05:05
Nach Feuz kommt lange nichts
Wie erwartet war es an Beat Feuz, die Eidgenossen gebührend zu vertreten. Mit der Silbermedaille ist ihm das mehr als gelungen. Thomas Tumler auf der 26, Gilles Roulin auf Platz 21 und der ausgeschiedene Mauro Caviezel verpassten es allerdings, ein gutes Teamergebnis für die Schweizer zu sichern.
05:02
Gutes ÖSV-Ergebnis
Mit Vincent Kriechmayr auf Platz Sechs schaffte es ein weiterer Österreicher in die Top Ten, die Hannes Reichelt auf der Elf knapp verpasste. Da Max Franz sich zudem auf der 17 einsortierte, kann man von einem ordentlichen Ergebnis der ÖSV-Starter sprechen. Allerdings muss man auch sagen, dass ob der guten Weltcupplatzierungen und des Potenzial noch mehr drin gewesen wäre. Der Olympiasieg von Matthias Mayer überstrahlt das natürlich.
04:59
Nicht Fisch, nicht Fleisch
Für die deutschen Starter lief es derweil durchwachsen. Einzig Andreas Sander schaffte mit Platz Acht eine Platzierung unter den besten Zehn. Auch Thomas Dressen, der zwölfter wurde, wird nicht gänzlich unzufrieden sein. Ganz anders Josef Ferstl. Der beste deutsche Super-G-Fahrer der laufenden Saison verpatzte seinen Lauf völlig und sortierte sich auf Position 27 ein.
04:55
Gold für Matthias Mayer!
Nun ist es offiziell: Matthias Mayer hat es geschafft! Der Österreicher liefert eine perfekte Fahrt ab und sichert sich damit den Olympiasieg im Super G. Er verweist den Schweizer Beat Feuz und Kjetil Jansrud aus Norwegen auf die Plätze. Letzterer hatte lange an der Goldmedaille schnuppern dürfen, eher Mayer und Feuz kurz hintereinander zwei tolle Läufe hinlegten und sich Platz Eins und Zwei schnappten.
04:09
Die besten 30 sind unten
Die Topfahrer sind nun im Ziel und Matthias Mayer kann sich zu 99,9 Prozent als Olympiassieger feiern, denn an der Spitze wird sich wohl nicht mehr viel tun. Sollte sich dennoch etwas spannendes ergeben, melden wir uns natürlich umgehend zurück.
04:08
Martin Cater (SLO)
Der Slowenen sorgt für einen weiteren Ausfall. Schon früh im Rennen verpasst Cater ein Tor und scheidet damit aus.
04:07
Brice Roger (FRA)
Diesen macht ihn nun der letzte Franzose im Wettbewerb streitig. Der Lauf von Roger hatte keine grossen Fehler, aber auch keine tollen Abschnitt. Die Platzierung ist dementsprechend.
04:05
Gilles Roulin (SUI)
Der Schweizer ist eine der Entdeckungen des Winters. Heute kann Gilles Roulin allerdings nicht sein ganzes Potenzial abrufen. Zu mehr als Platz 19 reicht es nicht für den Eidgenossen.
04:02
Andrew Weibrecht (USA)
Es ist nicht der Tag der US-Amerikaner. Nach Ligety muss auch Weibrecht verfrüht seinen Hut nehmen, denn er scheidet nach einem Fehler im oberen Abschnitt aus.
04:00
Manuel Osborne-Paradis (CAN)
Mit mittlerweile 34 Jahren dürften es die letzten olympischen Spiele für den Kanadier sein. Den Super G schliesst er nach aktuellem Stand auf Position 19 ab.
03:59
Maxence Muzaton (FRA)
Für die Franzosen wird es nichts mit einer Medaille. Die ganz grosse Überraschung hatte Giezendanner nicht geschafft, ist aber dennoch der beste Franzose, auch weil Muzaton nicht wirklich gut fährt.
03:57
Ted Ligety (USA)
Der US-Amerikaner ist mit dem selben Material wie der designierte Olympiasieger Mayer unterwegs, kann diesem aber nicht gerecht werden. Zu allem Überfluss scheidet Ligety kurz vor dem Ende noch aus.
03:55
Joan Verdu Sanchez (AND)
Andorra ist nicht unbedingt als Ski-Nation bekannt. Deshalb ist ein Platz unter den Top 30 für Sanchez auch ein achtbares Ergebnis. Dieses könnte er mit einem aktuellen 21. durchaus erreichen.
03:53
Klemen Kosi (SLO)
Vier Plätze weiter nach hinten geht es für Klemen Kosi, der einige Fehler drin hat und deshalb nichts reissen kann.
03:52
Ryan Cochran-Siegle (USA)
Allzu viel dürfte sich der US-Amerikaner nicht ausgerechnet haben. Deshalb ist Cochran-Siegle mit Platz 14 auch nicht unzufrieden.
03:47
Thomas Dressen (GER)
Deutlich besser macht es Thomas Dressen, doch deutlich besser ist nicht genug. Der Abfahrts-Spezialist reiht sich immerhin auf der Zwölf ein, kann damit aber auch nicht zufrieden sein.
03:45
Josef Ferstl (GER)
Enttäuschung pur bei Josef Ferstl! Das heisseste Eisen im Feuer des DSV reiht sich ganz hinten ein und wird wohl sogar noch aus den Top 20 herausfallen. Ein Tag zum Vergessen für Ferstl.
03:42
Christof Innerhofer (ITA)
Und auch Paris' Teamkollege bleibt hinter den Erwartungen zurück. Für Innerhofer reicht es sogar nur für Platz 14.
03:40
Dominik Paris (ITA)
Der Frust war gross nach dem vierten Platz in der Abfahrt. Den undankbaren Vierten wird es heute nicht geben, weil Paris sich nur bis auf Rang Sieben vorfahren kann.
03:38
Beat Feuz (SUI)
Und auch die Schweiz kann sich mehr als berechtigte Hoffnungen auf Edelmetall machen. Beat Feuz startet ganz stark und bringt einen starken zweiten Platz ins Ziel. Mit fünf Hundersteln Vorsprung verweist er Jansrud momentan auf die Drei.
03:36
Matthias Mayer (AUT)
Das könnte der Gold-Lauf gewesen sein! Matthias Mayer legt einen überragenden Super G hin und übernimmt die Führung! Im ÖSV kann aufgeatmet werden, für eine Medaille wird diese Zeit mindestens reichen.
03:33
Adrien Théaux (FRA)
Gleiches gilt für den Franzosen, der sich genau vor Franz schiebt und seinem Teamkollegen Giezendanner heute die Show überlassen muss aus französischer Sicht.
03:31
Max Franz (AUT)
So langsam gehen den Österreichern die Medaillenhoffnungen aus. Auch Max Franz kann sein Potenzial nicht abrufen und wird am Ende sogar ausserhalb der Top Ten gelistet sein. Das war nichts!
03:28
Andreas Sander (GER)
Da muss Sander einige Male korrigieren. Der Deutsche lässt dementsprechend viel Zeit liegen und wird keinen Angriff auf die Medaillen starten können. Der Deutsche reiht sich auf der Fünf ein.
03:26
Aleksander Aamodt Kilde (NOR)
Der dritte Norweger im Bunde versucht es den beiden grossen Teamkollegen nachzumachen, riskiert aber zu viel. Kilde verliert deshalb sogar einen Stock, kann einen Sturz aber vermeiden.
03:22
Blaise Giezendanner (FRA)
Nach Blaise Giezendanner steht fest: Es gibt keinen erneuten Doppelsieg für Norwegen. Etwas überraschend fährt der Franzose auf den zweiten Platz vor, weil er im Schlussabschnitt noch an Svindal vorbei zieht.
03:20
Aksel Lund Svindal (NOR)
Wären da nicht die Probleme im Mittelteil gewesen, hätte er seinen Teamkollegin Jansrud vielleicht schlagen können, doch am Ende ist Svindal mit Platz Zwei absolut zufrieden. In der gestrigen Abfahrt hatte das noch genau andersherum ausgesehen.
03:18
Thomas Tumler (SUI)
Nach dem Ausfall von Mauro Caviezel wird es auch für den zweiten Schweizer schwierig, in die Top Ten zu fahren. Tumler kommt nicht wirklich in seinen Rhythmus und liegt aktuell auf Rang Sechs.
03:15
Kjetil Jansrud (NOR)
Diese Zeit gilt es zu schlagen, wenn man Olympiasieger werden will! Jansrud gibt vom Start weg richtig Gas und macht seine Sache sehr gut. Er schiebt sich eine halbe Sekunde vor Kriechmayr an die Spitze.
03:13
Bostjan Kline (SLO)
Da war mehr drin! Mit einem Rückstand von 0,23 Sekunden kommt Kline ins Ziel. Und das, obwohl der Slowene einige deutlich erkennbare Patzer drin hatte. Es wäre also deutlich mehr möglich gewesen.
03:11
Hannes Reichelt (AUT)
Eine österreichische Doppelführung gibt es vorerst nicht, weil Hannes Reichelt im Mittelteil nicht optimal unterwegs ist. Im Zielbereich ist Reichelt dementsprechend nicht ganz zufrieden mit dem dritten Rang.
03:09
Dustin Cook (CAN)
Genau ein Zehntel dahinter reiht sich Dustin Cook ein. Auch weil Cook nicht perfekt gefahren ist, dürfte Kriechmayr dann doch ins Grübeln kommen. Wie gesagt, es ist noch Luft nach oben.
03:07
Vincent Kriechmayr (AUT)
Die Zuschauer sehen die erste gewertete Zeit und diese wird keine schlechte sein. Kriechmayr liefert sehr sauber ab. Ein wenig Luft dürfte dennoch noch sein für die ganz grossen Favoriten. Im Medaillenrennen ist der Österreicher aber allemal.
03:04
Mauro Caviezel (SUI)
Das gleiche Schicksal ereilt auch Mauro Caviezel. Der Schweizer muss nach einer langgezogenen Kurve seinen Hut nehmen, weil er über den Innenski wegrutscht und das nächste Tor nicht mehr erwischt.
03:02
Peter Fill (ITA)
Da muss der Südtiroler seinen Frust lautstark loswerden, denn das war nichts! Fill kommt nie richtig in die Spur und fällt in der zweiten Streckenhälfte zu allem Überfluss auch noch aus.
02:52
Norwegische Favoriten
Neben den vier Österreichern tummeln sich an der Spitze des Disziplin-Weltcups zwei Norweger. Kjetil Jansrud und Aksel Lund Svindal sind im Super-G momentan das Mass aller Dinge. Jansrud war in dieser Saison häufig eine Klasse für sich, während Svindal mit Extra-Motivation aus der Abfahrt kommt, in der er Gold holte. Zum erweiterten Kreis in Sachen Edelmetall gehören zudem Adrien Theaux und Peter Fill.
02:50
Starker ÖSV-Winter
Gleich vier Fahrer aus dem Lager der Österreicher finden sich unter den Top Sechs im Super-G. Praktisch also, dass eben diese vier Fahrer heute für Rot-Weiss-Rot auf die Piste gehen. Sowohl Vincent Kriechmeyr als auch Hannes Reichelt, Max Franz und Matthias Mayer sind heute am Start. Der Traum für den ÖSV wäre natürlich ein Team-Podest.
02:46
Feuz muss es richten
Der Super-G ist für die Schweiz in diesem Winter kein gutes Pflaster. Kein Eidgenosse konnte sich in der laufenden Saison in die Top 10 des Weltcups schieben. Und so ist es wenig verwunderlich das einzig Abfahrtsspezialist Beat Feuz auf eine Top-Platzierung schielen kann. Für Thomas Tumler, Mauro Caviezel und Gilles Roulin wird es wohl nicht um die Top Ten gehen. Aber wer weiss, an einem guten Tag ist bekanntermassen einiges möglich.
02:42
Deutsches Trio mit Hoffnungen
Lange Jahre hatten die Deutschen in den Speed-Disziplinen wenig Freude. Mittlerweile konnten sich einigen Fahrer in der Weltspitze etablieren. Allen voran Josef Ferstl, der aktuell auf Platz Sieben im Super-G-Weltcup steht. Mit Thomas Dressen ist zudem die Überraschung des Winters mit von der Partie. Komplettiert wird das DSV-Trio von Andreas Sander, einem weiteren Abfahrtsspezialisten, der aber auch im Super G eine gute Figur machen kann.
02:36
Herzlich willkommen!
Ein alpiner Wettbewerb, der im ersten Versuch stattfindet?! Das ist bei diesen Spielen nicht an der Tagesordnung. Umso besser also, dass dem Super G der Herren nichts mehr im Weg steht. Ab 3 Uhr misst sich die Weltelite im Kampf um das Edelmetall.