Mit dem Sieg von Johannes Lamparter bei der WM-Generalprobe in Trondheim verabschieden wir uns von den Wettkämpfen der Nordischen Kombinierer. Um 16.10 Uhr gibt es noch den 7,5 Kilometerlauf der Frauen. In 242 Tagen geht es dann mit dem Weltcup in Ruka schon weiter!

Pascal Müller verliert auf der Loipe noch einmal vier Plätze und belegt bei der WM-Generalprobe am Ende den 45. Platz.

Johannes Lamparter holt seinen nächsten Saisonsieg und siegt vor seinem Landsmann Stefan Rettenegger. Lukas Greiderer holt Platz acht und Franz-Josef Rehrl belegt den zehnten Rang. Thomas Rettenegger belegt den 13. Platz. Fabio Obermeyr und Martin Fritz kommen als 21. und 22. ins Ziel. Junioren-Weltmeister Paul Walcher überquert als 32. die Ziellinie.

Schmid kann im Schlussspurt nichts mehr zu setzen und kommt am Ende als Neunter ins Ziel. Mach wird Elfter. Weber belegt am Ende den 16. Platz. Geiger macht auf der Stecke noch einmal 19 Plätze gut und überquert als 17. die Ziellinie. Manuel Faisst belegt den 20. Platz. Wendelin Thannheimer holt noch einen Weltcuppunkt als 30. Tristan Sommerfeldt holt beim Saisonabschluss noch den 41. Rang.

Johannes Rydzek attackiert ebenfalls am letzten Berg und geht als Erster in die Abfahrt. Ilves kommt aus dem Windschatten und greift den Oberstdorfer auf der Zielgeraden ab. Am Ende ist der Este sechs Zehntel schneller und holt sich Platz drei. Rydzek kommt knapp vor Oftebro als Vierter ins Ziel.

Am letzten Anstieg attackiert nun Lamparter und kann sich ein paar Meter absetzen. Das reicht am Ende und er kommt nach 22:32 Minuten ins Ziel. Stefan Rettenegger wird wieder einmal Zweiter.

Bei 8,8 Kilometern hat Julian Schmid die Gruppe um Rydzek erreicht. Ist für ihn noch das Podium drin oder recht sich nun die viele Tempoarbeit beim Oberstdorfer?

In der Abfahrt attackiert nun vorne Stefan Rettenegger mit einer Tempoverschärfung Lamparter und übernimmt die Führung. Lamparter kann aber mitgehen.

Die letzten 2,5 Kilometer steht für das Feld an, jedoch ist das Tempo in der Fünfergruppe nicht hoch und so kommen Rettenegger, Yamamoto, Greiderer, Bjørnstad wieder heran und die Verfolgergruppe auf neun Athleten angewachsen. Vorne sind Rettenegger und Lamparter weiter über 50 Sekunden weg.

Kurz vor der nächsten Zwischenzeit verschärft Rydzek noch einmal das Tempo und schüttelt Thomas Rettenegger, Yamamoto und Greiderer ab und schafft den Anschluss an Rehrl und Ilves. Auch Tiller und Mach sind noch in der Gruppe dabei.

Beim 6,3 Kilometern macht Rydzek weiter das Tempo und verkürzt den Rückstand auf Rehrl und Ilves weiter. Nur noch rund acht Sekunden fehlen dem Oberstdorfer auf den Österreicher und den Esten.

Der Vierte des Gesamtweltcups steigt bei der Hälfte des Rennens aus. Er hat wohl einen Magen-Darm-Infekt in der Nacht bekommen und gibt nun das Rennen auf. Damit ist auch die Entscheidung um Platz drei im Gesamtweltcup gefallen.

Rettenegger überlässt Lamparter die Führungsarbeit und der Gesamtweltcupführende macht das Tempo. Rehrl und Ilves verkürzen den Rückstand auf 38,5 Sekunden. Für Gråbak läuft es heute nicht. Er muss Greiderer ziehen lassen, der den Anschluss an die Gruppe um Rydzek geschafft hat. Weiter fehlen rund 16 Skeunden auf das Podium.

Die beiden Österreicher sind sich vorne noch nicht wirklich einig und verlieren einige Sekunden auf die Verfolger. Ilves macht jetzt das Tempo vor Rehrl und ist nur noch 40 Sekunden hinter dem Spitzenduo. Rydzek hat den Rückstand auf unter eine Minute geschraubt.

Rydzek macht bei der Stadiondurchfahrt bei 2,5 Kilometern das Tempo und setzt sich an die Spitze der zweiten Verfolgergruppe. Auf Rang drei hat er weiter Zeit gut gemacht. Nur noch rund 20 Sekunden trennt die Gruppe von Rehrl und Ilves. Gråbak hat rund acht Sekunden Rückstand auf die Gruppe um Rydzek.

Bei der ersten Stadiondurchfahrt schafft Lamparter den Anschluss an seinen Landsmann Rettenegger. Sie wechseln sich im Tempo ab und bauen ihren Vorsprung auf die Verfolgergruppe um Rehrl und Ilves auf 49 Sekunden aus.

Rydzek und Mach schliessen schon nach wenigen Metern auf Thomas Rettenegger und Ryoto Yamamoto auf. Bisher hat die Fünfergruppe aber noch nichts auf den Führenden gut gemacht.

Stefan Rettenegger hält von Beginn an das Tempo hoch und Lamparter kann bei 1,3 Kilometern noch nicht auf seinen Landsmann aufschliessen. Weiter hat der Sieger des Springens fünf Sekunden Vorsprung. Auch Rehrl und Ilves laufen zusammen.

Auch die ersten Deutschen sind auf der Strecke. David Mach, Johannes Rydzek und Espen Bjørnstad finden sich gleich zusammen und laufen zusammen.

Der erste Athlet geht auf die Strecke. Nur Sekunden geht Johannes Lamparter auf die Verfolgung von Stefan Rettenegger.

David Mach und Johannes Rydzek sind nach dem Springen auf den Plätzen sieben und acht und haben noch eine gute Chance auf den dritten Platz. Jedoch ist der Abstand nach dem Springen nach ganz vorne heute doch wieder einmal mit mehr als einer Minute wohl schon zu gross. Was ist noch drin für die beiden Deutschen? Wie fit ist Rydzek nach seinem Infekt vor zwei Wochen heute in der Loipe?

Der Österreicher hat vor dem abschliessenden Lauf eine gute Ausgangsposition, um sich im Gesamtweltcup noch Platz drei zu sichern. Vor dem Springen trennten Jørgen Gråbak und Johannes Lamparter nur sechs Zähler. Mit Platz zwei nach dem Springen und einem Vorsprung von 1:11 Minute auf den Norweger hat er sich eine sehr gute Ausgangsposition geschaffen.

Alles spricht heute für einen österreichischen Sieg. Stefan Rettenegger und Johannes Lamparter zählen in der Loipe zu soliden Langläufern und werden wohl, wenn sie sich einig sind, die Vorsprung ins Spiel bringen. Anders sieht es da schon bei Franz-Josef Rehrl aus. Kann er die Angriffe von Kristian Ilves und dem starken Läufer Johannes Rydzek parieren?

Um 14.55 Uhr startet dann letzte 10 Kilometerlauf der nordischen Kombinierer in dieser Saison. Auch da werden wir wieder live dabei sein. Bis später!

Für den Schweizer verlief der Tag ein bisschen turbulent. Er hatte Probleme mit seinem Anzug und musste den kurz vor dem Sprungdurchgang noch tauschen. Er durfte dann später springen und flog mit 114 Metern auf den 41. Rang. Damit hat Pascal Müller auf der Loipe schon 3:14 Minuten nach vorne Rückstand.

Vor allem David Mach und Johannes Rydzek haben nach dem Springen eine gute Ausgangsposition und haben mit nur rund 30 Sekunden Rückstand auf den Dritten Rehrl noch Chancen auf das Podium. Mach geht als Siebter mit einem Rückstand von 58 Sekunden als Siebter in die Loipe, Rydzek als Achter mit 1:03 Minuten Rückstand. Die weiteren Deutschen erwischten heute nicht den besten Sprung und Terence Weber und Julian Schmid sind als 13. (+1:42 Min.) und 14. (+1:46) schon weit zurück. Die restlichen DSV-Athleten: Wendelin Thannheimer (19., +2:06), Manuel Faisst (34., +2:49), Vinzenz Geiger (36., +3:05) und Tristan Sommerfeldt (44., +4:03).

Wieder einmal zeigen die österreichischen Kombinierer ihre Stärke auf der Schanze und belegen nach dem Springen die ersten drei Ränge. Ausserdem springt noch Thomas Rettenegger auf Platz sechs (+0:58 Min.). Lukas Greiderer (+1:18)belegt den zwölften Rang. Die weiteren ÖSV-Athleten: Martin Fritz (18., +2:02), Paul Walcher (25., +2:28) und Fabio Obermeyr (27., +2:34).

Stefan Rettenegger gewinnt das Springen bei der WM-Generalprobe in Trondheim und geht gleich fünf Sekunden vor seinem Mannschaftskollegen Johannes Lamparter auf die Strecke. Komplettiert wird das Podium nach dem Springen von seinem Landsmann Franz-Josef Rehrl. Er hat allerdings schon 36 Sekunden Rückstand auf den Zweiten des Gesamtweltcups.

Noch einen Meter weiter als Lamparter fliegt nun Stefan Rettenegger. Er springt nun neuen Schanzenrekord, hat aber auch sehr gute Bedingungen. Am Ende ist er aber 1,3 Punkte vor Lamparter und geht so gleich fünf Sekunden vor dem Weltmeister von Oberstdorf in die Loipe.

Was für ein Sprung für den Gesamtweltcup-Sieger des vergangenen Jahres. Johannes Lamparter haut mit 140 Metern einen raus und ist damit 30 Sekunden vor seinem Landsmann Rehrl auf Platz eins.

Einen ordentlichen Sprung zeigt nun Jørgen Gråbak. Der Norweger zieht seinen Sprung auf 130 Meter. Er hat aber sehr gute Bedingungen und so ist er nur auf Platz neun.

Wie schon im Traing erwischt Ilves einen super Sprung. Er attackiert die Bestweite von Rehrl und springt ebenfalls 134,5 Meter. Nur die Noten sind etwas schlechter und so ist er als Zweiter nur zwei Sekunden hinter Rehrl. Gute Ausgangsposition für den Esten.

Der vorletzte Norweger sitzt nun oben. Auch Oftebro fliegt knapp über den K-Punkt. Mit 125 Metern ist er Elfter und hat schon 1:20 Minuten Rückstand auf den Führenden. Er ist nicht ganz zufrieden mit seinem Sprung.

Der letzte Sprung der Saison läuft für Faisst leider so gar nicht. Schon bei 117 Metern landet der Schwarzwälder und ist damit nur auf dem 29. Rang zu finden.

Besser läuft es nun für den Oberstdorfer. Johannes Rydzek, der vor zwei Wochen noch das Wochenende in Lahti krankheitsbedingt verpasste, fliegt nun auf 128,5 Meter. Er strahlt über das ganze Gesicht und ist nur 30 Sekunden hinter Rehrl auf Platz fünf.

Thomas Rettenegger sitzt nun oben. Er gehört zu den besten Springern, doch auch er kann nicht seine beste Leistung zeigen und landet schon bei 120 Meter. Damit verdrängt er Mach von Platz von Rang drei. 22 Sekunden ist er hinter seinem Landsmann Rehrl.

Im Training war der Finne noch Vierter. Was macht Eero Hirvonen heute? Es muss schon bei 120,5 Meter landen und ist damit knapp vor Herola auf Platz neun.

Die besten Zehn des Weltcups sitzen nun noch oben. Geiger macht den Anfang und für den Oberstdorfer läuft auch heute auf der Schanze wenig zusammen. Im Training ging es auf 112,,5 Meter. Auch jetzt landet der Olympiasieger genau bei seiner Weite und ist so nur auf Platz 27 zu finden.

Der beste Deutsche des vergangenen Jahres sitzt oben. Er muss lange und dann doch runter vom Balken. Der Wind frischt jetzt auf und Schmid darf noch einmal aus seinen Ski. Heinz Kuttin darf nach einer längeren Pause Schmid abwinken. Der Oberstdorfer springt mit viel Kraft am Tisch ab und fliegt auf 129,5 Meter. Platz acht für Schmid.

Auch Terence Weber ist am Tisch zu spät und kann den Sprung noch auf 127,5 Meter ziehen. Damit setzt er sich genau vor Herola auf Platz sieben.

Der vorletzte Finne bekommt grün. Für Ilkka Herola ist der Sprung auf 123,5 Meter nicht schlecht und setzt sich zwischen Greiderer und Fritz auf Platz sieben, hat aber schon fast 90 Sekunden Rückstand auf den Führenden.

Franz-Josef Rehrl haut nun wieder einen raus und segelt auf 134,5 Meter. Mit 131,2 Punkten übernimmt er von Yamamoto die Führung und hat 17 Sekunden Vorsprung vor dem Japaner.

Auch für seinen Mannschaftskollegen Martin Fritz geht es mit 125,5 Meter ähnlich weit und hat nicht die besten Bedingungen. So setzt er sich hinter Greiderer auf Rang sechs.

Für den Österreicher läuft es nun besser als im Training. Lukas Greiderer springt auf 129 Meter und setzt sich vor Thannheimer auf Platz fünf.

David Mach lief in dieser Saison schon einmal auf das Podest. Auch im Training war er mit 134 Metern der beste Deutsche. Nun geht es für ihn fast an diese Weite heran. Mit 132,5 Metern setzt er sich hinter Yamamoto auf Platz zwei. Nur zehn Sekunden ist er hinter dem Japaner.

Nun kommt auch schon der letzte Franzose. Matteo Baud ist der ausgeglichenste französische Kombinierer und springt auf 120,5 Meter. Er setzt sich zwischen Walcher und Obermeyr auf Platz elf.

Der nächste Norweger haut nun einen runter. Espen Bjørnstad segelt auf 135 Meter und mit Noten von 18,0 und 18,5 verdrängt er seinen Landsmann Tiller mit 123,4 Punkten von Rang zwei.

Der letzte Japaner sitzt nun schon oben. Akito Watabe ist 20. im Weltcup und fliegt auf 121 Meter. Damit geht es für ihn auf Rang zwölf zurück.

Der Schweizer hatte Probleme mit seinem Anzug und durfte später starten. Jetzt hat er das mit seinem Anzug gefixt und fliegt auf 114 Meter. Das reicht für Pascal Müller für Platz 21.

Der beste Springer der vergangenen Saison nutzt nun die Bedingungen und Ryota Yamamoto segelt nun auf 133,5 Meter. Das ist mit 127 Punkten klar Rang eins.

Der zweite Deutsche sitzt oben. Wendelin Thannheimer ist am Tisch klar zu spät. Er kann den Sprung aber noch auf 128 Meter ziehen und setzt sich mit 108,7 Punkten auf Rang zwei. Thannheimer hat aber schon 52 Sekunden Rückstand auf Tiller.

Auch Samuel Costa, der gestern im Mixed-Wettbewerb überzeugen konnte, knackt die 120 Meter. So ganz ist er mit den 122 Metern aber nicht zufrieden und ist erst einmal Elfter.

Sehr gute Bedingungen hat nun Niklas Malacinski. Er hat viel Aufwind und so reichen seine 123 Meter nur für Platz sechs.

Der Norweger Espen Andersen springt genau auf den K-Punkt. Er bekommt aber nicht so gute Note und so geht es für ihn auf Rang fünf zurück.

Beim US-Amerikaner weht der Aufwind nun zu stark und er muss noch einmal runter vom Balken. Im zweiten Versuch klappt es für Ben Loomis dann und er wird abgewunken. Er setzt den Telemark bei 117 Meter und ist Elfter.

Auch der Italiener hat nach dem Absprung eine enorme Höhe und segelt auf 123,5 Meter. Das bedeutet für Aaron Kostner Platz vier. Nur 1,6 Punkte ist er hinter seinem Landsmann Bortolas.

Eben gelang ihm im Training ein guter Sprung, auch jetzt fliegt er über den K-Punkt von 124 Meter und setzt mit 129 Metern die neue Bestweite. Damit übernimmt er mit 121,8 Punkten die Führung.

Der zweite US-Amerikaner wird abgewunken. Er ist nach dem Tisch etwas hoch und stellt die Ski etwas zu steil an. Somit geht es für Stephen Schumann auf 114 Meter und auf Platz 13 zurück.

Der nächste Norweger sitzt oben und unten im Auslauf wird es wieder laut. Mit 119 Metern kann auch er die Bestweite nicht attackieren und verdrängt Solvik von Rang sechs.

Der Italiener kommt auch nicht an die Bestweite von Heinis heran und setzt den Telemark bei 114 Metern. So geht es für Raffaele Buzzi auf Platz sieben zurück.

Sein Bruder Andreas Skoglund landet zwölf Meter vor ihm und mit 105 Meter geht es auf Platz 13 zurück.

Als nächstes kommen nun die zwei Norweger. Aleksander Skoglund landet schon bei 117,5 Meter. Das ist Platz acht für ihn.

Auch der Slowene knackt jetzt die 120 Meter und springt auf 123 Meter. Damit setzt Vid Vrhovnik auf Platz fünf.

Der nächste Franzose bekommt grün und Heinis erwischt nun einen guten Sprung. Er ist nur etwas verspätet beim Tisch und segelt auf 125 Metern. Damit verdrängt er den Italiener von Rang eins.

Sein Teamkollege sitzt nun oben. Arttu Mäkiaho muss aber schon bei 106,5 Metern den Telemark setzt. Damit geht es für ihn auf Rang 13 zurück.

Der nächste Finne macht es nun besser. Perttu Reponen fliegt auf 112 Meter und so verdrängt er seinen Teamkollegen Niittykoski auf Rang sechs.

Der nächste ÖSV-Athlet sitzt oben. Er fliegt auf 118,5 Meter und greift damit die Weite von Bortolas an. 21 Sekunden trennen Fabio Obermeyr von Platz eins. Er setzt ich knapp hinter Walcher auf Rang drei.

Einen ganz wilden Flug zeigt nun ein Finne. Er muss nach einem späten Absprung viel mit den Armen korrigieren und landet bei 101,5 Metern. Platz 14 für Wille Karhumaa.

Nun sitzt der vierfache Junioren-Weltmeister Tristan Sommerfeldt oben. Der junge Athlet flog im Training auf 116,5 Meter. Nun muss er schon bei 105 Metern die Ski in den Schnee stellen. Damit ist er gar nicht zufrieden und schüttelt mit Platz sieben unten im Auslauf den Kopf.

Auch der Finne kommt an die Bestweite von Bortolas nicht ran. Otto Niittykoski muss bei 113,5Metern landen. Damit setzt er sich genau vor Gerard auf Platz vier.

Der Junioren-Weltmeister von der Normalschanze von 2024 wird abgewunken. Im Training sprang er noch auf 129 Meter, jetzt geht es für ihn nur auf 118 Meter. Das ist Platz zwei für Paul Walcher.

Was macht nun der Tscheche? Auch er landet schon bei 106 Metern. So setzt sich Jan Vytrval auf Platz zehn.

Viel schlechter läuft es nun für den Franzosen. Maël Tyrode muss schon bei genau 100 Metern landen und so wird er bis auf Rang zehn durchgereicht.

Der erste Italiener sitzt nun auf dem Balken. Der 20-Jährige ist am Tisch etwas spät und segelt dann noch auf 123 Meter. Damit verdrängt Iacopo Bortolas, Solvik aus der Leaders Box.

Auch für den Slowenen geht es nun auf die 110 Meter. Das ist Platz drei für Gasper Brecl.

Die Jury geht beim Franzosen eine Luke hoch und Antoine Gerard wird runtergelassen. Gerard setzt mit 113 Metern die zweitbeste Weite und setzt sich hinter Solvik auf Rang zwei.

Der US-Amerikaner bekommt grün und segelt auf 106 Meter. Damit setzt er sich knapp hinter Yamamoto auf Rang fünf.

Auch bei seinem Landsmann Kodai Kimura läuft es am letzten Wettkampftag nicht gut und landet schon bei 93 Metern. Damit ist er Vorletzter.

Für den Japaner Yuya Yamamoto geht es nur auf 108 Meter und ist damit punktgleich mit Kvamme auf Platz drei.

Der nächste Norweger greift nun die Bestweite von Solvik an. Er muss aber schon bei 105,5 Metern die Ski in den Schnee stellen und ist damit Dritter.

Der Franzose muss schon bei 95 Meter landen. Damit geht es für Gael Blondeau auf den letzten Platz zurück.

Unten im Auslauf wird es laut. Der erste Norweger wird abgewunken und er springt auf 119,5 Meter. Marius Solvik verdrängt Stanonik aus der Leaders Box.

Der erste Slowene sitzt oben. Die Ampel für Erazem Stanonik springt auf grün und er segelt einen Meter als Rakparov auf 108 Metern. Damit setzt sich der Slowene vor den Kasachen.

Der Kasache wird aus Luke 22 losgelassen. Chingiz Rakparov fliegt auf 107 Metern und setzt damit die erste Bestweite des Tages.

In Abwesenheit von Jarl Magnus Riiber, dem besten Springer der Saison, wird sein estnischer Teamkollege Kristian Ilves, Zweiter beim ersten Training und segelt auf 137,5 Meter. Er musste sich nur dem Österreicher Johannes Lamparter geschlagen geben, der einen halben Meter weiter sprang. Dritter wurde der Zweite des Gesamtweltcups, Stefan Rettenegger, mit 135,5 Meter. Eine starke Leistung zeigte auch der Finne Eero Hirvonen. Der starke Läufer sprang auf 133 Meter und wurde Vierter. Bester Deutscher wurde David Mach mit 134 Meter als Achter. Gleich geht der Kasache Chingiz Rakparov um 12.10 Uhr als Erster vom Balken.

Neben den zwei deutschen Athleten Johannes Rydzek (50) und Manuel Faisst (51), die gestern beim Mixed-Team den dritten Platz holten, sind heute auch wieder Vinzenz Geiger (47) und Julian Schmid (48) am Start. Auch der beste deutsche Springer Terence Weber (45) ist heute wieder dabei. Mit David Mach (40), Wendelin Thannheimer (35) und Tristan Sommerfeldt (17) wird das deutsche Aufgebot komplettiert.

Neben den Arrivierten Johannes Lamparter (55), Franz-Josef Rehrl (43), Martin Fritz (42) und Lukas Greiderer (41) sind auch wieder die Rettenegger-Bruder Stefan (56) und Thomas (49) am Start. Ausserdem bekommt der Junioren-Weltmeister von der Normalschanze, Paul Walcher (15), die Chance. Zudem ist noch Fabio Obermeyr (19) dabei.

Pascal Müller, der das ganze Jahr bei den deutschen Kombinierern mittrainiert, ist auch heute beim Saisonfinale wieder dabei. Der Eidgenosse hat vor allem im Springen seine Stärken und geht heute mit der Startnummer vier vom Balken.

Bei der WM-Generalprobe und dem gleichzeitigen Saisonabschluss ist der Gesamtweltcupsieger der diesjährigen Saison, Jarl Magnus Riiber, nicht am Start. Der Norweger verzichtet aufgrund einer Knieverletzung auf den letzten Wettkampf der Saison. Er konnte in diesem Winter 16 Siege feiern und holte sich mehr als souverän das Gelbe Trikot.

Hallo und herzlich willkommen zur Nordische Kombination der Männer aus Trondheim! Rechtzeitig vor dem Start des Wettbewerbs beginnt der Liveticker.