Gastgebern und Slowenien den Vortritt lassen musste. In Frankreich möchte man nun mit ein wenig Anlauf in die Weltspitze zurückkehren.

Die spanischen Handballer sind mit zwei WM-Titeln im 21. Jahrhundert (2005 und 2013) die globale Nummer zwei hinter Frankreich, das seit und inklusive dem letzten IHF-Turnier vor eigenem Publikum im Jahr 2001 gleich viermal den Welthandballgipfel erklimmen konnte. Neben dem Gastgeber, Deutschland und Dänemark gehört die A-Vertretung des Real Federación Española de Balonmano bei der 25. Ausgabe der Weltmeisterschaft zum Favoritenkreis, dem der Einzug in das Endspiel am 29. Januar in der Pariser AccorHotels Arena zugetraut wird.