17:34
Auf Wiedersehen!
Gespannt richten sich die Blicke fortan auf den morgigen Tag. Knapp 140 Kilometer ist die 13. Etappe lang, bietet keine besonderen Schwierigkeiten, ehe das finale Kletterspektakel auf den Grand Colombier wartet. Rund 17 Kilometern schlängelt sich der Kurs mit einer durchschnittlichen Steigung von 7,1 Prozent auf den schwersten Gipfel im Jura - ein Schlagabtausch der Klassementfahrer ist also garantiert. Bis dahin und auf Wiedersehen!
17:31
Fazit
Damit endet ein hektischer, 168,8 Kilometer langer Tagesabschnitt nach Belleville-en-Beaujolais, der durch sehr viel Grüppchenbildung und zahlreichen Ausreissversuchen geprägt wurde. Einen ersten Nadelstich am vorletzten Berg setzte Mathieu van der Poel, doch der Niederländer wurde eine Bergwertung später wieder gestellt. Ruhe kam allerdings nicht rein, als insgesamt acht Fahrer an der Spitze zusammengefunden haben. Schliesslich war es Ion Izaguirre von Cofidis, der am Col de la Croix Rosier hart sowie entscheidend antrat und sein Polster auf den folgenden Abfahrt weiter ausbaute. So schien den Verfolgern auf dem leicht welligen Terrain ziemlich schnell gewesen klar zu sein, dass es für sie nur noch um Platz zwei ging.
17:26
Keine grossen Veränderungen im Gesamtklassement
Rund vier Minuten nach dem Sieger Jon Izaguirre kommen auch die Klassementfahrer im Ziel an! Zwar steigt Tadej Pogačar noch einmal aus dem Sattel, doch ans Limit geht natürlich niemand mehr. So bleibt Jonas Vingegaard vor den kommenden, harten Bergetappen im Gelben Trikot. Der Däne liegt weiterhin 17 Sekunden vor seinem Herausforderer Pogačar. Weil Thibaut Pinot mit der Verfolgergruppe über die Ziellinie rollte, verbessert er sich in der Gesamtwertung auf Rang zehn.
168'
17:21
Sprint zwischen Jorgenson und Burgaudeau
Um die weiteren Plätze sprinten Matteo Jorgenson sowie Mathieu Burgaudeau. Den Spurt zieht Jorgenson an, der aber von Burgaudeau überrumpelt wird und sich mit Rang drei begnügen muss. Tiesj Benoot landet auf der vierten Position.
168'
17:18
Izaguirre siegt in Belleville-en-Beaujolais!
Der Vorsprung ist am Ende so gross, dass Jon Izaguirre sein Trikot nochmal richten kann und die Zieleinfahrt in vollen Zügen geniessen darf! Ein völlig verdienter Sieg nach einem grandiosen Antritt - und schon der zweite Erfolg für das Team Cofidis.
167'
17:17
Das Ding ist durch
Da kann nichts mehr anbrennen! Inzwischen rollt Jon Izaguirre über eine Minute vor den Verfolgern. Dort greift Mathieu Burgaudeau an, der sich wie Matteo Jorgenson unbedingt den zweiten Rang sichern möchte.
166'
17:15
Goldene Rückennummer vergeben
Längst ist Mathieu van der Poel, doch immerhin erhält der Niederländer noch die Auszeichnung für den kämpferischsten Fahrer - ein kleiner Trost.
164'
17:14
Pinot blickt auf das Gesamtklassement
Für Thibaut Pinot geht es natürlich nicht nur um den Sieg, sondern auch um das Gesamtklassement. Der Franzose rangiert wie erwähnt auf dem 15. Platz, könnte also einen ordentlichen Satz nach vorne machen und möglicherweise sogar die Top-Ten angreifen.
162'
17:11
Flaches Terrain
Obwohl das restliche Gelände überwiegend flach ist, wird die Wahrscheinlichkeit eines Sieges für Jon Izaguirre immer höher. Die sechs Verfolger sind sich nicht einig, können den Rückstand daher nicht abknabbern.
160'
17:09
Angriff von Benoot
Auch Tiesj Benoot versucht noch einmal, wegzukommen. Doch Matteo Jorgenson setzt nach und fängt den Belgier von Jumbo-Visma schnell wieder ein. Weiterhin beträgt der Abstand nach vorne satte 50 Sekunden.
159'
17:07
Martin unterstützt Izaguirre
Hinzu kommt, dass Guillaume Martin seinem Teamkollegen Jon Izaguirre hilft und immer wieder die Wechsel an der Spitze der Verfolger erschwert.
157'
17:05
Attacken im Verfolgerfeld
In der Verfolgergruppe forciert erst Mathieu Burgaudeau das Tempo, dann auch Matteo Jorgenson. Zwar schmilzt das Polster von Jon Izaguirre deswegen um einige Sekunden, das ist jedoch im Moment noch nicht dramatisch.
155'
17:03
Izaguirre bärenstark
Und aktuell ist nicht ersichtlich, weshalb Jon Izaguirre hier noch so sehr einbrechen sollte. Der 34-jährige Spanier agiert bärenstark, liegt nun 50 Sekunden vor den ersten Verfolgern.
154'
17:01
Zweiter Cofidis-Sieg winkt!
Jon Izaguirre nimmt einen kurzen Gegenhang in Angriff. Bricht der Spanier nicht ein, beschert er seinem Team Cofidis tatsächlich den zweiten Etappensieg. Zu Beginn der Tour beendete Victor Lafay bereits die 15 Jahre lange Durststrecke der französischen Traditionsmannschaft.
152'
16:58
Verfolger büssen weiter ein
An der Spitze fährt Jon Izaguirre mittlerweile schon 40 Sekunden voraus. Derweil fehlt unter den Verfolgern die Harmonie, Matteo Jorgenson fordert seine Mitstreiter zur Zusammenarbeit auf.
150'
16:56
Sturz von Træen
Riesiges Glück für Torstein Træen! In der Abfahrt kommt der Norweger zu Fall, verfehlt dabei nur knapp einen Strommast. Weil Træen stattdessen “nur” im Graben landet, rappelt er sich schnell auf und kann diese Etappe glücklicherweise fortsetzen. Für den 27-Jährige war es bereits der dritte Sturz im Laufe dieser Tour.
147'
16:54
Izaguirre baut sein Polster aus
Augenscheinlich ist Jon Izaguirre nicht nur ein guter Kletterer, sondern auch ein hervorragender Abfahrer. In einem kurvigen Abschnitt baut der Spanier seinen Vorsprung rasch auf 35 Sekunden aus - das kann womöglich sogar für den Tagessieg reichen.
145'
16:51
Zieht Izaguirre durch?
Über 20 Kilometer müsste Jon Izaguirre noch alleine an der Spitze überstehen. Überwiegend geht die verbleibende Strecke leicht bergab, ist aber mit einigen kleineren Wellen gespickt.
143'
16:48
Van der Poel abgehängt
Dagegen hat Mathieu van der Poel seine Kräfte anscheinend verpulvert. Der Niederländer kommt mit einem Rückstand von über einer Minute auf Jon Izaguirre über den Gipfel des Col de la Croix Rosier.
140'
16:46
Izaguirre erreicht letzte Bergwertung
Ganz stark gemacht! Dieser Angriff von Jon Izaguirre war offenbar ein Volltreffer, denn der Spanier fährt mit einem Polster von rund 25 Sekunden über den Col de la Croix Rosier. Matteo Jorgenson und Guillaume Martin führen dann den Rest der Ausreisser über die Kuppe, Tiesj Benoot, Thibaut Pinot, Tobias Johannessen und Ruben Guerreiro halten ebenfalls noch mit.
139'
16:42
Attacke von Izaguirre!
Nur wenige Sekunden klettern die acht Fahrer zusammen, dann stürmt Jon Izaguirre mit einem beherzten Antritt davon! Mathieu van der Poel muss sofort eine Lücke klaffen lassen, auch Tobias Johannessen hat arge Probleme.
138'
16:40
Zusammenschluss!
Jetzt ist es soweit! Die Verfolger sind wieder bei Mathieu van der Poel, Thibaut Pinot und Matteo Jorgenson angelangt. Dabei handelt es sich um Jon Izaguirre, Guillaume Martin, Tiesj Benoot, Tobias Johannessen und Ruben Guerreiro.
137'
16:37
Trio an der Spitze
Mathieu van der Poel beisst richtig auf die Zähne, liefert einen grossen Kampf ab. Doch Thibaut Pinot sowie Matteo Jorgenson nähern sich Sekunde um Sekunde und schliessen letztlich zum Niederländer auf. Auch die anderen Verfolger kommen wieder ran, das läuft alles wieder zusammen.
136'
16:35
Duo lauert hinter van der Poel
In der Abfahrt haben sich Matteo Jorgenson und überraschenderweise auch Thibaut Pinot, der bergab eigentlich immer seine Probleme hatte, leicht von den restlichen Verfolgern gelöst.
135'
16:32
Col de la Croix Rosier
Vier der fünf nennenswerten Berge haben die Fahrer mittlerweile überwunden - nun steht die letzte Kletterei des Tages an. Die Strasse hinauf Col de la Croix Rosier erstreckt sich über insgesamt 5,3 Kilometer, zeichnet sich durch eine knackige Steigung von über sieben Prozent aus.
134'
16:30
Van der Poel kommt nicht weg
Viele Sekunden kann Mathieu van der Poel in der Abfahrt nicht herausholen. Die Verfolgergruppe hat den niederländischen Allrounder noch im Visier - und der ist am finalen Anstieg weniger stark einzuschätzen.
131'
16:26
Meintjes wieder im Peloton
Louis Meintjes hat die Gelegenheit genutzt und sich aus der grossen, abgehängten Gruppe zurück ins Hauptfeld gefahren. Die verbleibenden Fahrer liegen ebenso nur noch wenige Sekunden hinter dem Peloton zurück.
128'
16:23
Lockerer Resttag für Vingegaard?
Es zeichnet sich ab, dass sich Jonas Vingegaard im Kampf um das Gelbe Trikot zurücklehnen darf, weil es im Peloton nun gemütlich zugeht. Nach wie vor führt der Däne die Gesamtwertung mit 17 Sekunden vor Tadej Pogačar (UAE Team Emirates) an. Auf Rang drei folgt Jai Hindley, der Kapitän von BORA-hansgrohe, mit einem gehörigen Abstand von 2:40 Minuten. Erst am morgigen Freitag werden die Hauptprotagonisten dann am Grand Colombier wieder in den Vordergrund treten.
125'
16:22
Van der Poel am Gipfel
Und dennoch kämpft sich Mathieu van der Poel als Erster über den Gipfel des Col de la Croix Montmain. Nun dürfte den Niederländer die folgende Abfahrt wieder in die Karten spielen. Rund 20 Sekunden später sind auch die Verfolger - angeführt von Tobias Johannessen und Ruben Guerreiro - am höchsten Punkt angekommen.
124'
16:19
Auch Pinot und Martin geben Gas
Allen voran die Kletterexperten Thibaut Pinot und Guillaume Martin treten das Gaspedal zunehmend durch. So pendelt sich das Polster von Mathieu van der Poel, der schon ordentlich beissen muss, bei einer halben Minute ein.
123'
16:15
Van der Poel hängt Amador ab!
Wahnsinn! Mathieu van der Poel drückt sich mit seinen Bärenkräften einmal aus dem Sattel, tritt an und lässt Andrey Amador einfach stehen. Doch auch die Verfolgergruppe erhöht das Tempo.
122'
16:13
Gegenangriff von Jorgenson
Unter den Verfolgern forciert Matteo Jorgenson das Tempo - und das hat prompt Folgen. Mads Pedersen verliert sofort den Anschluss zu seinen restlichen Mitstreitern. Auch Julian Alaphilippe, Victor Campenaerts sowie Jasper Stuyven haben sichtbar Schwierigkeiten und lassen abreissen.
121'
16:11
Spitzengruppe erstmal zersplittert
Mit Beginn des Anstiegs übernimmt Andrey Amador die Führungsarbeit, Mathieu van der Poel bleibt am Hinterrad. Im Zusammenspiel baut das Duo ihren Vorsprung auf eine halbe Minute aus.
119'
16:08
Col de la Croix Montmain
Kaum haben die Pedaleuere den Col de la Casse Froide hinter sich gelassen, ruft auch schon die nächste Bergwertung. Es handelt sich um Col de la Croix Montmain, der vorletzte Anstieg dieses Tages. Die reinen Zahlen: Eine Länge von 5,5 Kilometer und die Steigung 6,1 ergeben eine Prüfung der 2. Kategorie.
118'
16:05
Van der Poel und Amador hauen ab
Derweil nutzt Mathieu van der Poel die Möglichkeit, um seine herausragenden Qualitäten in der Abfahrt auszuspielen. Einzig Andrey Amador kann den Niederländer für den Augenblick noch folgen. Zu allen anderen Ausreissern klafft rasch eine Lücke von rund zehn Sekunden.
116'
16:04
Polster schmilzt
Die Tempoarbeit von AG2R Citroën Team wirkt sich auf das Polster der Spitzengruppe aus, rund eine Minute des Vorsprungs sind weg.
113'
16:01
Sturz von Ciccone
Im hinteren Teil des Hauptfeldes stürzen mehrere Fahrer, unter anderem sind Giulio Ciccone und Michael Woods betroffen. Während es bei den meisten schnell weitergehen kann, muss der Italiener kurz auf ein neues Rad warten.
110'
16:00
Martin gewinnt die Bergwertung
Die Ausreisser fahren über den Col de la Casse Froide. Guillaume Martin frühzeitig geht aus dem Sattel und tütet locker die Zähler für die Bergwertung ein, gefolgt von Tobias Johannessen.
109'
15:58
AG2R macht Tempo
Im Hauptfeld diktiert das AG2R Citroën Team die Geschwindigkeit. Felix Gall ist im Gesamtklassement direkt hinter Thibaut Pinot platziert. Ausserdem soll die Verfolgergruppe um Louis Meintjes, Mikel Landa und Emanuel Buchmann wohl nicht mehr herankommen.
108'
15:54
Noch harmonieren die Ausreisser
In der Spitzengruppe herrscht gerade Ruhe, die 15 Fahrer erklimmen den Col de la Casse Froide in harmonischer Zusammenarbeit. Weil die Bildung der Ausreissergruppe diesmal so unfassbar lange gedauert hat, sind offenbar alle ziemlich froh, etwas durchatmen zu können.
107'
15:50
Heftiger Tag für Ewan
Wer noch richtig Stress auf den verbleibenden Kilometern haben wird, ist Caleb Ewan. Der Sprinter von Lotto–Dstny schleppt sich mit seinem Teamkollegen Jasper De Buyst und einem Rückstand von mittlerweile 20 Minuten über die Strecke. Selbst die Gruppe um Jasper Philipsen ist diesem Duo um rund acht Minuten voraus.
105'
15:45
Col de la Casse Froide
Jetzt beginnt der Aufstieg zur dritten Bergwertung dieser Etappe. Über fünf Kilometer geht es hinauf auf eine Höhe von 740 Metern zum Col de la Casse Froide. Die im Schnitt 6,1 Prozent steile Steigung gehört zur 3. Kategorie.
103'
15:40
Deutsche Fahrer chancenlos
Alle deutschen Fahrer werden mit dem Ausgang dieser Etappe nichts zu tun haben. Nur Nils Politt ist überhaupt noch im Hauptfeld dabei. Georg Zimmermann, Simon Geschke und John Degenkolb rollen in der Gruppe mit Neilson Powless, deren Rückstand inzwischen weit über sechs Minuten beträgt.
100'
15:35
Cofidis und Movistar doppelt dabei
Sowohl Cofidis (Guillaume Martin und Ion Izagirre) als auch Movistar (Ruben Guerreiro und Matteo Jorgenson) sind doppelt in der Fluchtgruppe vertreten und haben gegenüber den anderen Teams einen kleinen taktischen Vorteil.
97'
15:31
Fluchtgruppe komplettiert
Jetzt haben es Julian Alaphilippe und Jasper Stuyven tatsächlich geschafft und den Kontakt nach vorne gefunden. Somit fahren ab sofort 15 Mann an der Spitze des Rennens. Im grossen Hauptfeld schnaufen die anderen Fahrer nach dieser bislang so stressigen Etappe erstmal durch, fahren mittlerweile fast drei Minuten hinterher. Jumbo-Visma übernimmt dort die Nachführarbeit.
94'
15:27
Zwischensprint
Ehe es in die sehr anspruchsvolle zweite Hälfte dieses Teilstücks geht, erreichen die Fahrer noch den Zwischensprint in der Gemeinde Régnié-Durette. Mads Pedersen (Lidl–Trek) überquert diese Wertungslinie als Erster und räumt die vollen 20 Zähler für die Sprintwertung ab.
92'
15:25
Vorerst keine Gefahr für das Gelbe Trikot
Als bestplatzierter Fahrer im Gesamtklassement mischt Thibaut Pinot in der Spitzengruppe mit. Der Franzose von Groupama - FDJ liegt 9:36 Minuten hinter dem Führenden Jonas Vingegaard zurück und belegt den 15. Platz. Etwas mehr als elf Minuten hat Guillaume Martin bereits auf den Dänen eingebüsst.
90'
15:21
Alaphilippe und Stuyven setzen nach
Julian Alaphilippe und Jasper Stuyven probieren nun, auf einige Faust noch nach vorne zu kommen. Etwa 20 Sekunden fehlen dem Duo auf die restlichen Ausreisser.
87'
15:17
Das ist die Spitzengruppe
Aus diesen 13 Namen setzt sich die Gruppe der Ausreisser zusammen: Tiesj Benoot, Dylan Teuns, Mathieu Burgaudeau, Mathieu van der Poel, Mads Pedersen, Ruben Guerreiro, Victor Campenaerts, Jon Izaguirre, Matteo Jorgenson, Guillaume Martin, Thibaut Pinot, Andrey Amador sowie Tobias Johannessen.
84'
15:12
13 Fahrer vorne
Inzwischen sind 13 Fahrer vorne angelangt, die ihren Vorsprung auf 30 Sekunden ausbauen. Das schaut gut aus, anscheinend harmoniert die Gruppe und bringt endlich Ruhe ins Rennen.
82'
15:10
Fluchtgruppe kristallisiert sich heraus
Unterdessen schliessen einige Fahrer zu Tiesj Benoot, Dylan Teuns und Mads Pedersen auf. Auch Thibaut Pinot (Groupama - FDJ) zeigt sich zum ersten Mal an diesem Tag, will den Sprung nicht vorne offenbar nicht verpassen.
79'
15:06
Erstes Trio eingeholt
Und so dauert es nicht lange, bis Jon Izaguirre, Matteo Jorgenson sowie Andrey Amador wieder vom Peloton gestellt sind. Auch die restlichen drei Ausreisser können sich kein beruhigendes Polster herausfahren.
77'
15:04
Wann steht die Gruppe des Tages?
Doch es bleibt erstmal dabei: Das Hauptfeld lehnt sich noch nicht zurück, sondern hält den Rückstand zu der Fluchtgruppe in Grenzen.
75'
15:01
Trio jagt die Ausreisser
Tiesj Benoot , Dylan Teuns und Mads Pedersen halten sich momentan rund 20 Sekunden vor dem Peloton auf. Dazwischen hängen mit Jon Izaguirre (Cofidis), Matteo Jorgenson (Movistar Team) sowie Andrey Amador (EF Education-EasyPost) noch drei Verfolger, die nach vorne möchten.
70'
14:55
Benoot und Teuns ziehen weg
Derweil springen an der Spitze die beiden Belgier Tiesj Benoot (Jumbo - Visma) sowie Dylan Teuns (Israel - Premier Tech) weg und läuten in einer rasanten Abfahrt den nächsten Ausreissversuch ein. Auch Mads Pedersen (Lidl–Trek) scheint den Anschluss noch herstellen zu können.
66'
14:52
Undurchsichtige Situation
Offenbar befinden sich in der abgehängten Gruppe neben Neilson Powless auch zahlreiche Klassementfahrer. Unter anderem soll es sich um Louis Meintjes (Intermarché - Circus - Wanty), Mikel Landa (Bahrain Victorious) und Ben O'Connor (AG2R Citroën Team) handeln. Wenn diese Angaben stimmen, ist es wenig verwunderlich, dass Jumbo-Visma vorne permanent das Tempo hoch hält.
62'
14:46
Skjelmose und Kelderman ohne Erfolg
Mattias Skjelmose Jensen lässt es in einer Abfahrt richtig krachen, riskiert einiges und trotzdem kommt der Däne mit Wilco Kelderman nicht entscheidend weg. Nur noch vier Sekunden verbleiben den beiden Ausreissern, die in wenigen Augenblicken wieder eingesammelt werden dürften.
60'
14:43
Pogačar klebt an Vingegaard
Das Peloton ist längst wieder auseinandergebrochen. Sehr aufmerksam agiert deswegen Tadej Pogačar, der zu jeder Zeit am Hinterrad seines Konkurrenten Jonas Vingegaard hängt.
58'
14:40
Nächster Fluchtversuch
Weiter gehen die wilden Attacken: Diesmal probieren es Wilco Kelderman und Mattias Skjelmose Jensen. Das Duo erarbeitet sich ein Polster von etwa 15 Sekunden, aber im Hauptfeld herrscht nach wie vor keine Ruhe.
56'
14:38
Hohes Renntempo
Zwei Bergwertungen haben die Radstars in der ersten Rennstunde bereits absolvieren müssen und dennoch war das Peloton im Schnitt 45,2 km/h schnell - ein beeindruckender Beleg des enorm hohen Tempos.
54'
14:35
Angriff doch beendet!
Über diesen Aspekt dürfte Wout van Aert auch genauestens nachgedacht haben - und fällt nun einen Entschluss. Der Allrounder nimmt die Beine hoch und lässt sich ins Hauptfeld zurückfallen.
51'
14:32
Van Aert bleibt erstmal vorne
Obwohl Wout van Aert alleine unterwegs ist, wächst das Polster für den Moment auf 20 Sekunden an. Doch der Belgier wird garantiert darauf hoffen, dass der ein oder andere Fahrer noch zu ihm aufschliessen wird - ansonsten ist die Restdistanz für einen Solisten natürlich gigantisch.
48'
14:28
Nächste Attacke von van Aert
Das gewohnte Bild: Zum wiederholten Male attackiert Wout van Aert und verschafft sich gleich mal ein kleines Polster von zehn Sekunden.
45'
14:26
Philipsen einsame Spitze
Beinahe drei Minuten beträgt der Rückstand von Jasper Philipsen. Trotzdem dürfte es heute neine nennenswerten Verschiebungen in der Sprintwertung geben. Dort thront der Belgier nach seinen vier Etappensieg nämlich souverän an der Spitze, hat mittlerweile 323 Punkte gesammelt. Als Zweiter weist Bryan Coquard (Cofidis) einen riesigen Rückstand von 145 Zählern auf.
42'
14:23
Brisante Lage
Was passiert nun? Der Rückstand der angehängten Gruppe um Neilson Powless beträgt mittlerweile fast eine Minute. Vorne drücken Wout van Aert und Teamkollege Tiesj Benoot dagegen weiter auf die Tube.
39'
14:20
Bergwertung geht an Ciccone
Und da sind die drei Ausreisser auch schon wieder geschluckt. Kurz vor der Kuppe des Col des Écorbants schrauben einmal mehr Wout van Aert und Giulio Ciccone das Tempo hoch, der Italiener greift letztlich die Bergpunkte weg.
37'
14:18
Kurzer Ausflug eines Trios
Weil für einen kurzen Augenblick Ruhe eingekehrt ist, nutzen Mathieu Burgaudeau (TotalEnergies), Omar Fraile (Ineos Grenadiers) und Matteo Jorgenson (Movistar Team) die Gunst der Stunde und setzen sich leicht ab. Doch offenbar ist das Peloton gewollt, dieses Trio schnell wieder einzuholen.
35'
14:14
Col des Écorbants
Und schon bietet das französische Zentralmassiv ein nächstes Hindernis. Mit einer Länge von nur 2,1 Kilometern ist der Anstieg hinauf zum Col des Écorbants - einer weiteren Bergwertung der 3. Kategorie - verhältnismässig kurz, dafür aber mit einer durchschnittlichen Steigung von fast sieben Prozent relativ knackig.
34'
14:12
Riss im Hauptfeld
Aufgrund all den Attacken ist das Hauptfeld nun in zwei grosse Teile zersplittert. Neilson Powless (EF Education-EasyPost) hat unter anderem den Anschluss verloren, offenbar auch Mikel Landa (Bahrain Victorious), Sepp Kuss (Team Jumbo-Visma), Emanuel Buchmann (BORA-hansgrohe) und Simon Yates (Team Jayco–AlUla).
32'
14:08
De la Cruz ist raus
Das sind leider keine guten Nachrichten: Für David De la Cruz hat der Zwischenfall mit Quentin Pacher bittere Folgen, denn für den 34 Jahre alten Spanier geht es auf direktem Wege in den Krankenwagen. Damit beklagt das Astana Qazaqstan Team bereits den dritten Ausfall.
29'
14:05
Sturz im Peloton!
Währenddessen kommt es in einer kurzen Abfahrt zu einem Sturz. Quentin Pacher (Groupama - FDJ) und David De la Cruz (Astana Qazaqstan Team) sind daran beteiligt. Pacher steigt schnell zurück auf sein Arbeitsgerät, doch De la Cruz muss zunächst am Strassenrand behandelt werden.
26'
14:03
Wieder van Aert
Erneut zündet Wout van Aert den Turbo und zieht einige Meter davon. Am Hinterrad des Allrounders von Jumbo-Visma befindet sich mit Victor Campenaerts (Lotto–Dstny) ein weiterer starker Zeitfahrer.
25'
14:01
Philipsen fällt zurück
Auch Jasper Philipsen (Alpecin - Deceuninck), der die Sprintwertung anführt, hat inzwischen den Kontakt zum Hauptfeld verloren. Rund 40 Sekunden fehlen dem schnellen Belgier nach ganz vorne.
23'
13:57
Martínez gewinnt die Bergwertung
Die zwei Zähler an der ersten Bergwertung des Tages hat sich Daniel Felipe Martínez (Ineos Grenadiers) mit einem flinken Antritt gesichert. Somit sind Mattias Skjelmose Jensen, Jon Izaguirre sowie Matej Mohorič wieder eingefangen - und die nächsten Attacken werden bald kommen.
21'
13:55
Offene Rennsituation
Kurz vor dem Gipfel des Côte de Thizy-les-Bourgs erkämpfen sich Mattias Skjelmose Jensen, Jon Izaguirre (Cofidis) und Matej Mohorič (Bahrain Victorious) einen kleinen Vorsprung, können sich aber ebenfalls nicht wirklich absetzen.
19'
13:50
Ewan und Sagan in Problemen
Es dauert nicht lange, bis die ersten Sprinter ins Schwimmen geraten. Caleb Ewan (Lotto–Dstny) ist ein gutes Stück hinter dem Hauptfeld alleine unterwegs, auch Peter Sagan (TotalEnergies) hat Schwierigkeiten mit dem hohen Tempo.
18'
13:47
Côte de Thizy-les-Bourgs
Mittlerweile befinden sich die Radprofis im Anstieg zur ersten Bergwertung des Tages, dem Côte de Thizy-les-Bourgs. Der 4,2 Kilometer lange Anstieg der 3. Kategorie ist im Schnitt 5,6 Prozent steil.
16'
13:43
Powless angriffslustig
Auch Neilson Powless (EF Education-EasyPost) hält sich im vorderen Bereich auf. Wahrscheinlich liebäugelt der Träger des Bergtrikots mal wieder mit einem Sprung in die Ausreissergruppe, um den Vorsprung in eben jener Sonderwertung verwalten zu können. Aktuell hat der US-Amerikaner 46 Punkte auf dem Konto, sein erster Verfolger Felix Gall (AG2R Citroën Team) steht bei 28 Zählern.
14'
13:42
Weiter Unruhe
Eine nennenswerte Lücke reisst bisher nicht. Ständig springen neue Interessenten weg, versuchen Anschluss an die Spitze zu finden. Aber das Peloton folgt, weil die Zusammenstellung noch nicht zufriedenstellend ist.
11'
13:40
Auch Alaphilippe, Skjelmose und van Aert dabei
Wie erwartet: Vorne wirbeln viele grosse Namen wie Julian Alaphilippe (Soudal - Quick Step), Mattias Skjelmose Jensen (Lidl–Trek) oder Wout van Aert (Team Jumbo-Visma). Doch noch kann sich keine Gruppe entscheidend lösen.
8'
13:36
Zusammenschluss
Und dann ist der Fluchtversuch von Mads Pedersen, Fred Wright, Alberto Bettiol und Mathieu Van der Poel auch schon gescheitert. Eine grössere Gruppe hat das Loch zu den vier Klassikerspezialisten rasch geschlossen.
7'
13:33
Vorsprung bleibt klein
Noch können sich die Ausreisser nicht entscheidend absetzen. Offenbar gibt es zu viele unterschiedliche Interessen im Hauptfeld, so sind nicht alle Mannschaften mit der Situation zufrieden.
5'
13:32
Quartett an der Spitze
Fred Wright (Bahrain Victorious) sowie Alberto Bettiol (EF Education-EasyPost) stellen den Kontakt zu Mads Pedersen her. Auch Mathieu Van der Poel (Alpecin - Deceuninck), einer der grossen Favoriten auf den Tagessieg, prescht nach vorne.
2'
13:29
Pedersen macht den Anfang
Als erster Fahrer probiert es Mads Pedersen (Lidl–Trek) mit einem Angriff und reisst prompt eine kleine Lücke zum grossen Hauptfeld. Vier weitere Profis nehmen die Verfolgung des Dänen auf.
1'
13:27
Auf geht’s!
Mit dem Schwenken der gelben Flagge eröffnet Tour-Direktor Christian Prudhomme aus dem Fahrzeug der Rennleitung jetzt die 12. Etappe! Weil einer Ausreissergruppe heute wieder gute Erfolgschancen eingeräumt werden, verrinnen bis zu den ersten Attacken nur wenige Augenblicke.
13:25
Defekt bei Gogl
Unmittelbar vor dem scharfen Start meldet Michael Gogl (Alpecin - Deceuninck) einen Defekt und ruft sein Teamfahrzeug zu sich - so verzögert sich die Freigabe dieser Etappe um ein paar Momente.
13:22
Nächster Anlauf von Zimmermann?
Mit Georg Zimmermann gibt es auch einen deutschen Fahrer, dem dieses Terrain auf den Leib geschneidert ist. Und der 25-Jährige von Intermarché - Circus - Wanty hat sich sogar schon in der ersten Reihe hinter dem Fahrzeug von Tour-Direktor Christian Prudhomme positioniert. Nachdem er vor zwei Tagen noch knapp Pello Bilbao unterlegen war, wird er es heute wohl wieder probieren wollen.
13:13
Jakobsen ist ausgestiegen
Nicht mehr mit dabei ist Fabio Jakobsen. Wie sein Team Soudal - Quick Step mitteilte, leide der Sprinter noch immer an den Folgen eines Sturzes auf der vierten Etappe. "An diesem Punkt scheint es für mich unmöglich zu sein, Paris zu erreichen. Ich kann einfach nicht regenerieren. Mein Körper erholt sich nicht von dem Sturz", sagte der 26-Jährige, der im Vorjahr noch eine Etappe gewinnen konnte.
13:06
Es rollt
Soeben setzte sich das Hauptfeld in Bewegung. In neutralisierter Fahrt geht es jetzt etwa eine Viertelstunde durch die Strassen von Roanne. Erst zum zweiten Mal ist die Tour nach 2008 hier zu Gast.
12:51
Rückblick auf den Vortag
Am Mittwoch liess der alles überragende Jasper Philipsen einmal mehr die Muskeln spielen und schnappte sich im Massensprint von Moulins seinen mittlerweile vierten Etappensieg. Diesmal kam der Belgier sogar ohne seinen Anfahrer Mathieu van der Poel aus, der ihm seine ersten drei Erfolge exzellent vorbereitet hatte. Phil Bauhaus wurde hinter dem Tagessieger und Dylan Groenewegen immerhin Dritter. Unter den Klassementfahrer herrschte derweil Ruhe, weil das Hauptfeld ohne grossen Aufwand über die drei milden Anstiege der jeweils vierten Kategorie rollte. Somit liegt Titelverteidiger Jonas Vingegaard (Jumbo-Visma) weiterhin 17 Sekunden vor Herausforderer Tadej Pogačar vom Team UAE Emirates.
12:42
Das Tagesprogramm
Exakt 168,8 Kilometer sind für die Radstars zurückzulegen. Voraussichtlich dürfte das Profil dieser Etappe für die Klassementfahrer zu leicht und für die Sprinter zu schwer sein - so wittern Ausreisser ihre nächste Chance. Denn die Strecke ist mit insgesamt fünf Bergwertungen der zweiten und dritten Kategorie bestückt und damit geradezu prädestiniert für eine stark besetzte Fluchtgruppe. Speziell im finalen Renndrittel lauern zwei schwere Anstiege über je gut fünf Kilometer, die auf einen explosiven Klassiker-Spezialisten zugeschnitten sind.
12:30
Herzlich willkommen zur 12. Etappe!
Einen wunderschönen guten Tag und herzlich willkommen zum zwölften Teilstück der 110. Tour de France! Auf mittelschwerem und hügeligem Terrain führt der heutige Kurs von Roanne durch das Zentralmassiv bis ins Tal der Saône und den Zielort Belleville-En-Beaujolais. Der scharfe Start ist um 13:20 Uhr geplant.