Damit verabschieden wir uns aus Sapporo! Als nächstes sind die Skispringer am 23.2 an der Flugschanze in Oberstdorf zu Gast. Dort steht zunächst ein Superteam-Event an.

Mit Gregor Deschwanden auf Platz 29 sammelte heute nur ein Eidgenosse Punkte für den Weltcup. Simon Ammann und Remo Imhof schieden bereits nach dem ersten Durchgang aus.

Mit Stefan Kraft auf Platz vier, Manuel Fettner auf der fünf und Jan Hörl auf der sechs schaffen es gleich drei ÖSV-Athleten unter die besten zehn. Auch Daniel Tschofenig auf der elf lieferte ein gutes Ergebnis ab.

Für die DSV-Adler war der heutige Wettkampf zum Vergessen. Bester Deutscher wurde Karl Geiger auf Rang zwölf. Dahinter kommen Andreas Wellinger auf der 16 und Philipp Raimund auf der 17. Für Felix Hoffmann reichte es am Ende nur für den 19. Platz.

Domen Prevc gewinnt das zweiten Einzelspringen in Sapporo und zeigte zwei fantastische Sprünge. Mit 3,8 Punkten Rückstand kommt Ryoyu Kobayashi auf den zweiten Platz.  Kristoffer Eriksen Sundal hat 11,9 Punkte Rückstand auf Prevc und landet auf dem dritten Platz.

Wird Domen Prevc hier seine Führung verteidigen? Er trifft den Sprung optimal und kommt auf 139,5 Meter. Damit verteidigt der Slowene seine Führung und gewinnt das zweite EInzelspringen in Sapporo!

Der vorletzte Athlet kommt und Kristoffer Eriksen Sundal muss warten, weil er zu viel Aufwind hat. Doch die guten Bedingungen kann der Norweger ausnutzen und kommt auf 138 Meter. Damit ist er mit Manuel Fettner auf dem geteilten zweiten Platz.

Kann Ren Nikaido noch einen draufsetzten und seinen Teamkollegen noch verdrängen? Nein! Mit 131 Metern schafft er es nur auf den sechsten Platz.

Die Entscheidung naht, denn nur noch vier Springer stehen oben. Den Anfang macht Ryoyu Kobayashi. Mit 139 Metern zeigt er einen fantastischen Sprung und übernimmt mit 8,1 Punkten Vorsprung die Führung vor Manuel Fettner.

Lovro Kos kann Kraft nicht das Wasser reichen und landet bereits nach 126,5 Metern. Das ist nur Platz fünf für den Slowenen.

Kann der Führende im Gesamtweltcup nochmal angreifen? Es geht einen Balken runter für Stefan Kraft, weil es zu viel Aufwind gibt. Doch das stört den Österreicher nicht und setzt die Landung bei 138,5 Metern an. Damit kommt er auf den zweiten Platz.

Peter Prevc kann aber mithalten, doch seine 138,5 Meter reichen nicht für die Führung, sondern nur für den dritten Rang.

Manuel Fettner war nicht glücklich über seinen ersten Sprung und macht es aber nun deutlich besser. Mit 140 Metern setzt er hier die Tages-Bestmarke und hat sechs Punkte Vorsprung auf seinen Teamkollegen.

Der beste Pole kann nicht mit Hörl mithalten und kommt nur auf 124 Meter. Das bedeutet Platz sechs für Aleksander Zniszczol.

Nur noch zehn Athleten stehen oben und den Anfang macht Jan Hörl aus Österreich. Er zeigt einen Weltklasse Sprung auf 138 Meter und setzt dich damit klar an die Spitze des Feldes.

Der beste Finne startet und seinen ersten guten Sprung um einen Meter verbessern. Mit 125,5 Metern landet er auf dem vierten Platz.

Mit Philipp Raimund startet der letzte Deutsche, bekommt aber rot und muss erstmal vom Balken runter. Kann er hier noch ein paar Plätze gutmachen? Nein. Mit 121,5 Metern reiht er sich auf Platz sechs ein.

Der Norweger erwischt den Absprung nicht optimal, kommt trotzdem auf 123 Meter und landet damit auf dem vierten Rang.

Karl Geiger kam bei seinem ersten Versuch überhaupt nicht zurecht. Doch im zweiten läuft es deutlich besser. Mit 128 Metern landet er vorerst auf dem dritten Platz.

Der Italiener kann seinen guten ersten Sprung nicht bestätigen und kommt schon bei 121,5 Metern runter. Das ist Platz sechs.

Johann Andre Forfang ist sichtlich unzufrieden mit seinem Flug auf 115 Meter. Damit reiht er sich auf den neunten Platz ein.

Kann Felix Hoffmann seinen guten ersten Sprung bestätigen? Nicht ganz! Mit 125,5 Metern zeigt er einen soliden Sprung, doch das reicht nur für den fünften Platz.

Der Bulgare ist zu flach im Flug und kommt bereits bei 120 Metern runter. Das ist nur Platz sechs für Vladimir Zografski.

Der Norweger setzt mit 136 Metern einen neue Bestmarke und hat nun 5,6 Punkte Vorsprung auf den Norweger.

Daniel Tschofenig muss wegen des Windes kurz warten bevor er los darf. Der Österreicher springt zu spät ab, kommt aber dennoch auf 132,5 Meter und übernimmt die Führung vor Andreas Wellinger.

Roman Koudelka springt stark ab und setzt bei 126 Metern die Landung in den Schnee. Damit kommt er auf den dritten Rang.

Sindre Ulven Jørgensen ist viel zu flach im Flug und setzt bereits bei 116 Metern den Telemark.

Unerwartet früh startet Andreas Wellinger in den zweiten Durchgang. Sein Sprung auf 131 Meter ist besser als im ersten Durchgang, doch ein Top-Sprung ist es nicht.

Der letzte US-Amerikaner startet und ist etwas zu früh am Schanzentisch. Sein Sprung auf 116 Metern ist aber schwach und er landet nur auf dem vierten Platz.

Macht es sein Teamkollege Kamil Stoch besser? Ja! Mit 128,5 Metern übernimmt der Pole klar die Führung.

Kann der Pole hier an seine gute Leistung aus seiner Quali anknüpfen? Nicht ganz. Mit 122,5 Metern reiht er sich hinter dem Amerikaner ein.

Tate Frantz muss kurz warten und ist relativ flach im Flug. Sein Spring auf 122,5 Meter reicht aber um die vorläufige Führung zu übernehmen.

Gregor Deschwanden, der einzige Schweizer, erwischt den Absprung nicht gut und kommt nur auf 108 Meter.

Den zweiten Durchgangeröffnet der Norweger Robin Pedersen und startet aus Luke 16. Er kommt auf 114 Meter.

Mit Gregor Deschwanden auf Platz 28 schafft es nur ein Schweizer in Durchgang zwei. Kilian Peier hat es auf Ranf 31 knapp nicht gereicht ebenso für Remo Imhof auf der 42 und für Altmeister Simon Ammann auf Platz 45.

Bei den ÖSV-Athleten läuft es nur bedingt besser. Mit Stefan Kraft auf der sechs, Manuel Fettner auf der acht und Jan Hörl auf der zehn, haben die Österreicher zwar drei Springer in den Top-Ten, doch das ist nicht der Standard der erfolgsverwöhnten Skisprung-Nation. Daniel Tschofenig landet auf Platz 20 und für Daniel Huber und Clemens Aigner ist nach dem ersten Sprung bereits  Schluss.

Für Deutschland ist das heutige Springen nicht von Erfolg gekrönt. Der beste DSV-Adler ist Philipp Raimund auf Rang zwölf. Dahinter folgt Karl Geiger auf der 14 und Felix Hoffman auf Platz 17. Für Andreas Wellinger reicht es nur für den 23. Rang. Stephan Lehyhe und Pius Paschke verpassen den zweiten Durchgang.

Der Slowene führt das Feld nach dem ersten Sprung an. Mit nur 0,9 Punkten Abstand folgt der Norweger Kristoffer Eriksen Sundal. Der Japaner Ren Nikaido reiht sich auf den dritten Platz ein.

Wird der Führende im Gesamtweltcup hier erneut dominieren? Nicht ganz! Mit 129,5 Metern zeigt er zwar einen guten Sprung, kann aber nicht die Führung übernehmen. Der Österreicher landet auf dem sechsten Platz.

Lokalmatador Ryoyu Kobayashi hat bessere Bedingungen und nutzt dies auch aus. Seine 133 Meter reichen für den vierten Platz.

Nun wird es spannend, denn die besten drei Springer starten. Den Anfang macht Andreas Wellinger. Er ist viel zu spät beim Absprung und kommt nur auf 116 Meter. Das ist nur Platz 21 für den dritten im Gesamtweltcup. Schade!

Jan Hörl ist der vorletzte ÖSV-Adler und kommt immerhin auf 126,5 Meter. Das ist kein Top-Sprung, landet aber immerhin auf Platz acht.

Macht es Pius Paschke besser als Geiger? Nein! Mit nur 114 Metern versemmelt er den Sprung und wird den zweiten Durchgang verpassen.

Karl Geiger hat die Quali gewonnen, hat aber jetzt keine guten Bedingungen. Mit 121 Metern reiht es sich Platz elf ein.

Der letzte Norweger startet und verpasst den Absprung. Seine 122,5 Meter reichen nur für den zehnten Rang.

Der Slowene springt deutlich besser als gestern und kommt bei 131,5 Metern runter. Das ist Platz vier für Lovro Kos.

Kann sein Teamkollege Manuel Fettner das toppen? Er kann! Mit 128  Metern landet der Österreicher auf Rang fünf.

Der ÖSV-Springer erwischt den Absprung nicht optimal und hat Gegenwind. Seine 119 Meter reichen nur für den 13. Platz.

Der letzte Schweizer startet und kommt nur auf 115,5 Meter. Für den Eidgenossen ist das nur der 19. Platz.

Johann Andre Forfang muss 135 Meter für die Führung springen. Das gelingt ihm nicht und kommt bei 120 Metern runter. Das ist nur Platz neun für den Norweger.

Peter Prevc macht es deutlich besser und kommt auf 129 Meter. Seinen Bruder stösst er zwar nicht vom Thron, landet aber zunächst auf Rang vier.

Macht es sein Teamkollege Stephan Leyhe besser? Nein. Mit nur 112 Metern fällt Leyhe hier deutlich ab und landet nur auf Rang 21.

DPhilipp Raimund muss warten bevor er los darf und muss eine Luke runter. Er ist stabil in der Luft, schafft es aber nur auf 123,5 Meter und Platz sechs.

Kristoffer Eriksen Sundal ist zu früh am Balken, kommt aber durch gute Bedingunen auf 139,5 Meter und hat 0,9 Punkte Rückstand auf Domen Prevc.

Ren Nikaido zeigt seine Stärke und kommt bei 136 Metern runter. Seine Noten sind etwas schlechter als bei Prevc und reiht sich damit hinter den Slowenen ein.

Aleksander Zniszczol ist nicht sonderlich hoch in der Luft und landet bei 129 Metern. Damit reiht er sich hinter Domen Prevc ein.

Der Slowene erwischt den Absprung optimal und springt mit 136 Metern am weitesten. Damit ist er der neue Spitzenreiter.

Dawid Kubacki ist hoch in der Luft, doch sein Sprung reicht dennoch nur für 118 Meter. Trotzdem ist er im zweiten Durchgang dabei.

Clemens Aigner hat keinen Wind im Hang und hat es schwer im Flug. Seine 113 Meter reichen nur für Platz 16.

Kamil Stoch erwischt den Absprung nicht optimal kommt bei 119,5 Metern runter. Das ist nur Platz neun für den erfahrenen Polen.

Giovanni Bresadola ist zu spät am Schanzentisch und so geht es für den Italiener nur auf 124 Meter. Das ist der zweite Platz für ihn und er darf nochmal springen.

Daniel Huber ist der erste Österreicher der startet. Seine 115 Meter sind aber nicht gut, weil er den Absprung verpasst. Das ist nur Platz 13.

Es wird laut, denn Junshiro Kobayashi startet. Sein Sprung ist gut und kommt bei 115,5 Metern runter. Das ist Platz zwölf für den Japaner.

Der Tscheche ist gut in Form, kann das hier aber nicht ganz bestästigen. Nach 120,5 Metern ist Schluss und landet damit auf dem fünften Rang.

Der Este erwischt den Absprung gut, landet dennoch nur bei 113 Metern und kommt auf Platz 13.

Was kann der Schweizer hier erreichen? Nicht allzu viel. Mit 115 Metern landet er zunächst auf dem zehnten Platz.

Vladimir Zografski aus Bulgarien ist hoch in der Luft und kommt aber nur auf 122 Meter. Das ist der dritte Platz für den Bulgarier.

Der Norweger muss am Balke n kurz warten, schafft es aber auf 123 Meter und setzt sich im Moment auf den dritten Platz.

Artti Aigro wird im Hanf etwas zu flach und setzt bereits bei 117 Metern zur Landung an.

Der Finne Niko Kytösaho fliegt auf 124,5 Meter und übernimmt mit über sieben Punkten Vorsprung die Führung vor Hoffmann.

Sindre Ulven Jørgensen springt früh ab und erreicht 120 Meter. Damit reiht er sich hinter Hoffmann ein.

Der erste DSV-Adler startet und Hoffmann erwischt den Absprung. Sein Flug reicht für 126 Meter und übernimmt damit die Führung.

Macht es sein Teamkollege besser? Nicht wirklich. Er kommt nur auf auf 109,5 Meter und landet damit auf dem achten Platz.

Was kann Altmeister Simon Ammann hier erreichen. Er muss kurz warten, doch sein Flug ist stabil und kommt auf 104 Meter.

Zak Mogel kommt aus dem Continental Cup und schafft es auf 109,5 Meter. Damit ist er nicht zufrieden, denn er landet nur auf Rang sechs.

Der erste Norweger startet und kommt nur auf 117,5 Meter. Das ist der dritte Platz für ihn.

Sein Teamkollege Tate Frantz hat mehr Höhe, springt aber einen halben Meter weniger als Belshaw und reiht sich hinter seinen Teamkollegen ein.

Erik Belshaw hat etwas Aufwind und kommt auf 118,5 Meter und übernimmt die Führung.

Der Finne Eetu Nousiainen kommt ebenfalls nicht gut zurecht und landet bereits bei 103 Metern. Das ist trotzdem der erste Platz.

Sein Teamkollege Taku Takeuchi macht es aber nicht besser und kommt nur auf 103 Meter. Er landet nur auf dem fünften Rang.

Nun kommt der 51-Jährige Noriaki Kasai und schafft es auf 107,5 Meter, weil er zu spät abspringt. Damit kommt er vorerst auf den dritten Platz.

Mit Klemens Muranka startet der erste Pole in den Wettkampf und einen mittelmässigen Sprung auf 108 Meter.

Casey Larson aus den USA muss wegen des Windes zunächst warten, kommt aber immerhin auf 111 Meter und setzt sich damit auf den zweiten Platz.

Das zweite Einzelspringen in Sapporo eröffnet Asahi Sakano. Der Japaner setzt seine Landung bei 97,5 Metern an und setzt damit die erste Bestmarke des Tages.

Der zweite Japaner aus der nationalen Gruppe ist Keiichi Sato, der es auf ganze 115 schafft.

Bei den Eidgenossen war erneut Kilian Peier der beste Springer. Für ihn ging es auf Platz 29. Für Simon Ammann und Gregor Deschwanden reichte es nicht für einen zweiten Versuch. Sie mussten sich mit den Rängen 40 und 41 zufriedengeben.

Bei unseren österreichischen Nachbarn lief es deutlich besser. Insgesamt vier Österreicher waren gestern unter den besten zehn vertreten. Manuel Fettner, Daniel Tschofenig und Jan Hörl landeten auf den Plätzen vier, fünf und sechs und für Clemens Aigner ging es auf Rang 14. Einziger ÖSV-Springer der es nicht in die Punkte schaffte war Daniel Huber. Als 33. kam er nicht in den zweiten Durchgang.

Neben dem Formstarken Andreas Wellinger enttäuschten seine Teamkollegen beim gestrigen Springen. Zweitbester Deutscher wurde Stephan Leyhe auf Rang 16. Danach folgen Phillip Raimund auf 21 und Karl Geiger direkt dahinter und Felix Hoffman wurde 27. Nicht in die Punkte schaffte es Pius Paschke, der sich mit Platz 34 zufriedengeben musste.

Beim gestrigen Einzelspringen im japanischen Sapporo setzte sich mit Stefan Kraft erneut der Führende im Gesamtweltcup durch. Mit einem hauchdünnen Abstand von nur 0,4 Punkten belegte Lokalmatador Ryoyu Kobayashi den zweiten Platz. Der beste Deutsche in diesem Winter ist Andreas Wellinger, der auf den dritten Platz flog. Auch heute sind die Athleten dieses Trios erneut die grossen Favoriten auf den Gesamtsieg.

Hallo und herzlich willkommen zum Einzelspringen der Männer aus Sapporo! Rechtzeitig vor dem Start des Springens beginnt der Liveticker.