Nun sind alle Athleten im Ziel und wir verabschieden uns! Morgen geht es weiter mit den Sprints in der Freistil-Technik. Die Frauen und Männer werden abwechselnd ihre Rennen bestreiten. Nachdem die Qualifikation absolviert ist, geht es um 11:45 Uhr richtig zur Sache. Bis dahin!

Das war aber knapp! Beda Klee verpasst hauchdünn nur um 0,2 Sekunden die Top Ten. Der Schweizer wird somit Elfter, auf dem zehnten Platz ist Leo Johansson - der beste Schwede - zu finden. Friedrich Moch muss sich am Ende mit dem 16. Rang zufrieden geben, für den Österreicher Mika Vermeulen reicht es nur für den 31. Platz.

Der Norweger hält den fünften Rang und darf sich über ordentlich Weltcuppunkte freuen. Damit untermauert er auch die norwegische Dominanz auf den vorderen Plätzen.

Erik Valnes und Beda Klee sind zwei Athleten, die noch unter die Top Ten kommen könnten. Valnes läuft kurz vor dem Ziel auf der fünften Position. Klee kämpft an der gleichen Zwischenzeit um den zehnten Rang.

Herzlichen Glückwunsch an Johannes Høsflot Klæbo, der nun in das Ziel kommt und sich seinen nächsten Weltcupsieg sichert! Seine Zeit beträgt genau 48 Minuten. Zwar sind noch Langläufer unterwegs, den Norweger wird aber keiner mehr vom Thron stossen. Im norwegischen Duell um Platz drei konnte sich Martin Løwstrøm Nyenget durchsetzen.

Johannes Høsflot Klæbo ist am letzten Anstieg - 900 Meter vor dem Ziel hat er 22 Sekunden Vorsprung auf Niskanen.

Mittlerweile ist auch Friedrich Moch im Ziel, der Deutsche hat dort derzeit den 11. Rang inne. Sein Rückstand auf Niskanen beträgt zwei Minuten. Mit unter anderem Musgrave, Golberg und Klæbo kommen aber noch einige Athleten, die Moch nach hinten schieben werden.

Johannes Høsflot Klæbo kommt seinem nächsten Weltcupsieg immer näher - bei leicht über 16 Kilometern beträgt der Vorsprung 21,2 Sekunden, das wird sich der Norweger wohl nicht mehr nehmen lassen. Indes hat sein Hauptkonkurrent Iivo Niskanen das Ziel erreicht und sich dort natürlich erst einmal an die Spitze gesetzt. Beda Klee hält sich bei Kilometer 14,8 auf einem soliden 13. Platz.

Das Podest scheinen sich die Norweger und Iivo Niskanen aufzuteilen - nur die Reihenfolge steht noch nicht fest. Momentan schaut es so aus, als würden sich Martin Løwstrøm Nyenget und Pål Golberg um den dritten Platz streiten. Johannes Høsflot Klæbo baut seinen Vorsprung auf Niskanen derzeit weiter leicht aus. Mika Vermeulen läuft sieben Kilometer vor dem Ziel bereits einem Rückstand von über zwei Minuten hinterher.

Nun hat es der Deutsche geschafft und ist im Ziel angekommen. Eine gute Platzierung wird es allerdings nicht werden, Brugger hat derzeit einen Rückstand von über zwei Minuten und 30 Sekunden auf Chappaz. Auch bei dem anderen Deutschen, Friedrich Moch, schaut es bei Kilometer 15 nicht viel besser aus: Er ist dort 15. mit einem Rückstand von einer Minute und 26 Sekunden.

Aber nun zurück zum Zweikampf zwischen Klæbo und Niskanen: Bei Kilometer 11,1 hat der Norweger schon 13 Sekunden Vorsprung auf den Finnen. Im Ziel übernimmt Jules Chappaz mit 20,3 Sekunden Vorsprung die zwischenzeitliche Führung. Janosch Brugger, der eine Minute vor dem Franzosen gestartet ist, ist dort noch nicht eingetroffen.

Ville Ahonen hat es geschafft: Der Finne hat das Ziel erreicht. Seine Endzeit beträgt 50 Minuten und 13 Sekunden.

Perttu Hyvärinen ist in entgegengesetzter Richtung gelaufen und hat so bei Kilometer 9,8 Kilometer eine falsche Zeit ausgelöst. Kurios! Für den Finnen wird es eine Strafe geben.

Und nun überholt der Norweger im virtuellen Vergleich den Finnen - Johannes Høsflot Klæbo führt bei Kilometer 8,4 Kilometer das Zwischenergebnis mit 2,3 Sekunden an.

Johannes Høsflot Klæbo läuft bei Kilometer 6,1 gleich schnell wie Iivo Niskanen - es trennt sie gerade einmal 0,2 Sekunden. Auch wenn noch viele Kilometer zu absolvieren sind, könnte es am Ende auf einen Zweikampf zwischen den beiden hinauslaufen.

Bei der Zwischenzeit von zehn Kilometern führt derzeit der Franzose Theo Schely mit zwei Sekunden Vorsprung das Klassement an. Die Weltspitze hat diese Zwischenzeit aber noch nicht passiert. Janosch Brugger befindet sich bei zehn Kilometern auf dem 22. Rang und ist eher hinten in der Rangliste zu finden. Bei fünf Kilometern beträgt die Führung von Niskanen vor Golberg nur noch 4,4 Sekunden. Johannes Høsflot Klæbo lauert eine Sekunde hinter seinem Landsmann.

Bei der zweiten Zwischenzeit nähert sich der Norweger Pål Golberg dem Finnen an. Knapp sieben Sekunden trennen die beiden.

Jetzt hat auch die Warterei für Beda Klee ein Ende, der Schweizer darf auf die Loipe. Somit sind nun alle Langläufer unterwegs.

Friedrich Moch liegt bereits bei 3,4 Kilometern eine knappe halbe Minute hinter der Spitze und läuft momentan auf dem 15. Platz. Es scheint nicht so, als könnte Moch heute ein gutes Ergebnis erzielen.

Iivo Niskanen legt los wie die Feuerwehr und setzt auch bei der zweiten Zwischenzeit eine Bestzeit. Ganze 17 Sekunden Vorsprung hat der Finne. Wow! Mittlerweile befindet sich auch der Österreicher Mika Vermeulen auf der Strecke. Er mag zwar die freie Technik lieber, zeigte aber zuletzt auch in den klassischen Rennen sein Können.

Cyril Fähndrich kann bei den ersten Zwischenzeiten gut mit dem Norweger Martin Kirkeberg Mørk mithalten, der derzeit alle Bestzeiten setzt. Bei 3,4 Kilometer hat Fähndrich einen Rückstand von drei Sekunden.

Ein paar Startnummern hinter Iivo Niskanen, der vom heimischen Publikum laut angefeuert wird, darf auch Friedrich Moch auf die Loipe. Janosch Brugger hat indes bei knapp fünf Kilometern einen Rückstand von 13 Sekunden.

Die Bestzeit des Finnen bei 3,4 Kilometer hält nicht lange, denn Jules Chappaz unterbietet die Zeit mit zwei Sekunden.

Bei der zweiten Zwischenzeit fällt Janosch Brugger ein wenig zurück. Er hat nun sieben Sekunden Rückstand auf denn führenden Finnen Niko Anttola.

Der erste Schweizer macht sich auf die 20 Kilometer. Mit der Nummer 24 folgt der Ire Thomas Hjalmar Maloney Westgaard, der in der USA im Massenstart ein tolles Ergebnis erzielen konnte.

Erfreuliche Nachrichten von Janosch Brugger: Der Deutsche setzt bei Kilometer 1,1 eine Bestzeit.

Nun zählt es auch für den Deutschen Janosch Brugger. Eine Minute später beginnt der starke Franzose Jules Chappaz das Rennen.

Ville Ahonen hat die Ehre, als Lokalmatador das Rennen in Lahti heute zu eröffnen. Er macht sich auf die 20 Kilometer und darf mit der Nummer eins zunächst die Bestzeiten vorgeben. Da er aber aus der finnischen nationalen Gruppe kommt, wird er mit den Besten nicht mithalten können.

Auch Swiss-Ski schickt ein Duo auf die 20 Kilometer: Cyril Fähndrich trägt die Nummer 23, sein Landsmann Beda Klee bildet mit der Startnummer 64 den Schluss des Feldes.

Mika Vermeulen ist der einzige Österreicher, der die 20 Kilometer klassisch auf sich nehmen wird. Der 24-Jährige hat die Startnummer 50, befindet sich damit im hinteren Teil des Feldes. Von hinten lauert jedoch Gefahr: Eine Minute nach Vermeulen wird sich Überflieger Johannes Høsflot Klæbo auf die Strecke machen.

Im gestrigen Teamsprint kam das Duo bestehend Jan Stölben und Anian Sossau auf den 13. Rang. Heute werden allerdings beide nicht an den Start gehen. Dafür sind Janosch Brugger und Friedrich Moch für Deutschland am Start, sie starten mit den Nummern neun und 38.

Ein Einzel über 20 Kilometer in der klassischen Technik gab es in dieser Saison noch nicht. Die Favoriten stellen aber - fast wie immer - die skandinavischen Nationen. Beim gestrigen Teamsprint siegte das norwegische Duo Pål Golberg und Johannes Høsflot Klæbo vor Norwegen II. Auf den dritten Platz kamen die Lokalmatadoren Iivo Niskanen und Lauri Vuorinnen. Die Teams profitierten allerdings von einem Sturz von Team Frankreich – und auch heute sollte man die Franzosen um Jules Chappaz und Hugo Lapalus auf der Rechnung haben. Der Mann in Gelb, Norweger Harald Østberg Amundsen, wird heute mit der Startnummer 40 das Rennen bestreiten.

Der Langlaufweltcup befindet sich im letzten Trimester der Saison. Nach den Rennen in Übersee werden alle vier letzte Weltcupstationen in Skandinavien stattfinden. Neben den Stationen in Oslo und Drammen wird der Weltcupabschluss im schwedischen Falun steigen. Aber nun richten sich die Augen erst einmal auf Lahti, wo gestern bereits ein Teamsprint absolviert wurde.

Hallo und herzlich willkommen zum Ski Langlauf der Männer aus Lahti! Nachdem die Frauen ihr Rennen bereits absolviert haben, sind nun die Männer an der Reihe. Los geht es um 12 Uhr.