Morgen zur gleichen Zeit (16:30 Uhr) steht in Ruka das zweite Einzelspringen an. Mal sehen, ob Daniel Andre Tande an seine heutige Leistung anknüpfen kann. Bis dahin!

Karl Geiger erzielte mit einer Gesamtpunktzahl von 263,5 Punkten das beste Ergebnis im DSV-Team, bei ihm reicht es immerhin für den neunten Platz. Richard Freitag wird 18., Pius Paschke 23., Markus Eisenbichler nach seinem Sturz in der gestrigen Qualifikation 26. und Constantin Schmid 28.

Der 24-jährige Österreicher legte ebenfalls einen sensationellen zweiten Sprung hin. Am Ende fehlen ihm allerdings 1,5 Punkte auf den Bronzeplatz. Stefan Kraft und Daniel Huber belegen die Ränge Sechs und Sieben, Gregor Schlierenzauer wird 17. Der Schweizer Routinier Simon Ammann landet nach einem guten zweiten Sprung auf Platz 22, Dominik Peter ist 29.

Nach seinem Erfolg in Wisla kann der Norweger auch das erste Einzelspringen in Ruka für sich entscheiden. Nach 133 Punkten im ersten Durchgang legte der 25-Jährige einen tollen zweiten Sprung hin und liess die Konkurrenz mit 149,5 Zählern klar hinter sich. Am Ende steht ein Gesamtscore von 282,5 Punkten. Das Podium wird von seinem Landsmann Marius Lindvik (279,4) und dem Slowenen Peter Prevc (274,8) komplettiert.

Der Gewinner des ersten Durchgangs ist dran. Doch auch er kann nicht an seinen starken ersten Sprung anknüpfen und landet mit einer enttäuschenden Weite von 127 Metern gar nur auf dem elften Platz!

Der Traum vom Podium ist für Aschenwald beendet. Peter Prevc profitiert von seinem starken ersten Sprung und zieht vorbei auf den Bronzeplatz.

Der Norweger landet mit einer Weite von 142,5 Metern auf dem zweiten Platz hinter Tande und verdrängt damit Philipp Aschenwald.

Veredelt Daniel Huber das tolle österreichische Ergebnis? Nicht wirklich, mit einer Weite von 133,5 Metern reiht er sich hinter seinem Landsmann Stefan Kraft ein.

Kann Daniel Andre Tande noch von der Spitze verdrängt werden? Anze Lanisek versucht sich, muss aber Tande und auch Aschenwald den Vortritt lassen. Der Österreicher ist weiterhin Zweiter.

Ryoyu Kobayashi kann da nicht mithalten, er verpasst auch das Podium und landet mit 267,3 Punkten vorübergehend auf dem vierten Rang.

Wisla-Sieger Daniel Andre Tande ist dran. Ganz so weit wie Aschenwald fliegt er zwar nicht, aufgrund weniger Windabzüge erreicht er aber mehr Punkte und setzt sich mit rund neun Zählern an die einsame Spitze!

Jan Hoerl kann an die Leistung seiner Teamkollegen nicht anknüpfen und sortiert sich mit 259,3 Punkten auf dem fünften Rang ein.

Der Österreicher legt mit 142,4 Punkten einen gelungenen Sprung hin. An Aschenwald kommt er zwar nicht vorbei, über die Doppelführung wird man sich im ÖSV-Lager aber freuen.

Karl Geiger stellte in der Qualifikation noch einen Schanzenrekord auf. Und jetzt? Reicht es mit einer Weite von 136,5 Metern immerhin für den zweiten Platz hinter Aschenwald.

Au weia! Der Norweger erreicht 82,4 Punkte und lässt im Klassement nur Schmid, Peter und Wolny hinter sich.

Der Sprung des Slowenen ist nicht schlecht. Insgesamt fehlen ihm aber fast zehn Punkte auf Aschenwald.

Kamil Stoch wird nicht zufrieden sein, er landet mit insgesamt 236,7 Punkten hinter Schlierenzauer und Freitag auf dem achten Platz.

Der 24-Jährige aus Ramsau im Zillertal übernimmt mit einem tollen Sprung die Führung! 143 Meter stellen eine neue Bestmarke dar!

Der Japaner kann überhaupt nicht an seinen ersten Sprung anknüpfen und landet hinter Schlierenzauer und Freitag.

Mit 246,5 Punkten reiht sich Schlierenzauer vor Freitag auf dem fünften Platz ein.

Der Norweger übernimmt die Führung! Mit 135,1 Punkten wäre er im zweiten Durchgang zwar nur Vierter, profitiert aber von seinem ersten Sprung.

Richard Freitag kann seine Marke aus dem ersten Durchgang leicht überbieten und sortiert sich auf dem vierten Platz ein.

Mit Jakub Wolny darf noch ein Pole ran. Ihm misslingt der Sprung aber völlig, er ist Letzter!

Der Pole muss Prevc den Vortritt lassen, setzt sich mit insgesamt 251,3 Punkten aber knapp vor Zyla.

Domen Prevc schafft es nicht ganz so weit wie Piotr Zyla, bekommt jedoch weniger Windpunkte abgezogen. Der Slowene ist neu Erster!

Sein Landsmann schafft es nicht. Hula sortiert sich mit nur 111,4 Punkten nach neun Sprüngen auf dem sechsten Platz ein.

Der Pole legt mit 136 Metern einen fantastischen Sprung hin und muss nun erstmal vom ersten Platz verdrängt werden.

Der nächste Deutsche ist dran. Pius Paschke vom WSV Kiefersfelden landet mit 228 Punkten knapp hinter Ammann und Kot.

Der Finne muss Kot und Ammann mit seinen 227,5 Punkten den Vortritt lassen.

Der Pole kommt bei weniger Aufwind noch 0,2 Meter weiter und ist neuer Spitzenreiter.

Simon Ammann macht es deutlich besser und setzt sich mit 120,9 Punkten und einem Gesamtscore von 230,7 mit grossem Abstand an die Spitze!

Der Schweizer sortiert sich mit nur 96,6 Punkten hinter den beiden Deutschen ein.

Mit Markus Eisenbichler steht der nächste Deutsche in den Startlöchern. Auch er bleibt hinter seinem ersten Sprung zurück.

An seinen Sprung aus dem ersten Lauf kommt der Deutsche allerdings nicht ganz ran und erreicht 100,4 Punkte.

Die Startzeit für den zweiten Durchgang heisst 17:37 Uhr.

Robert Johannson und Johann Andre Forfang, die den zweiten Durchgang eigentlich erreicht hätten, wurden aufgrund zu grosser Anzüge disqualifiziert.

Daniel Huber ist mit dem vierten Rang bester Österreicher. Auch Jan Hoerl, Stefan Kraft (geteilter achter Platz), Philipp Aschenwald (14.) und Gregor Schlierenzauer (16.) dürfen gleich noch einmal vom Bakken gehen. Simon Ammann (27.) und Dominik Peter (28.) vertreten gleich die Schweiz.

So richtig zufrieden wird der Oberstdorfer mit dem zehnten Platz aber auch nicht sein. Richard Freitag ist 17., Pius Paschke 24., und auch Markus Eisenbichler (29.) und Constantin Schmid (30.) schaffen die Qualifikation für den zweiten Durchgang knapp. Moritz Baer ist hingegen haarscharf vorbeigeschrammt, auch Stephan Leyhe ist nicht dabei.

Timi Zajc kann den ersten Durchgang mit einer Weite von 137,5 Metern und Punkten für sich entscheiden und wird auf dem Podium von seinem Teamkollegen Peter Prevc begleitet, der mit der Bestweite von 139 Metern auf dem zweiten Platz landet. Der Norweger Marius Lindvik belegt Rang Drei.

Der Norweger kann nicht an seinen starken Sprung aus der Qualfikation anknüpfen und belegt mit 133 Punkten den siebten Rang. Der erste Durchgang ist beendet!

An die Leistung seiner führenden Landsmänner Zajc und Prevc kann der Slowene nicht anknüpfen, doch immerlahin landet er auf dem fünften Rang. Mit Daniel Andre Tande steht nur noch ein Springer auf dem Bakken.

Stoch kann nicht vollends überzeugen, bleibt mit 125,7 Punkten und dem elften Platz aber immerhin bester Pole.

Macht es Ryoyu Kobayashi besser? Natürlich, der Weltcup-Sieger belegt mit 133,1 Punkten den fünften Platz.

Daiko Ito ist als erster von zwei Japanern dran. Er kann jedoch nicht überzeugen und befindet sich ausserhalb des Starterfelds für den zweiten Durchgang.

Der Slowene setzt sich mit 137,5 Metern und 140 Punkten vor seinem Landsmann Peter Prevc auf den zweiten Platz!

Karl Geiger ist dran! Mit 132,5 Metern ist der Mann aus Oberstdorf immerhin bester Deutscher, muss aber bereits sechs Springern den Vorzug lassen.

Es ist kein berühmter Sprung des Polen, mit 114,8 Punkten reicht es aber für den zweiten Durchgang.

Robin Petersen erreicht mit 126,4 Punkten die gleiche Wertung wie Anze Semenic und teilt sich mit dem Slowenen den achten Platz.

Junshiro Kobayashi schafft es nicht. Auf dem zehnten Platz ist er immerhin der bis hierhin beste Japaner.

Der Norweger erklimmt die Spitze! 144,5 Punkte müssen erst mal geschlagen werden.

Mit Jan Hoerl ist der nächste Österreicher dran. Er setzt sich mit 132 Metern zwischen Huber und Kraft auf den fünften Platz.

Dem Japaner misslingt der Sprung, er wird den zweiten Durchgang verpassen.

Marius Lindvik belegt mit 137,6 Metern den Bronzeplatz.

Peter Prevc kommt ebenfalls an den Österreichern vorbei. Trotz einer neuen Bestweite von 139 Metern muss er Forfang den Vortritt lassen.

Mit 141,6 Punkten setzt sich der Norweger nochmal deutlich vor Huber und Kraft an die Spitze!

Der erste Japaner geht vom Bakken. Mit 103,5 Punkten reiht sich Sato im unteren Mittelfeld ein und wird im zweiten Durchgang wohl nicht mehr dabei sein.

Mit Philipp Aschenwald ist der nächste Österreicher dran. 129 Meter sorgen zwischenzeitlich für den vierten Platz vor Gregor Schlierenzauer.

Freude herrscht im österreichischen Lager. Daniel Huber erreicht mit 134,5 Metern eine neue Bestweite und bildet nun eine Doppelspitze mit Stefan Kraft!

Nach einer kurzen Pause ist der Schweizer aus La Sarraz dran. Ihm misslingt der Sprung allerdings völlig, 57,9 Punkte stellen den bislang schlechtesten Versuch dar.

Der Österreicher setzt sich mit 129 Punkten an die Spitze!

Der Norweger teilt sich mit Richard Freitag den dritten Platz. Beide kommen auf 117,9 Punkte, Markeng hat dabei weniger Windpunktverluste und eine geringere Weite.

Die Marke von Anze Semenic kann er lange nicht erreichen, doch auch seine 123 Meter sorgen für ein gutes Resultat und die sichere Qualifikation für Durchgang Zwei.

Guter Sprung von Richard Freitag, der hinter Semenic und Schlierenzauer zwischenzeitlich den dritten Platz belegt.

Maciej Kot kann es seinen Verbandskollegen Wolny, Hula und Zyla nicht nachmachen und sorgt dafür, dass Pius Paschke bereits sicher in der nächsten Runde dabei ist.

Der 29-Jährige legt mit 123,5 Metern einen guten Sprung hin und muss sich um den zweiten Durchgang wohl keine Sorgen machen.

Schlierenzauer macht es deutlich besser, erreicht 125,5 Punkte und ist bereits sicher für den zweiten Durchgang qualifiziert!

Der Österreicher legt keinen guten Sprung hin. Trotz starken Aufwinds kommt er nur auf 118 Meter und sortiert sich im unteren Mittelfeld ein.

Der Pole setzt sich mit 127 Metern vor seine Landsleute Hula und Zyla!

Mit Vladimir Zografski ist der einzige Bulgare dran. Für den zweiten Durchgang wird es aber nicht reichen.

Der Finne belegt mit 65,8 Punkten neu den letzten Platz.

Beim Kanadier muss mit 117,5 Metern um die Qualifikation für den zweiten Durchgang zittern.

Dem US-Amerikaner verunglückt der Sprung, er lässt im Ranking nur Muranka hinter sich.

Der gestern in der Qualifikation gestürzte Springer setzt sich mit 108,6 Punkten vor Schmid, Baer und Leyhe an die Spitze des deutschen Blocks.

Der Slowene setzt sich mit 131,5 Metern und 125,4 Punkten an die einsame Spitze. Ein toller Sprung!

Mit starken Aufwind schafft es der Deutsche auf 121,5 Meter und sortiert sich zwischen Schmid und Leyhe ein.

Der 32-Jährige landet mit 112 Punkten knapp hinter Stefan Hula und sorgt für die polnische Doppelführung.

Schmid fliegt einen halben Meter weiter als Leyhe und reiht sich knapp vor ihm im Klassement ein.

Der Routinier landet mit 109,8 Punkten knapp vor seinem Landsmann Dominik Peter auf dem Podium.

Der Pole übernimmt die Führung! Mit 127,5 Metern und 113,5 Punkten stellt er in beiden Kategorien einen neuen Bestwert auf.

Der Schweizer übertrifft Leyhe deutlich, hat mit 109,9 Punkten aber knapp gegen Kytosaho das Nachsehen.

Stephan Leyhe ist dran! Mit 102,2 Punkten reiht er sich aber deutlich hinter dem Führenden Niko Kytosaho ein.

Andreas Schuler aus Rothenthurm geht vom Bakken. Der 23-Jährige legt aber einen enttäuschenden Sprung hin und lässt im Klassement nur Maatta hinter sich.

Mit Niko Kytosaho kommt auch der zweite Springer aus Finnland. Er übertrifft Maatta deutlich und kommt auf 110,6 Punkte.

Der Finne kommt auf eine Weite von 111,5 Metern und erreicht 80,8 Punkte.