Morgen geht es bei der Tour de Ski bereits weiter. Um 14.45 Uhr stehen die 10 km in der klassischen Technik bei den Frauen an.

Magdalena Scherz zeigte in ihrem Heat im Viertelfinale ein beherztes Rennen, stürzte dann aber in der Abfahrt und ist am Ende auf dem 26. Rang zu finden. Für Teresa Stadlober (37.), Heidi Bucher (54.), Lisa Achleitner (68.) und Katharina Brudermann (82.) war bereits im Prolog Schluss.

Nadine Fähndrich verpasste nur knapp den Sprung ins Finale und belegt am Ende den siebten Rang in Toblach im Sprint. Anja Weber und Nadja Kälin blieben bereits im Viertelfinale hängen und kommen am Ende auf die Ränge 14 und 15. Lea Fischer (44.), Marina Kölin (61.) und Giuliana Werro (87.) verpassten die Top-30 klar.

Coletta Rydzek belohnt sich am Ende im Sprint von Toblach mit Rang zwei und schafft nach ihrem Sieg in Lahti im März 2025 nun ihr zweitbestes Einzelergebnis in ihrer Karriere. Sofie Krehl belegt am Ende den 22. Rang und Pia Fink den 24. Platz. Theresa Fürstenberg (36.), Helen Hoffmann (45.), Katharina Hennig Dotzler (46.) und Katherine Sauerbrey verpassten den Sprung ins Viertelfinale.

Auf der Zielgeraden greift Coletta Rydzek die beiden Skandinavierinnen noch einmal an. Skistad hält dagegen und sichert sich in 2:49,8 Minuten den Sieg in Toblach. Dahlqvist kann auf der Zielgeraden nicht mehr gegen Rydzek gegenhalten und Rydzek holt sich einen starken zweiten Rang beim Start bei der Tour de Ski. Dahlqvist belegt den dritten Rang. Diggins kommt nur auf Rang vier ins Ziel.

Am ersten Berg greift nun Diggins und Dahlqvist die Norwegerin Skistad an. Myhrvold kann das Tempo nicht mehr mitgehen. Rydzek ist weiter dran auf Platz vier. Am zweiten Verg greift Dahlqvist an und arbeitet sich auf den zweiten Rang vor. Coletta Rydzek ist shcon auf Rang drei.

Hagström erwischt den schlechtesten Start und stürzt und muss nun erst einmal die Lücke wieder schliessen. Skistad setzt sich erst einmal an die Spitze.

Nur zwei Schwedinnen haben sich für das Finale qualifiziert. Neben der schnellsten im Prolog, Johanna Hagström, will auch Maja Dahlqvist auf das Podest. Auch die beiden Norwegerinnen Mathilde Myhrvold und Kristine Stavås Skistad wollen ein Wörtchen um den Sieg mitsprechen genauso wie Jessie Diggins und Coletta Rydzek, die die zweitschnellste in der Qualifkation war.

Vorne an der Spitze hält sich Hagström weiter an in der Führungsposition und am Berg greift nun Myhrvold die Schwedin an und geht als Erste auf die Zielgeraden. Diggins geht als Vierte auf der Zielgeraden und sichert sich mit einem starken Zielsprint den dritten Rang hinter Dahlqvist. Auch Hagström zieht neben Diggins als Zeitschnellste ins Finale ein.

Auch das zweite Halbfinale läuft. Myhrvold setzt sich gleich einmal vor die vier Schwedinnen an die Spitze. Diggins hält sich erst einmal hinten auf und  arbeitet sich am ersten Anstieg auf den zweiten Rang vor.

Das zweite Semifinale läuft. Dort kämpfen neben der schnellsten des Prologs, Johanna Hagström, auch drei weitere Schwedinnen um das Finale. Auch Maja Dahlqvist, Moa Lundgren und Emma Ribom wollen ins Finale. Auch Jessie Diggins und die Norwegerin Myhrvold wollen ein Wörtchen mitsprechen.

Skistad setzt sich gleich einmal an die Spitze des Felde. Coletta Rydzek macht am zweiten Berg noch einmal zwei Plätze gut und reiht sich auf dem vierten Rang ein. Auch Fähndrich ist vorne mit dabei, doch auf der Zielgeraden greift die Oberstdorferin Fähndrich noch einmal an und sichert sich hinter Skistad den zweiten Rag- Fähndrich kommt vor Ilar auf Rang drei in 2:49,86 Minuten ein. Die Schwedin kommt in 2:49,90 Minuten ins Ziel und muss neben der Eidgenössin auf die Zeit hoffen. Cassol und Joensuu sind bereits raus.

Coletta Rydzek hat wieder einmal den Sprung unter die besten zwölf Athletinnen geschafft und bekommt es im ersten Semifinale mit der Finnin Jasmi Joensuu zutun. Ebenfalls sind Nadine Fähndrich, Moa Ilar, Kristine Stavås Skistad und die Italienerin Federica Cassol in diesem Heat vertreten.

Am Berg greift nun Myhrvold die führende Schwedin Hagström an und die beiden Skandinavierinnen setzen sich etwas ab. Pia Fink versucht es am zweiten Berg noch einmal  kann aber nicht an Ganz und Weber vorbei ziehen. Auf der Zielgeraden sichern sich Hagström und Hyhrvold die beiden letzten Halbfinal-Tickets. Weber kommt in 2:51,3 Minuten als Dritte ins Ziel und verpasst ebenso wie Fink als Fünfte den Sprung unter die besten Zwölf. Ribom und Cassol sind als Zeitschnellste noch im Halbfinale dabei.

Der letzte Lauf läuft und die Französin stürzt gleich einmal auf den ersten Metern, läuft dann aber wieder an die fünf Athletinnen heran. Hagström übernimmt gleich einmal die Führungsarbeit.

Pia Fink lief in der Qualifikation nur die 21. schnellste Zeit und bekommt es in ihrem Lauf mit der schnellsten des Prologs, Johanna Hagström zutun. Ausserdem sind die Schweizerin Anja Weber, die Italienerin Caterina Ganz, die Französin Margot Tirloy und die Norwegerin Mathilde Myhrvold in diesem Heat.

Am ersten Berg ist weiter Diggins an der Spitze, doch Dahlqvist arbeitet sich nun nach vorne und greift am zweiten Berg die US-Amerikanern an. Cassol kann folgen. Scherz stürzt und bringt auch die Norwegerin Drivenes zu Fall. Kern ist schon etwas abgeschlagen. Auf der Zielgeraden sichert sich dann Dahlqvist vor Diggins den Sieg. Cassol kommt in 2:48,77 Minuten als Dritte ins Ziel, ist aber langsamer als Ribom und nimmt erst einmal den Platz der Lucky Loserin ein. Verdrängt nun noch eine Athletin aus dem fünften Heat die Italienerin?

Jessie Diggins setzt sich als viertschnellste des Prologs nach dem Start gleich einmal an die Spitze. Auf Rang zwei folgt Scherz vor Drivenes.

Neben Jessie Diggins ist auch die Schwedin Maja Dahlqvist in diesem Lauf zu den Favoritinnen auf die ersten beiden Plätze zu zählen. Neben den beiden wollen auch die US-Amerikanerin Julia Kern und die Österreicherin Magdalena Scherz den Sprung unter die besten Zwölf schaffen. Aussenseiter-Chancen haben dagegen die Italienerin Federica Cassol du die Norwegerin Julie Bjervig Drivenes.

Die Schwedin Lundgren macht weiter das Tempo. Auf Rang zwei reiht sich die Norwegerin Aabrekk ein. Krehl ist weiter auf Rang fünf und versucht nun am Berg anzugreifen. Krehl kommt aber nicht Eiduka vorbei und muss es nun noch einmal auf der Zielgerade probieren. Vorne holt sich Ilar vor ihrer Landsfrau Lundgren das Ticket für Semifinale. Krehl kommt hinter Aabrekk und Eiduka auf Rang fünf ins Ziel, doch auch die Norwegerin und die Lettin verpasen den Sprung ins Halbfinale

Direkt nach dem Start setzt sich Lundgren an die Spitze. Krehl reiht sich erst einmal auf Rang fünf ein und müsste heute für die Olympia-Norm mindestens unter die besten 15 laufen.

Sofie Krehl läuft im dritten Heat gegen die beiden Schwedinnen Moa Lundgren und Moa Ilar. Ebenso wollen die Lettin Patricija Eiduka, die Kanadierin Olivia Bouffard-Nesbitt und die Norwegerin Ingrid Bergene Aabrekk ins Semifinale.

Weiter macht die Italienerin vorne das Tempo. Am Berg läuft Fähndrich aber auch de Martin Pinter auf. Auch Rydzek und die Finnin Kahara ist noch dabei. Am letzten Berg greift Fähndrich an und setzt sich mit Rydzek gleich vom Rest des Feldes ab. Auf der Zielgeraden greift Coletta Rydzek, Nadine Fähndrich noch einmal an und sichert sich hinter Fähndrich das Halbfinal-Ticket. Emma Ribom und Jasmin Kahara kommen in 2:48,4 und 2:48,8 Minuten als Dritte und Vierte ins Ziel und sind aktuell die zwei zeitschnellsten.

Die Oberstdorferin Rydzek setzt sich nach dem Start gleich einmal hinter de Martin Pinter an die Spitze. Auch Fähndrich ist gleich vorne mit dabei.

Coletta Rydzek lief eine starke Qualifikation und lief hinter Hagström die zweitschnellste Zeit des Prologs. Im zweiten Lauf bekommt es die Oberstdorferin nun mit Nadine Fähndrich, Iris de Martin Pinter, die Finnin Jasmin Kahara, der Schwedin Emma Ribom und der Norwegerin Astrid Øyre Slind zutun.

Die Finnin geht als erste auch auf die Zielgerade. Skistad versucht noch einmal anzugreifen und sichert sich mit Joensuu den Einzug ins Halbfinale. Zeitgleich kommen die beiden ins Ziel. Nach dem Fotofinish holt sich Joensuu den Sieg in 2:50,09 Minuten. Nadja Kälin ist als Dritte aktuell die zeitschnellste (2:50,34 Min.). Nicole Monsono kommt in 2:50,47 Minuten als Vierte ins Ziel.

Joensuu setzt sich nach dem Start gleich einmal an die Spitze. Skistad bleibt erst einmal in ihrem Schatten und greift am ersten Anstieg an, doch die Finnin hält erst einmal dagegen. Fosnæs ist schon etwas abgeschlagen.

Der Startschuss ertönt! Die ersten sechs Athletinnen sind bei sonnigem Wetter auf der Strecke.

Gleich im ersten Lauf ist die erste von drei Eidgenössinnen vertreten. Sie hat allerdings einen schweren Lauf erwischt. Unter anderem ist die Ruka-Siegerin des Sprints, Kristine Stavås Skistad, und die Finnin Joensuu in ihrem Lauf. Auch die Italienerin Nicole Monsorno, die Französin Melissa Gal und die zweite Norwegerin Kristin Austgulen Fosnæs wollen wie die Schweizerin Nadja Kälin den Sprung ins Halbfinale schaffen.

Neben der schnellsten des Prologs, Johanna Hagström, zählen auch die Norwegerin Kristine Stavås Skistad, die beiden Schwedinnen Emma Ribom und Moa Lundgren und die die Siegerin der Sprint-Wertung der vergangenen Saison, Jasmi Joensuu zu den Mitfavoritinnen. Auch Coletta Rydzek, Jessie Diggins und Nadine Fähndrich wollen um die Podestplätze ein wenig mitsprechen.

Nur eine der fünf österreichischen Athletinnen schafften den Sprung unter die besten 30. Nur Magdalena Scherz (Startnummer 10) zeigte ein beherztes Rennen und lief die zehntbeste Zeit. Dagegen zuschauen, müssen Teresa Stadlober, Heidi Bucher, Lisa Achleitner und Katharina Brudermann.

Neben Nadine Fähndrich (Startnummer 8), die in dieser Saison schon mehrmals den Sprung ins Viertelfinale schaffte und im vergangenen Jahr mehrmals im Finale um den Sieg lief, sind auch Anja Weber (23) und Nadja Kälin (28) beim Sprint in Toblach unter den Top-30. Dagegen verpassten den Sprung ins Viertelfinale Lea Fischer, Marina Kälin und Giuliana Werro.

Von den sieben deutschen Langläuferinnen haben drei Athletinnen den Sprung unter die Top-30 geschafft. Neben der zweitschnellsten im Feld, Coletta Rydzek, die nur zwei Sekunden langsamer als die Schnellste des Prologs, Johanna Hagström, war, sind auch Sofie Krehl (Startnummer 13) und Pia Fink (21) in den Viertelfinals vertreten.

Am Freitag gab der Deutsche Skiverband bekannt dass Laura Gimmler auf den ersten Saison-Höhepunkt mit der Tour de Ski verzichtet. Die 32-Jährige lief dieses Jahr bereits zweimal unter die besten Sechs und sei aktuell noch nicht richtig fit. Die Oberstdorferin verzichte wegen Olympia auf die Tour de Ski. Sonst sind aber Coletta Rydzek, Sofie Krehl, Pia Fink, Katharina Hennig Dotzler, Helen Hoffmann, Katherine Sauerbrey und Theresa Fürstenberg beim ersten Saison-Höhepunkt am Start. Auch Verena Veit musste kurzfristig den Start bei der Tour de Ski krankheitsbedingt absagen.

Hallo und herzlich willkommen zum ersten Tag bei der Tour de Ski 2025/26. Ab 14.15 Uhr steht der erste Wettbewerb mit dem Sprint der Frauen und Männer an.